Dieser
Vortrag beschäftigt sich damit, was “hinter den Kulissen” vor
sich geht, was wir gar nicht mitbekommen. Vieles ist für uns in
Gottes unsichtbarer Welt für uns nicht zu ergreifen, genauso wie das
der “unsichtbaren Welt” hier auf der Erde. Doch, auch wenn es
unseren Augen verborgen ist, gibt es das doch alles. Wäre es nicht
interessant einen Blick “hinter die Kulissen” zu werfen um
gewisse Dinge zu erkennen und besser verstehen zu können? Hiob zum
Beispiel “verstand die Welt nicht mehr”, er konnte noch nicht
einmal ahnen, daß es da einen Kampf “hinter den Kulissen”
überhaupt gab. Und die Bibel beschreibt auch wie über den gottlosen
König Ahab in der himmlischen Welt geredet wurde und was dabei
ablief. Die Bibel zeigt uns ganz deutlich, daß es da mehr zwischen
Himmel und Erde im wahrsten Sinne des Wortes gibt, als daß wir
vermuten mögen. Aber was ist das denn für eine Verschwörung? Laßt
uns das mal anschauen.
Laßt
uns beten. Vater im Himmel, wir danken Dir noch einmal für das
Vorrecht hier zu sein. Wenn wir nun Dein Heiliges Wort öffnen,
bitten wir Dich uns die erstaunlichen Dinge aus dem Buch 1. Mose zu
offenbaren. Wir bitten Dich, wenn wir die versteckte Verschwörung
der Geschichte studieren, daß Dein Heiliger Geist uns hilft zu
sehen, daß es eine Geschichte gibt die hinter der Geschichte
geschrieben ist und hilf uns zu verstehen, wie wir in dieses
Bühnenbild mit hinein passen. Wir danken Dir Herr, daß Du unser
Gebet hörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.
Ich
möchte damit beginnen, daß ich sage, daß ich nicht sehr an
Verschwörungstheorien glaube. Hin und wieder geben mir Leute Videos
und DVDs von Leuten die diese Verschwörungstheorien haben. Zum
Beispiel was am 11.09.2001 passiert ist und die Vorstellung, daß es
gar kein Flugzeug war das in das Pentagon gekracht ist. Und auch, daß
in Wirklichkeit die Zwillingstürme Dynamit innen drin hatten und
implodiert sind. Ehrlich gesagt bin ich von solchen
Verschwörungstheorien nicht besonders angetan. Aber ich kann Euch
eines sagen und wir werden das in diesem Vortrag studieren. Es gibt
eine Verschwörungstheorie hinter den Ereignissen der menschlichen
Geschichte und ich möchte das die "Mutter
aller Verschwörungen"
nennen. Wir werden nun diese Verschwörung studieren die in der
unsichtbaren Welt stattfindet, wo wir die Abläufe die von statten
gehen nicht sehen können. Das einzige was wir sehen können sind die
Auswirkungen auf die sichtbare Welt. Wir wollen in unserem Studium
mit dem Buch Hiob beginnen. Grundlegend muß ich Euch ein paar Dinge
über Hiob erzählen bevor wir Kapitel 1:12 lesen.
Es
gab eine Versammlung die im Himmel stattgefunden hat. Diese
Versammlung wird ganz deutlich in Hiob Kapitel 1 beschrieben. Und
derjenige der den Planeten Erde vertreten hat war Satan der an dieser
Versammlung teilnahm. Und der Gegenstand dieser himmlischen
Versammlung war das Gespräch über Hiob, den die Bibel als einen
vollkommenen Mann beschreibt, der sich vom Bösen abgewandt hat, ein
gerechter Mann. Und die Unterredung richtete sich auf diesen Mann der
in Einklang mit Gottes Willen stand. Und eigentlich hat Satan Gott
beschuldigt indem er sagte: 'Der
Grund warum Hiob Dir dient und so gerecht, heilig und vollkommen ist,
ist weil Du mir nicht erlaubt hast ihn anzurühren. Aber wenn Du mir
erlaubst ihm das wegzunehmen das Du ihm gegeben hast, dann wird er
Dir in Dein Angesicht lästern.'
Und in Hiob 1 finden wir die Erfahrung über das was Gott zu Satan in
dieser Versammlung gesagt hat. Wenn Ihr nun mit mir Hiob 1:12
aufschlagt, dann heißt es hier:
"Der
HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand;
nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan hinaus von
dem HERRN."
Und
als er zur Erde zurück kam, da hat er Hiob in nur ein paar
Augenblicken alles weg genommen was er besaß. In Kapitel 2 finden
wir, daß noch eine weitere himmlische Versammlung statt fand.
Übrigens hat Hiob in Kapitel 1:21 gesagt:
"Der
HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei
gelobt."
Aber
da lag er nur zur Hälfte richtig. Gott hatte es gegeben, aber Er hat
es nicht weggenommen. Der Teufel hat es weggenommen. Und doch, Hiob
ist Gott treu geblieben. So findet eine weitere Versammlung im Himmel
statt. Und wieder sind die Söhne Gottes dort und versammeln sich
alle vor Gottes Thron und Gott fragte Satan: 'Hast
Du meinen Diener Hiob gesehen? Obwohl Du ihn gegen Mich aufgebracht
hast und ihm alles weggenommen hast was er hatte, daß er seine Würde
immer noch bewahrt?'
Und der Teufel sagt: 'Natürlich
macht er das, weil Du mir nicht erlaubt hast ihn anzurühren. Du hast
mir erlaubt ihm alles zu nehmen was er hatte, aber Du hast mir nicht
erlaubt ihn anzurühren. Wenn Du mir erlauben würdest ihn
anzurühren, dann würde er Dir ins Angesicht lästern.'
So sagte Gott zu Satan, und diese Geschichte könnt Ihr in Kapitel
2:1+2 finden, 'Du
kannst auf die Erde gehen und alles mit Hiob machen, was du willst,
außer ihm sein Leben nehmen. Ich werde Dir nicht erlauben sein Leben
zu nehmen.'
Und so geht der Teufel aus der Gegenwart des Herrn und kommt auf die
Erde und dort setzt er ihm übel zu, mit Beulen von Kopf bis Fuß.
Und das wurde so schrecklich, daß er eine Tonscherbe nahm um sich
damit zu kratzen. Ihr könnt Euch nun vorstellen wie zerkratzt sein
Körper gewesen ist. Und doch wenn man das Buch Hiob liest, hat Hiob
Gott nicht gelästert. Er hat Gott Fragen gestellt, warum ihm all das
passiert ist, aber er hat Gott nicht gelästert.
Nun,
Hiob hat nicht verstanden was mit ihm passiert ist. Er hat nicht
verstanden, daß das was auf der Erde passierte in Wirklichkeit die
Auswirkungen des Krieges waren der in der unsichtbaren Welt
stattfand. Mit anderen Worten, die geschichtlichen Ereignisse durch
die Hiob gegangen ist, wurden tatsächlich durch etwas hervorgerufen
das hinter den Kulissen stattgefunden hat. Es ist ein Kampf der in
der unsichtbaren Welt zwischen Gott und Satan stattfindet. Wir finden
ein weiteres Beispiel darüber in 2. Chronik 18:18-22. Das ist eine
sehr interessante Geschichte und wir werden ein paar Minuten dabei
verweilen, denn ich denke sie zeigt wieder einmal, daß die
Ereignisse auf der Erde sehr eng mit dem verbunden sind, was in der
unsichtbaren Welt vor sich geht. Es geschah also zu der Zeit als sich
2. Chronik 18 zugetragen hat, daß Israel in zwei Königreiche
aufgeteilt worden ist. Zehn Stämme im Norden und die zwei Stämme im
Süden.
Und
an einem gewissen Tag haben sich Ahab, der der König der zehn Stämme
des Nordens war und Josaphat, der König der zwei Stämme des Südens,
in der Stadt Sameria getroffen, die die Hauptstadt des Königreichs
im Norden gewesen ist. Und als Ahab sah, daß Josaphat bei ihm war
und sie nun zusammen waren, hatte Ahab eine Idee. Er sagte, daß es
eine goldene Gelegenheit wäre sich zusammen zu tun um gegen den
gemeinsamen Feind, die Syrer zu kämpfen, weil sie immer stärken
wurden. Und so fragte Ahab den Josaphat: 'Meinst
Du nicht, es wäre eine gute Idee gegen die Syrer zu kämpfen wo wir
nun zusammen sind? Wir könnten sie gemeinsam schlagen.'
Aber Josaphat war ein guter König und Ahab nicht und so fragte er
Ahab: 'Meinst
Du nicht, daß es eine gute Idee wäre einen Propheten zu befragen um
herauszufinden ob dies der Wille des Herrn ist?'
Und Ahab sagte: 'Ja,
das wäre eine gute Idee. Ich habe ungefähr 400 Propheten die ich zu
Verfügung stellen kann.'
So
kamen die 400 Propheten und Ahab sagte zu ihnen: 'Josaphat
und ich wollen hingehen und gegen die Syrer kämpfen. Meint Ihr, das
wäre eine gute Idee oder nicht?'
Und natürlich, diese Propheten wurden von Ahab bezahlt und so sagten
sie: 'Selbstverständlich,
oh König, wenn du hingehst um gegen diese Syrer zu kämpfen wirst du
sie besiegen und du wirst erfolgreich sein.'
Aber Josaphat war ein guter König. Er war davon nicht allzu
überzeugt und so fragte er Ahab: 'Nun,
hast du keinen Propheten des Herrn irgendwo?'
und König Abab sagte: 'Ja,
ich habe da einen, aber er ist im Kerker.'
Micha war der Prophet der im Kerker saß und er wurde vor den König
gerufen. Und Ahab sagte zu Micha: 'Josaphat
und ich wollen hingehen und gegen die Syrer kämpfen. Meinst du, das
wäre eine gute Idee oder nicht?'
Und die Antwort die Micha dem König Ahab gab schien ganz und gar von
dem Ereignis das sich zugetragen hat, auszuklinken. Und so möchte
ich jetzt 2. Chronik 18:18-21 lesen, wo Micha folgendes sagt:
"Micha
aber sprach: Darum höret des HERRN Wort! Ich sah den HERRN sitzen
auf Seinem Thron, und das ganze himmlische Heer stand zu Seiner
Rechten und zu Seiner Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab, den
König von Israel, betören, daß er hinaufziehe und falle bei Ramot
in Gilead? ..."
Mit anderen Worten, wer wird Ahab
verführen in den Krieg zu ziehen so daß er getötet werden würde?
Und nun beachtet, daß es im himmlischen Rat Uneinigkeit gab. Es
heißt hier:
"...
Und als dieser so und jener anders redete, trat ein Geist vor und
stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der
HERR aber sprach zu ihm: Womit? ..."
Und nun beachtet was jetzt kommt:
"...
Er sprach: Ich will ausfahren und ein Lügengeist sein in aller
seiner Propheten Mund."
Warum
haben diese Propheten gelogen? Warum haben sie Ahab gesagt in den
Krieg zu ziehen und daß er erfolgreich sein wird? Weil es da einen
Lügengeist gab, der Ahab in den Krieg ziehen lassen wollte um dort
getötet zu werden. Nun, wer war dieser Geist? Übrigens, die Engel
werden "dienstbare
Geister"
genannt. Das war ein Engel, aber es war kein guter Engel. Woher
wissen wir, daß es kein guter Engel war? Weil die Bibel uns sagt,
daß lügen seine Vorgehensweise ist. Nun, wer ist laut Bibel der
Vater aller Lüge? Es ist Satan. So sehen wir, daß Ahab in den Krieg
gezogen und getötet worden ist. Das Ereignis auf der Erde wurde von
einer himmlischen Versammlung entschieden.
Wir
haben ein drittes Beispiel das wir uns anschauen wollen. Es steht in
Matthäus 2. Es erzählt hier die Geschichte von König Herodes und
wie die Weisen nach Jerusalem kamen. Herodes hatte zu den Weisen in
Vers 8 gesagt:
"Zieht
hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr es findet,
so sagt es mir wieder, daß auch ich komme und es anbete."
Aber
die Weisen hatten einen Traum, daß Herodes das Kind umbringen wollte
und so sind sie in eine andere Richtung fort gegangen. Und dann heißt
es hier in Matthäus 2:16
"Als
Herodes nun sah, daß er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr
zornig und schickte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem töten und
in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der
Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte."
Wenn
man sich nun dieses Ereignis anschaut, wenn sie damals Zeitungen
gehabt hätten, dann wäre am nächsten Tag drin gestanden: 'Herodes
fürchtet um seinen Thron und läßt alle Kinder in Bethlehem zwei
Jahre und jünger umbringen.'
Aber, so frage ich Euch, wer war die treibende Kraft hinter diesem
geschichtlichen Ereignis? Geht mit mir zu Offenbarung 12. Ihr werdet
sehen, daß es da eine Verschwörung in der menschlichen Geschichte
gibt. Es findet ein großer Kampf zwischen gut und böse statt,
zwischen Satan und Gott und geschichtliche Ereignisse sind nur eine
Widerspiegelung von diesem Kampf der in der unsichtbaren Welt
stattfindet. Laßt uns Offenbarung 12:4 lesen. Es spricht hier von
dem Drachen, es heißt wie folgt:
"Und
sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und
warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären
sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße."
Wer
wollte das Kind tot sehen? Gemäß dieses Textes war es der Drache,
der die alte Schlange genannt wird, Teufel und Satan. So, in diesem
geschichtlichen Ereignis wo Herodes alle Kinder zwei Jahre und jünger
hat umbringen lassen, war eigentlich eine Widerspiegelung eines
Kampfes der in der unsichtbaren Welt stattgefunden hat. Anders
gesagt, es gibt eine Verschwörung in der menschlichen Geschichte.
Und diese Verschwörung schließt den Teufel mit ein der versucht
Vernichtung über diese Welt zu bringen. Geht mit mir jetzt zu 1.
Mose 1:26 und laßt uns untersuchen, was Gottes ursprünglicher Plan
für den Menschen war. Und hier gibt es zwei Gedanken, die ich
unterstreichen möchte. Gott spricht von der Schöpfung des Menschen
und Er sagt:
"Lasset
uns Menschen machen, ein Bild, das Uns gleich sei, die da herrschen
..."
Dieses
Wort bedeutet: "Laß
sie Könige sein, laß sie regieren".
Regieren über was? Jeder König hat ein Reich über das er oder sie
regiert.
"...
die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter
dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und
über alles Gewürm, das auf Erden kriecht."
Anders ausgedrückt, Gott gab Adam
und Eva die Herrschaft über die Erde und alles was mit der Erde zu
tun hat. Und daher finden wir es irgendwie merkwürdig, daß im Buch
Hiob 1:6 wer denn auch noch zu der himmlischen Versammlung kommt wo
sich die Söhne Gottes vor Gott versammeln? Es heißt dort, daß
Satan unter ihnen war. Und Gott fragt ihn in Vers 8:
"Wo
kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe
die Erde hin und her durchzogen."
Das
bedeutet: 'Ich
komme von meinem Rundgang, meiner Verwaltung oder der Leitung meines
Gebietes.'
Nun, was hat der Teufel in dieser Versammlung gemacht? Und wer hätte
wirklich dort sein sollen? Laßt uns das mal anschauen, was die Bibel
in Lukas 4:6 zu sagen hat. Wir haben diesen Text schon mal gelesen,
aber laßt ihn uns noch einmal lesen. Der Teufel sagt hier zu Jesus:
"Alle
diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist
mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will."
Was
sagt der Teufel hier zu Jesus? Ich werde Dir alle Macht und die
Königreiche der Welt geben, denn die Königreiche sind mir
übereignet worden und ich gebe sie wem ich will. Warum hat der
Teufel gemeint, daß er das Recht hatte Jesus diese Königreiche zu
geben? Denn er hatte sie wem gestohlen? Er hatte das Königreich von
Adam gestohlen. Mit anderen Worten, der Teufel hat Adam zwei Dinge
weggenommen von denen Gott in 1. Mose 1:26 gesprochen hat. Ersten, er
nahm ihm die Königsherrschaft und sein Reich. Zweitens hat er ihm
sein Erbe weggenommen, die Erde. Er hat ihm diese Welt gestohlen.
Dritten, es war Gottes Plan für Adam und Eva für immer zu leben und
daß ihre Namen niemals aus der menschlichen Geschichte verschwinden.
Aber als Ergebnis der Sünde hat Gott in 1. Mose 3:19 gesagt:
"Denn
du bist Erde und sollst zu Erde werden."
Dein
Name wird aus der menschlichen Geschichte ausradiert werden. Drei
Dinge die Gott für Adam und Eva geplant hatte: Die Erde als ihr
Erbe, für immer zu leben und ihr Name würde für immer bestehen.
Und als der Teufel sie zur Sünde verführt hatte, übernahm er das
Reich, hat die Erde gestohlen und den Tod in die Welt gebracht. Und
natürlich verdienten Adam und Eva, daß ihre Namen ein für alle mal
aus der Geschichte gelöscht werden würden, um sich niemals wieder
zu erheben. Wie wir in unserem vorherigen Vortrag studiert haben ist
Gott, nachdem Adam und Eva gesündigt hatten in den Garten gegangen
und hat diese berühmten Worte zu der Schlange, zu Satan gesagt. Wie
lauteten diese Worte? Wir haben sie schon mehrmals gelesen. 1. Mose
3:15
"Und
Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen
deinem Samen und ihrem Samen; der soll dir den Kopf zertreten, und du
wirst Ihn in die Ferse stechen."
Das
ist der Same der Frau. Mit anderen Worten, Gott hat gesagt: 'Ich
werde einen Samen in die Welt senden der Krieg mit dir führen wird
und er wird dir das wegnehmen, was du Adam weggenommen hast. Er wird
das Reich wieder herstellen. Er wird die Erde wieder herstellen und
er wird die Namen von Adam und Eva und allen die Ihn annehmen werden,
verewigen.'
Und wie wir in unserem vorherigen Vortrag gesehen haben, hat der
Teufel gezittert als er diese Worte gehört hat. Und er sagte sich:
'Ich
kann es nicht zulassen, daß dieser Same kommt.'
Und durch das ganze Alte Testament hindurch ist die Geschichte wie
Satan versucht den Samen davon abzuhalten zu kommen und wie Gott
wirkt um die Welt für das Kommen des Samens vorzubreiten. Der Teufel
benutzt zwei Vorgehensweisen. Er versucht den Samen zu töten und er
versucht die Ahnenreihe zu verderben. Wir haben einige Ereignisse im
Alten Testament studiert und haben gesehen wie der Teufel versuchte
die Ahnenreihe des Messias zu verderben damit es keine heilige Reihe
geben würde, von der der Messias kommen konnte. Oder er versuchte
den Samen zu vernichten oder Israel ganz zu entwurzeln wie in den
Tagen von Ester. Er wollte alle Juden loswerden, nicht weil er die
Juden gehaßt hat, sondern er haßte den Messias der aus der
jüdischen Nation kommen sollte. Und so setzte Gott Satan darüber in
Kenntnis was Er tun wird und sagt: 'Ich
werde einen Samen in die Welt senden und Er wird Krieg mit dir führen
und Er wird dich besiegen und deinen Kopf zertreten.'
Und so entschließt sich der Teufel dazu, daß er auf keinen Fall
zulassen wird, daß der Same kommt.
In
diesem Vortrag werden wir jetzt nicht 1. Mose studieren, obwohl in 1.
Mose der Hintergrund von allem ist, aber wir werden eine Geschichte
aus dem Alten Testament betrachten die dieses zentrale Thema von 1.
Mose veranschaulicht. Ich möchte Euch zeigen, wie all diese
Geschichten des Alten Testamentes in diesem Rahmen des unsichtbaren
Kampfes der zwischen Christus und Satan und zwischen Gott und Satan
stattfindet, gesehen müssen.
Gott
bereitet die Welt auf den Messias vor und Satan versucht jede
Möglichkeit, daß der Messias in die Welt kommen kann zu erschweren.
Ich beziehe mich hier besonders auf ein Buch mit vier Kapiteln das
Ruth genannt wird. Es ist eine wunderbare Geschichte. Und so lade ich
Euch ein in Euren Bibeln mit mir zum Buch Ruth zu gehen. Ich gebe
Euch eine kleine Hintergrundinformation zu dieser Geschichte. Diese
Geschichte findet zur Zeit der Richter statt. Es ist direkt vor der
hebräischen Monarchie. Mit anderen Worten, bevor König Saul, David
und Salomo damit beginnen über Israel zu regieren. Ich muß Euch
dazu sagen, als diese Geschichte stattgefunden hat, hatte Gott schon
in 1. Mose 49:10 eine Prophezeiung gegeben. Das ist sehr wichtig. Und
diese Prophezeiung wurde von Mose ungefähr im Jahr 1500 v. Chr.
aufgeschrieben, daß der Messias aus dem Stamm Juda hervorgehen
würde. Dies war also zu diesem Zeitpunkt bekannt, weil Gott ja
gesagt hatte:
"Es
wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers
von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und Ihm werden die
Völker anhangen."
Der
Teufel wußte also, daß der Erlöser, der verheißene Same zum Stamm
Juda gehören würde. Das ist eine sehr, sehr wichtige Einzelheit.
Laßt uns jetzt zum Buch Ruth gehen. In Ruth 1:1+2 heißt es:
"Zu
der Zeit, als die Richter richteten, entstand eine Hungersnot im
Lande. Und ein Mann von Bethlehem in Juda zog aus ins Land der
Moabiter, um dort als Fremdling zu wohnen, mit seiner Frau und seinen
beiden Söhnen. Der hieß Elimelech und seine Frau Naomi und seine
beiden Söhne Machlon und Kiljon; die waren Efratiter aus Bethlehem
in Juda. Und als sie ins Land der Moabiter gekommen waren, blieben
sie dort."
Nun
können wir uns diese glückliche Familie von Elimelech und Naomi
vorstellen, wie sie in Bethlehem Ephrata gewohnt haben. Aber
plötzlich trifft sie ein Unglück. Wie hier in diesem Vers steht gab
es eine schreckliche Hungersnot die das Land heimsuchte. Nun stellen
wir gleich mal die Frage, wer hat diese Hungernot ausgelöst? Ihr
wißt, in der Bibel ist es nicht Gott der diese Naturkatastrophen
auslöst. Das Buch Hiob zeigt uns, daß diese Katastrophen durch wen
ausgelöst werden? Sie werden von Gott zugelassen, aber sie werden
von Satan verursacht. So muß also diese Hungersnot von Satan aus
einem bestimmten Grund verursacht worden sein. Und wir müssen nicht
raten, denn uns wird ja in den Versen, die wir gerade gelesen haben
mitgeteilt, daß als Ergebnis der Hungersnot Elimelech, seine Frau
Naomi und ihre zwei Söhne nach Moab ausgewandert sind. Nun, für
diejenigen unter Euch die nicht viel über Moab wissen, möchte ich
Euch erzählen, daß Moab eines der verdorbensten und bösartigsten
Nationen in der Antike war. Moab ging aus den Tagen Lots hervor, als
Ergebnis einer Inzestbeziehung zwischen Lot und einer seiner Töchter.
Als Israel kurz davor stand in das verheißene Land einzugehen sind
die Männer von Israel von den Huren Moabs dazu verführt worden
unbekannte Götter anzubeten und Ehebruch und Unzucht zu treiben. Als
Ergebnis dieser Sünde starben 23.000
Mann der besten von Israel. Es war eine verdorbene Nation, gerade mal
im Osten vor Israel.
Nun
stellt sich die Frage, warum wollte Satan, daß die Familie von
Elimelech, der aus dem Stamm Juda war, daß sie nach Moab auswandern,
der so ein bösartiger Ort war? Laßt mich Euch noch eine weitere
Geschichte erzählen, die mit dem übereinstimmt, was wir in der
Bibel finden und die uns den Grund dafür zeigt. Es ist die
Geschichte von Josef. Erinnert Ihr Euch? Wir haben die Geschichte von
Josef studiert. Also, wenn jemand ungerecht behandelt wurde, dann war
es gewiß Josef. Ich meine, er war ein guter Junge. Ihr habt die
Geschichte gelesen, er war kein schlechter Kerl. Verglichen mit
seinen Brüdern stand er seinem Vater sehr nahe. Sein Vater hat ihn
seinen anderen Brüdern vorgezogen, aber er war ein guter Junge. Er
war ein gehorsames Kind. Und trotz seiner Treue wurde er von seinen
Brüdern in die Sklaverei verkauft. Wißt Ihr, Josef hätte sagen
können: 'Wißt
Ihr was? Ich bin Gott treu und schaut mal, was mir passiert ist. Ich
bin in die Sklaverei verkauft worden. Ist es denn überhaupt wert
Gott treu zu sein?'
Aber
es wurde noch schlimmer, denn es heißt weiter, daß er dann im Haus
von Potiphar anfing zu arbeiten, der einer der höher Gestellten im
Königreich vom Pharao gewesen ist. Und die Frau von Potiphar
versuchte es öfters, aber an diesem Tag kam sie und versuchte ihn
dazu zu verführen mit ihr intim zu werden, doch Josef hat sich
absolut dagegen geweigert. Sie riß ihm seine Kleidung vom Leib und
er ist geflohen. Ihr kennt den Rest der Geschichte. Wegen seiner
Treue ist er dann im Gefängnis gelandet. Wenn er bis da hin nicht an
Gott gezweifelt hat, dann hätte er jetzt mit Recht denken können:
'Ich
bin Gott treu und gehorsam und wurde in die Sklaverei verkauft. Nun
bin ich Gott treu indem ich Sein Gebot nicht breche, daß ich keinen
Ehebruch begehen soll und ich lande im Gefängnis. Was für eine
Gerechtigkeit ist das hier? Ist es überhaupt wert Gott zu dienen?'
Aber Josef hatte sich dazu entschlossen, obwohl er die
geschichtlichen Umstände die vor sich gingen, nicht verstanden hat,
daß er Gott treu bleiben würde, weil er wußte Gott hatte einen
Plan und Er würde ihm irgendwann einmal den Plan zeigen.
Im
Gefängnis hatte Josef dann den Bäcker und den Mundschenk des Pharao
getroffen. Und um eine lange Geschichte kurz zu machen, beide hatten
einen Traum. Der Bäcker wurde dann Geschichte, aber dem Mundschenk
sagte Josef: 'Du
wirst aus dem Gefängnis kommen und du wirst dem Pharao wieder den
Wein bringen. Und wenn du raus kommst, dann erinnere dich an mich.'
Und so kommt der Mundschenk
aus dem Gefängnis und er vergißt Josef ganz und gar. Ich nenne das
göttlichen Gedächtnisverlust. Es war noch nicht Zeit. Der Zeitpunkt
war noch nicht gekommen. Und so hatte Pharao zwei Jahre später diese
beiden Träume die im Grunde beide das gleiche bedeuteten und zwar,
daß es sieben Jahre der Fülle und dann sieben Jahre der Hungersnot
geben würde. Und Josef sagte dann zu Pharao: 'Weißt
du, du mußt jemanden finden, der Vorsorge für die Zeit der Fülle
treffen und die Güter des Landes lagern wird, damit die Menschen
während der sieben Jahre Hungersnot die kommen wird nicht verhungern
müssen.'
Und
natürlich sagte Pharao: 'Wer
könnte das besser als du?'
Nun wendet sich das Blatt. Nun entdecken wir den Grund dafür was
Josef geschehen ist, warum Gott erlaubt hat, daß Josef nach Ägypten
ging und warum Er erlaubte, daß er im Gefängnis gelandet ist, wo er
den Mundschenk traf und warum dieser ihn für zwei Jahre vergaß, bis
Pharao dann die Träume gehabt hat. Ihr seht wie die Hand der
göttlichen Vorsehung diese Ereignisse leitet. Und dann natürlich,
aber ich kann nicht die ganze Geschichte erzählen, denn wir wollen
noch das Buch Ruth betrachten, aber um eine lange Geschichte kurz zu
machen, am Ende der Geschichte offenbart sich Josef seinen Brüdern.
Übrigens seine Brüder kamen nach zwei Jahren weil sie schon Hunger
litten. Könnt Ihr Euch vorstellen wie es wohl sieben Jahre nach
Beginn der Hungersnot gewesen sein mag? Was wäre mit Jakob und
seiner Familie passiert? Sie wären ausgelöscht worden. Was meint
Ihr, wer sie auslöschen wollte? Satan wollte es und warum? Weil
Satan wußte, daß der Same von Jakob kommen würde. Und wie wir das
letzte mal in unserem Studium in 1. Mose 45:7+8
gelesen haben, sagte Joseph zu seinen Brüdern:
"Aber
Gott hat mich vor euch hergesandt, daß Er euch übrig lasse auf
Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung. Und nun, ihr
habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum
Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher
über ganz Ägyptenland."
Und
so hatte die Hungersnot einen Grund und der war Jakob und seine
Familie zu Tode zu hungern. Aber Gott kannte das Ende vom Anfang und
so sandte Er Josef nach Ägypten damit der Same bewahrt werden würde.
Das gleiche geschah in der Geschichte mit Ruth. Der Teufel sagte
sich: 'Nun,
Elimelech und Naomi und ihre zwei Söhne sind vom Stamm Juda.'
Offensichtlich sah er etwas besonderes in dieser Familie. 'Wenn
ich sie nach Moab sende, dann werden sie durch die Moabiter verdorben
und ich muß mir keine Sorgen mehr um sie machen, daß sie den Samen
in die Welt bringen würden.'
Aber wißt Ihr, der Plan ging besser auf als sich der Teufel das
gewünscht hatte, denn wie wir im Buch Ruth Kapitel 1 sehen wird uns
gesagt, daß Elimelech gestorben ist während er in Moab war. So
sagte sich der Teufel: 'Das
mit Elimelech hat sich damit erledigt. Kein Same mehr von ihm. Aber
da sind noch seine beiden Söhne.'
Wißt Ihr mit wem diese zwei Söhne verheiratet waren? Sie haben
Frauen aus Moab geheiratet, ganz im Gegensatz dazu was Gott den
Israeliten gesagt hat, was sie tun sollten. Was meint Ihr, wer sie
dazu verführt hat Frauen aus Moab zu heiraten? Ihr seht, wir haben
es mit der Verschwörung hinter den Kulissen zu tun. Es gibt da einen
Schlachtplan der hinten den Kulissen dieser Geschichte vor sich geht.
Wir müssen diese Geschichte mit erleuchteten Augen betrachten, im
Licht von 1. Mose 3:15. Der Teufel versucht den Samen davon
abzuhalten, daß er kommt. Er sagt sich: 'Wenn
ich diese zwei Söhne dazu bringen kann diese Frauen aus Moab zu
heiraten, dann werden sie ihre Identität verlieren.'
Aber der Plan hat besser für den Teufel funktioniert als er sich das
dachte, denn uns wird folgendes in Ruth 1:4 gesagt:
"Die
nahmen moabitische Frauen; die eine hieß Orpa, die andere Ruth. Und
als sie ungefähr zehn Jahre dort gewohnt hatten, starben auch die
beiden, Machlon und Kiljon, sodass die Frau beide Söhne und ihren
Mann überlebte."
Somit
sagt sich der Teufel: 'Die
Erben sind ausgelöscht. Der Same ist aus dieser Familie ausgelöscht
worden. Es wird kein Samen mehr von dort kommen, weil Elimelech und
seine zwei Söhne tot sind! Mission erfüllt!'
Aber Gott schreibt diese Geschichte. Er wirkt im Hintergrund um den
Samen in die Welt zu bringen. In Vers 6 heißt es dann:
"Da
machte sie sich auf mit ihren beiden Schwiegertöchtern und zog aus
dem Land der Moabiter wieder zurück; denn sie hatte erfahren im
Moabiterland, daß der HERR sich Seines Volkes angenommen und ihnen
Brot gegeben hatte."
Anders
ausgedrückt, sagt sie zu ihren Schwiegertöchtern:
'Ich
gehe nach Juda zurück, nach Bethlehem wo ich her komme, denn ich
habe erfahren daß es dort Brot gibt, es gibt keinen Grund für mich
hier zu bleiben. Mein Mann ist tot und ebenso meine Söhne. Der Herr
hat gegen mich gewirkt. Ich gehe zurück, auch wenn ich kein Erbe
habe, auch wenn ich keinen Platz dort zu leben habe, auch wenn ich
niemanden habe der den Familiennamen weiter trägt. Ich werde
trotzdem nach Bethlehem Ephrata zurückgehen, nach Juda.'
Und so nimmt sie ihre beiden Schwiegertöchter und überbringt ihnen
diese Nachricht. Übrigens sagt Orpa: 'Ich
gehe zurück zu meinem Volk und zu meinen Göttern.'
Aber Ruth war anders. Laßt uns nun Ruth
1:16+17 lesen. Es heißt hier:
"Ruth
antwortete: Rede mir nicht ein, daß ich dich verlassen und von dir
umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du
bleibst, da bleibe ich auch."
Nun
beachtet folgendes, das ist sehr wichtig.
"Dein
Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott."
Anders
ausgedrückt sagt sie: 'Ich
aberkenne meine bürgerlichen Ehrenrechte einer Moabiterin und ich
werde mich in die Ahnenreihe von Israel einfügen.'
Sie wird durch ihren eigenen Eintritt zur Israelitin. Und dann sagt
sie in Verse 17:
"Wo
du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der
HERR tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden."
Nun
finde ich es sehr interessant, daß Gott Naomi ganz bis Moab geführt
hat. Der Teufel hatte sich gedacht, daß er so den Samen verderben
und der verheißene Same dann nicht kommen könnte. Aber als sie von
Moab weggehen nimmt Gott Ruth, diese moabitische Frau und bringt sie
nach Bethlehem Ephrata. Das ist ein sehr, sehr wichtiges Ereignis wie
wir später in der Geschichte noch sehen werden. Nun kommen sie
zusammen, Ruth und Naomi und gehen nach Bethlehem und als sie dann
dort ankommen sind die Leute ganz aufgeregt, weil Naomi so lange weg
gewesen ist. Laßt uns das in den Versen 19+20 lesen. Es heißt hier:
"So
gingen die beiden miteinander, bis sie nach Bethlehem kamen. Und als
sie nach Bethlehem hineinkamen, erregte sich die ganze Stadt über
sie und die Frauen sprachen: Ist das die Naomi? Sie aber sprach zu
ihnen: Nennt mich nicht Naomi, ..."
Denn
der Name Naomi bedeutet "angenehm"
oder "erfreulich".
"...
sondern Mara; ..."
was
"bitter"
bedeutet.
"...
denn der Allmächtige hat mir viel Bitteres angetan."
Ist
das nicht interessant? Sie beklagt sich über Gott. Sie sagt, daß
Gott bitter mit ihr verfahren ist. Wenn sie nur gewußt hätte, was
Gott in Aussicht hatte und den Grund für alles, sie hätte es wie
Josef getan. Sie hätte gesagt: 'Ich
verstehe nicht warum all dies passiert ist, aber ich werde dem Herrn
vertrauen. Gott hat einen Plan.'
Aber sie hat es nicht getan. Vers 21 sagt uns:
"Voll
zog ich aus, aber leer hat mich der HERR wieder heimgebracht. Warum
nennt ihr mich denn Naomi, da doch der HERR gegen mich gesprochen und
der Allmächtige mich betrübt hat?"
Sie
macht Gott für ihr Unglück verantwortlich. Und übrigens hat sie zu
dem Zeitpunkt kein Erbe und sie hat keinen Platz zum Schlafen.
Weiterhin hat sie niemanden der den Familiennamen, die Ahnenreihe
weitertragen würde. Elimelech und seine Söhne verschwinden aus der
Geschichte. Und außerdem, anstatt Herrin über ihr Erbe zu sein sie
ist nun praktisch eine Dienerin, weil sie auf jemand anderen
angewiesen ist sie zu unterhalten. Mit anderen Worten, sie hatte
alles verloren. Aber Gott wird das Blatt wenden. Beachtet dazu Vers
22:
"Es
war aber um die Zeit, da die Gerstenernte anging, als Naomi mit ihrer
Schwiegertochter Ruth der Moabiterin, zurückkam vom Moabiterland
nach Bethlehem."
Übrigens
die Gerstenernte
ist zur Zeit des Passa
und ist somit ungefähr im Monat April oder Mai. Das ist sehr
bedeutsam, daß sie genau zu dieser Zeit, der Gerstenernte
zurückgekehrt sind. Bevor ich nun die Geschichte weiter erzähle muß
ich Euch noch etwas über das hebräische Gesetz der Ablösung sagen.
Gott hat Israel gewisse Gesetze gegeben, daß wenn jemand sein Erbe
verkauft hat oder sich selber in die Sklaverei oder ein Mann ist
gestorben und er hatte niemanden der seinen Familiennamen
weitertragen konnte, gab es einen Weg auf dem das Erbe wiedererlangt,
die Freiheit zurückgewonnen und der Name verewigt werden konnte.
Laßt uns das im Buch 3. Mose 25:25
ansehen. Hier finden wir was geschehen würde, wenn eine Person sein
Erbe verkauft hat. Anders ausgedrückt, sein Land. Es heißt hier:
"Wenn
dein Bruder verarmt, und verkauft dir seine Habe, ..."
Da
steht das Wort "dir" aber es steht nicht im hebräischen
Originaltext drin. Eigentlich heißt es:
"Wenn
dein Bruder verarmt, und verkauft seine Habe, und sein nächster
Verwandter kommt zu ihm, daß er es löse, so soll er es lösen, was
sein Bruder verkauft hat."
Übrigens,
das Wort "lösen"
bedeutet "wiedererlangen"
indem man einen Preis dafür bezahlt. Wer mußte wiedererlangen, was
ein Angehöriger oder Bruder verkauft hat? Es mußte ein nächster
Verwandter
sein, der den Preis bezahlen und zurückkaufen konnte was einst
verkauft wurde. Und nun beachtet, was geschehen würde, wenn sich
jemand selber in die Sklaverei verkauft hat. 3. Mose 25:48+49. Es
heißt hier:
"So
soll er nach seinem Verkaufen Recht haben, wieder frei zu werden, und
es mag ihn jemand unter seinen Brüdern lösen,
oder sein Vetter oder Vetters Sohn
oder sonst ein Blutsfreund seines Geschlechts; oder so seine Hand so
viel erwirbt, so soll er selbst sich lösen."
Natürlich
konnte er sich nicht selbst lösen, weil er sich verkauft hatte, wie
hätte er das tun können? Das ist eine fragwürdige Aussage. Aber
Ihr habt gesehen, um ein verlorenes Erbe lösen zu können und damit
aus der Sklaverei erlöst zu werden, aus der Dienerschaft, mußte ein
nächster Verwandter den Preis bezahlen um die Freiheit zurück zu
kaufen und das verlorene Erbe zurück zu erhalten. Und in 5. Mose
25:5 geht es um die Witwe. Es heißt hier:
"Wenn
Brüder beieinander wohnen und einer stirbt ohne Kinder, so soll des
Verstorbenen Weib nicht einen fremden Mann draußen nehmen; sondern
ihr Schwager soll sich zu ihr tun und sie zum Weibe nehmen und sie
ehelichen."
Wenn
also eine Ehefrau einen Mann ohne Nachkommen hatte um den
Familiennamen weiter zu tragen, dann mußte der Bruder des
verstorbenen Ehemannes oder ein naher Verwandter die Frau heiraten
die ohne Mann geblieben ist, damit der Familienname und der
Familiensame weiter getragen werden konnte. Nun, ich finde diese
Gesetze der Auslösung sehr interessant. Man konnte das verkaufte
Erbe zurückkaufen. Man konnte auch die Freiheit zurückkaufen und
man konnte den Familiennamen aufrechterhalten. Ein nächster
Verwandter mußte es tun, ein Blutsbruder, wenn man so sagen kann.
Nun können wir mit der Geschichte von Ruth weitermachen. Ruth 2:1-3
"Es
war auch ein Mann, ein Verwandter des Mannes der Naomi, ..."
Es
heißt hier, daß es einen Verwandten von Naomis Mann gab. Ist das
nicht interessant?
"...
von dem Geschlecht Elimelechs, mit Namen Boas; der war ein
wohlhabender Mann. Und
Ruth, die Moabitin, sprach zu Naomi: Laß mich aufs Feld gehen ..."
Das
war nicht die Idee von Naomi. Naomi hat nicht gesagt: 'Warum
gehst Du nicht auf das Feld von Boas und schaust ob er dich mag und
dann heiratet Ihr vielleicht damit Elimelechs Name weiter getragen
werden kann.'
Das war also nicht Naomis Idee. Tatsächlich sehen wir, daß Ruth auf
dem Feld von Boas landet, durch Zufall? Nein, es war eigentlich
Fügung. So heißt es weiter:
"Und
Ruth, die Moabitin, sprach zu Naomi: Laß mich aufs Feld gehen und
Ähren auflesen dem nach, vor dem ich Gnade finde. Sie aber sprach zu
ihr: Gehe hin, meine Tochter. Sie ging hin, kam und las auf, den
Schnittern nach, auf dem Felde. Und es begab sich eben, daß dasselbe
Feld war des Boas, der von dem Geschlecht Elimelechs war."
Es
gibt Übersetzungen die sagen, zufällig, aus Versehen? … kam sie
dann und arbeitete auf dem Feld von Boas. Und Ihr fragt vielleicht:
'Was
ist so großartig daran?'
Nun, Boas war der nächste Angehörige von Elimelech und als solcher
konnte er, gemäß der hebräischen Gesetze der Auslösung, den Preis
bezahlen um das verlorene Erbe zu lösen und es zurückkaufen um
Naomi von der Dienerschaft zu erlösen in der sie sich befand und den
Familiennamen aufrechterhalten. Ein nächster Verwandter konnte das
ja tun. Um eine lange Geschichte kurz zu machen Boas sieht wie Ruth
die Ähren auf dem Feld liest. Übrigens, wenn es heißt, daß sie
die Ähren gelesen hat, hat sie eigentlich nur das aufgehoben was die
Schnitter oder Erntehelfer nach der Ernte übrig gelassen haben. Das
zeigt wie bettelarm sie war und das hebräische Gesetz hat den
Eigentümern der Felder verboten das Feld ganz und gar zu ernten. Sie
mußten eine gewisse Menge an Korn auf den Feldern lassen, damit die
Armen auf die Felder gehen und das Korn aufsammeln konnten und etwas
zu Essen hatten. Und was Ruth also machte war, daß sie das was übrig
geblieben ist aufgesammelt hat. Mit anderen Worten, dies zeigt in
welch einer bettelarmen Situation Ruth und Naomi waren. Aber als Boas
Ruth sieht beginnt er Fragen über sie zu stellen und findet heraus,
daß sie eigentlich nun eine Verwandte durch Naomi geworden ist, die
Elimelechs Ehefrau war. Und natürlich ist Boas mit Elimelech
verwandt. Und Boas sagt: 'Weißt
Du, ich werde das auslösen was verloren gegangen ist. Ich werde den
Preis bezahlen.'
Aber das Problem war, daß es jemanden anderen gab der noch näher
mit Elimelech verwandt war als Boas. Nun, ist das nicht interessant?
Und
so geht Boas nun zu ihm hin und sagt: 'Weißt
Du, du bist rein technisch eigentlich derjenige der den verlorenen
Besitztum auslösen muß. Du mußt Naomi von der bettelarmen
Situation in der sie sich befindet erlösen. Du mußt Ruth heiraten
damit der Familienname weiterbestehen kann. Willst du das tun?'
Der andere Mann antwortete ihm: 'Weißt
Du, grundlegend, wenn du willst, daß ich den Preis bezahle um das
Erbe zurück zu kaufen und wenn du willst, daß ich sie aus ihrer
bettelarmen Situation befreie, das wäre in Ordnung. Ich bin gewillt
den Preis zu bezahlen, aber wenn ich Ruth heiraten soll, nein, ich
denke nicht.'
Ihm gefiel die Idee sie zu heiraten nicht, denn es war nicht der
richtige Mann. Jemand anderes war es. Es war Boas und so fand die
Heirat statt. Laßt uns das in Ruth 4:9+10 lesen. Ihr solltet die
ganze Geschichte lesen, es ist eine faszinierende Geschichte. Es
heißt hier in Vers 9:
"Und
Boas sprach zu den Ältesten und zu allem Volk: Ihr seid heute
Zeugen, daß ich alles gekauft habe, was dem Elimelech, und alles,
was Chiljon und Mahlon gehört hat, von der Hand Naomis;
dazu auch Ruth, die Moabitin,
Mahlons Weib, habe ich mir erworben zum Weibe, daß ich dem
Verstorbenen einen Namen erwecke auf sein Erbteil und sein Name nicht
ausgerottet werde unter seinen Brüdern und aus dem Tor seines Orts;
Zeugen seid ihr des heute."
Mit
anderen Worten sagte er: 'Ich
kaufe das verlorengegangene Erbe wieder zurück. Ich werde Naomi
wieder in die Position der Herrschaft über ihr Erbe setzten und
werde den Namen von Elimelech aufrechterhalten, damit er nicht aus
der Geschichte ausgelöscht wird.'
Aber wißt Ihr, es gab da viel mehr als das bloße Auge sehen kann.
Nun, Boas hat nur das eingeschränkte Bild betrachtet, daß er in
diesem Moment gesehen hat. Aber da ist noch viel mehr zu dieser
Geschichte. Wir wissen nicht wohin das alles führt bis wir ganz zum
Ende dessen kommen. Laßt uns nun zu Vers 13 gehen und dort weiter
lesen. Es heißt hier:
"Also
nahm Boas die Ruth, daß sie sein Weib ward. Und da er zu ihr
einging, gab ihr der HERR, daß sie schwanger ward und gebar einen
Sohn. Da sprachen die Weiber zu Naomi: Gelobt sei der HERR, der dir
nicht hat lassen abgehen einen Erben zu dieser Zeit, daß sein Name
in Israel bliebe. Der wird dich erquicken und dein Alter versorgen.
Denn deine Schwiegertochter, die dich geliebt hat, hat ihn geboren,
welche dir besser ist als sieben Söhne. Und Naomi nahm das Kind und
legte es auf ihren Schoß und ward seine Wärterin. Und ihre
Nachbarinnen gaben ihm einen Namen und sprachen: Naomi ist ein Kind
geboren; und hießen ihn Obed. Der ist der Vater Isais, welcher ist
Davids Vater."
Erhascht
Ihr hier einen Blick von etwas sehr Interessantem in dieser
Geschichte? Was der Teufel damit beabsichtigte, daß er diese Familie
aus dem Stamm Juda ins Exil schickte war, daß er gehofft hat, daß
sie mit der Nation verunreinigt werden würden und er war schadenfroh
als alle Männer der Familie dort starben. Aber Gott hat eigentlich
die Familie nach Moab gesandt damit sie mit Ruth nach Bethlehem
Ephrata zurückkehren würden, damit Ruth den Boas heiraten könnte,
von dem schließlich David kommen würde und von David der Messias.
Hilft Euch das die Geschichte in einem anderen Licht zu sehen? Aber
nun, wißt Ihr was? Wer würde eine Liebesgeschichte mit einer
Ahnenreihe beenden? Was für ein Anti-Höhepunkt ist das, oder? Diese
Geschichte endet mit einer Ahnenreihe, mit einer Liste von
Nachkommen. Ich denke wir sollten uns die mal anschauen. Sie beginnt
in Vers 18:
"Dies
ist das Geschlecht des Perez: Perez zeugte Hezron; Hezron zeugte Ram;
Ram zeugte Amminadab; Amminadab zeugte Nahesson; Nahesson zeugte
Salma; Salma zeugte Boas; Boas zeugte Obed; Obed zeugte Isai; Isai
zeugte David."
Nun,
das ist nur ein Teil der Ahnenreihe. Geht mit mir zu Matthäus 1:3-6.
"Juda
zeugte Perez und Serah von Thamar. Perez zeugte Hezron. Hezron zeugte
Ram. Ram zeugte Amminadab. Amminadab zeugte Nahesson. Nahesson zeugte
Salma. Salma zeugte Boas von der Rahab. Boas zeugte Obed von der
Ruth. Obed zeugte Jesse. Jesse zeugte den König David."
Ist
das die gleiche Ahnenreihe? Ja. Wer steht da ganz am Ende dieser
Ahnenreihe? Beachtet die Verse 15+16:
"Eliud
zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Mattan. Mattan zeugte Jakob. Jakob
zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da
heißt Christus."
Diese
ganze Geschichte hatte eine Absicht und die war die heilige Reihe
fortzuführen von der der Messias dann einst kommen würde. Viele von
uns kennen vielleicht den Text in Micha 5:2
wo es von Bethlehem heißt:
"Und
du Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda,
aus dir soll mir kommen, der in Israel HERR sei, welches Ausgang von
Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist."
Wer
sollte in Bethlehem geboren werden? Der verheißene Same, der
Messias. Und so schließt sich der Kreis. Elimelech und seine Familie
gehen nach Moab und Naomi bringt Ruth zurück nach Bethlehem. Und
schließlich wird Jesus der Messias in Bethlehem geboren. Nun möchte
ich zum Abschluß noch etwas über Christus sagen. Wußtet Ihr, daß
niemand in der menschlichen Rasse das auslösen kann was verloren
gegangen ist, weil alle gesündigt haben und der Herrlichkeit Gottes
mangeln? Und wie uns in Römer 3:10 gesagt wird:
"Da
ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer."
Und
so gab es niemanden der das verloren gegangene Erbe auslösen konnte.
Es gab niemanden der die Menschheit von der Sklaverei befreien konnte
und es gab niemanden der den Namen des Volkes Gottes aufrechterhalten
oder Gottes Volk verewigen konnte, denn jeder Mensch ist von Satan
besiegt worden. Die menschliche Rasse brauchte einen Erlöser. Sie
brauchte einen nahen Verwandten um den verloren gegangenen Besitz
wieder herzustellen und das verlorene Erbe auszulösen, um Sein Volk
von der Gefangenschaft zu befreien und nicht nur ihren Namen, sondern
sie zu verewigen, obwohl sie sterben würden, durch die Auferstehung
von den Toten. Die menschliche Rasse brauchte jemand der diese Rolle
erfüllen würde. Wußtest Ihr, daß Jesus bevor Er Mensch wurde
diese Rolle nicht erfüllen konnte? Denn bevor Jesus Mensch wurde war
Er Gott. Er gehörte einer anderen Familie an und das ist der wahre
Grund warum Jesus menschliches Fleisch angenommen hat, wie es in
Johannes 1:14 heißt:
"Und
das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen Seine
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom
Vater, voller Gnade und Wahrheit."
Anders
ausgedrückt, Jesus wurde unser Blutsbruder. Er wurde zu unserem
nächsten Verwandten, damit Er die hebräischen Gesetze der Erlösung
erfüllen konnte, damit Jesus uns von der Sklaverei der Sünde
befreien konnte in die wir uns selber verkauft haben, damit Er nicht
unseren Namen allein, sondern uns für immer und ewig
aufrechterhalten konnte. Jesus kam um das zu verrichten. Das
interessante ist, und das werden wir in unserem nächsten Vortrag
studieren, wußtet Ihr, daß die Bibel in Offenbarung 22:16 sagt, daß
Jesus der Vater und auch gleichzeitig der Sohn von David ist?
Versucht das mal zu erklären. Nun möchte ich Euch was fragen: Kann
ich der Vater meines Vaters sein und ebenso der Sohn meines Vaters?
Das ist absurd. Aber Jesus wird in der Schrift die Wurzel Davids und
der Nachkomme Davids genannt. Es heißt also und Jesus sagt von sich
selber:
"Ich
bin die Wurzel und der Spross Davids, der leuchtende Morgenstern."
Er
ist die Wurzel oder der Vater von David weil Er als Gott David
erschaffen hat. Er hat Adam erschaffen und David kommt von Adam und
Jesus ist der Sohn von David nachdem Er sich selber in die
menschliche Rasse eingefügt hat. Und im Übrigen heißt es deswegen
in Hebräer 2:14+15:
"Nachdem
nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist Er dessen gleichermaßen
teilhaftig geworden, auf daß Er durch den Tod die Macht nehme dem,
der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel, und erlöste die, so
durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte sein mußten."
Wozu
kam Jesus? Was wollte Er tun? Er kam um Sein Volk von der
Knechtschaft Satans und des Bösen zu befreien. Nun, das ist etwas
wunderbares. Der einzige der es wirklich verdient "Sohn
Gottes"
genannt zu werden ist Jesus. Gemäß der Bibel sind wir "Kinder
des Zorns".
Aber wißt Ihr was passiert? Wenn ich Jesus als meinen Heiland
annehme, dann ist Jesus mein Bruder und so geht Jesus zu Seinem Vater
und Er sagt: 'Vater,
Ich habe einen neuen Bruder für den Ich das Erbe zurückgekauft
habe. Ich möchte seinen Namen verewigen. Ich habe ihn von der
Sklaverei der Sünde befreit. Ich habe einen neuen Bruder, Vater.'
Und der Vater fragt: 'Wie
heißt er denn?' - 'Oh, es ist Pastor Bohr.'
Und der Vater schaut Jesus an und fragt Ihn: 'Ist
Pastor Bohr Dein Bruder? Nun, wenn er Dein Bruder ist, dann ist er
auch Mein Sohn.'
Indem Jesus Mensch wurde hat Jesus den Preis dafür bezahlt um alles
auszulösen was verlorengegangen war. Was der Teufel versuchte um den
Plan Gottes in den Tagen von Ruth entgleisen zu lassen benutzte Gott
schließlich dafür um den Samen in die Welt zu bringen. Und in
Offenbarung 21:7 heißt es:
"Wer
überwindet, der wird es alles ererben, und Ich werde sein Gott sein,
und er wird Mein Sohn sein."
Übersetzung
- Manuela Sahm - Februar 2016 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (04) Die versteckte
Verschwörung der Geschichte
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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