Zu
spotten ist von Haus aus nicht gut. Über etwas zu spotten von dem
wir keine Ahnung haben, um was es sich dabei wirklich handelt schon
zweimal nicht. Wie sieht diese Warnung aus, vor der sich jeder hüten
sollte? Doch, warum spotten die Menschen überhaupt? Welcher Grund
steckt dahinter? Was sagt die Bibel darüber? Warum ist dies so
bedeutsam, daß die Bibel überhaupt davon spricht? Was ist so
wichtig daran? Betrifft es uns heute genauso, wie zu der Zeit als
davon geschrieben worden ist? Was ist dieser Spott? Laßt uns einmal
näher untersuchen was damit gemeint ist und wie wir darin verwickelt
sein könnten.
Laßt
uns beten. Lieber Vater im Himmel, wir danken Dir so sehr für das
wunderbare Vorrecht in Deine Gegenwart zu kommen um Deine Stimme zu
hören die zu uns spricht und daß wir Deinen Namen ehren und
verherrlichen können. Wir bitten Dich, wenn wir diese Botschaft die
Du für uns in 2. Petrus Kapitel 3 hast, studieren, daß Dein
Heiliger Geist bei uns sei und uns anleitet. Hilf uns Herr, daß wir
uns nach dem Kommen Jesu sehnen. Hilf uns zu begreifen, daß diese
Welt nicht unser Zuhause ist. Hilf uns nach dem wirklichen Heimatland
in dem Jesus wohnt, Ausschau zu halten. Wir danken Dir, daß Du unser
Gebet erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu. Amen.
Wie
Ihr in meinem Gebet gehört habt, werden wir die Botschaft studieren
die Gott für uns in 2. Petrus Kapitel 3 hat. Bevor wir nun bei Vers
3 zu lesen beginnen, möchte ich sagen, daß der Apostelbrief des
Petrus sehr nahe gegen Ende seines Lebens geschrieben worden ist. In
der Tat war Petrus wahrscheinlich schon in Gefangenschaft und er
sollte seinem eigenen Wunsch nach, mit dem Kopf nach unten gekreuzigt
werden. Und so haben wir in Kapitel 3 die letzten geschriebenen Worte
vom Apostel Petrus kurz vor seinem Tod. Nun denke ich, daß die
letzten Worte sehr wichtig sind und so wäre es gut für uns auf das
zu hören, was der Apostel Petrus zu sagen hat. Und übrigens werden
wir sehen, daß er über die Endzeitgeneration spricht. Er spricht
von unserem Zeitalter. Laßt uns in unseren Bibeln nun 2. Petrus
Kapitel 3 aufschlagen und ich möchte mit Vers 3 beginnen. Es heißt
hier:
"Ihr
sollt vor allem wissen, ..."
Mit
anderen Worten, dies ist von äußerster Wichtigkeit.
"...
daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott
treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen ..."
Nun
laßt uns hier kurz innehalten. Uns wird von Petrus gesagt, daß in
den letzten Tagen, das findet in unserem Zeitrahmen statt, daß es in
den letzten Tagen Spötter und Lästerer geben wird, die sich erheben
werden und sie werden nach ihren eigenen Gelüsten leben. Nun ist
dies sehr, sehr wichtig wenn wir jetzt unser Studium beginnen, denn
wir werden sehen, daß diese Personen eigentlich das Kommen Jesu
verzögern und hinausschieben. In der Tat werden sie fragen:
"Wo
bleibt die Verheißung Seines Kommens?"
Und
der Grund dafür, warum sie das zweite Kommen hinausschieben wollen
und diese Frage stellen ist, weil sie nach dem was in Vers 3 steht,
nach ihren eigenen Begierden leben wollen. Wißt ihr, die Menschen
die nach ihren eigenen Begierden leben wollen, wollen nicht wirklich
daß Jesus kommt. Sie sind nicht darauf bedacht, daß Jesus kommt.
Und so beginnt Petrus damit, daß er sagt, daß es in den letzten
Tagen Spötter geben wird die nach ihren eigenen Gelüsten leben und
sie wollen das Kommen Jesu aus diesem bestimmten Grund verschieben
und verzögern. Schlagt mit mir nun 2. Timotheus 4 auf, denn wir
wollen ein paar Verse aus dem letzten Apostelbrief lesen der vom
Apostel Paulus geschrieben wurde. Nebenbei erwähnt benutzt er auch
den Ausdruck "die letzten Tage".
So haben wir die letzten Worte von Petrus in 2. Petrus Kapitel 3 und
jetzt werden wir die letzten Worte vom Apostel Paulus anschauen, als
er in Rom im Gefängnis war und kurz davor stand enthauptet zu
werden. 2. Timotheus 4:1-5. Es heißt hier:
"So
ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der da
kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, und bei Seiner
Erscheinung und Seinem Reich: Predige das Wort, steh dazu, es sei zur
Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld
und Lehre. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre
nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten ..."
Übrigens,
das ist das ganz gleiche griechische Wort.
"...
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer
aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von
der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren."
Beachtet
noch einmal, eine Gruppe von Menschen die in der Zeit des Gerichts
leben wenn Jesus kommt, um die Lebenden und die Toten zu richten. Der
Apostel Paulus sagt, daß sie nach ihren eigenen Lüsten leben. Und
was sie tun, um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen ist, daß sie
Lehrer um sich scharen die sie das lehren was sie hören wollen. Das
Bild was der Apostel Paulus hier in diesem Abschnitt benutzt, ist das
von Leuten die juckende Ohren haben, um das zu hören was sie wollen.
Und was sie tun ist, daß sie Lehrer finden die ihre juckenden Ohren
kratzen. Mit anderen Worten, sie werden den Leuten sagen was sie
hören wollen. Und so finden wir in den Schreiben von Paulus und in
denen von Petrus die letzten Worte die jeder von ihnen geschrieben
hat, daß sie sehr um die Gemeinde besorgt waren, ebenso wie um
diejenigen die nach ihren eigenen Gelüsten leben wollten und die
falsche Lehren lehren würden und fragen:
"Wo
bleibt die Verheißung Seines Kommens?"
Noch
einmal den Vers. Es heißt hier also:
"Ihr
sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen Spötter kommen
werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen."
Dies
erklärt ihren Spott. Nun, was werden sie sagen?
"...
und sagen: Wo bleibt die Verheißung Seines Kommens? Denn nachdem die
Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der
Schöpfung gewesen ist."
Das
ist was diese Spötter und Lästerer sagen werden. Sie werden sagen,
daß wir uns darum keine Sorgen machen sollen, daß Jesus bald kommen
wird. Es gibt dafür keine Sicherheit, denn man kann so weit zurück
gehen wie man will und die Dinge sind genauso, wie sie seit Beginn
der Zeit gewesen sind. Ich denke, man könnte diese Leute "die
Einheitlichen" nennen. Im
Grunde genommen ist das die Vorstellung, daß es "nichts
Neues unter der Sonne gibt".
Das Meer bleibt noch innerhalb seiner Ufer, zumindest die meiste
Zeit. Die Sonne geht auf und geht unter. Die Natur wird durch
festgelegte Gesetze regiert. Die Jahreszeiten kommen und gehen. Die
Gesellschaft fährt fort wie gewöhnlich. Die Leute essen, trinken,
kaufen, verkaufen, pflanzen, bauen und heiraten und werden
geheiratet, genauso wie es seit Anfang der Zeit ist. Die Geschäfte
werden wie gewohnt ausgeführt. Und so sagen diese Leute, diese
Spötter die nach ihren eigenen fleischlichen Gelüsten leben wollen
im Grunde genommen, daß es kein zweites Kommen Jesu in absehbarer
Zeit geben wird, denn alles geht genauso weiter wie schon seit jeher.
Nun,
meine Lieben, ich habe in meiner Erfahrung gesehen, daß es drei
Schritte gibt die Leute machen, die nicht nur letztendlich dazu
führen, daß sie die Gemeinde verlassen, sondern daß sie auch der
Religion den Rücken kehren.
- Erstens ist es die Gleichgültigkeit gegenüber dem Kommen Jesu.
- Zweitens was dann aus dieser Gleichgültigkeit heraus kommt ist ein mehr und mehr weltlicher Lebensstil und daß sie es sich immer mehr gemütlich in dieser Welt machen, um mit den Dingen dieser Welt zu leben.
- Drittens, die letztendliche Preisgabe der Religion, der Bibel und des Glaubens.
Deswegen
spricht der Apostel Petrus hier von Leuten die sagen:
'Meine Großeltern haben vom zweiten Kommen gesprochen, mein Eltern
sprachen davon und jeder redet soweit ich zurückdenken kann über
das zweite Kommen Jesu aber es hat nicht stattgefunden. Alles geht so
weiter wie immer und es wird immer so weiter gehen. Sorgt Euch nicht
um das Kommen von Jesus. Es ist in Ordnung nach den eigenen Gelüsten
zu leben.' Und so führt
Gleichgültigkeit zu Bequemlichkeit in dieser Welt, die letztendlich
zur Preisgabe des Glaubens an Jesus Christus führt. Laßt uns nun
Vers 5 lesen, 2. Petrus 3:5. Der Apostel Petrus sagt zu denen die auf
diese Art und Weise argumentieren, daß sie absichtlich ein paar
Tatsachen nicht beachten. Es heißt hier:
"Denn
sie wollen nichts davon wissen, ..."
Nun
beachtet, daß wenn sie es einfach vergessen hätten oder keine
Möglichkeit es zu wissen, dann wäre das ja in Ordnung. Aber der
Apostel Petrus sagt, daß sie eine Entscheidung mit ihrem Willen
getroffen haben, daß sie nicht glauben werden über was wir jetzt
sprechen. Anders ausgedrückt, sie vergessen bewußt, ...
"...
daß der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und
durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort."
Das
erste was sie nicht beachten ist die Tatsache, daß diese Welt durch
Gott erschaffen worden ist. Und der Gedanke dabei ist, daß sie nicht
über einen langen Zeitraum, sondern augenblicklich durch Gottes Wort
erschaffen wurde. Wißt Ihr, diese Leute glauben an lange Zeiträume.
Alles geht so weiter wie seit Anbeginn der Zeit. Petrus sagt, daß
man die Tatsache nicht beachtet, daß die Welt damals von Gott
erschaffen wurde. Aus dem Wasser und übrigens wird er sagen, daß
die Welt einst durch Wasser vernichtet wurde und schließlich durch
Feuer zerstört werden wird. Nun möchte ich den Psalm 33 lesen. Hier
steht eine Beschreibung der Schöpfung die diese Leute verleugnen,
also diese übernatürliche, augenblickliche, schnelle Schöpfung
Gottes, ganz am Anfang. Psalm 33:6. Es heißt hier:
"Der
Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all Sein Heer durch
den Hauch Seines Mundes. ..."
Und
nun seht Vers 9:
"Denn
wenn Er spricht, ..."
Dann
geschah es eine Million Jahre später. Nein, so steht es hier nicht.
Es heißt hier:
"Denn
wenn Er spricht, so geschieht es; wenn Er gebietet, so steht es da."
Mit
anderen Worten, diese Leute mißachten es, daß als Gott diese Welt
erschaffen hat, Er sie durch Sein Wort erschuf, am Anfang, schnell,
augenblicklich. Nun, wie können wir das wissen? Wir können es nicht
erfahrungsmäßig beweisen, sondern nur durch den Glauben. Laßt uns
dazu Hebräer 11:3 lesen. Es ist ein sehr gut bekannter Vers, aber
ich denke es ist wichtig ihn noch einmal zu lesen. Hier sagt der
Apostel Paulus von dem ich glaube, daß er der Schreiber von Hebräer
ist:
"Durch
den Glauben erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort geschaffen
ist, sodaß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist."
Übrigens,
in der Geschichte von 1. Mose finden wird, daß Gott am ersten Tag
verkündet hat:
- "Es werde Licht! Und es ward Licht."
- "Es werde eine Feste zwischen den Wassern... Und es geschah so."
- "Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, daß man das Trockene sehe. Und es geschah so."
- "Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden... Und es geschah so."
- "Es werden Lichter an der Feste des Himmels. ... Und es geschah so."
- "Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden."
Und
die Bibel sagt, daß es so geschehen ist. Mit anderen Worten, es gab
keinen Platz für lange Zeiträume. Alles geht genauso weiter, …
wer weiß schon wie lange zurück. Petrus spricht über Menschen die
verleugnen, daß Gottes Wort diese Welt am Anfang augenblicklich und
schnell erschaffen hat. Ich möchte Euch nun ein sehr interessantes
Zitat vorlesen, das wir in "Patriarchen
und Propheten" auf Seite 88
finden. Wußtet Ihr, daß es heutzutage Theologen und Wissenschaftler
gibt die Siebenten-Tags-Adventisten sind und die etwas lehren das als
"fortschreitender Kreationismus"
bekannt ist?
Das
ist der Gedanke, daß Gott die Evolution als Seine Methode der
Schöpfung benutzt hat. Anders ausgedrückt, Gott hat Millionen von
Jahren gebraucht, um die Dinge ins Dasein zu bringen so wie wir sie
heute kennen. Gott hat den Mechanismus der Evolution benutzt um zu
erschaffen. Und sie lehren tatsächlich, daß der Tod lange vor der
Sünde schon in der Tierwelt existierte, denn die Tierwelt war an die
voranschreitende Evolution gewöhnt. Und so sagen sie, daß die
Fossilienfunde offenbaren, daß es tote Tiere und Pflanzen schon
lange vor der Erschaffung von Adam und Eva gab. Somit versuchen sie
das Zeugnis der Erde mit der heiligen Schrift zu versöhnen und das
ist unmöglich, denn die heilige Schrift spricht von einer schnellen
Schöpfung in sechs buchstäblichen Tagen. Da ist keine Rede von
einer "fortschreitenden
Schöpfung". In
"Patriarchen und Propheten"
Seite 88 sagt Ellen White also folgendes:
"Die
Annahme, daß die Ereignisse der ersten Woche Tausende und aber
Tausende von Jahren erforderten, richtet sich unmittelbar gegen das
vierte Gebot. Sie erweckt den Anschein, als geböte der Schöpfer, im
Gedenken an riesige, unbegrenzte Zeiträume eine Woche von
buchstäblichen Tagen zu beobachten. Das entspricht aber nicht der
Art Gottes, mit Seinen Geschöpfen zu verfahren. Was er ganz klar
gemacht hat, würde dadurch unbestimmt und dunkel. Und das ist
Unglaube in seiner gefährlichsten und heimtückischsten Form, dessen
wahrer Charakter so verborgen ist, daß sich sogar viele angebliche
Bibelkenner ihn zu eigen machen und lehren."
Das
ist so traurig. Wißt Ihr, wenn man glaubt, daß Gott Millionen von
Jahre gebraucht hat um diese Welt zu erschaffen und sie sich immer
noch weiter entwickelt, was würde einen dazu veranlassen zu denken,
daß Jesus bald kommen wird? Wie viel länger müssen wir warten?
Wißt Ihr, wenn man keinen augenblicklichen Beginn hat, was veranlaßt
einen dazu zu denken, daß wir ein augenblickliches Ende haben
werden? Weiterhin, warum sollten wir denn überhaupt den Sabbat
halten? Wir halten den Sabbat, weil wir glauben daß Gott die Welt in
sechs buchstäblichen Tagen erschaffen und am buchstäblichen siebten
Tag geruht hat. Wir sollen sechs buchstäbliche Tage arbeiten und wir
sollen am siebten Tag im Gedenken an das ruhen was Er gemacht hat.
Aber wenn jeder Tag eine Million Jahre war, warum sollte es dann
einen überhaupt kratzen den Sabbat in Ehre des Tages zu halten, der
sich aus "Millionen von Jahren" am Anfang zusammengesetzt
hat? Versteht Ihr was ich sage? Was der Teufel hier tut ist, den
Schöpfer angreifen. Er greift das Zeichen des Schöpfers, den Sabbat
an, weil er Jesus haßt und er will, daß die Menschen Jesus
vergessen. Nun möchte ich zusammenfassen, was gemäß 2. Petrus 3:5
geschehen ist. Es heißt hier:
"Denn
sie wollen nichts davon wissen, daß der Himmel vorzeiten auch war,
dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch
Gottes Wort."
Nun,
was ist das?
"…
die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte."
Laßt
es mich erklären. In 1. Mose 1:2 wird uns gesagt, daß der Planet
mit Wasser bedeckt war bevor Gott ihn erschaffen hat. Der Planet war
ein Globus mit Wasser. Und was Gott am zweiten Tag der Schöpfung
getan hat, war das Wasser zu trennen. Er hat einen Teil des Wassers
genommen und ihn über dem Firmament angebracht und einen anderen
Teil hat Er unter die Erde getan, was als die "Quellen
der großen Tiefe" bekannt ist
und die heilige Schrift spricht von dem Wasser das oben hingetan
wurde als die "Fenster des
Himmels". Und am dritten Tag
machte Gott das Land, das sich aus dem Wasser erhob. Das ist wovon
Petrus spricht. Er bezieht sich direkt auf die Tatsache, daß diese
Erde mit Wasser bedeckt war und daß Gott die Erde im Wasser
erscheinen ließ und Er hat die Wasser von den Wassern getrennt,
indem Er Wasser oben und unten hingetan hat. Anders ausgedrückt,
Petrus sagt, daß Gott diese Welt durch Sein Wort erschaffen hat, und
er betont die Tatsache daß Gott das Wasser oben gelagert hat, als Er
das Firmament machte und als Er das trockene Land machte, lagerte Er
es unten ein. Und Petrus versucht diesen Punkt aus einem besonderen
Grund deutlich zu machen. Geht mit mir zurück zu 2. Petrus 3 und
laßt uns den Vers 5 noch einmal lesen und dann gehen wir weiter zu
Vers 6. Es heißt hier:
"Denn
sie wollen nichts davon wissen, ..."
Anders
ausgedrückt, es gibt Beweise. Sie könnten Glauben haben, aber sie
haben ihn absichtlich, bewußt vergessen.
"...
daß der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und
durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; ..."
Und
nun seht dies hier:
"...
dadurch wurde damals die Welt in der Sintflut vernichtet."
Habt
Ihr gesehen, daß die Erde im Wasser war und aus dem Wasser und daß
Gott die Welt mit dem Wasser zerstört hat? Nun stellt sich die
Frage: Wie ist das geschehen? Gab es, nach dem was Petrus schreibt,
einst eine weltweite Flut, eine weltweite Überschwemmung? Wußtet
Ihr, daß einige von unseren eigenen Wissenschaftlern und Theologen
sagen, daß die Flut von 1. Mose sich auf eine örtliche Flut im Tal
von Mesopotamien bezogen hat? In einigen von unseren Schulen wird
dieser Gedanke gelehrt, daß die Flut keine weltweite Flut war,
sondern nur eine örtliche Flut die im Mittleren Osten stattgefunden
hat. Ich werde nun die Gründe nicht näher betrachten warum es eine
weltweite Flut in ihrer Gesamtheit war, aber ich möchte ein paar
Bemerkungen dazu machen.
Das
Wort das allgemein im Neuen Testament für "Flut"
verwendet wird ist das Wort
"potamos".
Wann auch immer das Neue Testament von einer örtlichen Flut spricht
wird das Wort "potamos"
gebraucht. Aber als Jesus die Flut in den Tagen Noahs beschrieben
hat, gebauchte Er ein Wort das nur für die "Sintflut"
verwendet wird und das ist das Wort "kataklusmos".
Anders ausgedrückt, die Flut in Noahs Tagen war ein Kataklysmus,
eine verheerende Naturkatastrophe. Übrigens, die Zerstörung von
Sodom und Gomorrah, die Jesus als Parallele zur Zerstörung der Welt
durch die Sintflut anführt, ist das Wort das Er für diesen Umsturz
benutzt, das griechische Wort "katastrophe",
welches die Zerstörung von Sodom und Gomorrah bedeutet. Die
Zerstörung der Welt war eine Katastrophe. Und das Wort. Das Petrus
für "überflutet" in
2. Petrus Kapitel 3 verwendet ist das Wort "kataklusmos",
woher wir unser Wort "Kataklysmus"
haben. Das war keine örtliche Flut,
das war eine weltweite verheerende Katastrophe. Wir haben bestimmt
alle die Bilder von dem Tsunami gesehen der in Asien gewütet hat,
also an diesen paar Stellen vom Globus wo sich der Tsunami gezeigt
hat. Wenn Ihr Euch diese Plätze vorher und nachher anschaut, dann
sieht nichts aus wie es mal war und man spricht von einen Desaster,
einer sogenannten Naturkatastrophe, die sich in einer gewissen Region
des Planeten Erde zugetragen hat. Nun möchte ich, daß Ihr Euch
vorstellt, daß genau das gleiche auf dem ganzen Planeten geschah,
nur eine Million mal schlimmer und somit könnt Ihr Euch vorstellen
wie die Flut in Noahs Tagen gewesen sein muß.
Übrigens,
ich glaube, daß Gott Petrus erlaubt hat zu sehen, was heute in der
Adventgemeinde vor sich geht, genauso wie mit vielen Theologen die
außerhalb der Adventgemeinde sind. Er sah Leute die anfingen, an der
übernatürlichen Schöpfung durch Gottes Wort zu zweifeln, die
augenblicklich, in sechs buchstäblichen Tagen vor sich ging und wie
Gott am siebten Tag geruht hat. Er sah auch Leute innerhalb der
Gemeinde die zu lehren anfingen, daß die Flut nur eine örtliche
Flut war und daß dies keine weltweite Katastrophe war. Wenn Ihr mit
mir zu 1. Mose 7:11 geht, dann finden wir dort die Beschreibung was
zur Zeit der Flut geschehen ist. Wußtet Ihr, daß Gott das Wasser
für die Flut nicht erschaffen mußte? Er brauchte das nicht zu tun,
wißt Ihr was Er gemacht hat? Er hat einfach nur das Wasser genommen,
das Er oben hingetan hat und das Wasser von unten und Er brachte es
von unten herauf und das Wasser von oben herunter. In 1. Mose 7:11+12
heißt es:
"In
dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten
Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und
taten sich die Fenster des Himmels auf, und ein Regen kam auf Erden
vierzig Tage und vierzig Nächte."
Das
muß ein ziemlich gewaltiger Regenguß gewesen sein, daß jeder Berg
auf der ganzen Erde innerhalb von 40 Tagen bedeckt wurde. Ellen White
sagt, daß Wasserströme aus der Erde hervor kamen und daß sie große
Felsbrocken hunderte von Metern in die Luft schleuderten. Wißt Ihr,
wenn die Studenten von heute nicht glauben, daß es eine weltweite
Flut gegeben hat, wie können sie dann jemals Erdgeschichte
studieren? Wißt Ihr, sie kommen zu dem Ergebnis, daß alles seit
Anfang her das gleiche ist. Wenn sie also nicht in Betracht ziehen,
daß es eine Sintflut gab, dann werden sie das Zeugnis der Erde gewiß
falsch lesen. Wir finden nicht nur die Beschreibung von diesem
"Kataklysmus",
aber nach der Sintflut ist noch etwas geschehen was den Zustand oder
die Situation auf der Erde erheblich betroffen hat. In 1. Mose 8:1
wird uns gesagt:
"Da
gedachte Gott an Noah und an alles wilde Getier und an alles Vieh,
das mit ihm in der Arche war, und ließ Wind auf Erden kommen und die
Wasser fielen."
Nun
war da nicht nur diese Katastrophe mit dem Wasser, die alles auf der
Erde auf den Kopf gestellt hat, sondern es gab da auch noch diesen
starken Wind den Gott nach der Flut geschickt hat. Nun möchte ich
Euch noch etwas über diesen Wind aus "Patriarchen
und Propheten" von Seite 85
vorlesen, den Ellen White gesehen hat. Sie sagt hier:
"Ein
gewaltiger Sturm, der die Gewässer trocknen sollte, riß in einigen
Fällen sogar die Berggipfel weg ..."
Habt Ihr schon mal
so einen Wind erlebt oder davon gehört? Hört was sie weiter
schreibt.
"...
und häufte Bäume, Steine und Erde über die Leichen. Ebenso wurden
Silber und Gold, kostbare Hölzer und Edelsteine, mit denen sich die
Menschen vor der Flut geschmückt und bereichert hatten, ihrer Sicht
entzogen. Die Gewalt des Wassers häufte Erd- und Felsmassen auf
diese Schätze, und in manchen Fällen türmten sich Berge darüber."
Könnt
Ihr Euch so einen Wind vorstellen, der Geröll nehmen und einen Berg
daraus formen kann? Und so werden die Wissenschaftler und Theologen,
die leugnen, daß es eine weltweite Flut gab, genauso wie die Spötter
in 2. Petrus 3 sagen, daß alles so weiter geht wie es seit Anfang
her war. Und sie versuchen die Erde so zu lesen als ob dies wahr
wäre, wohingegen doch eine übernatürliche Katastrophe dazwischen
war und dies würde ihnen helfen die Erde richtig zu lesen. Wißt
Ihr, sie finden Fossilien in der Erde die angeblich sagen: 'Ja,
die Welt ist viel älter als sie zu sein scheint. Und schaut Euch mal
die Anordnung der Fossilien an.'
Doch Tatsache ist, daß man die Erde nicht so lesen kann, als ob
alles in der Abfolge des Verlaufes der Geschichte begraben worden
sei, denn es gab da ja diese katastrophale Sintflut. Versteht Ihr was
ich sage?
Nun
möchte Ich Euch noch ein paar Zitate aus dem Geist der Weissagung
vorlesen. Nebenbei erwähnt, ich glaube daß Gott die Gemeinde der
Siebenten-Tags-Adventisten, zu so einer Zeit wie dieser, ins Leben
gerufen hat. Als ein Name für unsere Gemeinde im Jahr 1860 gesucht
wurde, gab es da einen Ausschuß von drei Leuten und der eine meinte,
daß der beste Name "Gemeinde
Gottes" sein würde. Und dann
fragten die anderen beiden: '
"Gemeinde Gottes" was hat das schon auszusagen? Jeder
beansprucht die "Gemeinde Gottes" zu sein. Was wäre das
für ein Name der das Unterscheidungsmerkmal der Bewegung dieser
Kirche ist?' Und nach einer
Beratungszeit haben sie den Namen "Siebenten-Tags-Adventisten"
angenommen. Dies ist ein Name der vollkommen zu
2.
Petrus 3 paßt, denn dieses Kapitel spricht von einem göttlichen
Anfang. Gott hat durch Sein Wort am Anfang in sechs buchstäblichen
Tagen augenblicklich erschaffen und hat am siebten buchstäblichen
Tag geruht. Das ist der Teil unseres Namens, der "Siebenten-Tags"
genannt wird. Er zeigt, daß wir an einen buchstäblichen Schöpfer
am Anfang glauben. Aber der Name "Adventist"
zeigt, daß wir genauso an ein übernatürliches, sofortiges Ende der
menschlichen Geschichte glauben. Mit anderen Worten, es ist ein Name
der zeigt, daß wir an einen göttlichen Anfang und an ein göttliches
Ende glauben. Und das in einer Zeit, wenn Darwin und andere
Wissenschaftler sagen: 'Wir sehen
keine Spur von einem Anfang und es gibt keine Aussicht auf ein Ende.'
Es ist, als ob Petrus in diesen Tagen geschrieben hat. Nun hat Ellen
White folgendes über diejenigen zu sagen die die buchstäbliche
Geschichte der Schöpfung und die Geschichte der Sintflut anzweifeln.
Auf Seite 91 in "Patriarchen und
Propheten" sagt sie folgendes:
"Solche
Menschen haben die Schlichtheit des Glaubens verloren."
Mir gefällt das.
Sie sagt:
"Sie
haben die Schlichtheit des Glaubens verloren."
Jesus
hat gesagt, daß wir Glauben haben sollen wie die Kinder. Habt Ihr
jemals ein Kind gesehen, daß wenn man ihm die Geschichte der Flut
erzählt es dann fragt: 'Nun, wie ist
das wissenschaftlich überhaupt möglich?' Oder
Ihr sprecht mit einem Kind über die Schöpfung und es fragt: 'Nun,
eh, wie in aller Welt konnte Gott wissenschaftlich sprechen und
plötzlich erscheint da ein Vogel?' Ich
war noch nie in einer Sabbatschule wo ich die Geschichte der
Schöpfung behandelt habe und die Kinder wären mit solch einer
albernen Bemerkung angekommen. Und doch kommen diejenigen von uns,
die gebildet sind und die einen Collegeabschluß haben, zu einem
Punkt wo sie denken, daß sie klüger und weiser als Gottes Wort
sind. Tatsache ist, daß wir Gottes Wort vertrauen können. Das Wort
Gottes hat die Welt erschaffen. Das Wort Gottes hat die Sintflut
verursacht und wir werden im Petrusevangelium sehen, daß dieses
gleiche Wort schließlich die Zerstörung über die Welt bringen
wird. Sie sagt also in "Patriarchen
und Propheten" auf Seite 91:
"Solche
Menschen haben die Schlichtheit des Glaubens verloren. Es sollte ein
beständiger Glaube an die göttliche Autorität der Heiligen Schrift
vorhanden sein. Die Bibel darf nicht an menschlichen Vorstellungen
von Wissenschaft gemessen werden. Menschliches Wissen ist ein
unzuverlässiger Führer. Zweifler, die um der Kritik willen in der
Bibel lesen, mögen wegen ihres unvollkommenen Verständnisses, das
sie entweder von der Wissenschaft oder von der Offenbarung haben,
behaupten, es gäbe Widersprüche zwischen beiden; aber richtig
verstanden, herrscht völlige Übereinstimmung zwischen beiden. Mose
schrieb unter der Leitung des Geistes Gottes; und eine einwandfreie
Theorie auf geologischem Gebiet wird niemals von Entdeckungen
sprechen, die mit Moses Aussagen unvereinbar sind."
Auf Seite 89 sagt
sie folgendes:
"Aber
abgesehen vom biblischen Bericht ist die Geologie nicht in der Lage,
etwas zu beweisen. Die sich so zuversichtlich auf ihre Entdeckungen
stützen, haben keine richtige Vorstellung von der Größe der
Menschen, Tiere oder Bäume vor der Sintflut oder von den unerhörten
Veränderungen, die damals vor sich gingen. Überreste die in der
Erde gefunden wurden, liefern Beweise für die damaligen Zustände,
die sich in vieler Hinsicht von den heutigen unterscheiden. Über
diese Zeit kann man jedoch nur etwas aus dem von Gott eingegebenen
Bericht erfahren. Der Geist Gottes hat durch die Geschichte der Flut
geklärt, was die Geologie allein niemals ergründen könnte. In
Noahs Tagen wurden Menschen, Tiere und Bäume, die viel größer
waren als die heutigen, begraben und damit für spätere Geschlechter
als Beweis aufbewahrt, daß sie durch eine Flut zugrunde gingen. Gott
beabsichtigte, durch die Entdeckung dieser Dinge den Glauben an die
biblische Geschichte zu stärken. Aber die Menschen verfallen bei
ihren unnützen Überlegungen in denselben Irrtum wie vor der
Sintflut -- was Gott ihnen zum Nutzen gab, verwandeln sie durch
verkehrte Anwendung in Fluch."
Meine
Lieben, wenn wir jemals an den Punkt gelangen sollen wo wir nicht
mehr an eine buchstäbliche Schöpfung von sechs Tagen glauben und
daß Gott am siebten Tag geruht hat, dann werden wir automatisch das
zweite Kommen Jesu verzögern, denn wenn es keinen augenblicklichen,
übernatürlichen, wunderbaren Anfang gab, wie viel länger müssen
wir dann warten bis der Vorgang der Evolution sein Ende erreicht,
wenn wir an den fortschreitenden Kreationismus, also die Lehre der
fortschreitenden Schöpfungsgeschichte glauben?
Laßt
uns jetzt weiter machen mit 2. Petrus 3:7. Hier sagt Petrus, daß
diese Leute sagen, daß seit der Schöpfung alles beim alten
geblieben ist. Sie mißachten bewußt, daß Gott die Welt durch eine
Flut zerstört hat. Und nun sagt er, daß sie noch etwas Weiteres
mißachten. Vers 7:
"So
werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für
das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der
gottlosen Menschen."
Nun
ist es interessant, wenn Ihr das Buch "Patriarchen
und Propheten" lest, dann
werdet Ihr entdecken, daß Gott den Brennstoff der diese Erde
verbrennen wird nicht erschaffen muß. Genauso wie Er bei der
Schöpfung die Wasser unten und oben gelagert hat und Er bei der
Sintflut die Wasser von oben herunter und die Wasser von unten herauf
gebracht hat, genauso wurden bei der Sintflut riesige Mengen von
organischen Dingen, Bäume, Tiere und Menschen unter der Erde
begraben und sie wurden zu Kohle und zu Öl. Glaubt mir, alles Öl
was gefunden werden könnte ist noch nicht gefunden worden. Es gibt
noch viel mehr als jemals herausgeholt werden könnte. Und der Geist
der Weissagung erzählt uns, daß wenn Jesus kommt, daß die Blitze
aus dem Himmel sich mit dem Brennstoff der Erde zusammentun und die
Zerstörung des Planeten Erde hervorrufen werden. Und so werden diese
Leute drei Dinge nicht zur Kenntnis nehmen.
- Erstens, daß Jesus die Welt in sechs buchstäblichen Tagen erschaffen und am siebten Tag geruht hat.
- Zweitens lassen sie die Tatsache außer Acht, daß die Welt an einem Punkt aufgrund der Gottlosigkeit der Bewohner durch eine weltweite Katastrophe, einer weltweiten Sintflut zerstört wurde und sie mißachten, daß Gott Sein Waffenlager in dieser Erde verstaut hat und daß sehr bald die Erde in Flammen gehüllt sein und sie noch einmal zerstört werden wird und das zusammen mit all denjenigen die gottlos sind und die das Erscheinen Jesu nicht lieben.
Laßt
uns nun zu 2. Petrus 3:8 gehen. Petrus betrachtet dies ein bißchen
weiter. Beachtet was er in Vers 8 sagt:
"Eins
aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, daß ein Tag vor dem Herrn
wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag."
Habt
Ihr das mitbekommen? Was sagt Petrus hier? Petrus sagt einfach nur,
daß Gottes Zeit und unsere Zeit unterschiedlich betrachtet werden
muß. Er spricht hier von der Zeitlichkeit des Menschen und der
Ewigkeit Gottes. Wir sprechen von einer Verzögerung: 'Ah,
es sind schon 6.000 Jahre.' Aber wie
viel sind denn 6.000 Jahre für Gott der ewig ist? Ich meine, das ist
nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 6.000 Jahre sind für Gott
keine Verzögerung, denn der Zeitbegriff den Gott hat, unterscheidet
sich sehr von dem, den wir haben. Tatsache ist, daß es in den Augen
Gottes keine Verzögerung gibt. Nun wissen wir, daß es eine
Verzögerung gibt und dafür gibt es einen Grund, nach dem was Petrus
schreibt, fragen diese Leute:
"Wo
bleibt die Verheißung Seines Kommens?"
Sie
entwickeln Gleichgültigkeit. Sie haben sich in der Welt verfangen,
in einem weltlichen Lebensstil und sie sind drum und dran ihren
Glauben zu verlieren. Und Petrus sagt zu den Gläubigen:
'Verfallt
dem nicht, kauft es ihnen nicht ab, denn es ist nicht wahr, denn die
Verzögerung ist nur eine Verzögerung in Euren Gedanken. Es ist
keine Verzögerung in Gottes Augen.'
Wißt
Ihr, was er damit sagt ist:
'Ihr
die Ihr sagt, daß die Verheißung des Kommens Jesu nicht hier ist
und sie auch nicht in absehbarer Zeit kommen wird, Ihr bezweifelt,
daß Gottes Wort die Welt erschaffen hat. Ihr bezweifelt, daß Gottes
Wort die Sintflut hervorgebracht hat und Ihr bezweifelt, daß Gottes
Wort die Zerstörung über die Welt bringen wird. Ihr sagt, daß Gott
Sein Kommen verzögert. Ihr könnt zwar von einer Verzögerung
sprechen, aber für Gott gibt es keine Verzögerung, denn für Gott
ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.'
Mit
anderen Worten, es gibt in Gottes Augen keine Verzögerung. Und dann
sagt er:
'Ich
werde Euch den Grund dafür sagen warum Jesus noch nicht gekommen
ist.'
Laßt
uns dazu 2. Petrus 3:9 lesen. Es heißt hier:
"Der
Herr verzögert ..."
Das
bedeutet langsam.
"Der
Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine
Verzögerung halten; ..."
Anders
ausgedrückt, wie andere es für Langsamkeit halten.
"...
sondern Er hat Geduld mit euch und will nicht, daß jemand verloren
werde, sondern daß jedermann zur Buße finde."
Was
ist der Grund für die Verzögerung? Menschlich gesprochen? Denn für
Gott gibt es keine Verzögerung. Der Grund für die Verzögerung ist,
daß es Menschen gibt die noch was werden müssen? Die noch gerettet
werden müssen. Nun fragt Ihr vielleicht: 'Wie
kann das sein?' Ich möchte Euch
etwas fragen: Meint Ihr, daß Gott ein Datum für Christi zweites
Kommen festgelegt hat? Denkt Ihr Er hat ein Datum festgelegt? Oder
hat Gott ein veränderliches Datum? Hat Er ein Datum festgelegt? Ja,
hat Er. Kennt Gott das Ende vom Anfang her? Jesaja 46:10+11 sagt, daß
Er das Ende vom Anfang her kennt. Kennt Gott das Datum des zweiten
Kommens? Sicher kennt Er es. In Markus 13:32 sagt Jesus:
"Von
jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im
Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater."
Der
Vater kennt das Datum des zweiten Kommens. Aber das Datum, nach dem
was in Apostelgeschichte 1:6-8 steht, ist verborgen im geheimen Rat
Gottes. Nun, einige Leute haben Probleme mit diesem Gedanken des
Beschleunigens oder des Verzögerns des Kommens Christi. Laßt mich
Euch erklären wie genau wir dies zu verstehen haben. Hat Gott
willkürlich ein Datum für das zweite Kommen Christi angesetzt? Hat
Gott gesagt: 'Ich mache eine
Bekanntgabe! Ich werde an dem und dem Tag, in dem und dem Monat, in
dem und dem Jahr kommen. Ob Ihr bereit seid oder nicht, Ich werde
kommen!' Hat Er ein willkürliches
Datum gesetzt? Nein, Er hat keinen göttlichen Erlaß gegeben in dem
steht wann Jesus kommen wird. Auf welcher Grundlage hat Gott ein
Datum gesetzt? Er hat ein Datum auf der Grundlage Seines Wissens um
die Entscheidungen getroffen, die Sein Volk machen würde. Könnt Ihr
mir folgen oder nicht? Wußte Gott, daß Sein Volk nicht mit Ihm
Schritt halten würde?
Wußte
Er, daß Sein Volk schlummern würde? Wußte Er, daß Sein Volk faul
werden würde? Wußte Er, daß Sein Volk es sich in dieser Welt
bequem machen würde? Hat Er es gewußt lange bevor es geschehen ist?
Ja. So, welches Datum hat Gott für das zweite Kommen festgelegt? Er
hat das Datum aufgrund Seines Wissens festgelegt, wenn sich Sein Volk
vorbereiten würde und bereit wäre, so daß Jesus kommen könnte.
Wußtet Ihr, daß Jesus schon kurz nach 1844 auf die Erde hätte
zurück kommen können? In der Tat hätte er schon 1888 zurückkommen
können. Ich möchte Euch gerne ein interessantes Zitat aus dem Buch
"Evangelisation"
Seite 626. Sie sagt dort:
"Aufgrund
seines Murrens und seiner Auflehnung wurde das alte Volk Israel
vierzig Jahre vom Land Kanaan ausgeschlossen. Dieselbe Sünde hat den
Eingang des modernen Volkes Israel ins himmlische Kanaan verzögert."
Hätte Jesus schon
vorher kommen können? Natürlich. Hat Gott ein früheres Datum
festgelegt und dann gesagt: 'Oh, oh, Ich muß das Datum verändern!'
Nein. Hat Gott gewußt, daß Sein Volk diesen Geist offenbaren wird?
Ja, was hat Gott also gemacht? Er hat ein Datum festgelegt von dem Er
wußte, daß Sein Volk dann bereit wäre, damit Er Seine Verheißung
erfüllen kann. Er hat dieses Datum nicht bestimmt. Er kannte und
kennt die Entscheidungen, die Sein Volk treffen würde und auf Grund
dessen hat Er das Datum festgelegt. Sie sagt weiter:
"In
keinem der beiden Fälle ..."
Das ist von Israel
oder von uns.
"...
waren die Verheißungen Gottes schuld daran. Es ist der Unglaube,
der Weltsinn, die Nicht-Hingabe und der Aufruhr unter den Menschen,
die sich zu Gott bekennen, was uns so viele Jahre in dieser Welt der
Sünde und Sorge hielt."
Tatsache
ist meine Lieben, daß Gott die Gnadenzeit für die Welt nicht
schließen wird bis jeder einzelne Mensch eine Chance gehabt hat eine
Entscheidung für oder gegen den Herrn zu treffen. Und der Grund
dafür, warum es noch nicht geschehen ist, ist weil Gottes Volk noch
nicht hinaus gegangen ist, um das Evangelium zu verkünden, damit das
Ende kommen kann. Und Gott wußte, daß Sein Volk es nicht tun würde.
Aber Gott wußte auch, daß wenn Sein Volk es getan hätte, dann
hätte Er ein früheres Datum in Seinem Kalender festgesetzt. Hebt
Eure Hand wenn Ihr versteht was ich meine. Seht, Gott hat nicht
willkürlich ein Datum ausgewählt um die Gnadenzeit zu beenden damit
Jesus kommen kann. Er hat dieses Datum aufgrund Seines Wissens um die
Wahl, die Sein Volk treffen wird, festgelegt. Hört, was Petrus in
2.Petrus 3:9 sagt:
"Der
Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine
Verzögerung halten; sondern Er hat Geduld mit euch und will nicht,
daß jemand verloren werde, sondern daß jedermann zur Buße finde."
Er
sagt, daß der Grund dafür ist, daß es so aussieht als ob es eine
Verzögerung geben würde, daß Gott will daß jeder, der
rettungsfähig ist, gerettet wird. Er will nicht, daß irgendjemand
verloren geht, Er möchte, daß jeder zur Buße findet. Laßt uns nun
zu 2. Petrus 3:10 gehen. Es heißt hier:
"Es
wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht."
Das
ist interessant, wie ein Dieb in der Nacht. Was geschieht für
gewöhnlich wenn ein Dieb in der Nacht kommt? Die Leute schlafen und
sie sind sich nicht bewußt, daß ein Dieb kommt, nicht wahr? Werden
viele Menschen überrascht? Gewiß werden sie das. Warum? Weil sie
schlafen. Hm, das erinnert mich irgendwie an eine Geschichte die ich
mal gehört habe. Da hat ein kleiner Junge mit seinen Bausteinen im
Wohnzimmer gespielt und sein Vater kam herein. Vielmehr, er platzte
hinein und begann richtig laut zu reden und der Kleine schaute seinen
Vater an und machte:
'Sch....!'
Und
sein Vater fragte ihn:
'Warum
soll ich denn leise sein?'
Der
Kleine sagte:
'Weil
ich eine Kirche baue.'
Der
Vater fühle sich richtig gut. Er sagte sich:
'Wow,
mein Sohn, er lernt die Lektion des Respekts.'
Dann
dachte er sich:
'Ich
frage ihn lieber mal.'
Und
er fragte:
'Söhnchen,
warum soll man in der Kirche denn leise sein?'
Darauf
antwortete der Kleine:
'Weil
alle schlafen!' -
Das
ist das Bild was Jesus gibt. Wenn Jesus kommt, wie wird Er dann viele
von Seinem Volk vorfinden? Schlafend. Und Er wird als Dieb in der
Nacht kommen. Er wird überraschend kommen, sogar für viele von
Gottes eigenem Volk. Laßt uns noch einmal Vers 10 ansehen.
"Es
wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden
die Himmel zergehen mit großem Krachen; ..."
Das
ist der Lärm des wütenden Feuers.
"...
die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, ..."
Die
Himmel und die Elemente sind die Bausteine des Planeten Erde, das ABC
sozusagen.
"...
und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu
finden sein. ..."
Und
dann sagt Er, was wir im Lichte der Tatsache tun sollen, da dies
kommen wird. Es heißt hier:
"...
Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müßt ihr dann dastehen in
heiligem Wandel und frommem Wesen, ..."
Wie
sollten wir leben, wenn wir dieses große Ereignis erwarten?
"...
in heiligem Wandel und frommem Wesen, die ihr das Kommen des Tages
Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, ..."
Das
ist, darauf bedacht zu sein, das Kommen zu erwarten.
"...
wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze
zerschmelzen. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue
Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. ..."
Eine
bessere Übersetzung wäre: "Wo
die Gerechtigkeit sich ihr Zuhause macht, wo sie bleibt."
Und dann Vers 14:
"...
Darum, ihr Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, daß ihr
vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden gefunden werdet."
Der
Apostel Paulus spricht von einer Gemeinde ohne Flecken oder Runzel
oder irgend so etwas. Jesus sprach von denen, die ein reines Herz
haben, denn sie werden Gott sehen. Johannes sagte, daß diejenigen
die diese Hoffnung in ihrem Herzen haben, sich reinigen, genauso wie
Er rein ist. Mit anderen Worten, Gott wird niemanden in den Himmel
aufnehmen der keine Reinheit der Gedanken und des Lebens besitzt. Der
ganze Grund für dieses Schreiben von Petrus ist, die Gemeinde zu
ermutigen und zu ermahnen. Ja, zu glauben, daß es eine
übernatürliche, buchstäbliche Schöpfung gab. Ja, daß es eine
übernatürliche, weltweite, weltumspannende Sintflut gegeben hat.
Ja, es gibt menschlich gesehen eine Verzögerung. Aber der Grund
dafür ist, weil es immer noch Menschen gibt, die immer noch eine
Entscheidung treffen müssen gerettet zu werden, damit die Gnadenzeit
dann abschließen kann. Und er sagt auch, daß genau das, was vor der
Sintflut stattgefunden hat auch wieder stattfinden wird. Matthäus
24:37
"Denn
wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des
Menschensohns."
Und
so, wie die Gottlosen bei der Sintflut ausgeschlossen worden sind, so
werden sie auch am Ende der Zeit ausgeschlossen werden. So sagt
Petrus, daß wir in Frieden leben und ein gottähnliches Leben führen
sollen. Wir sollen mit einem gottesfürchtigen, frommen Betragen
unser Leben führen, während wir auf den großen Tag warten. Nun
möchte ich nicht zum Ende kommen ohne vorher noch etwas über 2.
Petrus 3:13 erwähnt zu haben.
"...
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach Seiner
Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt."
Beachtet,
daß wir auf einen neuen Himmel und eine neue Erde warten. Nun hört
gut zu. Wie viele Tage hat Jesus gebraucht um diese Welt zu
erschaffen? Sechs Tage und was hat Er dann getan? Er hat am siebten
Tag geruht. Wird diese Welt aufgelöst werden? Wird sie verbrannt
werden? In der Tat erhalten wir den Eindruck aus 2. Petrus 3, daß
dieser Planet nicht mehr existieren wird. Gott wird einen neuen
Planeten machen, denn dieser wird sich ganz in Rauch aufgelöst
haben. So ist nun meine Frage: Was meint Ihr, wie viele Tage wird
Gott brauchen diese Welt neu zu erschaffen? Wird Er plötzlich alles
erscheinen lassen? Ich glaube nicht. In der Tat wird Er es nicht so
machen. Und Ihr fragt Euch nun: 'Wie
können wir das denn wissen?' Am
Anfang, als Jesus diese Welt geschaffen hat, waren Adam und Eva nicht
da. Sie mußten die Tatsache durch den Glauben annehmen, daß Gott
der Schöpfer war, weil sie ja nicht gesehen hatten, wie Gott etwas
erschuf. Ich meine, Adam hat noch nicht einmal gesehen wie Gott Eva
gemacht hat. Gott hatte ihn ja einschlafen lassen. Sie haben nicht
gesehen wie Gott irgendwas erschaffen hat. Die einzige Art und Weise
wie sie wissen konnten, daß Gott der Schöpfer war, war weil Er
ihnen sagte, daß es so gewesen ist und doch hätte es noch eine
andere Erklärung dafür geben können. Der Teufel sagte: 'Ha,
Gott ist nicht der Schöpfer. Glaubt's mal, ja, ja!'
Es gab andere, möglichen Erklärungen. Sie brauchten aber einfach
nur im Glauben verweilen, daß Gott ihr Schöpfer war. Aber am Ende
der Zeit wird es etwas Wunderbares geben und das ist, daß Gottes
ganzes Volk am Leben sein wird, wenn Gott einen neuen Himmel und eine
neue Erde machen wird. Stellt Euch mal vor, wie es sein wird, wenn
Gott diesen Planeten neu erschaffen und Er sagen wird:
'Es
werde Licht!'
... Und es wird Licht.
'Es
werde eine Feste zwischen den Wassern.'
... Und es geschieht so.
'Es
sei Trockenes Land.' ... Und es
geschieht so.
'Es
lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und
fruchtbare Bäume auf Erden.' Und
es geschieht so.
'Es
sollen Sonne, Mond und Sterne am Himmel erscheinen.'
... Und sie erscheinen.
Denn
Sonne, Mond und Sterne werden von ihrem Platz gerückt werden, wenn
Jesus kommt. Sie werden verschoben werden. Stellt Euch vor, wie es
sein wird wenn Gott sagt:
'Es
wimmle das Wasser von lebendigen Tieren, und Vögel sollen auf Erden
fliegen.'
Und
wenn Er die Tiere erschafft, wie am Anfang, dann werden die Löwen
Gras fressen. Die Bibel sagt, daß die Kinder mit Schlangen spielen
werden. Das wird eine erstaunliche Welt sein. Und dann wird Gottes
Volk natürlich den Sabbat im Gedenken an die neue Schöpfung halten.
Und Ihr fragt Euch nun: 'Wie können
wir das denn wissen?' Das ist ganz
einfach. In Jesaja 66:22+23 wird uns ganz deutlich gesagt:
"Denn
wie der neue Himmel und die neue Erde, die Ich mache, vor Mir Bestand
haben, spricht der HERR, so soll auch euer Geschlecht und Name
Bestand haben. Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem anderen
und einen Sabbat nach dem anderen kommen, um vor Mir anzubeten,
spricht der HERR."
Der
neue Himmel und die neue Erde werden von welchem Gebot gefolgt, das
wir was halten werden? Den Sabbat. Nur, daß wir den Sabbat im
Gedenken an die neue Schöpfung halten werden. Und dann wird Gottes
Volk mit Jesus für immer und ewig zusammen leben. Nun hört, meine
Lieben, wenn die Zeit vergeht, dann kann dies zwei Dinge hervorrufen.
Abwesenheit macht, daß das Herz sich mehr und mehr verliebt. Hast Du
Heimweh, wenn Du wirklich mit jemandem zusammen sein willst, von dem
Du lange getrennt warst? Sehnst Du Dich wirklich nach dieser Person?
So ist es. Warum hast Du Heimweh? Weil Du diesen Menschen liebst. Und
je mehr Du an diese Person denkst, desto mehr willst Du bei ihr sein.
Aber
es gibt noch eine anderer Gefahr und die ist, daß wenn die Zeit
vergeht wir nicht mehr an diesen Menschen denken und die Liebe
erkaltet. Beides ist möglich und alles hängt davon ab, ob wir
unseren Blick auf Jesus richten. Ich weiß nicht, ob Du Heimweh nach
Jesus hast oder nicht. Ich habe nicht gesagt, Heimweh nach dem
Himmel. Ich sagte, Heimweh nach Jesus. Die einzige Art und Weise wie
man Heimweh nach Jesus haben kann ist, wenn wir Ihn jeden Tag mehr
und mehr lieben. Wenn wir an Ihn denken. Wenn wir es nicht einmal
einen Moment lang aushalten getrennt von Ihm zu sein. Unser Augenmerk
liegt auf Ihm, auf dieser Welt wo wir einst bei Ihm sein werden,
unser Erlöser, unser Schöpfer, für immer und ewig. Und wenn Jesus
das Zentrum unserer Gedanken ist, werden wir der Welt überdrüssig
und wir bekommen Heimweh nach Jesus. Aber, wenn wir unseren Blick
nicht auf Jesus gerichtet halten, dann wird die Liebe kalt werden und
davon spricht Petrus. Menschen die ihren Glauben verloren haben,
Menschen die ihre Zuversicht verloren haben, daß Jesus kommt, denn
als die Zeit verging, haben sie Jesus vergessen. Ich bete zu Gott,
daß wir es uns zum Grundsatz machen mehr und mehr an Jesus zu
denken, damit wir Sehnsucht nach Ihm haben.
Übersetzung
- Manuela Sahm - Februar 2017 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (52) Eine Warnung
an die Spötter
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
Ende der Vortragsreihe
"Den Code von 1. Mose knacken"
von Pastor Stephen Bohr
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