Die
Frage woher wir kommen ist so alt wie die Welt selber und die
Menschen suchen die Antwort darauf fast überall aber weniger dort wo
sie tatsächlich zu finden ist. “Merkwürdiger Weise” stellt die
Bibel mehr Antworten zur Verfügung als viele Menschen überhaupt
meinen. Sie “trinken abgestandenes Wasser aus löchrigen
Zisternen”, anstatt direkt zur Quelle allen Lebens zu gehen. Woher
kommen wir wirklich? Was war der Ursprung unseres
Menschengeschlechts? Ist das, was die Bibel dazu zu sagen hat nur
eine schöne Geschichte oder ist mehr an ihr dran, als man denkt? Wie
steht die Lehre des “New Age”, also des “Neuen Zeitalters”
dazu? Was hat sie dazu zu sagen? Kann sie den Aussagen der Bibel
stand halten?
Laßt
uns beten. Unser Vater im Himmel, wir danken Dir für den
wundervollen Tag den Du uns gegeben hat. Wir danken Dir für das
Vorrecht, daß wir in einem Land leben in dem wir Dich frei anbeten,
Dein Wort lesen und ihm gehorchen können. Wir bitten Dich, wenn wir
nun Dein Wort öffnen, daß Du durch Deinen Heiligen Geist bei uns
bist. Hilf uns diese äußerst wichtigen Themen zu verstehen die wir
nun betrachten werden. Und wir danken Dir, daß Du unser Gebet
erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.
Ich
möchte unser Studium in Matthäus 6:9 beginnen. Es gibt hier ein
sehr wichtiges Prinzip das hier ausgedrückt wird in dem was das
"Vater
unser"
genannt wird. Hier sagt Jesus dies:
"So
sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde
geheiligt."
Nun,
warum beginnen wir unser Studium mit diesem Vers? Weil dieser Vers
einige sehr wichtige Informationen enthält die dafür nützlich sein
werden, um das zu verstehen was wir jetzt studieren wollen. Zuerst
einmal macht dieser Vers sehr deutlich, daß Gott ein persönlicher
Gott ist, weil wir Ihn als Vater ansprechen sollen. Und wenn Er unser
Vater ist, dann sind wir Seine Söhne und Töchter. Wir sind Seine
Kinder. Die einzige Art und Weise auf die das wahr sein kann ist, daß
Gott eine Person ist. Der zweite Punkt ist, den ich möchte, daß wir
ihn betrachten, der besondere Ort an dem Gott ist, den die Bibel
"Himmel"
nennt.
Nun
werden wir in unserem Studium viele Dinge sehen, über die Ihr
bestimmt schon einmal nachgedacht und viele Male zuvor gehört habt.
Aber ich möchte, daß Ihr seht, wie diese ganzen Punkte miteinander
verknüpft sind, weil wir am Ende unseres Studiums über ein
Gedankengut sprechen werden, das fast die ganze Welt eingenommen hat,
die christliche Welt mit eingeschlossen. Ich spreche von dem
Gedankengut und der Religionswissenschaft des "neuen
Zeitalters"
oder des "New
Age".
Geht mit mir nun zu 1. Mose 1:1.
Diesen Vers bräuchten wir eigentlich gar nicht aufzuschlagen, aber
ich werde ihn trotzdem in meiner Bibel nachsehen. Hier steckt ein
sehr wichtiges Prinzip drin. Es heißt also:
"Am
Anfang schuf Gott Himmel und Erde."
Nun
fragt Ihr Euch, warum ich diesen Vers gelesen habe. Aus einem ganz
einfachen Grund. Dieser Text macht es sehr deutlich, daß Gott schon
vor dem Weltall
dagewesen ist. Anders ausgedrückt, es gab Ihn schon vor der
Schöpfung. Gott und das Weltall sind nicht gleich ewig. Gott hat
bereits existiert bevor das Weltall geschaffen wurde. Gott hebt sich
vom Weltall ab. Gott überragt alles. Er steht getrennt vom Weltall
und von Seiner Schöpfung. Gott ist der Schöpfer und das Weltall ist
Seine Schöpfung. Laßt uns Kolosser
1:16+17 aufschlagen. Hier ist die Rede von Jesus Christus und es
formuliert ganz deutlich und klar einige sehr wichtige Prinzipien. Es
heißt hier:
"Denn
durch Ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das
Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder
Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch Ihn und zu Ihm
geschaffen. Und Er ist vor allem, und es besteht alles in Ihm."
Ist es Euch von diesen Versen her
deutlich geworden, daß Jesus Christus der Schöpfer war? Ist es auch
deutlich, daß Er vor Seiner Schöpfung bereits existierte? Ist Euch
klar geworden, daß es einen Unterschied zwischen Jesus und Seiner
Schöpfung gibt? Laßt uns einen weiteren Text anschauen der dieses
gleiche Prinzip deutlich zum Ausdruck bringt. Ihr fragt Euch
wahrscheinlich, warum ich das so betone. Ihr werdet sehen warum,
bevor wir das Ende unseres Studiums erreichen. Johannes 1:1-3.
"Im
Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das
Wort. ..."
Laßt uns eine Moment innehalten.
"Im
Anfang war das Wort,..."
Es
heißt nicht: Am Anfang kam
das Wort. Es heißt, daß das Wort schon
da war.
Anders ausgedrückt, Jesus hat schon vor dem Anfang existiert. Den
Anfang von was? Laßt uns weiter lesen, es heißt in Vers 2:
"Dasselbe
war im Anfang bei Gott.
Alle
Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts
gemacht, was gemacht ist."
Hat
Jesus laut dieses Verses schon vor der Schöpfung existiert? Hebt Er
sich deutlich von der Schöpfung ab? Überragt Er alles? Ja. Er hebt
sich von der Schöpfung ab und ist etwas anderes als die Schöpfung
und die Bibel nennt Ihn unseren Vater. Und dann natürlich, als Er in
unsere Welt geboren wurden, wurde Er zu unserem Bruder. Aber als
unser Schöpfer ist Jesus unser Vater. Nun, das ist ein sehr
wichtiger Punkt mit dem wir unser jetziges Studium beginnen. Jesus
war schon vor Seiner Schöpfung da. Er hat alles ins Dasein gebracht.
Er hebt sich von Seiner Schöpfung ab. Er überragt Seine Schöpfung.
Alle Dinge kamen von Ihm, was bedeutet, daß es einmal eine Zeit gab
wo es kein Weltall gab und nur Gott existierte. Wenn Ihr also glaubt,
daß das Weltall schon immer existiert hat, dann müßtet Ihr
schlußfolgern, daß das Weltall Gott gleichgestellt ist. Aber die
Schrift macht es deutlich, daß an irgendeinem Punkt in der Ewigkeit
vor langer Zeit, wir wissen nicht wann, dieses Weltall ins Dasein
kam. Es ist nicht ewig. Es wurde erschaffen. Gott hat es erschaffen.
Nun möchte ich, daß Ihr 1. Mose 1:11 mit mir aufschlagt. Wir werden
durch die Schöpfungswoche gehen und sehen was Jesus erschaffen hat.
Übrigens, wenn es hier heißt, "und
Gott sprach",
dann wissen wir, daß die Person der Gottheit dies das gemacht hat
Jesus ist. Alle Dinge wurden durch Ihn gemacht und Er ist vor allen
Dingen, weil alles durch Ihn geschaffen worden ist und so heißt es
in Vers 11:
"Und
Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich
besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art
Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden.
Und es geschah also."
Wer
hat die Pflanzen erschaffen? Wer erschuf die gesamte Pflanzenwelt?
Jesus war es. Ist die Pflanzenwelt so ewig wie Jesus oder hatte sie
ihren Ursprung? Laut dieses Verses hatte sie ihren Ursprung. Geht mit
mir nun zu 1. Mose 1:21+24 und an Stelle des Wortes "Gott",
könnt Ihr es im Licht von Johannes 1 mit "Jesus"
ersetzen.
"Und
Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und
webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art,
und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und
Gott sah, daß es gut war."
Hatten die Fische und die Vögel
ihren Ursprung oder Anfang? Ja. Wer hat sie gemacht? Jesus hat sie
gemacht. Vers 24:
"Und
Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches
nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches
nach seiner Art. Und es geschah also."
Wurden die Tiere auf dem Feld von
Jesus erschaffen? Hatten sie ihren Ursprung oder Anfang während der
Schöpfungswoche? So ist es. Laßt uns nun 1. Mose 2:7 anschauen.
Hier ist die Rede von der Schöpfung des Menschen und uns wird dies
gesagt:
"Und
Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm
ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine
lebendige Seele."
Ist
der Mensch ewig oder hatte er einen Anfang? Laut dieses Verses
braucht man es gar nicht noch einmal zu erwähnen, daß der Mensch
nicht schon für immer da war. Und an einem gewissen Zeitpunkt hat
dann Gott, bzw. Jesus im Licht von Johannes 1, den Menschen
erschaffen. Schlagt mit mir nun Jesaja 64:8 auf. Hier finden wir eine
weitere Beschreibung der Erschaffung des Menschen. Es heißt hier:
"Aber
nun, HERR, Du bist unser Vater; wir sind der Ton, Du bist der Töpfer;
und wir alle sind Deiner Hände Werk."
Das ist fast wie in 1. Mose 2:7 wo
es heißt
"Und
Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß."
Eigentlich war das Ton, es war
feuchte Erde und Er hat den Menschen daraus geformt. Das was Jesaja
64 mitteilt ist, daß Gott unser Vater ist und wir das Werk Seiner
Hände und somit ist Er unser Schöpfer. Und 1. Mose macht sehr
deutlich, daß alles auf dieser Welt seinen Ursprung, seinen Anfang
hatte. Und es offenbart auch, daß Gott, der all diese Dinge
erschaffen hat diesen Dingen voraus geht und sie in der Tat überragt
und sich von Seiner Schöpfung abhebt. Laßt uns nun anschauen wo das
Leben seinen Ursprung hatte. Es steht außer Frage, daß die
Pflanzen, Vögel, Fische und all die anderen Tiere und die Menschen
am Leben waren. Aber was ist ausdrücklich die Quelle für das Leben
dieser Schöpfung? Geht mit mir zu Apostelgeschichte 17:24-28
Hier steckt der Apostel Paulus in
einer Unterredung mit den Philosophen von Athen. Ihr wißt, daß die
Griechen für ihre Philosophie berühmt waren. Und so hat der Apostel
Paulus Philosophie mit Philosophie gemessen. Und nun möchte ich, daß
Ihr seht was er zu denjenigen gesagt hat, die dem unbekannten Gott
gehuldigt haben. Vers 24
"Gott,
der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, Er, der ein
HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln
mit Händen gemacht;
Sein
wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes
bedürfe, ..."
Und nun hört dies:
"...
so Er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt. Und Er hat
gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem
ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie
lange und wie weit sie wohnen sollen;
daß sie den HERRN suchen sollten,
ob sie doch Ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, Er ist
nicht ferne von einem jeglichen unter uns.
Denn in Ihm leben, weben und sind
wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind
seines Geschlechts."
Woher
kam laut Apostel Paulus das Leben? Es kam von Gott. Gott ist die
Quelle unseres Lebens, Er ist die Quelle unseres Daseins. Nun seht
was wir in 1. Mose 2:9 finden. Gott hat einen besonderen Baum in den
Garten Eden gepflanzt. Und in diesem Vers hier wird uns etwas über
diesen Baum gesagt: Es heißt hier:
"Und
Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig
anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten
und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen."
Nun,
der Baum, auf den wir jetzt unseren Blick richten wollen, ist der
"Baum
des Lebens".
Frage: Mußte der Mensch vom Baum des Lebens essen, damit sein Dasein
aufrechterhalten wurde? Mußte er vom Baum des Lebens essen, damit er
weiterleben konnte? Ja, das mußte er. Ihr fragt nun vielleicht: 'Wie
können wir das wissen? Sehr
einfach. Nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, wurden sie aus dem
Garten Eden geworfen, weil Gott nicht wollte, daß sie vom Baum des
Lebens essen und für immer leben würden. Wenn sie nun schon ewiges
Leben in sich selber hätten wohnen haben, dann hätte es Gott
überhaupt nichts genutzt ihnen zu verbieten von dem Baum zu essen.
Schlagt mit mir 1. Mose 3 zu diesem Punkt auf. 1. Mose 3:22-24.
"Und
Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und
weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke
seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe
ewiglich! Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das
Feld baute, davon er genommen ist, und trieb Adam aus und lagerte vor
den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu
bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens."
Ich
möchte Euch etwas fragen. War das Leben des Menschen zufällig? War
der Mensch von einer Lebensquelle abhängig die außerhalb von ihm
lag? Ja, die Quelle des Lebens lag nicht in ihm drin, das Leben lag
in einem Baum den Gott in den Garten gepflanzt hatte. Auf diese Weise
wollte Er den Menschen beibringen, daß die Quelle des Lebens nicht
in ihnen selber lag. Seine Quelle war außerhalb von ihm, in einem
Baum, den Gott dort pflanzte. Mit anderen Worten, das Leben der
Menschen wurde hergeleitet. Das Leben das der Mensch von Gott dem
Schöpfer erhalten hatte war nicht innewohnend, es gehörte dem
Menschen nicht von Natur aus. Er konnte sein Leben nur
aufrechterhalten indem er an diesem äußerlichen Baum, den Gott
gemacht hatte, teil hatte. Nun ist ein weiterer sehr wichtiger Punkt
den wir im Buch 1. Mose finden der, daß der Mensch erschaffen wurde
um die Erde zu beherrschen. So heißt es in 1. Mose 1:26-28
"Und
Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei,
die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter
dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über
alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen Ihm
zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn; und schuf sie einen Mann
und ein Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid
fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch
untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel
unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht."
Beachtet, daß Gott den Menschen
erschaffen hat um über die Schöpfung zu herrschen. Nun frage ich
Euch dann, stand der Mensch über der Schöpfung? Ganz zweifelsohne.
War er der König der Schöpfung? So ist es, denn ihm wurde gesagt,
daß er über die Erde herrschen sollte. Aber natürlich stand Gott
noch über den Menschen und hatte die Herrschaft über sie. Ich
möchte aber, daß Ihr bemerkt, daß der Mensch über die Natur
gestellt wurde um sie zu beherrschen, was also bedeutet, daß die
Natur und der Mensch nicht gleichgestellt sind. Tiere und Menschen
sind nicht das gleiche. Pflanzen und Menschen sind nicht das gleiche,
genauso wenig wie Planeten und Menschen nicht das gleiche sind. Was
ich damit sage ist, daß der Mensch erschaffen wurde, um die
Herrschaft über die Natur zu haben. Er hebt sich jedoch von der
Natur ab und steht von ihr getrennt da, weil er im Bilde Gottes
erschaffen worden ist. Nun wollen wir uns auch 1. Mose 2:15
anschauen. Übrigens sollte dies eine liebevolle Herrschaft sein. Der
Mensch sollte das Ökosystem oder den Naturhaushalt nicht schlecht
behandeln. Anders ausgedrückt, er sollte sich liebevoll um die
Schöpfung kümmern. Er sollte sich um die Luft kümmern, um die
Flüsse und die ganze Erde, weil sie sein Zuhause sein sollte. Er
sollte sich um die Schöpfung kümmern, nicht weil die Schöpfung
Gott gewesen wäre, sondern weil die Schöpfung von Gott kam und sie
Ihm gehört. Nun heißt es hier in 1. Mose 2:15.
"Und
Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden,
daß er ihn baute und bewahrte."
Wozu hat Gott Adam in den Garten
gestellt? Um quasi der Hausmeister zu sein, derjenige der den Garten
schön und in Ordnung hält. Mit anderen Worten, der Mensch stand
über der Schöpfung die Gott gemacht hatte. Er sollte sich um den
Naturhaushalt kümmern. Versteht Ihr was ich sage? All das ist von
äußerster Wichtigkeit wie wir in unserem Studium noch sehen werden.
Gott hat den Menschen gemacht. Er hat einen wundervollen Leib
erschaffen, nicht wahr? Seht was der Apostel Paulus in 1. Korinther
6:19+20 dazu sagt. Wißt Ihr, das ist etwas was den Christen gut
täte, wenn sie es regelmäßig lesen würden. Der Apostel Paulus
sagt:
"Oder
wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist,
welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst. Denn ihr seid
teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem
Geiste, welche sind Gottes."
Warum
sollte sich Adam um den Garten Eden kümmern? Weil er Gott gehört.
Warum sollen wir, gemäß dem was der Apostel Paulus geschrieben hat,
uns um unseren Körper kümmern? Weil er Gott gehört. Vergeßt das
nicht, weil wir gleich noch sehen werden, daß die "New
Ager"
glauben, daß wir uns um unseren Körper und die Natur kümmern
sollen, nicht weil sie Gott gehören, sondern weil sie Gott sind. Das
ist ein Unterschied. Laßt uns nun noch ein paar weitere Dinge über
die Schöpfung ansehen. 1. Mose 2: 16+17. Dieser Gott der dem
Menschen Leben gegeben und die Natur erschaffen hat, der Adam und Eva
als Erhalter und Bewahrer über Seine Schöpfung setzte, damit sie
über sie herrschen sollten, hatte ein Gesetz von dem Er erwartete,
daß Adam und Eva es halten würden. So heißt es hier also in 1.
Mose 2:16+17
"Und
Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von
allerlei Bäumen im Garten; aber von dem Baum der Erkenntnis des
Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du
davon ißt, wirst du des Todes sterben."
Hatte Gott ein Gesetz und hat Er
erwartet, daß Seine Geschöpfe diesem gehorchen würden? Ja oder
nein? War dieses Gesetz außerhalb des Menschen, oder hat der Mensch
einfach nur von sich aus geraten, was Gott von ihm erwarten würde?
Nein! Die Tatsache ist, daß Gott ein Gesetz außerhalb des Menschen
hat, von dem Er erwartete, daß sie es halten würden. Waren Adam und
Eva gegenüber Gott, als sozusagen ihrem Vorgesetzten,
rechenschaftspflichtig? So ist es. Beachtet nun, daß sich etwas sehr
interessantes ereignete nachdem sie gesündigt hatten. Dies steht in
1. Mose Kapitel 3. Hier ruft Gott Adam, damit er Rechenschaft vor Ihm
ablegt. Adam soll für seine Handlungen gerade stehen. Macht dies
Gott größer als Adam? Zeigt dies, daß Gott getrennt von Adam ist,
daß Er ein Gesetz hat und Er von Seinen Geschöpfen erwartet, daß
sie es befolgen? So ist es. Es heißt hier also in 1. Mose 3:8-13
"Und
sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der
Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor
dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. Und Gott
der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich
hörte Deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin
nackt, darum versteckte ich mich. Und Er sprach: Wer hat dir gesagt,
daß du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, davon Ich dir
gebot, du solltest nicht davon essen?"
Ruft Gott Adam zu Rechenschaft für
das auf, was er getan hat? So ist es. Dieses Ablegen der Rechenschaft
ist zwischen dem Geschöpf und seinem Schöpfer. Seht nun auch die
Verse 12+13, wo dann Gott zu Eva spricht. Es heißt hier:
"Da
sprach Adam: Das Weib, das Du mir zugesellt hast, gab mir von von dem
Baum, und ich aß. Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du
das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich
aß."
Mußten Adam und Eva Rechenschaft
vor Gott ablegen für das was sie getan haben? So ist es. Mußten sie
sich dafür verantworten, daß sie Sein Gebot gebrochen haben? Das
Gebot, das sachlich ist und das außerhalb von ihnen lag? So ist es,
ja. In der Tat, wußtet Ihr, daß die Bibel an vielen Stellen sagt,
daß wir als Geschöpfe vor Gott für unsere Taten Rechenschaft
ablegen müssen? Nun laßt uns ein paar von diesen Versen anschauen.
Geht mit mir zu 2. Korinther 5:10. Hier legt der Apostel Paulus
dieses äußert wichtige Prinzip dar, daß Gott der Schöpfer ist und
daß wir als Geschöpfe einst vor Seinem Richterstuhl stehen müssen
und Gott uns dafür zur Rechenschaft zieht, ob wir Seinem Gesetz
gehorcht haben oder nicht. 2. Korinther 5:10, hier sagt der Apostel
Paulus:
"Denn
wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, ..."
Vor wessen Richterstuhl? Wer wird
unser Richter sein? Christus. Wer ist unser Schöpfer? Christus.
Werden wir Rechenschaft vor unserem Schöpfer ablegen müssen? Ja.
Übrigens, vor wem mußten Adam und Eva Rechenschaft ablegen? Es muß
demnach wer gewesen sein? Christus, da es ja heißt:
"Denn
wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, ..."
Und nun beachtet dies:
"...
auf daß ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei
Leibesleben, es sei gut oder böse."
Müssen wir eines Tages
Rechenschaft vor unserem Schöpfer Jesus Christus ablegen? Ja, ganz
gewiß! Schauen wir uns nun Johannes 5:22+27 an. Dieses Thema, daß
wir vor Gott Rechenschaft ablegen müssen kommt sehr oft in der
heiligen Schrift vor. Es heißt hier in Johannes 5:22
"Denn
der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat Er dem Sohn
gegeben, ..."
Und nun seht Vers 27:
"...
und hat ihm Macht gegeben, ..."
Das ist der Vater.
"...
auch das Gericht zu halten, darum daß Er des Menschen Sohn ist."
Wer wird laut Bibel unser Richter
sein? Der Richter ist niemand geringeres als Jesus Christus unser
Schöpfer. Wir müssen uns vor Ihm als den Höchsten verantworten.
Laßt uns nun zu Prediger 11:9 gehen. Ich möchte, daß dieser Punkt
ganz und gar deutlich ist. Hier in Prediger 11:9 spricht Salomo zu
den jungen Menschen und er hat einen gewissen sarkastischen Unterton
in der Stimme.
"So
freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und laß dein Herz guter
Dinge sein in deiner Jugend ..."
Mit
anderen Worten: "Lebe
Dich so richtig aus!"
"...
Tue, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, ..."
Das heißt, mach Dir einfach nur
eine tolle Zeit. Aber hört was jetzt kommt.
"...
und wisse, daß dich Gott um dies alles wird vor Gericht führen."
Und dann sagt er weiter zu der
Jugend in Kapitel 12:1 zur Ermahnung, daß sie nun wissen, daß Gott
sie ins Gericht führen wird:
"Gedenke
an deinen Schöpfer in deiner Jugend."
Seht Ihr noch einmal, daß der
Gedanke hier ist, daß wir vor unserem Schöpfer im Gericht hintreten
müssen um Rechenschaft für unsere Taten, laut der Schrift
abzugeben? Übrigens, wußtet Ihr, daß wir uns jetzt schon bereits
im Gericht befinden? Geht mit mir zu Offenbarung 14:6+7. Es heißt
hier:
"Und
ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein
ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und
allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, und sprach
mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet Ihm die Ehre; denn die
Zeit Seines Gerichts wird kommen! ..."
Ha, ha, Ihr paßt ja richtig auf.
Es heißt richtig:
"...
denn die Zeit Seines Gerichts ist
gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer
und Wasserbrunnen."
Seht Ihr wie der Gedanke des
Gerichts mit der Tatsache verbunden ist, daß Gott unser Schöpfer
ist? Es heißt in dem Vers, daß wir wen anbeten sollen?
"...
der gemacht hat Himmel und Erde und
Meer und Wasserbrunnen."
Ist dies nun deutlich, daß wir
alle vor Gott Rechenschaft ablegen müssen, weil Gott bzw. Jesus uns
richten wird? Die heilige Schrift ist da ganz deutlich. Nun möchte
ich Euch fragen, ob der Mensch als Ergebnis der Sünde zu sterben
begann. Der Mensch mußte vom Baum des Lebens essen um weiter zu
leben. Das war Gottes Baum. Doch als Adam und Eva gesündigt haben,
haben sie und ihre Nachkommen damit begonnen zu sterben, genauso wie
Gott es gesagt hatte? Ja. Somit kann der Mensch ja nicht unsterblich
sein. Laßt uns ein paar Verse zu diesem Punkt anschauen. Es heißt
in 1. Mose 2:17.
"Aber
von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht
essen; denn welches Tages du davon ißt, ..."
Anders
ausgedrückt:
'An dem Tag, wenn Ihr Meinem Gesetz ungehorsam seid, dann wird was
mit Euch passieren?'
Und natürlich hat Gott damit gesagt: 'Ich
werde Euch richten und wenn Ihr im Gericht als schuldig erfunden
werdet, dann wird was mit Euch geschehen?' So
heißt es in Vers 17:
"...
denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben."
Hat Gott dieses Urteil gegen Adam
ausgesprochen? Ja. In 1. Mose 3:19 sagte Gott nämlich zu ihm:
"Im
Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du
wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und
sollst zu Erde werden."
Übrigens, wie viele Menschen in
dieser Welt haben gesündigt? Gibt es hier jemanden der noch niemals
gesündigt hat? Hebt Eure Hand nicht, ich möchte nicht, daß Ihr
sündigt, denn dann würdet Ihr ja lügen. Der Apostel Paulus sagt in
Römer 3:1
"Da
ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer."
Und in Römer 3:23 sagt er:
"Denn
es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln
des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten."
Und als Ergebnis davon, daß wir
Gottes heiliges Gesetz übertreten haben und wir vor dem Richterstuhl
Gottes erscheinen müssen, um Rechenschaft für das abzulegen, was
wir getan haben, wurde das Todesurteil über uns Menschen verhängt.
Und übrigens, das Todesurteil ist über uns alle verhängt worden,
denn alle Menschen haben gesündigt. Beachtet nun Römer 5:12 zu
diesem Punkt. Der Apostel Paulus erklärt die Folgen der Sünde mit
den folgenden Worten:
"Derhalben,
wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der
Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen
durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben."
Über wie viele Menschen hat sich
der Tod verbreitet? Über alle Menschen. Meine Frage ist nun: Ist
Gott unsterblich? Kann Gott sterben? Gott kann nicht sterben.
Erinnert Ihr Euch an den Text aus 1. Timotheus 1:17 den wir gelesen
haben, wo es heißt, daß nur Gott Unsterblich besitzt?
"Aber
Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und
allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen."
Nun
denkt Ihr vielleicht: 'Pastor
Bohr, das ist ein ganz schön düsteres Bild was Du hier malst.'
Nun, Ihr seid Euch doch der Tatsache bewußt, daß Gott ein Gesetz
hat, für das Er jedes Geschöpf zur Rechenschaft ziehen wird, nicht
wahr? Wir alle haben gesündigt und so werden wir alle vor dem
Richterstuhl Christi erscheinen, weil wir alle dem Untergang geweiht
sind. Wir alles sind dazu verurteilt worden zu sterben, weil wir
gesündigt haben. 'Pastor
Bohr, sagst Du dann damit daß in dieser Welt niemals jemand vom Tod
gerettet werden kann?'
Die Antwort ist sehr einfach. Der Schöpfer, nach dem was die Bibel
sagt, kam auf diese Erde um die Schuld die uns gehörte zu bezahlen.
Er kam auf diese Welt um den Tod zu erleiden, den wir hätten
erleiden müssen, damit wir das Leben haben könnten. Anders
ausgedrückt, wegen der Sünde und dem Tod kam Jesus auf diese Welt
um unsere Schulden zu bezahlen, damit wir von der Macht des Todes
erlöst werden könnten. Das war der einzige Ausweg. Es gab keinen
anderen Notausgang. Übrigens habt Ihr bemerkt, daß Gott zu Adam in
1. Mose 2:15 sagte: 'Wenn
Du 930 Jahre alt bist wirst du gewiß sterben.'
Nein, das sagte Er nicht. So, was hat Er dann in 1. Mose 2:17 gesagt?
Er sagte:
"Aber
von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht
essen; denn welches Tages du davon ißt, …"
Was wird dann passieren?
"...
wirst du des Todes sterben."
Aber
Adam ist nicht an genau diesem Tag gestorben. Wißt Ihr, es gibt
Leute die sagen: 'Nun,
er begann zu sterben. Er starb geistig, wißt Ihr?'
Und all dies hat einen Wahrheitsgehalt. Aber was Gott gesagt hat war:
'An
dem Tag, am dem Du von diesem Baum essen wirst, das ist genau der Tag
an dem Du sterben wirst, Du wirst den zweiten Tod, die ewige Trennung
von Gott sterben.'
Aber Adam ist nicht an diesem Tag gestorben. Jetzt stellt Ihr
vielleicht die Frage: 'Warum
nicht?'
Nun, ganz einfach, wir haben das schon studiert. In 1. Mose 3:21
heißt es, daß Gott Felle nahm und für Adam und seine Frau Gewänder
daraus machte und damit die Schande ihrer Blöße bedeckte.
"Und
Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und
kleidete sie."
Was
muß geschehen damit man das Fell von einem Tier bekommt? Das Tier
muß sterben, nur so kann man das Fell eines Tieres bekommen. Mit
anderen Worten, genau an dem Tag als Adam und Eva gesündigt haben,
mußten sie vor ihrem Schöpfer erscheinen. Sie gaben zu: 'Wir
sind schuldig, wir haben gesündigt, wir verdienen den Tod.'
Aber Gott, anstatt dieses Urteil gegen sie auszuführen, hat Er es
gegen zwei Lämmer ausgeführt. Jetzt denkt Ihr vielleicht: 'Nun,
das Blut von Lämmern und Böcken kann doch keine Sünde wegnehmen.'
Ihr habt Recht, aber diese Lämmer versinnbildlichten Jesus Christus.
Der Schöpfer der kommen würde, um die Stelle von all Seinen
Geschöpfen einzunehmen und um am Kreuz von Golgatha den Tod zu
erleiden, den Seine Geschöpfe hätten erleiden sollen. Und nun muß
Jesus Rechenschaft vor Seinem Vater an unserer Statt ablegen. Darum
heißt es in Johannes 1:29
"Des
andern Tages sieht Johannes Jesus zu ihm kommen und spricht: Siehe,
das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!"
Und wie uns in Johannes 1:14
gesagt wird:
"Das
Wort ward Fleisch und wohnte unter uns. "
Anders ausgedrückt, die einzige
Art und Weise auf die die Menschheit vom Todesurteil erlöst werden
konnte war, daß der Schöpfer selber den Platz Seiner Geschöpfe
eingenommen und den Tod erlitten hat, den wir eigentlich hätten
sterben sollen. Es gab keinen anderen Ausweg.
Nun noch zwei, drei andere Dinge
bevor wir dann die Anschauung der Welt betrachten, diese so ganz
andere Anschauung des Pantheismus, der Lehre, nach der Gott und das
Weltall identisch sind. Ich wiederhole nur noch mal ganz kurz. Ihr
erinnert Euch an den Garten Eden, als der Teufel in 1. Mose 3:4+5 zu
Eva sagte:
"Ihr
werdet mitnichten des Todes sterben, ..."
Und dann sagte er:
"...
sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden
eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und
böse ist."
Nun,
er sagte nicht: 'Ihr
werdet kleine Götter sein.'
Er sagte: 'Ihr
werdet wie Gott sein, genauso wie Er Gott ist.'
Im original hebräischen Text heißt es "Elohim",
das ist die Mehrzahl und heißt übersetzt "Götter".
Dies ist genau das gleiche Wort das auch im hebräischen in 1. Mose
1:1 gebraucht wird.
"Am
Anfang schufen die Götter Himmel und Erde."
'Ihr
werdet wie Gott sein, Ihr werdet Götter in Euch selber sein. Ihr
müßt nicht von dieser Person, die vorgibt Gott zu sein, abhängig
sein, die Euch einschüchtert
und
sagt: Eßt nicht von diesem Baum, denn wenn Ihr davon essen werdet,
werdet Ihr sterben. Er weiß nur zu gut, daß Ihr nicht sterben
werdet, denn Er weiß, daß Ihr genauso sein werdet wie Er und Gott
will keine Rivalen um sich herum haben. Er will keine Konkurrenz.'
Das ist das was der Teufel eigentlich damit sagt und somit brachte er
zwei Lügen in Umlauf.
- 1. Ihr werdet nicht sterben.
- 2. Ihr braucht Gottes Gesetzt nicht zu gehorchen, denn Ihr könnt Euch selber Gesetz sein.
Nun laßt mich Euch etwas fragen.
Warum beten wir Gott an? Weil die Bibel sagt, daß Gott was ist? daß
Er der Schöpfer ist. Laßt uns dazu Psalm 95:1-6 anschauen. Es heißt
hier:
"Kommt
herzu, laßt uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unseres
Heils! Lasset uns mit Danken vor Sein Angesicht kommen und mit
Psalmen Ihm jauchzen! Denn der HERR ist ein großer Gott und ein
großer König über alle Götter. Denn in Seiner Hand ist, was unten
in der Erde ist; und die Höhen der Berge sind auch Sein. Denn Sein
ist das Meer, und Er hat es gemacht; und Seine Hände haben das
Trockene bereitet. Kommt, laßt uns anbeten und knieen und
niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat."
Warum beten wir Gott an? Weil Er
was ist? Weil Er unser Schöpfer ist. In der Tat macht es der
Abschnitt den wir vorhin erst gelesen hat, ganz deutlich. Offenbarung
14:7 hier heißt es:
"Fürchtet
Gott und gebet Ihm die Ehre; denn die Zeit Seines Gerichts ist
gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer
und Wasserbrunnen."
Anders ausgedrückt, betet den
Schöpfer an. Wir beten Gott an weil Er der Schöpfer ist. Beachtet,
daß wir als Geschöpfe, Gott Anbetung als dem Höchsten darbringen,
jemand der größer ist als wir. Nun ist meine Frage folgende. Hat
Gott uns ein Zeichen gegeben, daß Er der Schöpfer ist? So ist es.
Was ist das Zeichen des Schöpfers, zwischen Ihm als Gott und uns als
Geschöpfen? Es ist der heilige Sabbat. Laßt uns dazu 2. Mose
20:8-11 lesen. Dies ist das vierte Gebot, das wir schon einmal
gelesen haben. Und ich möchte, daß wir noch einmal die Beweggründe
für das Halten des Sabbats beachten. Es heißt in Vers 8:
"Gedenke
des Sabbattags, daß Du ihn heiligest. Sechs
Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken; aber am
siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du
kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch
deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren
ist. ..."
Und dann erklärt Gott warum.
"...
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel
und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte
am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte
ihn."
Warum
hat Gott Seinem Volk gesagt, daß sie den Sabbat halten sollen? Weil
der Sabbat sie woran erinnert? Weil er sie daran erinnert, daß Gott
was ist? Daß Er ihr Schöpfer ist und sie Seine Geschöpfe. Die
Heilighaltung des Sabbats ist somit eine Anerkennung unsererseits,
daß Gott der große Schöpfer ist. Er ist höher als wir. Wir sind
Seine Geschöpfe. Wir sind das Werk Seiner Hände. Jeden Sabbat wenn
ich in die Gemeinde gehe, gebe ich damit der Welt bekannt, daß der
große Schöpfergott mein Vater ist und ich Sein Geschöpf, Seine
Schöpfung bin. Nun möchte ich noch einen Blick auf Jesaja 66 werfen
bevor ich dann ein bißchen über die Theorien des "New
Age",
also des "Neuen
Zeitalters"
sprechen werde. Jesaja 66:22+23, hier wird uns folgendes vom
Propheten gesagt:
"Denn
gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, ..."
Wird Gott einen neuen Himmel und
eine neue Erde machen? Was meint Ihr, wer wird derjenige sein, der
das machen wird? Jesus natürlich. Jesus ist der Schöpfer, Er ist
der Erlöser, Er ist der Richter und Er wird wieder kommen. Jesus
wird einen neuen Himmel und eine neue Erde machen. Der Vater hat
Jesus diesen Planeten gegeben. Er ist einer von uns. Er ist unser
Bruder! Er wurde in diese Welt geboren. Und so heißt es:
"Denn
gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die Ich mache, vor Mir
stehen, spricht der HERR, also soll auch euer Same und Name stehen.
Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat
nach dem andern kommen, anzubeten vor Mir, spricht der HERR."
Was
wird die Motivation für die Anbetung auf der neu gemachten Erde
sein, die Jesus dann neu erschaffen hat? Am Anfang wurde der Sabbat
im Gedenken an die Schöpfung gehalten. Nun halten wir den Sabbat aus
diesem Grund und auch noch aus einem weiteren Grund, weil Jesus am
Sabbat im Grab geruht hat und Seine Nachfolger außerhalb des Grabes
ebenso mit Ihm. Und eines Tages, schon sehr bald, wenn Jesus einen
neuen
Himmel und eine neue Erde machen wird, wird Sein Volk den Sabbat die
ganze Ewigkeit hindurch heilig halten, um sich der Neuschöpfung zu
erinnern. Und so ist der Sabbat ein dreifaches Zeichen der
Unterscheidung zwischen Gott und Seinen Geschöpfen. Er zeigt auf Ihn
hin als unseren Schöpfer und Erlöser und als unseren letztendlichen
Wiederhersteller.
Nun
laßt uns noch ein bißchen über die Weltanschauung des "neuen
Zeitalters"
oder des "New
Age"
sprechen, das fast die ganz Welt übereilt hat, sogar viele in der
christlichen Welt. Dieses Thema ist sehr, sehr wichtig. Für die
Philosophen ist Gott unpersönlich und Er spielt keine Rolle für
sie. Er ist für sie nur eine kosmische Kraft der Energie die das
ganze Weltall durchdringt. In der Weltanschauung des "New
Age"
ist Gott keine Person die an einem Ort lebt der "Himmel"
genannt wird. Er ist kein liebender Vater der sich um Seine Geschöpfe
kümmert. Seht, in der Weltanschauung des "New
Age",
die wissenschaftlich "Pantheismus"
genannt wird, ist die Lehre, daß Gott und das Weltall identisch sind
und Gott alles ist und alles ist Gott.
Die
Vorstellung ist die, daß das Weltall Gott ist. Gott ist nicht vom
Weltall zu unterscheiden, weil Gott das Weltall ist und das Weltall
ist Gott. Mit anderen Worten, Gott ist unmittelbar in der Natur. Und
da der Mensch Teil der Natur ist und die Natur ist Gott, was ist dann
der Mensch im Endeffekt? Er ist Gott. Es gibt keinen Unterschied
zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung, den Geschöpfen. Ihr seht,
in der Weltanschauung des "New
Age"
oder des "Pantheismus"
hebt sich Gott nicht ab. Er ist weder verschiedenartig, unabhängig
noch steht Er über Seiner Schöpfung. Gott ist die Schöpfung. Und
laut der Weltanschauung des "New
Age"
hat das Weltall sich ewig durch den Vorgang der Evolution selbst
erschaffen. Es gibt keinen Platz für einen Schöpfergott, der liebt,
der sich von Seinen Geschöpfen unterscheidet und über allem aus
Seiner Schöpfung steht, weil die Schöpfung ja Gott selber ist.
Nun
muß das ja bedeuten, wenn das Weltall Gott ist und der Mensch ist
ein Teil des Weltalls, daß der Mensch Gott ist, denn Gott ist
unsterblich. Was muß also der Mensch in sich selber haben? Er muß
innewohnendes Leben haben, er muß unsterblich sein. Denn wenn das
Weltall Gott ist und Gott unsterblich ist und der Mensch ein Teil des
Weltalls ist, dann ist der Mensch unsterblich genauso wie er Gott
ist. Woher kommen diese Gedanken? Sie kommen direkt aus dem Garten
Eden. Nun möchte ich ein Zitat von R. M. Buck vorlesen. Er ist ein
"New
Ager".
Sein Buch heißt "Cosmic
Consciousness" übersetzt:
"kosmisches Bewußtsein"
und dort auf Seite 14 sagt er:
"Dieses
Bewußtsein ..."
Damit meint er das des Weltalls.
"Dieses
Bewußtsein zeigt, daß der Kosmos nicht aus toter Materie besteht
die durch ein unbewußtes, steifes und unbeabsichtiges Gesetz regiert
wird. Es zeigt ganz im Gegenteil, daß es ganz und gar unerheblich
ist ..."
Anders ausgedrückt, das Weltall
ist gänzlich unbedeutend.
"...
es ist ganz und gar geistig und ebenso lebendig, es zeigt, daß der
Tod ein Unding ist und daß jeder ewiges Leben hat, es zeigt daß das
Weltall Gott ist und Gott ist das Weltall und daß nichts böses
jemals dort hineingekommen ist noch jemals wird."
Nun,
das hat ernste Auswirkungen, denn wenn das Weltall, wenn also die
Schöpfung Gott ist, was ja die New Ager glauben und sie hängen sich
da sehr rein, um sich um die Ökologie zu kümmern, das ist ein
Teilbereich der Biologie der sich mit den Wechselwirkungen zwischen
belebter und unbelebter Natur beschäftigt, kümmern sie sich also um
das Tierreich, die Luft, die Flüsse und so weiter, dann ist es aber
aus dem falschen Beweggrund. Wißt Ihr, wir glauben, daß wir auf die
Schöpfung achten sollen, weil sie von Gott gemacht worden ist. Die
New Ager sagen, daß man auf die Natur acht haben soll, weil sie Gott
ist! Christen sollten bessere Ökologen sein als New Ager, aber aus
einem anderen Grund. Nicht weil die Natur Gott ist, sondern weil sie
Gott gehört. Nun möchte ich Euch was fragen. Wenn ich Gott wäre,
wessen Gesetz müßte ich dann befolgen? Wessen? Mein eigenes! 'Nun,
was soll's, was macht Dein Gesetz größer als meins, wenn wir beide
Gott in diesem Programm sind?'
Könnt Ihr mir folgen oder nicht?
So
sprechen New Ager über Wertebestimmungen. Sie sagen, daß jede Werte
in sich selber hat. Alles was sie tun müssen ist, diese Werte zu
entdecken anhand derer sie leben müssen. Daher sagen sie, daß es
egal ist, wenn der eine einen homosexuellen Lebensstil führen will
und der andere einen heterosexuellen. 'Wenn
wir beide Gott sind, wie bitte kommst Du darauf, daß Dein Lebensstil
besser ist als der des anderen?'
Mit anderen Worten, der Mensch wird autonom. Wißt Ihr, was das Wort
"autonom"
bedeutet? Es kommt von zwei griechischen Wörtern: "altos",
was "selbst"
bedeutet und "nomos",
was "Gesetz"
bedeutet. Das heißt also, daß man sich selbst das Gesetz ist. Aber
wenn man Gott ist, gemäß dieser Vorstellung, wessen Gesetz ist man
dann gegenüber verantwortlich? Muß man Rechenschaft vor Gottes
Gesetz ablegen? Nein, vor wem dann? Nur vor Dir selber. Ich möchte
nun gerne ein Zitat aus dem Buch: "Ein
Crash Course über das New Age",
von Elliot Miller von Seite 119 vorlesen. Übrigens, das ist ein sehr
gutes Buch. Der Autor sagt darin:
"Für
die, ..."
Das sind die "New
Ager"
"...
ist das eigene "Ich" im Endeffekt nicht von Gott zu
unterscheiden. Daher gibt es keine äußerliche Kraft zum "Ich"
dessen Gesetze man gehorchen muß. Jede Person erschafft seine oder
ihre Realität, gut oder schlecht, auf die Art und Weise wie er das
Gesetz seines eigenen "Ich's" behandelt. Wenn er es lernen
kann sich die Quellen seines höheren "Ich's" zu nutze zu
machen, sind seine Möglichkeiten ohne Grenzen."
Was
geschieht also mit dem Gesetz in der New Age Theologie? Man wird sein
eigenes Gesetz. Was passiert mit dem persönlichen, liebenden
Schöpfer? Es gibt Ihn nicht, denn man ist selber was? Man ist selber
Gott. Was ist mit den Ort wo Gott im Himmel lebt? So was gibt es
nicht, denn Gott ist überall! Er ist in allem und in jedem, ob er
nun gut sei oder böse. Daher gibt es in der New Age Theologie so was
wie Sünde überhaupt nicht. Und wenn es keine Sünde gibt, dann muß
es etwas anderes auch nicht geben und das wäre was? Irgendein Gesetz
und was gäbe es noch nicht? Den Tod. Denn, wenn Du Gott bist und
Gott unsterblich ist, dann bist Du was? Dann bist Du unsterblich. Und
dann kommt die Frage auf. Wem wirst Du gegenüber Rechenschaft
ablegen? Versteht Ihr was ich sage? Wem ist man gegenüber
verantwortlich? Nun einem selber, denn laut dieser Vorstellung ist
alles Gott. Du bist Gott und so mußt Du nur Dir selber gegenüber
Rechenschaft ablegen.
Nun, ich sag Euch was, wenn ich
mich selber beurteilen sollte, dann würde ich recht gut dabei
wegkommen. Ja, denkt Ihr, ich werde mich selber verurteilen? Ja, ganz
gewiß, klar doch! Übrigens gibt es für die New Ager keinen Grund,
warum ein Schöpfergott in diese Welt kommen sollte um die Stelle
Seiner Geschöpfe einzunehmen und um den Tod zu sterben, den sie
hätten sterben sollen. Immerhin existiert der Tod ja gar nicht. Für
den New Ager bedeutet Erlösung die Gottheit die man in sicher selber
trägt sich nutzbar zu machen und sie irgendwie anzuzapfen, damit man
diese entdeckt.
Und
sie sagen, wann auch immer die Menschheit einen göttlichen Funken
der Gottheit in sich selber entdeckt, dann wird sich die Gesellschaft
selber erneuern. Die Welt wird vollkommen werden. Die Welt wird
wunderschön werden. Und dann werden wir ins sogenannte "Zeitalter
des Wassermanns"
eingehen. Seht Ihr den Unterschied zwischen diesen beiden
Weltanschauungen? So befinden sich Christen die sagen: 'Ich
bin unsterblich. Christen brauchen das Gesetz nicht zu halten, Jesus
hat es an meiner Stelle getan.'
auf sehr gefährlichem Boden.
Sie
sind vielleicht keine New Ager, aber das Endergebnis ist im Grunde
genommen das gleiche. Übrigens wußtet Ihr, daß New Ager sagen, daß
man sich selber heilen kann? Wißt Ihr, sie sind sehr für die
sogenannte "ganzheitliche
Medizin",
weil sie glauben, daß wenn man Gott ist und man sich seine Energie
zu nutze macht, man seinen eigenen Körper heilen kann.
Ich
denke, dann braucht niemand mehr um Heilung zu Gott zu beten. Für
dieses System braucht man kein Gebet. Es besteht auch kein Verlangen
nach dem zweiten Kommen Jesu. Ich meine, wenn sich die Gesellschaft
selber erneuert und jeder letztendlich die Gottheit in sich selber
entdeckt, dann wird die Gesellschaft vollkommen werden, ohne daß
Jesus in diese Welt kommt um diejenigen zu vernichten die Seinem
Gesetz ungehorsam sind und sie werden ohne Ihn eine vollkommene
Gesellschaft gründen. In der Tat gibt es in der New
Age Theologie keinen Grund für den Sabbat. Wie kann man einen Tag
haben der heiliger als die anderen ist, wenn alles im Universum Gott
ist? Alles ist gleich heilig. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem
Heiligen und dem Gewöhnlichen. Wenn also jemand sündigt, dann ist
es Gott der sündigt. Ihr könnt mir gerade nicht folgen, oder? Ihr
seid so ruhig. So, wenn es keine Sünde gibt, gibt es keinen Tod, Du
bist Gott. Es gibt kein Gebet, keine Erlösung, kein zweites Kommen
und kein Gesetz dem man gegenüber verantwortlich ist. Diese Theorien
ziehen dem christlichen Glauben den Boden unter den Füßen weg.
Ich
möchte euch noch ein Zitat vorlesen bevor wir nun zum Ende kommen.
Dies ist aus dem Buch "Erziehung"
Seite 221. Die Autorin trifft damit voll ins Schwarze.
"Der
Spiritismus behauptet, daß die Menschen ungefallene Halbgötter
seien, daß 'ein jeder Geist sich selbst richten wird', daß 'wahre
Erkenntnis den Menschen über alle Gesetze stellt'. 'Alle begangenen
Sünden sind harmlos', denn 'was es auch immer gibt, ist gut', und
'Gott verdammt nicht'. Die gemeinsten Leute werden als im Himmel
befindlich dargestellt, wo sie hohe Ehren genießen. Damit erklärt
diese Bewegung allen Menschen: 'Es ist gleich, was du tust; lebe, wie
es dir gefällt, der Himmel ist deine Heimat.' Unzählige sind
dadurch zu dem Glauben verleitet worden, die Begierde sei das oberste
Gesetz, Zügellosigkeit bedeute Freiheit, und der Mensch sei nur sich
selbst verantwortlich."
Dies
drückt genau das aus, was Luzifer im Himmel gesagt hat. 'Ich
will wie der Allerhöchste sein. Ihr werdet wie Gott sein. Ihr werdet
gewiß nicht sterben.'
Und natürlich löscht es den Sabbat ganz und gar aus. Meine Lieben,
Gott hat uns den Sabbat als ein Zeichen gegeben, um uns vor diesen
Theorien zu beschützen, weil er eines der Zeichen ist, das ganz
deutlich den Schöpfer von Seinen Geschöpfen unterscheidet. Und
jedes mal wenn wir den Sabbat halten, dann teilen wir der Welt mit,
daß wir Geschöpfe und Nachfolger unseres großen Schöpfergottes
sind.
Übersetzung
- Manuela Sahm - März 2016 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (14) Neues
Zeitalter oder uralte Lüge?
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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