Donnerstag, 20. Februar 2020

(13) Die Sintflut: Mythos oder Tatsache?



Gab es die “Sintflut”, diese alles vernichtende, weltweite Flut überhaupt? Die Wissenschaftler meinen, es sei nur eine örtliche Flut gewesen, sie können sich nicht vorstellen, daß es so etwas tatsächlich gegeben hat. Doch wir stützen uns nicht auf die Aussagen von Wissenschaftlern, sondern darauf, was die Bibel sagt. Stimmt das denn so alles, was dort in diesem Buch darüber beschrieben wird? Es es nur eine Geschichte oder könnte doch mehr dahinter stecken und wenn ja, warum gab es sie denn überhaupt und was war der Auslöser dafür? Laßt uns die Antworten zu diesen und anderen Fragen in diesem Vortrag betrachten.

 Laßt uns beten. Unser Vater im Himmel, wir danken Dir so sehr für die Gelegenheit uns hier zu versammeln um die wunderbaren Dinge zu studieren, die Du für uns in Deinem Heiligen Wort bereitet hast. Wir bitten Dich, wenn wir nun das Thema über die Sintflut betrachten, über diese weltweite Katastrophe die die ganze Welt vernichtet hat und wie sie versinnbildlicht was am Ende der Zeit geschehen wird, daß Dein Heiliger Geist uns leiten möge. Bringe uns die Lektionen bei, die wir lernen müssen. Und wir danken Dir, daß Du unser Gebet erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.
Wir beginnen unser heutiges Studium mit 1. Mose 3:15, welches der Text ist der uns durch unsere gemeinsame Betrachtung führt. Gott spricht mit der Schlange, welche der Teufel ist und es heißt dort in 1. Mose 3:15

"Und Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst Ihn in die Ferse stechen."

Wie wir schon studiert haben, hat Gott dem Satan gesagt, daß Er einen Samen in diese Welt schicken würde, der von einer Frau geboren werden würde um Krieg mit dem Teufel zu führen. In diesem Kriegsgeschehen würde der Teufel fähig dazu sein die Ferse des Samens der Frau zu verletzten, aber der Samen würde den Kopf der Schlange zertreten.

Wir haben bereits betrachtet, als die Schlange, also der Teufel diese Worte gehört hat, daß er sich fest vorgenommen hat, daß er auf keinen Fall erlauben würde, daß dieser Same kommen sollte. Und so sehen wir die erste Methode die der Teufel benutzt den Samen davon abzuhalten zu kommen, ist der Versuch den Samen zu töten. Und wir finden diese erste Methode in der Geschichte von Kain und Abel veranschaulicht. In der Geschichte finden wie alle vier Bestandteile von 1. Mose 3:15. Wir haben die Feindschaft, die Frau, die Schlange und die zwei Samen. Und natürlich wie sich die Geschichte entwickelt, sehen wir wie Kain den Abel erschlägt. Darüber ist der Teufel selbstverständlich sehr glücklich, denn er ist der Meinung daß er nun Gottes Plan durchkreuzt hat. Jetzt kann kein Same mehr aus dieser Reihe kommen. Aber Gott hat es besser gewußt. Und so finden wir in 1. Mose 4:25, daß Gott Adam und Eva einen anderen Samen gegeben hat. Nun, laßt uns mal diesen Vers lesen: Es heißt hier in 1. Mose 4:25

"Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; ..."

Und dann erklärt sie warum sie ihn Set genannt hat.

"... denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain getötet hat."

Und so setzt sich die Ahnenreihe durch Set fort. Bald darauf denkt sich der Teufel: 'Wenn ich versuche alle Samen zu töten und Gott statt dessen wieder andere Samen hervorbringt, dann werde ich niemals erfolgreich sein. Es muß doch eine bessere Methode geben um die Möglichkeit auszulöschen, daß die Verheißung Gottes in Erfüllung geht.' Und so geht der Teufel über zu Plan B. Und übrigens hat der Teufel durch die Zeit hindurch gemerkt, nachdem Kain den Abel getötet hat, daß diese vorausgehenden Samen nicht der verheißene Same gewesen sind. Bald hat er herausgefunden, daß das was Gott tat, das war, daß Er eine Ahnenreihe vorbereitete von der der Same schlußendlich kommen würde. Und so sagt sich der Teufel: 'Wenn ich schon nicht alle Samen töten kann, dann werde ich einen anderen Plan anwenden. Ich werde versuchen die Ahnenreihe zu verderben. Und wenn ich die heilige Reihe verderben und sie in die Sünde und dazu führen kann Gott zu entsagen, dann wird es keine heilige Reihe mehr geben durch die der Messias in die Welt kommen kann.' Und hier ist der Punkt wo wir zu der Geschichte kommen die wir in unserer heutigen Betrachtung studieren möchten. Es ist die Geschichte der weltweiten Katastrophe in den Tagen Noahs. Eigentlich ist diese Geschichte aus 1. Mose ein Typus oder eine Veranschaulichung der Ereignisse die ganz am Ende der menschliche Geschichte stattfinden werden.

Laßt uns unsere Bibeln in Matthäus 24:37-39 aufschlagen. Jesus hat diese Geschichte aus 1. Mose als typologische Geschichte verstanden. Das bedeutet, daß es eine Geschichte mit prophetischer Reichweite ist. Jesus spricht hier in Matthäus 24:37 und es heißt:

"Aber gleichwie es zur Zeit Noah's war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes..."

Seht Ihr den Vergleich hier? Die Tage Noahs werden den Tagen sehr ähnlich sein bevor Jesus wieder kommt. Vers 38+39

"... Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut, sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging und achteten es nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes."

Somit verstand Jesus die Geschichten von 1. Mose 6, 7, und 8 als Veranschaulichung der Ereignisse die im Zusammenhang mit Seinem zweiten Kommen geschehen würden. Und so werden wir uns die Geschichte in 1. Mose ansehen um die Abfolge der Ereignisse anzusehen, die in der Zukunft stattfinden werden. Geht mit mir zu 1. Mose 6:1-4. Es heißt hier:

"Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer."

Nun gibt es da ein paar Dinge die wir uns hier in diesem Abschnitt anschauen müssen. Das erste und wichtigste ist die Wesensart und Persönlichkeit der "Söhne Gottes" und der "Töchter der Menschen". Wer sind die "Söhne Gottes" und wer sind die "Töchter der Menschen"? Nun, viele Gelehrte heutzutage und ganz besonders die sogenannten liberalen, die freidenkenden Gelehrten die nicht an die Eingebung der Schrift glauben, nehmen an, daß die "Söhne Gottes" Engel gewesen sind und die "Töchter der Menschen" menschliche Frauen und daß die Engel hingegangen sind und mit diesen Frauen intim wurden und als Ergebnis davon kamen dann die Riesen von 1. Mose 6 dabei heraus. Ich möchte Euch sagen, daß ich nicht glaube, daß diese Riesen tatsächlich ein Ergebnis davon waren, daß sich Engel und Menschen gekreuzt haben. Und Ihr fragt jetzt vielleicht: 'Wie kannst du da so sicher sein?' Nun, zuerst einmal, wie wir in 1. Mose Kapitel 6 lesen können gab es Riesen und das nicht erst nachdem die "Söhne Gottes" zu den "Töchtern der Menschen" eingegangen sind. Aber es heißt, daß es sie schon vorher gab. Und somit waren also die Riesen nicht das Ergebnis dieser Rassenkreuzung.

Nun, wer sind diese "Söhne Gottes" und wer sind die "Töchter der Menschen"? Ich muß Euch sagen, daß die protestantischen Reformatoren Martin Luther, John Calvin, usw. geglaubt haben, daß die "Söhne Gottes" diejenigen waren, die der heiligen Ahnenreihe angehörten die von Set kam. Wohingegen die "Töchter der Menschen" die abtrünnnigen, bösen Frauen waren die in der Ahnenreihe von Kain zu finden sind. Nun fragt Ihr Euch vielleicht, ob es da irgend ein biblisches Fundament für diese Anschauung gibt. Ja, das gibt es. Wenn Ihr 1. Mose 4:17-22 betrachtet, dann findet Ihr dort die Ahnenreihe von Kain. Darin gibt es drei Frauen die erwähnt werden. In 1. Mose Kapitel 5 ist die Ahnenreihe von Set. Und dann steht da in 1. Mose 6:1-4 von den "Söhnen Gottes" und den "Töchtern der Menschen" geschrieben. So ist der unmittelbare Zusammenhang von 1. Mose 6:1-4 bis 1. Mose 4, die Ahnenreihe von Kain und dann in Kapitel 5 die von Set und die der "Söhne Gottes" und der "Töchter der Menschen".

Aus dem Zusammenhang ist ganz deutlich zu erkennen, daß die "Söhne Gottes" die Nachkommen von Set waren und die "Töchter der Menschen" die Nachkommen von Kain. Das ist der unmittelbare Zusammenhang. Der umfassendere Zusammenhang ist das Buch 1. Mose. Und im Buch 1. Mose, wie wir gesehen haben, gibt es eine Auseinandersetzung zwischen zwei Samen, zwischen dem "Samen der Schlange" und dem "Samen der Frau". Der "Same der Schlange" sind im übrigen Menschen, die den Geist Satans in sich tragen. Dann haben wir da noch die "Söhne Gottes" und die "Töchter der Menschen". Wir haben Kain und Abel. Seht Ihr die zwei "Samen"? Wir haben die Erbauer des Turms von Babel und Abraham. Wir haben Isaak und Ismael. Jakob und Esau. Josef und seine Brüder. Der umfassendere Zusammenhang kennzeichnet diese zwei Gruppen als Gruppen von Menschen. Es ist keine Gruppe aus Engeln und eine Gruppe aus Menschen. Und dann natürlich haben wir den vollständigen Zusammenhang und der ist, daß wir von der Bibel selber ermitteln können, was mit dem Ausdruck "Söhne Gottes" gemeint ist.

An anderen Stellen in der Bibel stellen die "Söhne Gottes" diejenigen dar, die in ihrem Herzen bekehrt worden sind. Zum Beispiel sagt 1. Johannes 3:1

"Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; denn sie kennt Ihn nicht."

Anmerkung:
Im original griechischen heißt es sogar: "Nachkommen Gottes"
Anmerkung Ende.

Die "Söhne Gottes" sind diejenigen die bekehrt wurden. Sie sind diejenigen die aus der heiligen Ahnenreihe von Set kommen. So sehen wir, daß der unmittelbare, der umfassendere, der vollständige Zusammenhang der Schrift, so wie ihn die großen Theologen durch die christliche Geschichte hindurch verstanden haben, daß die "Söhne Gottes" die Gerechten sind und die "Töchter der Menschen" die Abtrünnigen. Ich möchte hier nun für einen Moment innehalten und Euch diese Frage stellen: Was meint Ihr, wie viele Menschen haben vor der Sintflut auf der Erde gelebt? Tausend? Fünf Tausend? 50 Tausend? 1000 Tausend? Eine Million? Ich kann Euch versichern, daß es auf dieser Erde, am Tag vor der Sintflut Millionen und Abermillionen von Einwohnern gab. Die Bibel erzählt uns, daß die ganze Welt mit Gewalt erfüllt war. Jetzt fragt Ihr vielleicht: 'Warum ist das wichtig?' Ich werde Euch den Grund dafür erklären.

1.656 Jahre sind zwischen der Schöpfung und der Sintflut vergangen. 1.656 Jahre in denen es kaum eine Krankheit gab. Es war eine Welt ohne Knappheit an natürlichen Quellen. Eine Welt in der die Menschen fast tausend Jahre lang lebten. Wie viele Kinder kann ein Mann haben der 969 Jahre alt war? Ich meine, als er 500 Jahre alt war, war er gerade mal im mittleren Alter. So könnt Ihr Euch das ja vorstellen. Gott hatte in 1 Mose 1:22 gesagt:

"Seid fruchtbar und mehrt euch."

So gibt es keinen Zweifel daran, daß die Erde mit Millionen von Menschen gefüllt war. Und doch möchte ich, daß Ihr einen erschreckenden Gedanken ergreift, daß von all diesen Millionen von Menschen nur acht Menschen Gott treu blieben als die Sintflut kam. Ich möchte Euch was fragen. Was war der Schlachtplan des Teufels in dieser Geschichte? Wir müssen uns einmal anschauen was sein Schlachtplan war. Er hat mit 1. Mose 3:15 zu tun. Er sagte sich: 'Es heißt, daß der Same kommen und meinen Kopf zertreten würde. Ich kann es nicht zulassen, daß der Same kommt.' Und was macht er dann also? Er vermischt die Gerechten mit den Abtrünnigen in der Hoffnung, daß die Abtrünnigen die Gerechten runter ziehen werden und daß es somit keine heilige Ahnenreihe mehr geben würde aus der der verheißene Messias in die Welt kommen könnte.

Anders ausgedrückt, die Strategie des Teufels richtete sich nur auf den "Samen". Er sagte sich: 'Wenn ich nicht alle Samen töten kann, dann werde ich die heilige Ahnenreihe verderben und so wird der Messias nicht dazu fähig sein in diese Welt zu kommen.' Und, meine Lieben, der Plan des Teufels hätte fast Erfolg gehabt, weil nur acht Menschen übrig waren die als gerecht erfunden worden sind. In der Tat erzählt uns die Bibel, daß nur ein Mann als gerecht erfunden wurde und seine Familie mitgezogen worden ist. Die Bibel sagt das nicht so, aber sie sagt, daß nur Noah als gerecht und vollkommen vor dem Herrn erfunden wurde. Und somit war die Strategie des Teufels, daß er die Gläubigen mit den Ungläubigen vermischt, damit sie ihre Eigenheit verlieren und die heilige Reihe verschwinden würde.

Laßt uns nun die Ereignisse betrachten die sich vor der Sintflut zugetragen haben. Es gibt so viel mehr was man über die "Söhne Gottes" und den "Töchtern der Menschen" noch sagen könnte. In unserer Vortragsreihe werde ich später noch einen ganzen Vortrag darüber halten. Er hat den Titel "Der Schwerpunkt des Verbrechens der Vermischung" und wir werden uns eingehend mit den "Söhnen Gottes" und den "Töchtern der Menschen" beschäftigen. Aber nun laßt uns die Ereignisse untersuchen die zu der Sintflut geführt haben. Geht mit mir zu 1. Mose 6:5. Hier finden wir eine Beschreibung des Zustandes der Bewohner der Welt vor der Sintflut. Im Übrigen, dies ist gleich nachdem es heißt, daß sich die "Söhne Gottes" mit den "Töchtern der Menschen" vermischt haben. Und wir werden jetzt in 1. Mose 6:5 darüber lesen, was das Ergebnis davon war. Es heißt hier:

"Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,"

Ist das nicht eine heftige Beschreibung des moralischen Zustands der Welt? Noch einmal: Es heißt hier:

"Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,"

Beachtet die höchste Steigerungsstufe die wir in diesem Vers finden. Es ist eine sehr, sehr verdorbene Welt. Und als Ergebnis dieser Abtrünnigkeit, der Beweggründe des Herzens finden wir dies in 1. Mose 6:11+12 Es heißt hier:

"Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels. Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden."

Was für eine heftige Beschreibung des moralischen Zustands der Welt vor der Sintflut. So sagt Gott: 'Ich bedaure, daß Ich diese Welt erschaffen habe.' Gott tat es im Herzen weh und so sagte Er: 'Ich werde die Welt zerstören.' Aber bevor Gott eine Zerstörung schickt, sendet Er auch immer eine Warnungsbotschaft voraus. Gott zerstört niemals eine Zivilisation oder eine Stadt oder einen einzelnen Menschen ohne zuerst vorab eine Fülle des Lichts zu geben, den Herrn zu erwählen. Und natürlich hat Gott einen Botschafter mit einer Botschaft zu dieser vorsintflutlichen Welt gesandt. Er hieß Noah. Laßt uns die Botschaft in 2. Petrus 2:5 ansehen die Noah gebracht hat. Wir erhaschen einen Blick wie Noah gewesen ist. Es heißt hier, Gott:

"… hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte."

Wußtet Ihr, daß es in 1. Mose nicht heißt, daß Noah gepredigt hat, sondern daß er baute? Aber in 2. Petrus finden wir, daß er predigte. Was hat er gepredigt? Er predigte die Gerechtigkeit. Er hat die Menschen zur Gerechtigkeit aufgerufen, er rief sie auf gerecht zu sein, dem Gesetz Gottes zu gehorchen, heilig zu sein und ihre Wege zu ändern. Seht auch Hebräer 11:7. Dort wird uns eine weitere Beschreibung über Noah gegeben. Es heißt hier:

"Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche zubereitet zum Heil seines Hauses, da er ein göttliches Wort empfing über das, was man noch nicht sah; und verdammte durch denselben die Welt und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt."

Meine Lieben, Noah hat keine politisch korrekte Botschaft dargebracht. Es war keine weiche Botschaft. Es war keine Botschaft, daß alles schön und gut ist. Seine Botschaft hat die Menschen zur Buße aufgerufen und um ihre Wege zu ändern. Übrigens war es auch eine Botschaft der Liebe, denn Gott wollte niemanden vernichten. So hat Er die Welt gewarnt. Er sagte: 'Bitte ändert Euer Herz und Euer Verhalten, damit Ich Euch nicht vernichten muß.' Diese Botschaft ist stark, aber sie ist eine Botschaft der Liebe Gottes.

Das interessante daran ist, daß der Evangelist nicht viel Erfolg zu haben schien. Stellt Euch vor, wir leben heute in einer Welt wo die Menschen denken, daß Gott mit den großen Kirchen, also mit der Mehrheit ist, also dort wo die Massen sind. Hört meine Lieben, in der heiligen Schrift standen die Massen niemals auf der Seite Gottes. Es war immer die Minderheit. In der Tat sehen wir, daß die Predigten Noahs nur die Herzen seiner eignen Familie berührt hatten. Stellt Euch vor Ihr würdet 120 Jahre predigen und als Ergebnis davon wären es nur acht Menschen und die auch noch alle aus Eurem eigenen Haushalt. Ich wette, wenn Noah ein Prediger einer Kirche von heute gewesen wäre dann würde er schon längst entlassen worden sein, weil er keinen Erfolg mit seiner Arbeit hatte. Aber Gott geht nicht nach Zahlen. Gott bittet uns nur, die Botschaft zu predigen, den Samen zu pflanzen und dann werden sich die Menschen auf Grund dessen, was sie hören entscheiden.

Nun möchte ich, daß Ihr Euch vorstellt wie schwierig es für Noah war diese Botschaft zu predigen. Wußtet Ihr, daß es vor der Sintflut niemals geregnet hatte? Ich möchte, daß Ihr ein paar Einzelheiten über diese Welt erfahrt wie sie vor der Sintflut war und auf welche Art und Weise sie bewässert worden ist. In 1. Mose 2:5+6 heißt es:

"Und allerlei Bäume auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch, der das Land baute. Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land."

So wurde die Welt eigentlich durch einen Nebel befeuchtet, der vom Boden hoch kam. Mit anderen Worten, Gott hat in die Erde ein Art automatisches Bewässerungssystem eingebaut. Die Bewässerungsdüsen kamen also hoch, wenn man so sagen kann und haben die Erde zu gewissen Zeiten des Tages mit Wasser versorgt. Das Wasser kam nicht von oben, sondern das Wasser das alles befeuchtete, kam von unten herauf. Nun, woher hatte Gott dieses Wasser dafür? In 1. Mose 1:2 wird uns gesagt, daß die Erde vor der Schöpfung mit Wasser bedeckt war. So hat Gott dann am zweiten Tag der Schöpfung einen Teil des Wassers genommen und es unter die Erde verlagert. Das sind die Wasserquellen. Und dann hat Er einen anderen Teil genommen und es über die Erde verlagert, das ist das was 1. Mose die "Fenster des Himmels" nennt, die zu dieser Zeit geschlossen waren. Aber als die Flut kam wurden die "Fenster des Himmels" geöffnet. So heißt es in 1. Mose 7:11

"Da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels."

So hat Gott das Wasser für die Sintflut nicht erfunden. Er hat einfach das Wasser genommen, das sich auf dem Planten befand und hat einen Teil unter die Erde und den anderen Teil über die Erde getan. Und somit mußte Gott für die Sintflut kein neues Wasser erschaffen. Alles was Er tat war, daß Er das Wasser das Er über die Erde verlagerte, durch die "Fenster des Himmels" herab regnen ließ und das Wasser das unter der Erde war, ließ Er wieder herauf kommen. 1. Mose 7:11 nennt es ja die "Brunnen der großen Tiefe".

Könnt Ihr euch vorstellen wie Noah zu den Menschen predigte und ein Schiff auf trockenem Land baute und sagte hat, daß Wasser vom Himmel fallen würde obwohl es bis dahin noch niemals geregnet hatte? Ich meine, er muß ja wohl als Geistesgestörter betrachtet worden sein. Ich weiß nicht, warum sie ihn nicht in eine Anstalt für Geisteskranke gesteckt haben, weil er so was gesagt hat. Stellt Euch vor wie Noah dasteht und predigt: 'Es wird Wasser vom Himmel fallen und aus der Tiefe der Erde kommen und die ganze Welt mit Wasser bedecken. Deswegen baue ich dieses Schiff.' Es war unsinnig, wissenschaftlich und geschichtlich lächerlich, philosophisch unmöglich. Dieser Meinung waren die Menschen vor der Sintflut. Aber Noah vertraute Gottes Wort.

Nun möchte ich Euch etwas über Glauben erzählen. Es gibt viel Gerede über den Glauben in der heutigen christlichen Welt und es gibt viele Begriffserklärungen was Glaube ist. Hört zu, wir müssen es nicht kompliziert machen was Glaube ist. Glaube ist sehr einfach. Es bedeutet auf Gottes Wort hin zu handeln. Gott spricht und wir tun was Gott uns sagt. Gott sagte zu Noah: 'Noah, Ich möchte, daß Du ein Schiff baust.' Und Noah fragte nicht: 'Wozu denn?' Sondern er sagte: 'O.k. ich werde gleich mal damit anfangen.' Er hat Gott vertraut obwohl es noch niemals geregnet hatte. Er sagte: 'Ich glaube, daß das was Gott sagt wahr ist, denn ich glaube an Sein Wort. Es ist Zeit das Schiff zu bauen.' Und wenn Ihr Euch die ganzen anderen Glaubenshelden aus Hebräer 11 anschaut, dann werdet Ihr sehen wie sie gehandelt haben, alle handelten auf Grund dessen was Gott gesagt hat. Gott sagte zu Mose: 'Zieh mit Israel aus Ägypten.' Und er zog aus. Gott sagte zu Abraham: 'Zieh aus Deinem Land und geh nach Kanaan.' Und Abraham sagte: 'Laßt uns alles zusammenpacken und losgehen.' Gott sagte zu Sarah und Abraham: 'Ihr werdet noch ein Kind in Euren hohen Alter bekommen.' Und so sagte Abraham zu Sarah: 'Es wird Zeit, daß wir intim werden, denn wir glauben was Gott sagt.' Versteht Ihr was ich sage?

Noah zeigte seinen Glauben nicht nur durch Worte, aber er zeigte ihn durch was? Durch seine Taten und er hat alles für diese Arche eingesetzt. Er hat seine Zeit dafür eingesetzt, seine Talente, sein Geld und all seine Kraft. Er hat sich nicht ablenken lassen und es gab auch nichts daneben, dem er seine Zeit und Kraft gewidmet hätte. Er richtete seinen Blick nur auf diese eine Sache. Er sagte sich: 'Eine Flut wird kommen und ich muß alles für die Ehre und Verherrlichung Gottes einsetzen, was ich bin und habe.' Er war anders als der Rest der Bevölkerung. Übrigens, die Botschaft von Noah wurde von der Kraft des Heiligen Geistes begleitet. Schlagt mir mit 1. Mose 6:3. Hier spricht Gott und es heißt.

"Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. "

Was hat der Heilige Geist getan als Noah die Botschaft verkündigt hat? Er hat diese Botschaft begleitet. Er bemühte sich um die Herzen der Menschen und hat ihnen gesagt: 'Ändert Eure Wege, ändert Euer Verhalten. Nehmt den Herrn an, denn Gott will nicht, daß Ihr vernichtet werdet.' Und seine Botschaft war erfüllt mit der Kraft des Heiligen Geistes. Aber der Moment kam, als die 120 Jahre fast abgelaufen waren. Noah stand nun in der Tür der Arche und plötzlich begann etwas merkwürdiges zu geschehen. Von überall her fingen die Tiere an, auf die Arche jeweils in Paaren zuzugehen. Und übrigens das war nicht so wie in dieser einen Hollywood Version. Da haben nämlich Noah und seine Söhne die Tiere mit dem Lasso einfangen und haben sie bis in die Arche hinein gezogen und gezerrt. Nein, nein. So war das nicht. Geht mit mir zu 1. Mose 7, dort wird uns erzählt daß Noah in der Arche war und die Tiere von alleine in die Arche gegangen sind. 1. Mose 7:8+9 Es heißt hier:

"Von dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein war, und von den Vögeln und von allem, was auf dem Erdboden kriecht, gingen Männchen und Weibchen paarweise zu Noah in die Arche, wie Gott es dem Noah geboten hatte."

Sie sind zu Noah hineingegangen. Und wißt Ihr was? Ich denke Gott hat uns die Beschreibung der Tiere gegeben, weil Er uns zeigen wollte, daß diejenigen die vor der Sintflut gelebt haben sogar schon auf ein Niveau herabgesunken sind, das unterhalb der Tiere lag, denn die Tiere hörten auf die Stimme Gottes und sie waren ihr gehorsam. Und die Menschen, obwohl Gott zu ihnen durch die Kraft des Heiligen Geistes sprach, haben die Stimme Gottes verworfen. Anders ausgedrückt, die wilden Tiere hatten mehr Sinn und Verstand als die Menschen. Und dann, als alle Tiere in der Arche waren, steht Noah an der Tür und macht einen letzten Aufruf. 'Bitte kommt in die Arche! Es wird bald regnen und Ihr werdet alle vernichtet werden.' Sie dachten aber es wäre ein Mythos, ein Märchen. Es war wissenschaftlich unmöglich. Und nachdem also Noah seine letzte Bitte vorgebracht hatte fand etwas sehr bedeutsames statt. In 1. Mose 7:16 heißt es:

"Und der HERR schloß hinter ihm zu."

Wer hat die Tür der Arche zugeschlossen? Die Tür der Arche wurde von Gott geschlossen. Gott hat die Gnadentür für die vorsintflutliche Rasse der Menschen geschlossen. Nun, sobald die Tür geschlossen war fing es an zu regnen. Nein, tat es nicht! Gut, daß Ihr protestiert. Es hat nicht sofort angefangen zu regnen. Wie viele Tage sind nachdem noch vergangen? Sieben Tage. Habt Ihr Euch jemals gefragt warum Gott Noah und seine Familie sieben Tage in der Arche warten ließ bevor es angefangen hat zu regnen und die Welt zerstört wurde? Mein Ihr, daß der Glaube von Noah und seiner Familie aufs äußerste in dieser Arche geprüft worden ist? So ist es. Der erste Tag vergeht, dann der zweite, der dritte, der vierte, kein Regen, immer noch kein Regen. Vielleicht haben Noah und seine Familie gedacht: 'Wow, was wenn wir uns geirrt haben? Vielleicht hat Gott uns verlassen?' Ihr Glaube wurde aufs äußerste geprüft. Was meint Ihr, wie die Leute draußen sich wohl aufgeführt haben als die Tage so vergingen? 'Hört Euch das an! Hört diese verrückten Menschen da drinnen! Könnt Ihr die Tiere hören? Noah ist verrückt. Seht, fünf Tage sind vergangen und es gibt gar keinen Regen! Wir vergnügen uns hier draußen und die sind da drinnen mit all den Tieren!' Und jeden Tag wurden sie kampflustiger. Diese sieben Tage der Prüfung wurden zum Triumph für die Gottlosen und sie wurden zur Prüfung für die Gerechten. Aber früh am letzten morgen, am Tag Nummer sieben, erschien plötzlich etwas am Himmel was die Menschen bisher noch nicht gesehen hatten. Wolken! Und plötzlich hören sie Geräusche die sie bisher noch nicht gehört hatten. Donner! Und dann sehen sie wie Licht über den Himmel zuckt, was sie auch noch niemals gesehen hatten, Blitze. Und plötzlich fühlen sie wie Wassertropfen auf ihren Kopf fallen.

Was meint Ihr, wie sie sich da wohl gefühlt haben? Das Herz muß ihnen in die Hosentasche gerutscht sein. 'Noah hatte recht! Und nun ist er in der Arche und wir hier draußen!' Und sie begannen an die Türe der Arche zu klopfen, aber Gott hatte die Tür verschlossen und niemand konnte mehr hinein. Sie waren verloren. Ich möchte Euch fragen. Wann waren die Gottlosen verloren? Als die Tür geschlossen wurde oder als es anfing zu regnen? Als sich die Tür schloß. Wußten sie, daß sie verloren gehen würden als sie sich schloß? Nein! Bis wann wußten sie es nicht? Bis es anfing zu regnen. Ich möchte, daß Ihr euch das merkt, denn wir werden über all das noch einmal sprechen und wie es sich am Ende der Zeit wiederholen wird. Wir haben nun keine Zeit dafür darüber zu diskutieren ob das eine örtlich begrenzte Flut in Mesopotamien war oder ob es sich hier um eine weltweite Katastrophe gehandelt hat, also eine weltweite Flut. Es ist nämlich heutzutage schon für sogenannte Gelehrte allgemein geworden, zu sagen, daß die Sintflut die in 1. Mose beschrieben wurde nur eine örtliche Flut war.

In der Tat, wußtet Ihr, daß es im Neuen Testament zwei griechische Worte für das Wort "Flut" gibt? Das eine ist das Wort für eine ganz normale Flut, es ist "potamos". Zum Beispiel als Jesus das Gleichnis von dem Mann erzählte, der sein Haus auf dem Felsen gebaut hat und dann kam die Flut. Der andere Mann hatte sein Haus auf dem Sand gebaut hat und dann kam die Flut. Das Wort das für "Flut" gebraucht wird ist "potamos". Aber es gibt ein besonderes Wort das für "Flut" in den Tagen Noahs gebraucht wird und es wird auch für keinerlei andere Flut benutzt. Es ist das griechische Wort "kataklustheis". Welches Wort erhalten wir von dem Wort "kataklustheis"? Das Wort "Kataklysmus". Und übrigens wird die Flut aus den Tagen Noahs im original griechischen in 2. Petrus 3:6 ein weltweiter Kataklysmus genannt. Es war also eine weltweite Katastrophe.

Nun stellt sich die Frage, was ist mit Satan währen der Sintflut geschehen? Nun, das Lehrbuch das wir auch noch in diesem Seminar, nebst der Bibel gebrauchen ist das Buch "Patriarchen und Propheten", das die Geschichte zum größten Teil aus dem Alten Testament enthält. Und ich möchte, daß Ihr beachtet, was die Autorin auf S. 76 sagt:

"Satan selbst, der gezwungen war, inmitten der tobenden Elemente zu bleiben, fürchtete um seine eigene Existenz."

Anders ausgedrückt, er war dazu verpflichtet auf dem Planten Erde während dieser Katastrophe zu verbleiben. Und übrigens, wurden alle Gottlosen von der Sintflut ausgelöscht? So ist es. Und als Noah und seine Familie aus der Arche kamen war die ganze Welt von den Gottlosen gereinigt. Übrigens war der Teufel während dieser ganzen Zeit gebunden, denn es gab keine gottlosen Menschen mehr die er benutzen konnte. Er war während der Flut gebunden, weil er sich in einer Welt befand die in einem chaotischen Zustand war. Und wo waren alle seine Nachfolger? Sie waren alle tot und er war dazu verpflichtet auf dem Planeten Erde zu bleiben. Übrigens, als die Flut kam, wie viele Gruppen gab es da? Es gab zwei Gruppen. Geht mit mir nun zu 1. Mose 7, wir kommen hier drauf zurück, wenn wir uns mit dem Neuen Testament beschäftigen. 1. Mose 7:22+23 Es heißt hier:

"Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf dem Trockenen, das starb. Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war."

Ich möchte, daß Ihr Euch an dieses Wort "übrig" erinnert.

"Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war."

Und was ist mit dem ganzen Rest geschehen? Er ist vernichtet worden. Somit sind die Gottlosen vertilgt worden. Nur Noah und seine Familie waren übrig. Jetzt fragt Ihr vielleicht: 'Warum ist das so wichtig?' Nun, das werden wir gleich mal sehen. Habt Ihr verstanden was zur Zeit der Sintflut geschehen ist? Ich möchte Euch fragen. Können wir die gleiche Abfolge der Ereignisse am Ende der Zeit erwarten? Jesus hat in Lukas 17:26 gesagt:

"Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird es auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes."

Normaler Weise, wenn die Leute die Sintflut studieren sagen sie: 'Oh ja, die Welt wird am Ende so gottlos sein wie in den Tagen Noahs und Gott wird die Welt wegen dieser Gottlosigkeit genauso vernichten wie Er es in den Tagen Noahs gemacht hat.' Aber laßt mich Euch sagen, die Parallele ist viel größer, als daß nur die Gottlosigkeit ähnlich ist. Es gibt eine ganze Abfolge von gleichen Ereignissen die damals stattgefunden haben und die wieder stattfinden werden. Geht mit mir noch mal zu Matthäus 24:37-40. Wir haben diese Verse
schon einmal gelesen. Jesus spricht hier von der Sintflut in den Tagen Noahs und Er sagt folgendes:

"Aber gleich wie es zur Zeit Noah's war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes. Denn gleich wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut, sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, ..."

Übrigens das bedeutet das Leben und die Geschäfte gingen weiter wie gewöhnlich. Und nun beachtet ein sehr wichtiges Wort:

"... bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging. ..."

Das erste "bis" kennzeichnet den Moment als Noah und seine Familie in die Arche gingen. Aber nun beachtet Vers 39.

"... und achteten es nicht, bis ..."

Hier ist das zweite "bis".

"... bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes."

Das Wort "bis" wird zweimal benutzt. Bis Noah und seine Familie was taten? Bis sie in die Arche gingen und diejenigen die draußen waren wußten bis dahin, was nicht? Daß die Flut kommen und sie alle dahinraffen würde. Wie viel Zeit verging zwischen dem ersten "bis" und dem zweiten? Sieben Tage. Was wußten diejenigen die noch draußen waren nicht bis die Flut kam? Sie wußten nicht, daß sie verloren waren. Meint Ihr es wäre möglich, daß sich am Ende der menschlichen Geschichte die Gnadentür schließt, bevor die Welt tatsächlich zerstört wird und die meisten Menschen dies gar nicht erkennen bis die Zerstörung bereits kommt? Ohne Zweifel. Wenn wir hier weiter lesen, also Vers 40, sehen wir daß es heißt:

"Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird genommen, und der andere wird zurückgelassen werden."

Anmerkung:

Die Wort für Wort Übersetzung aus dem griechischen Original drückt es so aus:

"Dann werden zwei in dem Feld sein, einer wird beiseite genommen und einer wird dagelassen."

Anmerkung Ende.

Wer sind diejenigen die beiseite genommen werden und wer sind diejenigen die "dagelassen" werden? Laßt mich das anders sagen. Ihr wißt, daß viele Christen sagen, daß diejenigen die beiseite genommen werden diejenigen sind, die bei der Entrückung in den Himmel aufgenommen werden und die anderen die "dagelassen" werden, verloren sind. Aber im Licht von 1. Mose sehen wir, daß diejenigen die "dagelassen" werden diejenigen sind die gerettet werden. Könnt Ihr mir folgen? Und diejenigen die beiseite genommen werden diejenigen sind die vernichtet werden. Es heißt, daß die Flut kam und sie alle dahin nahm. Die Gottlosen werden dahin genommen und die Gerechten werden "dagelassen" werden. Sie werden am Leben gelassen. Anders ausgedrückt, sie überleben. Ist das deutlich geworden? Nun laßt uns ein paar andere interessante Parallelen anschauen. Wird die Welt am Ende der Zeit äußerst böse sein? Ein paar Verse die die Bosheit der Welt beschreiben sind in 2. Timotheus 3:1-5. Dies ist eine lange Liste von Sünde, die es in den letzten Tagen geben wird. So schreibt der Apostel Paulus:

"Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die viel von sich halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, ungeistlich, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott, die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide."

Selbstliebe ist die Wurzel aller Sünde. Dies sind allerlei Sünden die begangen werden und hört gut zu. Diese Sünden werden nicht nur von weltlich gesinnten Menschen gegangen, sondern von Menschen die bekennen Gott zu dienen, denn wie es heißt haben sie ein "gottseliges Wesen". Was aber hat die Christen in diesen Zustand geführt? Nun, was passierte vor der Sintflut? Die "Söhne Gottes" haben sich mit wem vermischt? Mit den "Töchtern der Menschen". Die Gerechten mit den Gottlosen. Und laßt mich Euch was sagen, wenn sich die Gerechten und die Gottlosen vereinen, dann bekehren die Gerechten sehr selten die Gottlosen. Normaler Weise ziehen die Gottlosen die Gerechten hinter sich her. Und so wird die Welt mit Gottlosigkeit und Bosheit erfüllt sein, weil Christen sich mit der Welt verbunden haben. Darum hat der Apostel Paulus in 2. Korinther 6:14 gesagt:

"Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?"

Das bedeutet nicht, daß wir den Gottlosen das Evangelium nicht verkünden sollen. Es bedeutet, daß wir nicht an ihren Sünden teilhaben sollen. Wir sollen ihre Gewohnheiten nicht mit ihnen teilen. Wir sollen auch nicht ihre Unterhaltungen mit ihnen führen. Ebenso sollen wir nicht die gleichen Dinge anhören wie sie es tun. Wir sollen nicht die gleichen Örtlichkeiten aufsuchen wo sie hingehen. Wir können uns dabei nicht wohl fühlen und glücklich sein, Gewalt anzuschauen und unerlaubte sexuelle Beziehungen im Fernsehen anzusehen. Im Übrigen, es sind nicht nur Weltmenschen die die Kinos füllen und Hollywood reich machen. Die Kinos sind auch mit Christen gefüllt. So wird die Welt am Ende der Zeit in einem ähnlichen Zustand der Gottlosigkeit sein, weil sich die Gerechten zum größten Teil den Gottlosen angeschlossen haben.

Wird Gott eine weltweite Warnungsbotschaft senden bevor die Zerstörung kommen wird? Diese Warnung finden wir in Offenbarung 14:6. Wir haben jetzt nicht die Zeit alle drei Engelsbotschaften zu studieren aber wir werden sie ausführlicher in einem späteren Vortrag in dieser Serie behandeln. Es heißt hier also in Offenbarung 14:6+7

"Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern. ..."

Ist das eine weltweite Botschaft? Das ist sie auf jeden Fall. Wozu wird die Welt aufgerufen? Es heißt hier weiter in Vers 7

"... und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott ..."

Dieser Ausdruck ist in der Bibel damit verbunden die Gebote Gottes zu halten.

"... Fürchtet Gott und gebet Ihm die Ehre; denn die Zeit Seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen."

Der erste Engel ruft die Welt, jede Nation, jedes Volk, jede Sprache und jeden Menschen dazu auf Gott Ehrfurcht entgegen zu bringen, Ihm zu gehorchen und zu verherrlichen und zu erkennen, daß Er ihr Schöpfer ist und daß sie sich in der Stunde des Gerichts befinden. Das ist die gleiche Botschaft die Noah gepredigt hat. Wie viele Gruppen gab es am Ende von Noahs Botschaft? Es gab zwei. Wie viele Gruppen wird es geben, wenn die drei Engel damit fertig sein werden ihre Botschaft zu verkündigen? Offenbarung 14 erklärt wie viele Gruppen es zum Abschluß dieser Botschaften geben wird. Es heißt hier in Offenbarung 14:14

"Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke saß einer, der gleich war eines Menschen Sohn; der hatte eine goldene Krone auf Seinem Haupt und in Seiner Hand eine scharfe Sichel."

Und dazu noch die Verse 15,18+19:

"Und ein anderer Engel ging aus dem Tempel und rief mit großer Stimme zu dem, der auf der Wolke saß: Schlag an mit deiner Sichel und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, …

Verse 18+19:

"… Schlag an mit deiner scharfen Sichel und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde; denn seine Beeren sind reif! Und der Engel schlug an mit seiner Sichel an die Erde und schnitt die Trauben der Erde und warf sie in die große Kelter des Zorns Gottes."

Er wird die Welt ernten. Er wird die Ernte der Erde einbringen, welche die Gerechten sind und er wird die Trauben der Welt ernten, welche die Gottlosen sind. Was macht diese Endzeitbotschaft? Sie spaltet die Welt in zwei Gruppen, genauso wie in den Tagen Noahs. Ich möchte Euch nun fragen: Wird die Endzeitbotschaft von der Kraft des Heiligen Geistes begleitet sein? Kein Zweifel. Ihr fragt vielleicht: 'Wie können wir das wissen?' Das was das Korn zur Zeit der Bibel hat reifen lassen war der Spätregen. Und der Regen, sowie der Spätregen versinnbildlicht den Heiligen Geist. Ihr habt in Vers 14 gesehen, daß uns gesagt wird, daß die Welt reif für die Ernte ist und auch die Trauben sind reif. Die Frage ist nun, was hat sie reifen lassen? Die dreifache Engelsbotschaft die durch was begleitet wurde? Vom Regen, vom Spätregen des Heiligen Geistes. Wird sich die Gnadentür für die Welt schließen bevor Jesus kommt? Lest mit mir Matthäus 25. Dies ist das berühmte Gleichnis von den zehn Jungfrauen, eines der besser bekannten Gleichnisse Jesu. Matthäus 25:10. Es heißt hier:

"Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen."

Gab es da auch eine verschlossene Tür in den Tagen Noahs? Wer hat sie verschlossen? Gott hat das getan. Wird es auch eine verschlossene Tür am Ende der Zeit geben? Ja. Und im Übrigen, die verschlossene Tür wird nicht dann sein wenn die Zerstörung kommt, denn nachdem die Tür verschlossen ist kommen die Jungfrauen ja zurück und sie klopfen an der Tür und sagen: 'Laß uns ein!' Sie hatten Zeit hinzugehen um sich Öl zu kaufen und zurück zu kommen. Die Gnadentür für die Welt wird nicht geschlossen werden, bevor die Zerstörung tatsächlich kommen wird. In der Tat wird Gott eine furchterregende Verkündigung machen. Diese finden wir in Offenbarung 22:11. Beachtet was Gott sagen wird, wenn sich die Gnadentür einst schließt.

"Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig."

Und gleich im nächsten Vers sagt Jesus:

"Siehe, Ich komme bald und Mein Lohn mit Mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden."

Seht Ihr, daß sich die Gnadentür erst schließt bevor Jesus tatsächlich kommt? Die Unreinen verbleiben weiterhin unrein. Die Ungerechten werden weiterhin ungerecht sein und die Heiligen werden weiterhin heilig sein, ebenso die Gerechten. Sie werden weiterhin gerecht sein. Anders ausgedrückt, wenn sich die Gnadentür schließt wird es nur zwei Gruppen von Menschen geben und wenn die Zerstörung kommt, dann wird Gottes Volk verschont und die Gottlosen vernichtet werden. Wird es eine Zeit der Trübsal für Gottes Volk geben nachdem sich die Tür geschlossen hat? Schlagt mit mir dazu Matthäus 24 auf. Übrigens, hier gibt Jesus die Zeichen Seines zweiten Kommens und somit können wir sie mit der Geschichte von Noah verbinden, denn:

"Aber gleichwie es zur Zeit Noah's war, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes."

Schlagt mit mir nun Matthäus 24:15-22 auf. Hier heißt es:

"Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung (davon gesagt ist durch den Propheten Daniel), daß er steht an der heiligen Stätte. Wer das liest, der merke darauf! Alsdann fliehe auf die Berge, wer im jüdischen Lande ist; und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hernieder, etwas aus seinem Hause zu holen; und wer auf dem Felde ist, der kehre nicht um, seine Kleider zu holen. Weh aber den Schwangeren und Säugenden zu der Zeit! Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. ..."

Und nun hört Euch dies an:

"... Denn es wird alsbald eine große Trübsal sein, wie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und wie auch nicht werden wird. Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt."

Es wird eine schreckliche Zeit der Trübsal, der Drangsal über diese Welt kommen. Wird Gottes Volk sicher und wohl auf sein? Ja, das wird es. Wird ihr Glaube aufs äußerstes geprüft werden? Ja, das wird er. Was wird mit den Gottlosen in dieser Zeit geschehen? Werden sie mehr und mehr angriffslustig werden? Werden sie Gottes Volk gegenüber immer mehr gewalttätig werden? Das Buch der Offenbarung sagt uns, daß sie sogar das Todesurteil über Gottes Volk verhängen werden. Wir werden darüber noch ein wenig später in unserem Seminar sprechen. Somit wird es eine Zeit der Trübsal geben, nachdem sich die Gnadentür für die Menschen geschlossen hat. Und dann wird natürlich die Katastrophe kommen. Und wußtet Ihr, daß diese Welt in den Zustand versetzt wird in der sie vor der Schöpfung und zur Zeit der Sintflut war? Erinnert Ihr Euch, daß es in 1. Mose 1:2 heißt?

"Und die Erde war wüst und leer."

Nun geht mit mir zu Jeremia 4. Hier wird das zweite Kommen Christi beschrieben und was passiert wenn Jesus kommt. Es spricht hier davon, daß Gott sprach und die Posaunen zu hören waren, genau so wie es sein wird wenn Jesus wieder kommt. Und dann heißt es in Jeremia 4:23

"Ich schaute das Land an, siehe, das war wüst und öde, und den Himmel, und er war finster."

Wird diese Welt in den Zustand zurückkehren in der sie vor der Zeit der Sintflut war? Wird sie wieder so werden, wie vor der Schöpfung, als sie ganz und gar mit Wasser bedeckt war? Ja. Es wird genauso ausgedrückt, "wüst und öde". Wo wird sich Satan während dieser Zeit befinden? Wo war er während der Sintflut? Auf der Erde. Er war gezwungen dort zu bleiben. Wie viel Anhänger hatte er? Keine. Was geschieht also mit dem Teufel wenn Jesus kommt, wenn die Erde wüst und leer und in Dunkelheit gehüllt sein wird? Offenbarung 20:1+2 sagen uns was mit ihm passieren wird.

"Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre."

Der Teufel wird angekettet oder an diese Welt gebunden sein, so wie sie in ihrem wüsten und leeren Zustand sein wird. Wie viele von seinen Anhängern werden noch leben? Niemand, denn der Rest der Menschen wird gemäß Offenbarung 20:5 tot sein. So heißt es:

"Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet wurden."

Die "anderen Toten" sind die Gottlosen und sie werden nicht wieder lebendig werden, bis die 1000 Jahre vorüber sind. Seht Ihr die Parallelen die wir in diesen beiden Geschichten finden? Nicht nur ist die Gottlosigkeit und die Zerstörung das gleiche, es gibt eine ganze Abfolge von Ereignissen die sich sehr ähnlich sind. Und dann kamen Noah und seine Familie nach der Flut aus der Arche heraus und betraten eine Welt die von Sündern gereinigt worden war. Ebenso wird Gottes Volk nach den 1000 Jahren auf eine neue Erde kommen, die von der Sünde und Sündern gereinigt worden sein wird.

Nun ist es interessant, daß als Jesus von den Tagen Noahs sprach und was am Ende der Zeit geschehen würde, daß Er mehr Zeit dem gewidmet hat wie man sich darauf vorbereiten soll, als daß Er von den Zeichen selber sprach. In der Tat gibt Jesus in Matthäus 24 und 25 ein paar Gleichnisse wie wir uns auf die baldige Schließung der Gnadentür, der Zeit der Trübsal und dem Kommen Jesu vorbereiten sollen.

So sagt Jesus in Matthäus 25:13

"Darum wachet; ..."

Was bedeutet "wachet"? Es bedeutet wach zu sein. Es bedeutet aufmerksam auf das zu sein, was dort draußen in der Welt passiert und auf die Zeichen zu schauen die anzeigen wie nahe wir dem Ende sind. Döst nicht, schlaft nicht, bleibt wach!

"Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird."

In Markus 13:33 sagt Jesus:

"Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann es Zeit ist."

Wenn wir daran gewöhnt sind dreimal am Tag zu beten, dann sollten wir dreißig mal am Tag beten, denn die Krise in die wir hineinkommen werden wird gewaltig werden. In Matthäus 25:31-46 sagt Jesus, daß wir andere segnen sollen. Wir sollen ihnen Kleidung und Essen geben, sie im Gefängnis und so weiter besuchen. Wir sollen ein praktisches christliches Leben führen. In Matthäus 24:44 sagt Er:

"Darum seid ihr auch bereit."

So sagt Er: Seid wachsam, betet, segnet andere, seid bereit. Und natürlich gibt Er ein Gleichnis von den Talenten. Gebraucht Eure Talente zur Ehre und Verherrlichung Gottes. Und dann gibt Jesus in Lukas 19:13 einen sehr wichtigen Ratschlag. Er sagt:

"Handelt, bis daß Ich wiederkomme!"

Seid emsig um des Herrn Werk bemüht. Meine Lieben wir stehen an der Schwelle der sich bald schließenden Gnadentür. Laßt uns, uns darauf vorbereiten, daß wir im Reich Gottes für immer mit Jesus leben können.



Übersetzung - Manuela Sahm - März 2016 ©


Stephen Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (13) Die Sintflut: Mythos oder Tatsache?

Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela



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