Dies ist eine 6 teilige Vortragsreihe von
Pastor Stephen Bohr
Pastor Stephen Bohr
"Die 24 Ältesten"
Die
Bibel erzählt uns, daß wir von Gott erschaffen worden sind. So sind
wir gemäß dem was in der Bibel steht, ins Dasein gekommen. Durch
diese Tatsache ist dann also Gott für uns verantwortlich. Er hat den
Menschen einen freien Willen gegeben und diese haben sich
entschlossen Ihm ungehorsam zu sein. Das war leider so und somit ist
das gesamte, von Adam und Eva abstammende Menschengeschlecht der
Sünde und des Verlorenseins unterworfen worden. Doch Jesus ist in
die “Bresche gesprungen” und den Erlösungsplan, der bereit lag,
in die Tat umgesetzt. Doch wie sieht der konkret aus? Was hat Jesus
tatsächlich gemacht? Laßt uns schauen, wie Er Seine Mission auf
dieser Erde erfüllt hat.
Herzlich
willkommen! Laßt uns unser Haupt zum Gebet neigen, um für die
Leitung des Herrn zu bitten.
Unser
liebender Vater, was für ein Vorrecht ist es, Dich unser Vater zu
nennen. Wir bitten Dich, wenn wir nun Dein heiliges Wort öffnen und
diese Serie über die Persönlichkeit der 24 Ältesten beginnen, daß
Dein Heiliger Geist bei uns sei um uns zu unterrichten. Hilf uns,
dieses sehr schwierige Thema zu verstehen und wie wir es auf unserem
eigenen, persönlichen Weg mit Jesus anwenden können. Wir danken Dir
für Deine Gegenwart und daß Du unser Gebet erhörst, denn wir
bitten dies im Namen Jesu. Amen.
Der
Titel unseres heutigen Studiums ist "Mission
erfüllt"
und ich möchte es damit beginnen, indem wir Johannes Kapitel 1
aufschlagen. Johannes 1:1-3. Diese Verse sind so bekannt, daß
wahrscheinlich die meisten von Euch sie aus dem Gedächtnis
wiederholen können. Es gibt einen besonderen Punkt, den ich in
diesen drei Versen unterstreichen möchte. Der geliebte Jünger hat
folgendes geschrieben:
"Im
Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das
Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. ..."
Und
jetzt kommt der Punkt, den ich unterstreichen möchte.
"...
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts
gemacht, was gemacht ist."
Dieser
Text sagt uns, daß Jesus der Schöpfer von allem war. Mit anderen
Worten, Jesus ist für unser Dasein verantwortlich. Jetzt müssen wir
verstehen, daß Jesus nicht für unsere Sünde verantwortlich ist,
aber Jesus ist für unser Dasein verantwortlich, weil wir nicht darum
gebeten haben, zu existieren. Er war derjenige, der uns erschaffen
hat, und Er ist verantwortlich für die Tatsache, daß es uns
gibt.
Nun sagt Ihr vielleicht: 'Das ist irgendwie ungerecht. Ich bin in diese Welt geboren. Ich habe mich nicht dazu entschlossen, in diese Welt geboren zu werden und das ist nicht fair.' Nun, es wäre nicht fair, wenn Jesus uns keine Chance gegeben hätte, der Sünde zu entgehen, wie es sie in dieser Welt gibt. Mit anderen Worten, wenn Jesus uns erschaffen und einfach gesagt hätte 'Nun, Du bist in Sünde gefallen. Es gibt nichts, was Ich für Dich tun kann.' Dann hätten wir ein Problem damit, weil wir uns nicht dafür entschieden haben, in diesen Zustand zu fallen. Aber da Jesus uns einen Fluchtweg gegeben hat, ist Er nicht dafür verantwortlich, wenn wir verloren gehen. Mit anderen Worten, wir haben es uns nicht ausgesucht, in diese Welt zu kommen, aber wir können wählen, wie wir aus dieser Welt gehen werden. Er hat uns einen Fluchtweg bereitet. Und so sagt uns dieser Text, daß Jesus jeden erschaffen hat.
Nun sagt Ihr vielleicht: 'Das ist irgendwie ungerecht. Ich bin in diese Welt geboren. Ich habe mich nicht dazu entschlossen, in diese Welt geboren zu werden und das ist nicht fair.' Nun, es wäre nicht fair, wenn Jesus uns keine Chance gegeben hätte, der Sünde zu entgehen, wie es sie in dieser Welt gibt. Mit anderen Worten, wenn Jesus uns erschaffen und einfach gesagt hätte 'Nun, Du bist in Sünde gefallen. Es gibt nichts, was Ich für Dich tun kann.' Dann hätten wir ein Problem damit, weil wir uns nicht dafür entschieden haben, in diesen Zustand zu fallen. Aber da Jesus uns einen Fluchtweg gegeben hat, ist Er nicht dafür verantwortlich, wenn wir verloren gehen. Mit anderen Worten, wir haben es uns nicht ausgesucht, in diese Welt zu kommen, aber wir können wählen, wie wir aus dieser Welt gehen werden. Er hat uns einen Fluchtweg bereitet. Und so sagt uns dieser Text, daß Jesus jeden erschaffen hat.
Nun,
wenn ich das sage, gibt es immer Leute, die sagen: 'Naja,
weißt Du, ich wurde nicht von Jesus geschaffen. Ich wurde von meiner
Mutter geboren.'
Und so sage ich: 'O.k.,
du wurdest von Deiner Mutter geboren und von wem wurde Deine Mutter
geboren? Nun, sie wurde von ihrer Mutter geboren. Und von wem wurde
ihre Mutter geboren? Nun, von ihrer Mutter. Wenn Du den ganzen Weg
zurück bis zum Anfang gehst, wo endet da die Abfolge? Sie endet bei
Adam und Eva.'
Als Jesus Adam und Eva erschuf, erschuf Er jeden einzelnen Menschen,
der von ihnen abstammt. Mit anderen Worten: Jesus ist für unser
Dasein verantwortlich. Jesus hat alle auf dem Planeten Erde
erschaffen.
Als Jesus diese Welt erschuf, schuf er Adam und Eva, und Er stellte Adam als den König über dieses Reich oder über dieses Gebiet. Ich möchte Euch einladen, mit mir Eure Bibeln in Psalm 8:4-6 aufzuschlagen. Wir werden über die ursprüngliche Person sprechen, die Gott auf dieser Erde eingesetzt hat, um über die Erde zu herrschen. Es heißt in Psalm 8:4
Als Jesus diese Welt erschuf, schuf er Adam und Eva, und Er stellte Adam als den König über dieses Reich oder über dieses Gebiet. Ich möchte Euch einladen, mit mir Eure Bibeln in Psalm 8:4-6 aufzuschlagen. Wir werden über die ursprüngliche Person sprechen, die Gott auf dieser Erde eingesetzt hat, um über die Erde zu herrschen. Es heißt in Psalm 8:4
"Wenn
ich sehe die Himmel, Deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die
Du bereitet hast: was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst, und
des Menschen Kind, daß Du Dich seiner annimmst?..."
Hier
ist die Rede von der Erschaffung Adams.
"...
Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und
Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt. ..."
Nun,
wer trägt eine Krone? Könige tragen Kronen. Also wurde Adam
geschaffen, um was zu sein? Ein König. Seine Position war die
Position eines Königs oder Herrschers. Und so heißt es:
"...
Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und
Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über
Deiner Hände Werk, alles hast Du unter seine Füße getan..."
Nun, jeder König hat ein Reich über das er herrscht, nicht wahr? Und so wurde Adam geschaffen, um König zu sein. Er mußte ein Gebiet oder ein Reich haben, über das er herrschen sollte. Was war das Reich? Noch einmal Vers 6:
"...
Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und
Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt. Du hast ihn zum Herrn gemacht über
Deiner Hände Werk, alles hast Du unter seine Füße getan..."
Dieser Ausdruck "unter seine Füße" bedeutet, daß Er ihn als Herrscher eingesetzt hat. Nun, was war unter seinen Füßen? Vers 8:
Dieser Ausdruck "unter seine Füße" bedeutet, daß Er ihn als Herrscher eingesetzt hat. Nun, was war unter seinen Füßen? Vers 8:
"...
Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel
unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere
durchzieht. ..."
Nun,
wo die Bibel den Ausdruck:
"die
wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer"
verwendet,
bedeutet es all das, was mit dem Planeten Erde verbunden ist. Himmel,
Erde und Wasser. Mit anderen Worten, Adam wurde geschaffen, um die
Position eines Königs und seines Reiches oder sein Gebiet
einzunehmen über das er herrschte, und dies war der Planet Erde.
Aber damit Adam weiter über den Planeten Erde herrschen konnte,
mußte er dem heiligen Gesetz Gottes vollkommenen Gehorsam zollen.
Mit anderen Worten, er konnte von Gottes Gesetz nicht im Geringsten
abweichen. Wißt Ihr, das Gesetz Gottes verlangt völlige, sündlose
Vollkommenheit. Das Gesetz sagt: 'Biete
mir sündlose Vollkommenheit an und du wirst für immer leben.'
Leider sagt uns die Bibel, daß Adam und Eva sich dafür entschieden
haben zu sündigen. Und nachdem sie gesündigt haben, hat jemand
anderes die Stellung von Adam als König eingenommen und das Gebiet
über das er herrschte. Laßt uns das in Lukas 4:5-7 lesen. Hier ist
die Rede von dem Augenblick, als der Teufel Jesus auf einen hohen
Berg brachte, um Ihn zu verführen und Ihr werdet sehen, was der
Teufel zu Christus sagt. Lukas 4:5-7.
"Und der Teufel führte Ihn hoch hinauf und zeigte Ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick ..."
Habt Ihr bemerkt, daß der Teufel Ihm das Gebiet zeigt, die Königreiche der Welt? Nun seht, wie es weiter heißt. Er zeigte Ihm alle Reiche der Welt in einem Moment und in Vers 6 heißt es:
"Und der Teufel führte Ihn hoch hinauf und zeigte Ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick ..."
Habt Ihr bemerkt, daß der Teufel Ihm das Gebiet zeigt, die Königreiche der Welt? Nun seht, wie es weiter heißt. Er zeigte Ihm alle Reiche der Welt in einem Moment und in Vers 6 heißt es:
"...
und sprach zu Ihm: Alle diese Macht will ich Dir geben und ihre
Herrlichkeit; ..."
Was
schließt das Wort "Macht"
ein?
Es spricht von der Tatsache, daß der Teufel sagt: 'Ich
bin der Herrscher. Ich bin derjenige, der über die Königreiche der
Welt regiert.'
Habt Ihr diese beiden Gesichtspunkte gesehen? Adam wurde geschaffen,
um König zu sein und das Reich seiner Herrschaft war der Planet
Erde. In Lukas Kapitel 4 sagt der Teufel: 'Schau,
ich besitze die Königreiche der Welt.'
Das ist das Reich. Und er sagt: 'Ich
habe die Macht über diese Königreiche.'
Mit anderen Worten: 'Ich
regiere als König über diese Königreiche.'
Und dann sagt der Teufel:
"... denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn Du mich nun anbetest, so soll sie ganz Dein sein."
Wer hat die Stellung des Königs und des Gebietes in die Hände seines Feindes gegeben? Es war Adam.
Und so sagt der Teufel: 'Das Königreich und das Herrschaftsgebiet ist in meine Hände übergeben worden. Ich bin jetzt der König und das ist mein Herrschaftsgebiet.' Nun sagt uns die Bibel, daß jeder, der von Adam abstammt, ebenfalls ein Sünder ist. Mit anderen Worten, es gibt niemanden auf dem Planeten Erde, der dem Gesetz die sündlose Vollkommenheit anbieten kann, die das Gesetz verlangt. Und so, weil die Bibel sagt:
"... denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn Du mich nun anbetest, so soll sie ganz Dein sein."
Wer hat die Stellung des Königs und des Gebietes in die Hände seines Feindes gegeben? Es war Adam.
Und so sagt der Teufel: 'Das Königreich und das Herrschaftsgebiet ist in meine Hände übergeben worden. Ich bin jetzt der König und das ist mein Herrschaftsgebiet.' Nun sagt uns die Bibel, daß jeder, der von Adam abstammt, ebenfalls ein Sünder ist. Mit anderen Worten, es gibt niemanden auf dem Planeten Erde, der dem Gesetz die sündlose Vollkommenheit anbieten kann, die das Gesetz verlangt. Und so, weil die Bibel sagt:
"Sie
sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott
haben sollen."
(Römer
3:23)
sind
alle von uns Sklaven und wir alle haben unser Gebiet verloren, unsere
Herrschaftsstellung. So ist die Frage, wie war es möglich den
verlorenen Thron oder die Herrschaft wiederherzustellen und das
verlorene Gebiet zurück zu erobern über das Adam ursprünglich
herrschte?
Die
Antwort auf diese Frage befindet sich in den "Gesetzen
der Einlösung"
im Alten Testament. Ich möchte Euch einladen, in Euren Bibeln 3.
Mose 25:25 aufzuschlagen und dann werden wir auch noch die Verse 47
bis 49 lesen. In Israel wurde jedem Israeliten ein Grundstück
gegeben über das er der unumschränkte Herrscher war. Aber was würde
passieren, wenn jemand dieses Grundstück verkaufte? Konnten dieses
Grundstück oder dieses Gebiet auf irgendeine Weise wiedererlangt
werden? Und was war, wenn jemand sich selbst verkaufte, also vom
Herrn über seine Herrschaft und sich selber in die Sklaverei
verkauft hat? Konnte er von seiner Stellung der Sklaverei noch einmal
als Herrscher über sein Gebiet eingesetzt werden? Die Antwort ist
ja, aber es gab eine bestimmte Verordnung die stattfinden mußte. 3.
Mose 25:25 sagt uns, was war wenn jemand seinen Besitz, sein
Grundstück verkauft hat. Es heißt hier:
"Wenn dein Bruder verarmt und seine Habe verkauft, so soll sein nächster Verwandter kommen und einlösen ..."
"Wenn dein Bruder verarmt und seine Habe verkauft, so soll sein nächster Verwandter kommen und einlösen ..."
Das Wort "einlösen" bedeutet, "zurückkaufen" indem man einen Preis zahlt. Das ist es, was das hebräische Wort bedeutet.
"Wenn
dein Bruder verarmt und seine Habe verkauft, so soll sein nächster
Verwandter kommen und einlösen, was sein Bruder verkauft hat."
Wer
sollte der Erlöser sein? Es sollte ein Verwandter oder ein Bruder
sein. So, konnte ein Bruder oder ein Verwandter den Preis bezahlen,
um den Besitz zurückzukaufen, der verkauft worden war? Allerdings!
Nun, was würde passieren, wenn sich jemand in die Dienerschaft oder
Sklaverei verkauft hatte? Konnte er noch einmal gleichberechtigt
werden, damit er seine Stellung als Herrscher über sein Gebiet
wieder einnehmen konnte? Die Antwort ist ja. Geht mit mir zu 3. Mose
25:47-49.
"Wenn
irgendein Fremdling oder Beisasse bei Dir zu Besitz kommt und dein
Bruder neben ihm verarmt und sich dem Fremdling oder Beisassen bei Dir oder jemandem von dessen Sippe verkauft, so soll er, nachdem er
sich verkauft hat, ... "
Siehe, er verkaufte sich in die Dienerschaft. Es heißt hier:
"... nachdem er sich verkauft hat, das Recht haben, wieder frei zu werden, ..."
Was kann er werden? Frei, erlöst. Dieses Wort "goel" im Alten Testament bedeutet, "etwas zurückkaufen", indem man den Preis bezahlt, der benötigt wird, um ihn zurück zu kaufen. So heißt es in Vers 48:
"... nachdem er sich verkauft hat, das Recht haben, wieder frei zu werden, ..."
Wer konnte ihn einlösen?
"… und es soll ihn jemand unter seinen Brüdern einlösen oder sein Oheim oder sein Vetter oder sonst sein nächster Blutsverwandter aus seinem Geschlecht; oder wenn er selbst so viel aufbringen kann, so soll er selbst sich einlösen."
Siehe, er verkaufte sich in die Dienerschaft. Es heißt hier:
"... nachdem er sich verkauft hat, das Recht haben, wieder frei zu werden, ..."
Was kann er werden? Frei, erlöst. Dieses Wort "goel" im Alten Testament bedeutet, "etwas zurückkaufen", indem man den Preis bezahlt, der benötigt wird, um ihn zurück zu kaufen. So heißt es in Vers 48:
"... nachdem er sich verkauft hat, das Recht haben, wieder frei zu werden, ..."
Wer konnte ihn einlösen?
"… und es soll ihn jemand unter seinen Brüdern einlösen oder sein Oheim oder sein Vetter oder sonst sein nächster Blutsverwandter aus seinem Geschlecht; oder wenn er selbst so viel aufbringen kann, so soll er selbst sich einlösen."
Natürlich
konnte er sich nicht selbst einlösen, weil er sich in die Sklaverei
verkauft hatte. Das ist eine hypothetische Aussage. Aber es ist
interessant zu sehen, daß wenn jemand sich selber verkauft hatte,
die einzige Art und Weise auf die er seine Herrschaft sozusagen
wiederherstellen konnte war, wenn ein nächster Verwandter, ein enger
Verwandter, den Preis bezahlen würde, um seine Freiheit oder das
Gebiet, das er verkauft hatte, zurückzukaufen. Das Problem lag in
Bezug auf die Erlösung der Stellung, die Adam verloren hatte. Es gab
niemanden in der menschlichen Gattung, der den Thron wiederherstellen
konnte, den Adam verlor, weil wir alle Diener wurden, weil wir uns
alle in die Sünde verkauft haben. Es gab niemanden in der
menschlichen Gattung, der den verlorenen Besitz wiederherstellen
konnte, das verlorene Gebiet, weil alle von uns unser Erbe verkauft
haben, indem wir Sünder sind. Seht, der Apostel Paulus sagt uns in
Römer 3:10
"Wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer."
Und in Vers 23 sagt er:
"Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen."
So wurde die menschliche Gattung hart "an die Wand" gedrückt, weil es niemanden unter den Menschen gab, der das, was verloren ging, auslösen konnte. Es gab keinen nächsten Verwandten, der den Preis bezahlen und die unumschränkte Stellung und das verkaufte Gebiet zurückkaufen konnte. Das ist der Grund, warum Jesus Christus auf diese Erde kam. Ich möchte Euch etwas fragen: War Jesus unser nächster Verwandter, bevor Er Mensch wurde? War Jesus vor Seiner Menschwerdung ein Mitglied unserer Familie? Nein, Er war kein Mitglied unserer Familie. Zu welcher Familie gehörte Er? Er gehörte zur Familie der Gottheit, richtig? Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Er war Mitglied einer anderen Familie. Nun, konnte Jesus die "Gesetze der Einlösung" anwenden, wenn Er ein Mitglied einer anderen Familie war und nicht unser nächster Verwandter? Ganz und gar nicht! Was mußte geschehen, damit Jesus die "Gesetze der Einlösung" erfüllen konnte? Er mußte unser Bruder werden, oder Er mußte unser nächster Verwandter werden. Versteht Ihr mich? Und so versammelte Jesus alle Engel, alle himmlischen Wesen und Er sagte:
"Wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer."
Und in Vers 23 sagt er:
"Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen."
So wurde die menschliche Gattung hart "an die Wand" gedrückt, weil es niemanden unter den Menschen gab, der das, was verloren ging, auslösen konnte. Es gab keinen nächsten Verwandten, der den Preis bezahlen und die unumschränkte Stellung und das verkaufte Gebiet zurückkaufen konnte. Das ist der Grund, warum Jesus Christus auf diese Erde kam. Ich möchte Euch etwas fragen: War Jesus unser nächster Verwandter, bevor Er Mensch wurde? War Jesus vor Seiner Menschwerdung ein Mitglied unserer Familie? Nein, Er war kein Mitglied unserer Familie. Zu welcher Familie gehörte Er? Er gehörte zur Familie der Gottheit, richtig? Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Er war Mitglied einer anderen Familie. Nun, konnte Jesus die "Gesetze der Einlösung" anwenden, wenn Er ein Mitglied einer anderen Familie war und nicht unser nächster Verwandter? Ganz und gar nicht! Was mußte geschehen, damit Jesus die "Gesetze der Einlösung" erfüllen konnte? Er mußte unser Bruder werden, oder Er mußte unser nächster Verwandter werden. Versteht Ihr mich? Und so versammelte Jesus alle Engel, alle himmlischen Wesen und Er sagte:
Meine Lieben, Ich werde heute den Himmel Richtung Erde verlassen. Und
ich gehe, um Goliath an Stelle all jener Sklaven entgegen zu treten,
die dort unten ihr Erbe verloren haben. Ich werde mit dem Feind
dort unten kämpfen. Aber um das zu tun zu können, muß Ich einer von
ihnen werden. Ich muß in ihre Familie eintreten.'
Und
so wird uns in Johannes 1:14 gesagt:
"Und
das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen Seine
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom
Vater, voller Gnade und Wahrheit."
Wißt
Ihr, Jesus wurde durch Seine Menschwerdung unser nächster
Verwandter. Er wurde unser Bruder, und deshalb konnte Er den Preis
bezahlen, um den verloren gegangenen Besitz und unsere Regierung oder
unumschränkte Herrschaft zurückzukaufen. Könnt Ihr mir folgen, ja oder nein? Und
so sagt Jesus zu den himmlischen Wesen, die sich dort versammelt
haben:
'Ich
gehe fort. Ich werde für 33 Jahre weg sein. Und während dieser 33
Jahre im menschlichen Fleisch und als nächster Verwandter der
Menschen dort unten, die ihren Besitz und ihre Rangstufe verloren
haben, werde Ich mit dem Feind an ihrer Stelle kämpfen. Und ich
versichere Euch ...'
sagte
Er zu den himmlischen Wesen,
'…
daß ich nach 33 Jahren zurückkomme und Ich werde ein siegreicher
Kriegsheld sein. So solltet Ihr schon mal das Fest vorbereiten.'
Und
dann wurde Jesus durch ein Geheimnis, das wir nie verstehen können,
im Leib der Maria eingepflanzt und Er wurde unser nächster
Verwandter. Er wurde unser Bruder. Jetzt wißt Ihr, warum es
interessant ist zu sehen, daß Jesus tatsächlich zwei Familien
angehört. Nehmt zum Beispiel David. In Offenbarung 22:16 wird uns
gesagt, daß Jesus sagt:
"Ich
bin die Wurzel und das Geschlecht Davids."
Das ist doch interessant! Er ist mit anderen Worten gesagt, der Schöpfer Davids und Er ist auch der Sohn von David. Er ist die Wurzel und der Nachkomme von David. Die Bibel sagt uns auch, daß Jesus der Vater ist und Er ist der Sohn Abrahams. Uns wird in Matthäus Kapitel 1 gesagt, daß Jesus der Same von Abraham war. Aber Jesus sagte in Johannes 8:58 zu den Juden, die dort versammelt waren:
Das ist doch interessant! Er ist mit anderen Worten gesagt, der Schöpfer Davids und Er ist auch der Sohn von David. Er ist die Wurzel und der Nachkomme von David. Die Bibel sagt uns auch, daß Jesus der Vater ist und Er ist der Sohn Abrahams. Uns wird in Matthäus Kapitel 1 gesagt, daß Jesus der Same von Abraham war. Aber Jesus sagte in Johannes 8:58 zu den Juden, die dort versammelt waren:
"Wahrlich,
wahrlich, Ich sage Euch: Ehe Abraham wurde, bin Ich."
Mit
anderen Worten: Jesus ist Abrahams Vater und Er ist Abrahams Sohn.
Und Ihr sagt vielleicht:
'Das
ist absurd. Niemand kann der Sohn seines Vaters und der Sohn seines
Sohnes sein.
Es ist unmöglich!'
Aber Jesus war tatsächlich der Vater von Abraham und Er war auch der
Sohn Abrahams. Er war der Vater von David und Er war auch der Sohn
Davids. Er war der Vater von Abraham und David ,als Gott und der Sohn
Abrahams und Davids, als Mensch. Jesus wurde zu Fleisch von unserem
Fleisch und Gebein von unserem Gebein. Und Jesus hatte zwei Dinge,
die Er in Seiner Mission erfüllen mußte. Wißt Ihr, das Gesetz
Gottes verlangt hundertprozentige, sündlose Vollkommenheit. Niemand
in der menschlichen Gattung kann dem Gesetz anbieten, was das Gesetz
verlangt und deshalb sagt das Gesetz:
'Wenn
Du mir die Vollkommenheit die ich verlange nicht anbieten kannst,
mußt Du sterben.'
Also, wofür ist Jesus auf diese Erde gekommen? Er kam, um zwei Dinge
zu tun.
Er
kam, um das vollkommene Leben zu führen, das das Gesetz an meiner
Stelle verlangt. Und dann am Ende eines vollkommenen Lebens, das Er
an unserer Stelle führte, nahm Jesus alle unsere Sünden auf Sich
selbst und Er wurde für unsere Sünden bestraft. Er erlitt die
Todesstrafe, die wir erleiden sollten. Mit anderen Worten, Jesus
mußte kommen, um das Leben zu führen, das das Gesetz von uns
verlangt. Und Er kam, um den Tod zu sterben, den das Gesetz von uns
als Sünder verlangt. Er kam, um ein vollkommenes Leben zu führen
und Er kam, um an unserer Stelle zu sterben. Er lebte für uns und Er
starb für uns. Wußtet Ihr, daß dies im Heiligtumsdienst
dargestellt ist? Beachtet 2. Mose 12:5+6. Wißt Ihr in der Regel,
wenn wir das Studium des Heiligtums beginnen, beginnen wir
normalerweise mit dem Vorhof, wo der Brandopferaltar für das Opfer
steht. Das ist nicht der richtige Ort, um das Studium des Heiligtums
zu beginnen. Der richtige Ort, um das Studium des Heiligtums zu
beginnen, ist im Lager wo die Sünder leben.
Wißt Ihr, bevor Jesus ans Kreuz ging, was durch den Altar veranschaulicht wird, kam der Herr Jesus und lebte in unserer Mitte. Er führte ein vollkommenes Leben. Er war versucht in allen Dingen wie wir es sind, doch Er hat nicht gesündigt. Wißt Ihr, im Heiligtum werden diese beiden Rollen Christi, Sein vollkommenes Leben und Sein Tod für die Sünde, durch das Lamm veranschaulicht. Nun, Ihr wißt, daß das Lamm geopfert wurde, aber bevor das Lamm geopfert wurde, mußten sie völlig sicher sein, daß das Lamm was nicht hatte? Irgendeinen Makel oder Fehler. Mit anderen Worten, die Tatsache, daß das Lamm keinen Makel oder Fehler hatte, stellt das vollkommene Leben Christi dar, während das Opfer des Lammes den Tod Christi darstellt. Zwei Funktionen, eine im Lager, wo Er Sein vollkommenes Leben in unserer Mitte lebte und dann der Opferaltar wo Er den Tod an unserer Stelle erlitt. Wir wollen nun 2. Mose 12:5+6 lesen, wo dies deutlich hervorgehoben wird. Hier ist die Rede von dem Passah-Lamm und es heißt hier:
Wißt Ihr, bevor Jesus ans Kreuz ging, was durch den Altar veranschaulicht wird, kam der Herr Jesus und lebte in unserer Mitte. Er führte ein vollkommenes Leben. Er war versucht in allen Dingen wie wir es sind, doch Er hat nicht gesündigt. Wißt Ihr, im Heiligtum werden diese beiden Rollen Christi, Sein vollkommenes Leben und Sein Tod für die Sünde, durch das Lamm veranschaulicht. Nun, Ihr wißt, daß das Lamm geopfert wurde, aber bevor das Lamm geopfert wurde, mußten sie völlig sicher sein, daß das Lamm was nicht hatte? Irgendeinen Makel oder Fehler. Mit anderen Worten, die Tatsache, daß das Lamm keinen Makel oder Fehler hatte, stellt das vollkommene Leben Christi dar, während das Opfer des Lammes den Tod Christi darstellt. Zwei Funktionen, eine im Lager, wo Er Sein vollkommenes Leben in unserer Mitte lebte und dann der Opferaltar wo Er den Tod an unserer Stelle erlitt. Wir wollen nun 2. Mose 12:5+6 lesen, wo dies deutlich hervorgehoben wird. Hier ist die Rede von dem Passah-Lamm und es heißt hier:
"Ihr
sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein
männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt Ihr
es nehmen
und
sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des Monats. Da soll es die
ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend."
Habt Ihr auf die zwei Dinge Acht gehabt die das Lamm betreffen? Zuerst mußten sie sicher stellen, daß es keinen Makel hatte. Das ist das vollkommene Leben Christi. Und dann mußten sie das Lamm töten, das keinen Makel hatte. Das vollkommene Leben Christi und Sein Tod für die Sünde an unserer Stelle. In 1. Petrus 1:18-20 ist ebenso die Rede davon. Hier sagt der Apostel Petrus:
"Denn Ihr wißt, daß Ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid ..."
Das Wort "erlöst", das wir vorig schon studiert haben.
"Denn Ihr wißt, daß Ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst
seid von Eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit
dem teuren Blut Christi ..."
Hier ist Sein Tod.
"...
als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. ..."
Hier ist Sein vollkommenes Leben.
"... Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um Euretwillen."
Meine Frage ist also, was war die Bestimmung Jesu, als Er menschliches Fleisch auf Sich nahm? Jesus kam auf diese Welt, um ein vollkommenes Leben in Gehorsam gegenüber dem Gesetz an unserer Stelle zu führen. Er kam auf diese Welt, um unsere Sünden zu tragen und an unserer Stelle zu sterben. Er kam, um für uns alle zu leben und Er kam, um für uns alle zu sterben. Und Er konnte das tun, weil Er der Schöpfer ist. Nur derjenige, der alles erschaffen hat, konnte sich selber anbieten um die Stelle von uns allen einzunehmen. Könnt Ihr mir folgen? Und so verabschiedete Sich Jesus vom Himmel. Er sagte:
Hier ist Sein vollkommenes Leben.
"... Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um Euretwillen."
Meine Frage ist also, was war die Bestimmung Jesu, als Er menschliches Fleisch auf Sich nahm? Jesus kam auf diese Welt, um ein vollkommenes Leben in Gehorsam gegenüber dem Gesetz an unserer Stelle zu führen. Er kam auf diese Welt, um unsere Sünden zu tragen und an unserer Stelle zu sterben. Er kam, um für uns alle zu leben und Er kam, um für uns alle zu sterben. Und Er konnte das tun, weil Er der Schöpfer ist. Nur derjenige, der alles erschaffen hat, konnte sich selber anbieten um die Stelle von uns allen einzunehmen. Könnt Ihr mir folgen? Und so verabschiedete Sich Jesus vom Himmel. Er sagte:
'Ich
gehe für 33 Jahre dort hinunter. Ich werde ein vollkommenes Leben
führen. Ich werde dem Gesetz niemals ungehorsam sein. Und dann,
obwohl Ich ein "vollkommenes Lamm" sein werde, werde Ich am
Ende Meines Lebens getötet, weil Ich die Sünden der Welt tragen
werde. Ich werde Mein Leben als Lösegeld für viele anbieten.'
Nun glaubt Ihr, daß der Teufel wußte, warum Jesus gekommen ist und wer
Er war? Oh, ja das wußte er! Schlagt mit mir Markus 1:23+24 auf. Die
Dämonen wußten, wer Er war und warum Er gekommen war. Sie wußten,
daß Er gekommen war, um sie zu zerstören und Adam wieder in seine
ursprüngliche Herrschaft und dem Gebiet, das er verloren hatte,
einzusetzen. Jesus ist am Sabbat in der Synagoge und es heißt dort
in Markus 1:23+24
"Und
alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch, besessen von einem unreinen
Geist; der schrie: Was willst Du von uns, Jesus von Nazareth? "...
Und nun achtet hier drauf!
"...
Du bist gekommen ..."
Um
was zu tun?
"...
uns zu vernichten.
..."
Wußten
sie, warum Er gekommen war? Oh ja! Wußten sie, wer Er war? Laßt uns
weiter lesen.
"...
Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: der
Heilige Gottes!"
Wenn nun die Sendung Christi war, zu kommen und ein vollkommenes Leben an unserer Stelle zu führen und Sein Leben als ein Opfer für die Sünde an unserer Stelle anzubieten, was meint Ihr, was das Bestreben des Teufels war?
Wenn es nun Christiehs Mission war, zu kommen und ein perfektes Leben an unserer Stelle zu leben und sein Leben als Opfer für die Sünde an unserer Stelle anzubieten, was glauben Sie, was das Ziel des Teufels war?
Nun, ganz einfach. Das Bestreben des Teufels war es,
Jesus davon abzuhalten, Sein vollkommenes Leben zu leben und Sein
Leben als Opfer für die Sünde darzubieten. Mit anderen Worten, das
Bestreben des Teufels war es, Jesus davon abzuhalten, das zu tun, was
Er tun mußte, ein vollkommenes Leben zu führen und für die Sünde
zu sterben. Und so war der Teufel darauf aus, Christus rund um die
Uhr zu versuchen, um Ihn davon abzuhalten, ein vollkommenes Leben zu
führen. Er versuchte Ihn dazu zu bringen zu sündigen und Ihn davon
abzuhalten, Sein Leben als Opfer für die Sünde darzubieten. Und der
Teufel wandte vier Methoden an um zu versuchen Jesus daran zu hindern
in Seiner Mission erfolgreich zu sein. Die erste Methode, die der
Teufel anwandte war, Jesus Christus zu töten, bevor Er den Punkt
erreichen würde, an dem Er Sein eigenes Leben als Lösegeld für die
Menschen anbieten würde. Wißt Ihr, wenn der Teufel Jesus getötet
hätte, bevor Jesu Stunde gekommen wäre, würde das nicht als Opfer
für die Sünde gelten, weil es nicht annehmbar war, wenn Sein Leben
genommen werden würde. Er mußte Sein Leben anbieten. So sagte sich
der Teufel: 'Wenn
ich Ihn töten könnte, bevor Er Sein Leben anbietet, dann wird der
Erlösungsplan nicht erfolgreich sein.'
Darum finden wir im Evangelium von Johannes immer wieder den
Ausdruck:
"Aber
niemand legte Hand an Ihn, denn Seine Stunde war noch nicht
gekommen." (Johannes
7:30)
Seine
Zeit war noch nicht reif. Sie konnten Ihm nichts tun, solange der
Augenblick für Ihn, Sein Leben zu darzubieten nicht gekommen war.
Hatte der Teufel versucht, Christus mehrmals zu töten? Ja, hatte er.
Wann war der erste Versuch? Als Er geboren wurde! Der Teufel sagte
sich: 'Ich
werde das im Keim ersticken! Ich werde Ihn loswerden, sobald Er
geboren worden ist.'
Seht Offenbarung 12:3+4.
"Und ein anderes Zeichen erschien im Himmel: siehe, ein großer, feuriger roter Drache mit sieben Häuptern und zehn Hörnern und sieben Diademen auf dem Kopf, sein Schwanz zog ein Drittel der Sterne des Himmels und warf sie auf die Erde und den Drachen stand vor der Frau, die bereit war, zu gebären, um ihr Kind zu verschlingen, sobald es geboren wurde. "
Nun, natürlich wissen wir, wie es passiert ist. Der Teufel beeinflußte den König Herodes, um alle männlichen Kinder in der Hoffnung zu töten, den Anwärter auf seinen Thron umzubringen, denn der Teufel sagte zwar zu Herodes:
"Und ein anderes Zeichen erschien im Himmel: siehe, ein großer, feuriger roter Drache mit sieben Häuptern und zehn Hörnern und sieben Diademen auf dem Kopf, sein Schwanz zog ein Drittel der Sterne des Himmels und warf sie auf die Erde und den Drachen stand vor der Frau, die bereit war, zu gebären, um ihr Kind zu verschlingen, sobald es geboren wurde. "
Nun, natürlich wissen wir, wie es passiert ist. Der Teufel beeinflußte den König Herodes, um alle männlichen Kinder in der Hoffnung zu töten, den Anwärter auf seinen Thron umzubringen, denn der Teufel sagte zwar zu Herodes:
'Du
weißt, wenn Du ihn leben läßt wird er Deinen Thron einnehmen.'
Aber
in Wirklichkeit denkt sich der Teufel:
'Wenn
ich Ihn leben lasse, wird Er meinen Thron weg nehmen.'
Und so sehen wir, wie der Teufel versucht Christus gleich nach Seiner
Geburt zu töten. Ein anderes Mal war ein Sturm auf einem See. Es war
ein Sturm außerhalb der Jahreszeit. Die Fischer waren auf dem See.
Es war nicht zu erwarten, daß es einen Sturm geben würde. Und da
war dieser schreckliche Sturm und Jesus schlief im Boot. Was meint
Ihr, wer wußte daß Jesus im Boot schlief? Wer verursacht Stürme?
Satan verursacht Stürme. Er sagt:
'Ich
werde diesen Mann ertränken.'
Bei einer anderen Gelegenheit predigte Jesus in der Synagoge in
Nazareth. Dies ist in Lukas 4:28-30 zu finden. Und Jesus sagte einige
Dinge, die die Juden nicht mochten, naja, Er sprach von der Zeit von
Elijah und der Zeit von Naaman dem Syrer, als Gott die Heiden statt
die Juden begünstigte und sie waren wirklich wütend auf Jesus.
Und
so sagt uns die Bibel, daß sie Jesus vor die Stadt geschleppt haben
und Ihn dann von einer Klippe stoßen wollten. Ellen White erzählt
uns im Buch "Das
Leben Jesu",
daß Dämonen dort waren, die als Männer verkleidet die Menge
aufgehetzt haben, Jesus von der Klippe zu stoßen. Der Teufel
versuchte Christus zu töten. Bei mehreren Gelegenheiten während des
Dienstes Jesu hoben sie Steine auf in dem Versuch Christus zu töten.
Die Bibel sagt, daß Er mitten durch sie hindurch gegangen ist und
daß sie Ihn nicht sehen konnten. So sagte sich der Teufel:
'Ich
muß Ihn töten, bevor der Augenblick für Ihn kommt, Sein Leben
freiwillig für die Sünde anzubieten. Es hat nicht geklappt.'
Der
Teufel wandte eine zweite Methode an, Jesus dazu zu bringen in Seinem
Dienst zu versagen. Der Teufel versuchte Jesus mit dem Virus der
Sünde anzustecken. Dreimal auf dem Berg der Versuchung versuchte der
Teufel, Jesus zur Sünde zu verleiten. Und jedes Mal hat der Herr
Jesus geantwortet:
"Es
steht geschrieben."
'Ich
lebe durch das was Gott in Seinem Wort und Seinem Gesetz sagt.'
"Der
Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das
aus dem Mund Gottes geht."
(Matthäus
4:4)
Mit
anderen Worten, Jesus weigerte sich auf dem Berg der Versuchung Sich
mit dem Virus der Sünde anstecken zu lassen, denn wenn Er das
getan hätte, wäre Er ein unvollkommenes Opfer gewesen und Sein
Opfer wäre nicht angenommen worden. In Hebräer 4:15 wird uns von
der vollkommenen Sündlosigkeit Christi berichtet. Es heißt dort:
"Denn
wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mitleiden mit
unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie
wir, doch ohne Sünde."
Er
war vollkommen sündlos. Er erlaubte dem Teufel nicht, Ihn mit dem
Virus der Sünde anzustecken, weil Er ein vollkommenes Lamm sein
mußte, ein vollkommenes Opfer. Hebräer 7:26 spricht auch von der
vollkommenen Sündlosigkeit Christi. Es heißt dort:
"Denn
einen solchen Hohenpriester mußten wir auch haben, der heilig,
unschuldig, unbefleckt, von den Sündern geschieden und höher ist
als die Himmel."
Achtet auf die Fachbegriffe: "heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern geschieden." In Johannes Kapitel 8 sprach Jesus zu einer Gruppe von Juden und Er warf diese Frage in Johannes 8:46 auf, wo Er sagte:
"Wer
unter Euch kann Mich einer Sünde überführen?"
Mit
anderen Worten: Wer von Euch kann Mich verurteilen, daß Ich ein
Sünder bin? Und natürlich, auf Seine rhetorische Frage auf die Er
keine Antwort erwartete, konnte niemand sagen, daß Er ein Sünder
war. Im 1. Johannes 3:5 ist noch eine weitere eine Beschreibung für
die vollkommene Sündlosigkeit des Lebens Christi. Es heißt
dort:
"Und Ihr wißt, daß Er erschienen ist, damit Er die Sünden wegnehme, und in Ihm ist keine Sünde."
Ein letzter Vers über die vollkommene Sündlosigkeit Christi, 1. Petrus 2:21+22. Hier sagt Petrus, inspiriert vom Geist Gottes:
"Und Ihr wißt, daß Er erschienen ist, damit Er die Sünden wegnehme, und in Ihm ist keine Sünde."
Ein letzter Vers über die vollkommene Sündlosigkeit Christi, 1. Petrus 2:21+22. Hier sagt Petrus, inspiriert vom Geist Gottes:
"Denn
dazu seid Ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für Euch und Euch ein Vorbild hinterlassen, daß Ihr sollt nachfolgen Seinen
Fußtapfen; Er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich
kein Betrug fand."
Was hat Jesus nicht begangen? Jesus hat keine Sünde begangen. Jesus kam, um das Leben zu führen, das das Gesetz von uns verlangt. Er kam, um ein vollkommenes Leben zu führen. Der Teufel sagte: 'Ich werde Ihm nicht erlauben, das zu tun!' Und so war der Teufel rund um die Uhr hinter Ihm her, aber jedes Mal weigerte sich Jesus, dem Teufel zu erlauben, Ihn mit dem Virus der Sünde anzustecken. Er führte ein vollkommenes Leben. Der Teufel konnte Ihn nicht töten und der Teufel konnte Ihn nicht anstecken und so sagte sich der Teufel:
Was hat Jesus nicht begangen? Jesus hat keine Sünde begangen. Jesus kam, um das Leben zu führen, das das Gesetz von uns verlangt. Er kam, um ein vollkommenes Leben zu führen. Der Teufel sagte: 'Ich werde Ihm nicht erlauben, das zu tun!' Und so war der Teufel rund um die Uhr hinter Ihm her, aber jedes Mal weigerte sich Jesus, dem Teufel zu erlauben, Ihn mit dem Virus der Sünde anzustecken. Er führte ein vollkommenes Leben. Der Teufel konnte Ihn nicht töten und der Teufel konnte Ihn nicht anstecken und so sagte sich der Teufel:
'Was
ich tun werde ist, Ihn vom Kreuz abzulenken. Ich werde Ihn ablenken
und Ihn dazu bringen, einen anderen Weg zu wählen, oder eine andere
Art und Weise, den Thron zurück zu bekommen.'
So ist also die dritte Methode des Teufels, Ihn davon abzuhalten zu leben und an Stelle der Menschen zu sterben, Ihm also einen einfachen Weg anzubieten. Und natürlich ist der leichtere Weg, Jesus den Thron anzubieten, ohne daß Jesus leiden und sterben müßte. Ich möchte Euch etwas fragen: Hat der Teufel bei wiederholten Gelegenheiten versucht, Jesus dazu zu bringen einen Umweg zu machen, einen anderen Weg zu gehen, um den Thron der Welt zurück zu bekommen? Ja, auf dem Berg der Versuchung sagte der Teufel:
'Schau,
hier sind alle Königreiche der Welt und alle Vollmacht. Ich habe
sie, weil Adam sie mir gegeben hat. Du brauchst nicht nach Jerusalem
zu gehen und zu leiden und zu sterben. Nein, nein, Nein! Alles, was
du tun mußt ist, Dich zu verbeugen und mich für einen Augenblick
anzubeten und Du wirst der König werden, ganz ohne Leiden und ohne
jegliche Qual.'
Jesus
sagte:
'Keines
Wegs! Das ist nicht die Art und Weise! Der Weg des Kreuzes führt
nach Hause.'
In
Johannes 6:15 hatte Jesus gerade 5.000 Menschen mit 5 Broten und 2
Fischen gespeist, und die Bibel sagt uns, daß die Leute so
beeindruckt waren, daß sie Jesus zum zeitlichen König machen
wollten. Und übrigens, der Drahtzieher war Judas Iskariot. Stetig
wollten die Jünger, daß Jesus den Thron übernehmen sollte. Nun,
Jesus mußte den
Thron zurück erobern, aber nicht auf diese Art und Weise.
Der Teufel versuchte, Ihn abzulenken und Ihn dazu zu bringen einem
anderen Weg zu wählen. Nach der Speisung der 5.000 wird uns in
Johannes 6:15 gesagt:
"Als Jesus nun merkte, daß sie kommen würden und Ihn ergreifen, um Ihn zum König zu machen, entwich Er wieder auf den Berg, Er selbst allein."
Sechs
Monate vor Seinem Tod fragte Jesus Seine Jünger:
"Wer
sagen die Leute, daß der Menschensohn sei?"
(Matthäus
16:13-17)
Und
die Jünger sagten:
"…
Einige sagen, Du seist Johannes der Täufer, andere, Du seist Elia,
wieder andere, Du seist Jeremia oder einer der Propheten.
..."
Und
dann fragte Jesus:
"...
Wer sagt denn Ihr , daß Ich sei? ..."
Und
Petrus, der schien, der Sprecher der Jünger zu sein, sagte:
"...
Du
bist Christus, ..."
Was
Messias bedeutet. Du bist der Messias
"...
des lebendigen Gottes Sohn! ..."
Und
nun sagt Jesus zu Petrus:
"...
Selig bist Du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben Dir das
nicht offenbart, sondern Mein Vater im Himmel."
Denn
Petrus wußte nicht einmal, was er da bekannte. Nun fragt Ihr Euch
vielleicht: 'Woher
wissen wir denn, daß er nicht wußte, was er sagte?'
Ja, er wußte, daß Jesus der Messias war, aber er hatte eine falsche
Vorstellung davon wie der Messias sein würde. In der Tat, sagte
Jesus sofort danach, in den Versen 22 und 23 von Matthäus Kapitel
16: 'Ich
muß nach Jerusalem gehen. Ich muß leiden. Ich werde getötet und
Ich werde am dritten Tag wieder auferstehen.'
Und als Jesus das sagte, war Petrus sehr entrüstet. Laßt uns die
Geschichte in Matthäus 16:22+23 lesen.
"...
Und Petrus nahm Ihn beiseite und fing an, Ihn zu tadeln, indem er
sagte: ..."
Stellt
Euch vor, Petrus tadelt den Meister.
"...
Gott bewahre Dich, Herr! Das widerfahre Dir nur nicht! ..."
Wessen
Botschafter war Petrus zu diesem Zeitpunkt? Wer versuchte, Jesus zu
sagen: 'Nein,
Du wirst nicht sterben! Du wirst als Messias regieren!'
Seht Vers 23:
"... Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! ... "
Wow! Er sprach nicht mit Petrus, er sprach mit wem? Mit dem Teufel, der Petrus benutzte.
"... Geh weg von mir, Satan! Du bist Mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist."
"... Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! ... "
Wow! Er sprach nicht mit Petrus, er sprach mit wem? Mit dem Teufel, der Petrus benutzte.
"... Geh weg von mir, Satan! Du bist Mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist."
Nach dem
Bekenntnis von Petrus begannen die Jünger ihre Reise mit Christus
nach Jerusalem. Dies war die letzte Reise Christi nach Jerusalem und
die Jünger sind beunruhigt, weil Jesus gesagt hatte, daß Er nach
Jerusalem gehen würde um zu leiden und zu sterben. Sie haben gar
nicht hingehört, als Er sagte, daß Er am dritten Tag wieder
auferstehen würde, weil sie mehr auf Seine Leiden konzentriert waren
als auf Seinen Tod. Und die Bibel sagt uns, daß sie sechs Tage lang
hinter Jesus her gegangen sind und daß sie traurig waren. Nun, wißt
Ihr, sie sagten: 'Wir
gehen nach Jerusalem. Er sagte, Er wird getötet. Er wird dort
sterben!' Und
sechs Tage später weiß Jesus, daß sie furchtbar entmutigt sind,
und so nimmt Er drei Seiner Jünger mit auf den "Verklärungsberg".
Die Bibel sagt, daß Er in ihrer Gegenwart verklärt wurde. Er sah so
aus, wie Er bei Seinem zweiten Kommen aussehen wird. Mit
anderen Worten, Er hat versucht ihnen zu sagen:
''Wißt Ihr, nach dem Leiden kommt die Herrlichkeit. Als Ergebnis dessen, was Ich
in Jerusalem tun werde, werde Ich eines Tages verherrlicht und Ich
werde wiederkommen. Nicht als der leidende Diener, sondern als König
aller Könige und Herr aller Herren.'
Mose und Elia erschienen, um mit Christus auf dem Berg zu sprechen
und Jesus zu ermutigen.
Und
dann, als dieses Geschehen vorüber war hatte Petrus es immer noch
nicht kapiert. Petrus wußte, daß sie auf dem Weg nach Jerusalem
waren. Er sagte:
'Herr,
es ist gut für uns hier zu bleiben. Laß uns nicht nach Jerusalem
gehen. Es ist gut hier zu bleiben. Laßt uns drei Hütten bauen und
einfach hier bleiben.'
Die Versuchung zu bleiben war da. Ihr erinnert Euch, daß gegen Ende
des Lebens Christi, in der letzten Woche Seines Lebens, einige
Griechen für eine Unterredung kamen um mit Jesus zu sprechen. Seht,
sie wollten, daß Jesus nach Griechenland geht, um die schönen Dinge
dort zu sprechen, die Er gesprochen hatte und um Seine wunderbaren
Zeichen zu vollbringen. Und so kamen sie zu Jesus für eine
Unterredung und sie sprachen mit Philippus und Philippus sprach mit
Andreas. Und als sie zu Jesus sagten:
'Die
Griechen wollen mit Dir sprechen.'
sagte Jesus etwas, das sehr seltsam ist. Laßt uns das in Johannes
12:20-24 lesen.
"Es
waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um
anzubeten auf dem Fest. Die traten zu Philippus, der von Betsaida aus
Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesus
gerne sehen. Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und
Andreas sagen es Jesus weiter...."
Und
nun achtet auf die merkwürdige Antwort von Jesus.
"Jesus
aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, daß der
Menschensohn verherrlicht werde."
Mit
anderen Worten: 'Die
Stunde für Mich ist nicht, nach Griechenland zu gehen, die Stunde
ist um verherrlicht zu werden, zu sterben, aufzuerstehen und erhöht
zu werden.'
Dann sagt Er folgendes:
"Wahrlich,
wahrlich, Ich sage Euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt
und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel
Frucht."
Was
Er damit sagt ist:
'Wenn
Ich jetzt nach Griechenland gehe, dann werden die Menschen glauben,
aber sie können nicht gerettet werden, denn um gerettet zu werden,
muß ein vollkommenes Leben und ein Tod für die Sünde an ihrer
Stelle stehen. Und so werden sie Meine schönen Worte hören, und sie
werden durch Meine wunderbaren Werke geheilt werden, aber sie werden
nicht gerettet werden!'
Er
sagt:
'Die
einzige Art und Weise auf die sie wirklich gerettet werden können
ist, wenn ein Weizenkorn in die Erde fällt, stirbt und dann keimt.
Es wird zu einer Pflanze und diese bringt dann viel Frucht hervor.'
Jesus
sagt:
'Wenn
Ich sterbe und begraben werde, werde Ich zu neuem Leben aufsprießen
und dann werden viele Menschen im Reich gerettet werden.'
Der
Teufel versuchte Jesus davon abzuhalten anstatt ans Kreuz, nach
Griechenland zu gehen, um dort das Evangelium zu predigen. Er hat
sogar etwas Positives in dem Versuch benutzt Jesus vom Weg zum Kreuz
abzulenken, auch wenn Judas Jesus Christus verraten hat.
Wißt
Ihr, einige Leute denken, daß Judas Christus verraten hat, weil er
wollte daß Christus gekreuzigt wird. Nein, nein, nein, nein! Das
sagen die Evangelien nicht. Judas verriet Christus, weil er Jesus in
die Enge drängen wollte. Er wollte Jesus dazu zwingen, gegen
diejenigen Vergeltung zu üben, die Ihn gefangen nehmen würden und
Er sollte sich selber zum König ausrufen. Er wollte Jesus dazu
zwingen, das Reich zu übernehmen. Und nun fragt Ihr Euch vielleicht: 'Wie
wissen wir das denn?'
Hey, wenn es die Absicht von Judas gewesen wäre, daß Jesus
gekreuzigt wird, hätte er keinen Selbstmord begangen. Als er sah,
daß Jesus gekreuzigt wurde, hätte er gesagt: 'Hey,
mein Plan hat perfekt funktioniert!'.
Aber was geschah, als er sah, daß Jesus nicht entkam und Sich nicht
zum König ausrief? Die Bibel sagt, daß er ging und das Geld hin
warf. Wißt Ihr, Geld bedeutete diesem geizigen Mann nichts mehr. Er
warf das Geld vor die Füße der Priester und er sagte:
"Ich
habe unschuldiges Blut verraten."
Und
die Bibel sagt, daß er ging und Selbstmord begangen hat. Wißt Ihr,
noch einmal hat der Teufel Judas benutzt, in der Tat sagt die Bibel,
daß der Teufel in Judas eingetreten ist. Das sagt die Bibel! Und
durch Judas versuchte der Teufel, Jesus dazu zu drängen, den Thron
anders zu übernehmen, als ein vollkommenes Leben zu leben und für
die Sünde zu sterben. Der Teufel benutzte eine vierte Methode und
dies war die schrecklichste Methode von allen, die schwierigste für
Jesus Christus. Grundsätzlich war die vierte Methode, Jesus so zu
entmutigen, daß Er alles zusammen packen, alles verlassen und in den Himmel zurückkehren würde, wo Er geliebt wurde. Wißt Ihr, daß
Jesus Sich jederzeit während Seines Dienstes dazu entschließen
hätte können, in den Himmel zurückzukehren und die menschliche
Gattung verloren gehen zu lassen? Und der Teufel, versuchte besonders
gegen Ende des Lebens Christi, Jesus so zu entmutigen, daß Jesus
einfach sagen würde: 'Es
lohnt sich nicht hier zu bleiben. Ich gehe zurück in den Himmel, wo
Ich geliebt werde!'
Wir wollen uns nun ein paar Verse von den letzten Stunden des Lebens Christi
anschauen. Jesus spricht mit Seinen Jüngern als Er in den Garten
Gethsemane geht und es heißt in Matthäus 26:38
"Da
sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod;
bleibt hier und wacht mit Mir!"
Beachtet,
daß Jesus mit Leid erfüllt ist, als Er in den Garten Gethsemane
geht. Und dann Kapitel 26 in den Versen 39, 42 und 44, bittet Jesus
den Vater dreimal, daß wenn es möglich wäre der Kelch an Ihm
vorübergehen möge. Seht, was in Matthäus 26:39 steht. Es heißt
dort:
"Und
Er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf Sein Angesicht und betete
und sprach: Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch an Mir
vorüber; doch nicht wie Ich will, sondern wie Du willst!"
Vers
42:
"Zum
zweiten Mal ging Er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist es
nicht möglich, daß dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne daß Ich
ihn trinke, so geschehe Dein Wille!"
Und
dann sagt uns Vers 44:
"Und
Er ließ sie und ging abermals hin und betete zum dritten Mal und
redete dieselben Worte."
Ich
möchte Euch etwas fragen, was war es, das in diesem Kelch enthalten
war, den Jesus leeren mußte? Meine Lieben, es war der Zorn Seines
Vaters! Dieses Wort, das dort benutzt wird, ist dasselbe Wort, das in
Offenbarung 16 verwendet wird, wo von den "Zornesschalen
Gottes" die
Rede ist, die auf die Erde ausgegossen werden. Das Wort "Schale"
in Offenbarung 16 ist das gleiche Wort wie hier das Wort "Kelch".
Jesus würde den "Wein
des Zornes Gottes"
trinken, weil Er die Sünden der ganzen Welt auf Sich nehmen würde.
Wer hat Ihm diesen Kelch gegeben? Sein Vater hat Ihm diesen Kelch
gegeben. Seht Johannes 18:11
"Da
sprach Jesus zu Petrus: Steck dein Schwert weg!"
Das
war, als Petrus das Ohr des Knechtes des Hohenpriesters abgehauen
hat.
"Da
sprach Jesus zu Petrus: Steck dein Schwert weg! Soll Ich
den Kelch nicht trinken, den Mir Mein Vater gegeben hat?"
Warum
würde der Vater Jesus Seinen Zorneskelch geben? Weil Jesus die
Sünden der ganzen Welt auf Sich selbst nehmen würde, die Strafe für
die Sünde. Er hatte das vollkommene Leben gelebt, und der Teufel
sagt zu Jesus: 'Wenn
Du damit weiter machst, wirst Du niemals das Gesicht Deines Vaters
wieder sehen. Du solltest besser gehen, so lange Du noch kannst.'
In der Tat beschreibt Hebräer 5:7 die Seelenqual Jesu im Garten
Gethsemane. Der Teufel folterte das Herz Jesu mit seinen
Versuchungen. Gemäß dem was im "Leben
Jesu"
steht, sagte er zu Ihm: 'Hör
zu, geh jetzt, solange Du noch kannst, sonst wirst du verloren gehen
und alle anderen ebenso.'
Und Jesus, Ihr wißt, Er wollte die Ermutigung Seiner Jünger. Er
sagte: 'Betet,
betet für Mich!'
Und dreimal findet Er sie schlafend vor. Und der Teufel sagt zu
Jesus: 'Oh,
Deine Jünger lieben Dich sehr, nicht wahr?
Sie
schlafen, während Du Dich quälst!' Er
versuchte
Christus zu entmutigen. Es steht in Hebräer 5:7 und hier ist die
Rede vom Leiden Jesu in Gethsemane.
"Und
Er hat in den Tagen Seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit
lautem Schreien und mit Tränen vor den gebracht, der Ihn aus dem Tod
erretten konnte; und Er ist erhört worden, weil Er Gott in Ehren
hielt."
Beachtet
die Ausdrücke: 'Bitten,
Flehen, Schreie und Tränen'.
richtet Er zu Seinem Vater empor.
Tatsächlich
war Seine Seelenqual so groß, daß Er anstatt Schweiß zu schwitzen,
sagt die Bibel, Blut geschwitzt hat. In Lukas 22:44 heißt es:
"Und
Er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und Sein Schweiß wurde
wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen."
Ellen
White drückt im "Leben
Jesu"
auf Seite 753, die Seelenqual aus die Jesus erlitten hat. Bevor ich
dieses Zitat vorlese, möchte ich noch etwas Wichtiges einwerfen.
Jesus ist nicht auf Grund Seiner Wunden gestorben. Wißt Ihr, daß
Ellen White uns sagt, daß Jesus im Garten Gethsemane gestorben wäre,
noch bevor ein Finger an Ihn gelegt wurde, wenn nicht ein Engel
gewesen wäre, der geschickt wurde, um Ihn zu stärken? Das ist
geschehen bevor überhaupt irgendetwas mit Jesus passiert ist. Bevor
auch nur ein Finger an Ihn gelegt wurde, sagt sie, fiel Er zu Boden
und ein Engel wurde gesandt, um Ihn zu beleben, damit Er nicht
sterben würde. Jesus starb nicht aufgrund Seiner Wunden, Jesus starb
wegen des Gewichts der Sünde der ganzen Welt die Er, nachdem Er ein
vollkommenes Leben geführt hatte, auf Sich nahm. Ellen White sagt:
"Satan
quälte den Heiland mit heftigen Versuchungen. Der Blick Jesu konnte
nicht durch die Pforten des Grabes dringen. Keine aufhellende
Hoffnung zeigte Ihm Sein Hervorkommen aus dem Grabe als Sieger oder
bestätigte Ihm die Annahme Seines Opfers beim Vater. Er befürchtete,
das Maß der Sünde würde in den Augen Gottes so schwer wiegen, daß
Er auf ewig von Seinem Vater getrennt wäre. ... "
Stellt Euch das vor! Der Teufel sagt,
die Trennung sei ewig. Dann sagt sie:
"Er fühlte die Seelenangst, die den Sünder befallen wird, wenn die erlösende Gnade nicht länger mehr für das schuldige Geschlecht Fürbitte einlegt. Es war das Gefühl für die auf Ihm ruhende Sündenlast, die den Zorn des Vaters auf Ihn als den Stellvertreter der Menschen fallen ließ und die den Leidenskelch so bitter machte, daß Sein Herz brach."
Und,
wißt Ihr was, meine Lieben? Jesus sagte zu Petrus, nachdem dieser
das Ohr abgeschnitten hatte:
'Lege
dieses Schwert weg. Weißt du nicht, wenn Ich wollte, daß Ich jetzt
12 Legionen von Engeln rufen könnte und sie würden Mich befreien?'
Mit
anderen Worten sagt Jesus:
'Ich
könnte jetzt gehen, wenn Ich wollte. Ich muß das hier alles nicht
durchmachen!'
Stellt
Euch vor, der Teufel sagt zu Jesus:
'Deine
Jünger kümmern sich wirklich um Dich, nicht wahr? Einer von ihnen
hat Dich verraten. Der andere verleugnet. Und alle anderen sind
weggelaufen. Sie schliefen, als Du sie gebeten hast, für Dich zu
beten. Hey, nicht einmal Deine Jünger werden gerettet, viel weniger
die menschliche Gattung. Pack alles zusammen und geh fort, solange Du
noch kannst.'
Die
Bibel sagt uns, daß Jesus geschlagen und gestoßen wurde. Sie
spuckten in Sein Gesicht. Es war die Absicht des Teufels, Jesus dazu
zu bringen entweder fort zu gehen und dort hin wo Er geschätzt wird,
oder aber zu vergelten und auf diese Weise zu sündigen und den
Heilsplan zu ruinieren. Uns wird in Markus 14:65 gesagt:
"Da
fingen einige an, Ihn anzuspeien und Sein Angesicht zu verdecken und
Ihn mit Fäusten zu schlagen und zu Ihm zu sagen: Weissage uns! Und
die Knechte schlugen Ihm ins Angesicht."
In
Markus 15:16-20, finden wir, wie Jesus behandelt wurde. Der Teufel
verursacht das, weil er will, daß Jesus entweder vergelten wird oder
er will, daß Jesus fort geht. Es heißt dort in Markus 15:16-20
"Die
Soldaten aber führten Ihn hinein in den Palast, das ist ins
Prätorium, und riefen die ganze Kohorte zusammen und zogen Ihm einen
Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie Ihm auf
und fingen an, Ihn zu grüßen: Gegrüßet seist Du, der Juden König!
Und
sie schlugen Ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien Ihn an und
fielen auf die Knie und huldigten Ihm. Und als sie Ihn verspottet
hatten, zogen sie Ihm den Purpurmantel aus und zogen Ihm seine
Kleider an. Und sie führten Ihn hinaus, daß sie Ihn kreuzigten."
Wißt
Ihr, daß der Teufel auch während Jesus am Kreuz hing, versucht hat
Ihn zu verführen vom Kreuz herab zu kommen? Es waren Leute, die am
Fuß des Kreuzes versammelt waren, die tatsächlich zu Jesus sagten:
'Wenn
Du wirklich der Sohn Gottes bist, komm herunter und beweise es!'
Sie ahmten die Worte des Teufels nach. Laßt uns dazu Matthäus
27:41-43 lesen.
"Desgleichen
spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und
Ältesten und sprachen: Anderen hat Er geholfen und kann Sich selber
nicht helfen. Er ist der König von Israel, Er steige nun herab vom
Kreuz. Dann wollen wir an Ihn glauben. Er hat Gott vertraut; der
erlöse Ihn nun, wenn Er Gefallen an Ihm hat; denn Er hat gesagt: Ich
bin Gottes Sohn."
Aber
Jesus ließ sich nicht entmutigen. Er würde ins Grab gehen, auch
wenn es die ewige Trennung von Seinem Vater bedeuten würde. So
sehr liebt uns Jesus! In Johannes 8:29 sagte Jesus, daß Sein Vater
immer bei Ihm sein würde. In der Tat heißt es dort, und Jesus spricht:
"Und
der Mich gesandt hat, ist mit Mir. Er läßt Mich nicht allein; denn
Ich tue allezeit, was Ihm gefällt."
So
sagt Jesus also: 'Der
Vater war immer bei Mir. Er hat Mich niemals allein gelassen.'
Aber hört aufmerksam zu, Matthäus 27:46 sagt uns, daß Jesus, als
Er am Kreuz hing, die Gegenwart Seines Vaters nicht fühlen
konnte. Tatsächlich rief Er aus:
"Mein
Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"
'Warum
hast Du Mich verlassen? Du bist während Meines Lebens mit Mir
gegangen, aber jetzt fühle ich Deine Anwesenheit nicht. Warum hast
Du Mich im Stich gelassen?'
Und dann sagt Jesus am Kreuz:
"Es
ist vollbracht!"
Und
wie wir in unserem nächsten Vortrag in dieser Serie betrachten
werden, hat Jesus diese Worte tatsächlich an Seinen Vater gerichtet.
Jesus sagte:
'Ich
habe das vollkommene Leben gelebt, das das Gesetz verlangt und jetzt
trage Ich die Sünden der Welt. Die Erlösung ist vollbracht! Es gibt
ein vollkommenes Leben und es gibt einen Tod für die Sünde, der
jedem reuigen Menschen zur Verfügung steht, der seine Sünde bekennt
und auf Mich vertraut.'
"Es
ist vollbracht!"
In Johannes
19:30 heißt es:
"Da
nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach Er: Es ist vollbracht. Und
neigte das Haupt und verschied."
Aber
wißt Ihr was? Lukas sagt uns, daß Jesus noch etwas sagte, nachdem
Er gesagt hat:
"Es
ist vollbracht!"
Dies
befindet sich in Lukas 23:46. Nun hört meine Lieben, Jesus fühlte
sich von Seinem Vater verlassen. Wir haben es gerade gelesen. Er
sagte:
"Mein
Gott, Mein Gott, warum hast du Mich verlassen?"
Er
konnte die Pforten des Grabes nicht hindurch schauen. Er fürchtete,
daß die Sünde für Gott so beleidigend war, daß die Trennung ewig
sein würde. Und doch sind die letzten Worte Jesu, die Er am Kreuz
ausspricht in Lukas 23:46 zu finden, wo uns gesagt wird:
"Und
Jesus rief laut: Vater, Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände! Und
als Er das gesagt hatte, verschied Er."
Er
hat das letzte Mal geatmet. Wißt Ihr, was Jesus damit gesagt hat?
Jesus sagte:
"Du
hast es versprochen, wenn Ich treu wäre, wenn Ich ein vollkommenes
Leben führen und wenn Ich Mein Leben als Lösegeld für die Sünde
anbieten würde, daß Du Meinen Geist bewahren und Mich von den Toten
auferwecken würdest. Vater in Deine Hände lege Ich meinen Geist,
weil Du versprochen hast, daß Du mir am dritten Tag Meinen Geist
zurückgeben wirst. Du wirst Mich wiederbeleben und Ich werde wieder
lebendig sein. Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist.'
Und
so starb Jesus keinen niedergeschlagenen und pessimistischen Tod.
Jesus fühlt sich von Seinem Vater getrennt, aber Er sagte:
'Vater,
Ich verlasse Mich auf Dein Versprechen, daß du Mir Meinen Geist
zurückgeben wirst. Du wirst Meinen Geist bewahren, und Du wirst mir
Meine eigene Persönlichkeit zurück geben. Du wirst Mich wieder zu
dem machen, der Ich im Leben war, wenn Du mich am dritten Tag von den
Toten auferwecken wirst.'
Jesus
starb an dem Tag, der als 'Karfreitag'
bekannt ist. Er ruhte am Sabbat am Grab. Sehr früh am ersten Tag der
Woche stiegen zwei Engel vom Himmel herab. Einer von ihnen entfernte
den Stein. Wißt Ihr, der Teufel hat versucht, Jesus im Grab
zu behalten. Sehr lustig. Da muß ich kichern. Dachte der Teufel, er könne
den Fürst des Lebens in einem Grab behalten, mit einem "kleinen
Stein"
vor dem Eingang, mit einer römischen Wache, mit seinen Dämonen dort
vor dem Grab? Dachte er wirklich, daß er Jesus im Grab behalten
könnte? Und einer der Engel entfernt den Stein und setzt sich
darauf. Der andere Engel steht vor dem Grab und mit einer befehlenden
Stimme sagt er:
'O
Du Sohn Gottes, Dein Vater ruft Dich!'
Denkt daran, Er hatte gesagt:
"Vater
in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist."
Unmittelbar
danach kommt Jesus Christus durch den Eingang des Grabes. Er hatte
die Leinentücher entfernt und sie ordentlich gefaltet. Seht, Er war
ein ordentlicher Mensch. Liebe Kinder, das lehrt uns, daß wir morgens
unser Bett machen sollen. Es lehrt uns viele wichtige Lektionen, daß
wir ordentlich sein müssen. Wißt Ihr, Er hat nicht gesagt:
'Oh, Ich muß auferstehen, Ich werfe schnell einfach alles zur Seite.'
Nein, Er hat alles perfekt gefaltet. Und als Er aus dem Grab kam,
sagte Er mit eindrucksvoller Stimme:
"Ich
bin die Auferstehung und das Leben!"
Die
römischen Soldaten fielen hin als ob sie tot wären. Die Dämonen
zerstreuten sich. Die Erde bebte, weil der Messias aus dem Grab
gekommen war. Jetzt hatte er ein vollkommenes Leben! Und Er hatte
einen Tod für die Sünde, den er jedem Sünder anbieten kann, der
reumütig zu Ihm kommt, die Sünde bekennt und auf Jesus Christus als
Erlöser und als Herrn vertraut. Aber Jesus ist nicht alleine
auferstanden. Unser letzter Punkt ist, daß es eine Gruppe von
Menschen gab, die mit Ihm zusammen auferstanden sind. Laßt uns dazu
Matthäus 27:51-53 lesen.
"Und
siehe, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben an bis
unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die
Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen
standen auf und gingen aus den Gräbern nach Seiner Auferstehung und
kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen."
Es
gab eine Menge von Menschen, die mit Christus auferstanden sind und
der Sinn dessen war zweifach. Erstens, um 40 Tage lang in die Stadt zu
gehen und zu beweisen, daß Jesus von den Toten auferstanden war. Und
zweitens, als Jesus 40 Tage nach Seiner Auferstehung in den Himmel
auffuhr, nahm Jesus diese Menschen, die mit Ihm auferstanden sind,
als Beispiel von all denen mit in den Himmel, die aus dem Grab
hervorgehen werden, wenn Jesus zum zweiten Mal in Macht und
Herrlichkeit kommt. Mit anderen Worten:
'Indem
Ich diese kleine Gruppe mit in den Himmel nehme,..'
sagte Jesus zu dem Teufel,
…
nehme Ich jetzt nur eine Probe, aber wenn Ich wieder komme, werde Ich
den Rest von ihnen auch mit Mir nehmen.'
Nun sind einige Leute zu dem Schluß gekommen, daß diese Gruppe, die
mit Christus auferstanden ist, die 24 Ältesten der Offenbarung 4 und
5 waren. Aber die Frage ist, wenn wir diesen Vortrag abschließen,
sind diejenigen, die mit Jesus auferstanden sind wirklich die 24
Ältesten oder sind die 24 Ältesten eine andere Gruppe, die eine
sehr wichtige Rolle im Heilsplan spielen? Verpaßt den nächsten
spannenden Vortrag nicht, wenn wir dieses Thema studieren werden.
Übersetzung
- Manuela Sahm - November 2017 ©
Stephen
Bohr - "Die 24 Ältesten" - (01) Mission erfüllt!
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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