Donnerstag, 20. Februar 2020

(33) Warum hast Du mich verlassen?



Die Bibel erzählt uns gleich zu Anfang, daß Gott nachdem Er die Erde erschaffen, auch die Menschen erschaffen hat und daß sie die Krone der Schöpfung gewesen sind. Er hat Adam über die Erde als König, als Regent eingesetzt. Adam sollte über sie herrschen. Doch dann ist etwas passiert, das alles geändert hat. Adam hat alles verloren und wurde Sklave der Sünde und alle seine Nachfahren mit ihm, bis in unsere heutige Zeit. Satan war seitdem der König an seiner Stelle. Doch würde das für immer so bleiben? Nein, denn Jesus ist für den Menschen eingetreten um ihn von all dem zu erlösen und ihm einst rechtmäßig sein Reich zurück zu geben. Doch laßt uns ansehen, was da genau geschehen ist, also, in dem großen Kampf um die Weltherrschaft.

 Laßt uns beten. Lieber Vater im Himmel, wenn wir nun Dein heiliges Wort öffnen bitten wir Dich um die Führung Deines Heiligen Geistes. Hilf uns den Grund und die Bedeutung der Leiden Deines Sohnes Jesu Christi zu verstehen und was es für uns bedeutet. Wir bitten dies im wertvollen Namen Jesu unseres Erlösers, Amen.
Ich möchte unser Studium mit dem Johannesevangelium beginnen. Johannes 1:1-3. Hier ist ganz am Anfang die Rede vom Schöpfer. Es heißt hier:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. "

Es gibt hier drei Begriffe in diesem Abschnitt die ich gerne unterstreichen möchte.

  1. Erstens der Ausdruck "Im Anfang", dann
  2. zweitens das Wort "Gott" und
  3. drittens "schuf Himmel und Erde".

Nun, es ist interessant zu sehen, daß es in 1. Mose 1:1 die gleichen Begriffe gibt wie in Johannes 1:1-3. So heißt es in 1. Mose 1:1

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."

In Johannes 1 steht ebenso: Im Anfang, das Wort, welches Gott ist, hat alles erschaffen. Und so ist offensichtlich der Schöpfer vom Buch 1. Mose niemand anderes als Jesus Christus. Nun, obwohl Jesus der Schöpfer war, setzte Er auf dieser Erde als Seinen Herrscher oder Seinen König den ursprünglichen Menschen, Adam ein. Laßt uns unsere Bibeln in Psalm 8 aufschlagen und wir werden dort die Verse 3-5 lesen, Psalm 8:4-7. Hier sagt David:

"Wenn ich sehe die Himmel, Deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die Du bereitet hast: was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst, und des Menschen Kind ..."

Übrigens, das Wort "Mensch" heißt im original hebräischen Text "adm", woher der Name "Adam" kommt.

"... ,daß Du Dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, ..."

Nun hört dies:

"... mit Ehre und Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt. ..."

Wurde Adam gekrönt? Ja. Wer wird gekrönt? Könige. Nun, was war sein Herrschaftsbereich? Was war sein Gebiet? Laßt uns weiter lesen. Verse 7-9:

"... Du hast ihn zum Herrn gemacht über Deiner Hände Werk, alles hast Du unter seine Füße getan. Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht."

Himmel, Erde und das Meer war das Herrschaftsgebiet dieses neuen Königs Adam. Und dann kam natürlich die tragische Geschichte des Inkrafttretens der Sünde in diese Welt und jemand anders hat den Thron übernommen. Er hat Adam seines Amtes sozusagen enthoben und hat sich selber auf den Thron gesetzt und hat das Gebiet übernommen das ursprünglich Adam gegeben worden ist. Und wir natürlich wissen wer das war. Es war Satan. Schlagt mit mir Eure Bibeln im Lukasevangelium auf und laßt uns die Geschichte darüber leben. Lukas 4:5+6. Es heißt hier:

"Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick..."

Beachtet, daß der Teufel Jesus alle Königreiche dieser Welt zeigt. Verse 6:

"... und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich Dir geben und ihre Herrlichkeit; ..."

Und nun seht dies hier:

"... denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. ..."

Nun ist die Frage, wer hat diese Königreiche der Welt Satan übergeben? Warum konnte Satan sie Jesus anbieten? Es ist weil er die Herrschaft dieser Welt übernommen hat. Mit anderen Worten, Adam wurde zum Sklaven, er wurde sein Diener und Satan wurde zum Herren, zum König. Er hat sich auf den Thron gesetzt und den Planeten übernommen und das traurige ist, wenn wir die Geschichte der Menschheit untersuchen, daß es nicht einen einzigen Menschen in dieser Welt gibt der nicht ein Knecht Satans geworden ist. In Römer 3:10 finden wir diese Worte:

"Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer."

Und in Vers 23 heißt es:

"Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten."

Mit anderen Worten, Adam ist nicht nur gefallen, Adam wurde nicht nur zum Sklaven und er verlor nicht nur sein Gebiet, aber jeder Nachkomme von Adam ist auch in diese Welt als Sklave oder als Knecht hinein geboren, jeder wird in diese Welt mit Satan als Herrscher hinein geboren. So gab es auch niemanden in der menschlichen Rasse, der das wiederherstellen konnte was verloren gegangen ist. Die menschliche Rasse brauchte einen Erlöser, sie brauchte jemanden der Satan das wegnehmen würde, was er Adam weggenommen hat. Die menschliche Rasse brauchte jemanden der kommen und mit Satan kämpfen und ihn vom Thron stoßen würde, damit Adam wieder darauf gesetzt werden und er diese Welt zusammen mit allen seinen Nachkommen zurück haben könnte.

Mein Lieblingsbibelvers ist, wie Ihr schon wißt, 1. Mose 3:15. Gott hatte versprochen, daß Er jemanden senden würde, um mit Satan Krieg zu führen und Er würde dann Satan besiegen und Adam und seinen Nachkommen das zurück geben was verloren gegangen ist. Nun laßt uns 1. Mose 3:15 lesen. Gott spricht hier zu der Schlange und Er sagt:

"Und Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau ..."

Das ist zwischen der Schlange und der Frau.

"... und zwischen deinem Nachkommen ..."

Das ist der Same der Schlange oder seine Nachfolger.

"... und ihrem Nachkommen; ..."

Aber beachtet, das ist nicht die wirkliche Feindschaft. Die Feindschaft besteht nicht hauptsächlich zwischen der Schlange und der Frau, dem Samen der Schlange und dem Samen der Frau. Seht was im letzten Teil des Verses steht:

"... der ..."

Das ist der Same der Frau.

"... der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen."

Gott sagt zu Satan: 'Ich werde einen Samen auf den Planeten Erde senden und dieser wird im Kampf mit Dir stehen. In diesem Kampf wirst du Ihm weh tun weil du Seine Ferse verletzen wirst, aber in dem ganzen Ablauf während du Seine Ferse verwundest wird Er dir deinen Kopf zertreten. Er wird dir das Königreich wegnehmen und es Adam und seinen Nachkommen zurück geben.'

Nun seht Ihr, daß als erstes Ergebnis von Adam und Evas Sünde die Bibel sagt, daß sie nackt waren. Vorher waren sie mit der Herrlichkeit Gottes bekleidet, mit einem herrlichen Gewand aus Licht. Aber als die gesündigt haben blieb nur ihre Nacktheit übrig und sie versuchten sie mit Feigenblättern zu bedecken und doch fühlten sie sich immer noch nackt, denn sie versteckten sich in der Mitte des Gartens. Und so als Gott hin ging um Adam zu finden sagte dieser: 'Ich habe mich in der Mitte des Gartens versteckt weil ich nackt war.' Nun, er war ja nicht mehr nackt, er hatte sich mit Feigenblättern gekleidet. Offensichtlich haben sie aber seine Blöße nicht wirklich bedeckt. Es war also mehr Blöße der Seele mehr als die des Körpers. Mit anderen Worten, damit der Mensch in seine Stellung zurück gebracht werden konnte, mußte er bekleidet werden. Seine Blöße, seine geistliche Blöße mußte bedeckt werden und die Freigenblätter konnten dies nicht tun. Unsere eigenen Werke vermögen es nicht zu tun. Laßt uns in 1. Mose 3:21 lesen wie diese Blöße bedeckt wurde.

"Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an. "

Wer hat die Röcke aus Fellen gemacht? Gott hat es getan. Wer hat sie gekleidet? Gott hat das gemacht. Und natürlich waren die Röcke wie wir gesehen haben aus Fell. Nun, was muß man tun um das Fell eines Tieres zu bekommen? Man muß das Tier töten. Mit anderen Worten hat Gott zu Adam und Eva gesagt: 'Wegen Eurer Sünde werde Ich einen Samen in die Welt senden und was wird mit Ihm geschehen? Er wird geopfert werden. Und aufgrund Seines Opfers wird Eure Blöße bedeckt werden.' Anders ausgedrückt, Gott hat nicht nur offenbart, daß der Same der Frau den Kopf der Schlange zertreten würde, aber Er offenbarte auch wie dies geschehen würde. Es würde dadurch geschehen, daß die Blöße des Menschen durch den Tod des Lammes bedeckt werden würde.

Wir finden im Alten Testament, daß Gott 4000 Jahre lang die Welt darauf vorbereitet hat, daß der verheißene Same in die Welt kommen konnte. Der Same würde kommen und den Kopf der Schlange zertreten und Adam wieder auf seinen Thron setzen und allen seinen Nachkommen ihre ursprüngliche Stellung zurück geben. Ich stelle mir gerne vor, wie es wohl gewesen sein muß als Jesus die himmlischen Heerscharen versammelt und dann zu ihnen gesagt hat: 'Meine Lieben, der Moment ist gekommen. Ich werde nun gehen und Ich werde für 33 Jahre fort sein. Ich werde hinunter auf den Planeten des Feindes gehen wo Satan den Thron übernommen hat und Ich werde Mich auf sein Gebiet begeben und das erfüllen was in 1. Mose 3:15 steht. Ich werde ihm nicht gestatten mich zu schlagen, sondern Ich werde seinen Kopf zertreten und den Menschen in seine Ursprüngliche Stellung zurück versetzen.' Und dann hat sich Jesus von den himmlischen Wesen verabschiedet und wurde in diese Welt transplantiert, in den Leib von Maria um gegen den Feind in den Kampf zu ziehen.

Nun kam Jesus aus zwei Gründen in diese Welt. Der erste Grund war um ein Leben ohne Sünde zu leben weil Sein Leben an Stelle unseres sündigen Lebens stehen mußte. Der Vater verlangt Vollkommenheit. Wir haben sie nicht. Und so mußte Jesus ein vollkommenes Leben entwickeln, das Er mir zum Geschenk machen würde, damit ich in der Gerechtigkeit Christi vor dem Vater erscheinen könnte. Aber der zweite Grund warum Jesus in diese Welt gekommen ist, war damit Er für die Sünde sterben konnte. Er kam um ein sündloses Leben zur führen und dann für die Sünden zu sterben. Wir wollen nun 2. Mose 12:5. lesen. Hier ist die Rede von der Einrichtung des Passahfestes. Das ist sehr, sehr interessant. Beachtet nun die Eigenschaften des Opferlammes. Es heißt hier:

"Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, ..."

An dem was nicht ist?

"... an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt ihr es nehmen."

Mit anderen Worten, das Lamm mußte, bevor es geopfert wurde ein ganzes Jahr lang leben und es durfte nicht einen einzigen Makel haben. Es mußte ein vollkommenes Lamm sein. Dies ist durch die Tatsache dargestellt, daß Jesus ein vollkommenes Leben führen mußte bevor Er gestorben ist. Und dann wissen wir was mit dem Opferlamm gemacht wurde. Es wurde tatsächlich getötet, was auf den Tod von Jesus hingewiesen hat. So kam Jesus also aus zwei Gründen auf diese Welt. Erstens ein Leben ohne Sünde zu leben damit Sein Leben anstelle des unsrigen stehen konnte und zweitens damit Er für die Sünde sterben konnte damit wir es nicht müssen. Das war der Auftrag Jesu, ein vollkommenes Leben zu leben und dann zu sterben und natürlich wußte der Teufel das. Laßt uns nun über den Auftrag Jesu, wie er in dem Opfer des Lammes dargestellt worden ist in 1. Petrus 1:18-20 nachlesen. Es heißt hier:

"Denn ihr wisst, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi ..."

Habt Ihr das gesehen?

"... sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. ..."

Als was für ein Lamm? Unschuldig und unbefleckt. Erinnert Ihr Euch an 2. Mose 12:5? Da hieß es:

"Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt ihr es nehmen."

Und dann heißt es weiter in Vers 20:

"... Er ist zwar zuvor ausersehen, ..."

Deswegen gibt es das Opfer in 1. Mose. Das Opfer stellte die Tatsache dar, daß Jesus vorherbestimmt war zu kommen und zu sterben und so heißt es:

"... Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen."

Mit anderen Worten, der Plan wurde schon in der Ewigkeit gemacht, aber er wurde bekannt gemacht als Jesus tatsächlich in diese Welt kam. Als nun Jesus gekommen war wußte der Teufel das und er sagte: 'Ich weiß was Sein Auftrag ist. Er soll ein Leben ohne Sünde führen und für die Sünde sterben.' Meint Ihr der Teufel wußte warum das Lamm ohne Makel sein sollte? Natürlich hat er das gewußt. Und so sagte sich Satan: 'Ich werde nicht zulassen, daß Er Seinen Auftrage erfüllen kann. Ich werde Ihn mit der Sünde anstecken und werde versuchen Ihn davon abzuhalten ans Kreuz zu gehen.'

Nun möchte ich das mit Euch betrachten was ich bemerkte, als ich die Evangelien untersucht habe, daß der Teufel drei Methoden benutzte um Jesus davon abzuhalten Seinen Auftrag erfolgreich auszuführen. Erstens hat Satan versucht Jesus umzubringen bevor Er ans Kreuz gehen würde. Wir haben dafür viele Beispiele in den Evangelien. Zum Beispiel Offenbarung 12:4. Hier ist die Rede von der Geburt Christi, wir haben das schon oftmals gelesen. Es heißt hier also:

"Und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde..."

Und hier kommt der Teil den ich betonen möchte.

"... Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße."

Wißt Ihr was der Teufel hier macht? Er sagt sich: 'Ich werde das hier im Keim ersticken. Bevor Er ein vollkommenes Leben führt und bevor Er ans Kreuz geht werde ich Ihn umbringen.' Und so versuchte der Teufel Jesus von Geburt an zu vernichten. Aber wußtet Ihr, daß es noch andere Beispiele in den Evangelien gibt wo Satan versuchte Jesus zu töten bevor Er Sein Leben als Opfer darbringen könnte? Nun denkt Ihr vielleicht: 'Du sagst also, wenn der Teufel Jesus umbringt, dann würde das kein Opfer für die Sünde sein. Jesus ist doch für die Sünden gestorben.' Nein, nicht ganz so. Denn der Tod für die Sünde mußte ein Opfer seitens Jesu sein. Wenn der Teufel Ihm Sein Leben genommen hätte würde das nicht zählen. Jesus mußte Sein Lebens als ein Opfer für die Sünden darbringen und der Teufel wußte das, so sagte er sich: 'Wenn ich Ihn töten kann bevor Er Sein Leben als Opfer darbringt, dann wird mein Kopf nicht zertreten werden.'

Nun möchte ich noch zwei, drei weitere Beispiele aus den Evangelien anführen. Da gab es einen schrecklichen Sturm auf dem See von Galilea. Eigentlich gab es öfters Stürme aber dieser war besonders schlimm. Die Jünger haben das Wasser aus dem Boot geschaufelt. Sie hatten Angst sie würden vergehen. Jesus hat im Boot geschlafen. Wußtet Ihr, daß dieser Sturm zur falschen Jahreszeit kam? Es waren nämlich noch andere Boote auf dem See und Boote fahren nicht in der Regenzeit auf den See hinaus. Das machen sie einfach nicht und doch waren alle anderen Boote auch dort. Dieser Sturm war ein übernatürlicher Sturm. Was meint Ihr, wer wußte wohl, daß Jesus in dem Boot schlief? Satan wußte es und er sagte sich: 'Ich werde Ihn ertränken!' Bei einer anderen Gelegenheit sagte Jesus in der Synagoge in Nazareth einige Dinge die den Leuten aufgestoßen sind. Er sagte: 'Wißt Ihr wem Gott etwas gutes tat in den Tagen Elias? Oh, das war eine Witwe, eine Heidin, während Er an Israel vorbei ging. Und wem tat Gott etwas gutes in den Tagen Elisas? Dem syrischen General Naaman und Er beachtete Israel nicht.' Und natürlich waren sie sehr nationalistisch und wurden sehr wütend und so heißt es in Lukas 4:28-30

"Und alle, die in der Synagoge waren, wurden von Zorn erfüllt, als sie das hörten. Und sie standen auf und stießen Ihn zur Stadt hinaus und führten Ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut war, um Ihn hinabzustürzen. Aber Er ging mitten durch sie hinweg."

Sie konnten Ihn nicht sehen. Was meint Ihr, wer hatte die Idee Jesus über den Abhang hinunter zu stürzen? Satan war es. Und dann gibt es ein paar Beispiele in der Bibel wo die Menschen Jesus steinigen wollten. Sie hoben Steine auf und waren bereit Ihn umzubringen. Und dann sagt die Bibel, Ihr könnt das in den letzten paar Versen von Johannes 8 lesen, daß Jesus einfach mitten durch sie hindurch gegangen ist und sie konnten Ihn nicht sehen.

Mit anderen Worten, die erste Kriegskunst des Teufels ist: 'Wenn ich Ihn töten kann bevor Er Seinen Auftrag erfüllt, dann wird mein Kopf nicht zertreten werden und 1. Mose 3:15 wird sich nicht erfüllen.' Und so hat der Teufel durch den ganzen Dienst Jesu hindurch versucht Ihn umzubringen bevor Er sein Leben als ein vollkommenes Leben und als Opfer für die Sünde darbringen konnte. Aber der Teufel hatte einen weiteren Schlachtplan. Er sagte sich: 'Ich muß Ihn davon abhalten ans Kreuz zu gehen und ich muß Ihn ebenso mit dem Virus der Sünde anstecken. Denn wenn ich Ihn damit anstecken kann, dann wird Er meinen Kopf nicht zertreten.' Und so war der Teufel die ganze Zeit während Jesu Dienst hinter Ihm her, um Ihn dazu zu bekommen wenigstens einmal zu sündigen.

Wißt Ihr, wir denken gewöhnlich, daß die Versuchungen Christ die drei Versuchungen in der Wüste gewesen sind. Das war nur die Spitze des Eisbergs. Der Teufel wußte wer Jesus war und er wollte Jesus besiegen egal was es kosten würde. Könnt Ihr Euch vorstellen wie das Leben Jesu wohl gewesen sein mag? Der Teufel war hinter ihm 24 Stunden am Tag her, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr und das 33 Jahre lang. Das ist unvorstellbar. Und wir können es nicht wirklich völlig begreifen wie Jesus fähig dazu war ein Leben für 33 Jahre unter den ständigen Angriffen Satans und seiner bösen Engel zu führen und niemals zu sündigen, nicht ein einziges mal! Nun laßt uns anschauen was die Bibel darüber sagt. Matthäus 4:10. Dies ist was auf dem Berg der Versuchung geschehen ist, es heißt hier:

"Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: (5. Mose 6:13) »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und Ihm allein dienen.«"

Jedes mal wenn der Teufel an Jesus ran wollte antwortete ihm Jesus:

"Es steht geschrieben!"

Übrigens gibt es ein paar Texte im Neuen Testament die von der vollkommenen Sündlosigkeit Christi sprechen. Zum Beispiel: Hebräer 4:15. Hier finden wir einen Text der die vollkommene Sündlosigkeit Christi trotz der Angriffe Satans beschreibt. Es heißt hier:

"Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie Adam ..."

Nein, sondern wie heißt es?

"... sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde."

Wie wurde Jesus verführt? Er wurde verführt wie wir, jedoch ohne was? Ohne Sünde. Er hat niemals gesündigt! Das ist einfach unvorstellbar! Und der Teufel hat Ihn einfach nicht in Ruhe gelassen. Übrigens, die Dämonen wußten auch wer Jesus war. Das können wir in Markus 1:21-26 lesen.

"Und sie gingen hinein nach Kapernaum; und alsbald am Sabbat ging Er in die Synagoge und lehrte. Und sie entsetzten sich über Seine Lehre; denn Er lehrte mit Vollmacht und nicht wie die Schriftgelehrten. Und alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch, besessen von einem unreinen Geist; der schrie: Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? ..."

Ich wette, diese Dämonen waren darauf versessen Jesus in Stücke zu reißen. Aber sie konnten niemals, als nur auf einen kurzen Abstand, an Jesus heran kommen. Und dann konnte man eine Stimme hören die größte Angst ausdrückte:

"... Du bist gekommen, uns zu vernichten. ..."

Sie wußten genau wozu Jesus gekommen war. Sie wußten, daß Jesus gekommen war um die Werke des Teufels zu zerstören wie es in 1. Johannes 3:8 heißt:

"Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß Er die Werke des Teufels zerstöre."

Und das wußte der Dämon und so sagte er:

"... Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Und der unreine Geist riß ihn und schrie laut und fuhr aus von ihm."

Nun laßt uns auch 1. Johannes 3:5 über den Sieg Jesu über die Sünde lesen. Hier finden wir noch einmal den gleichen Gedanken. Es heißt hier:

"Und ihr wißt, daß Er erschienen ist, damit Er die Sünden wegnehme, und in Ihm ist keine Sünde."

Das Neue Testament kann die Tatsache nicht deutlicher ausdrücken, daß Jesus gekommen ist um ein vollkommenes, sündloses Leben zu führen und daß Er ein Lamm ohne Makel war. Der Teufel konnte Ihn nicht mit der Sünde anstecken. Er konnte Ihn auch nicht töten bevor Er ans Kreuz gegangen ist, aber der Teufel hatte einen dritten Schlachtplan um Jesus da hin zu führen, daß Er in der Erfüllung Seines Auftrags fallen würde.

Seien wir doch ehrlich, der Teufel wußte, daß wenn Jesus ihn schlagen, er seinen Thron und sein Königreich und schlußendlich sein Leben verlieren würde. Sein Kopf würde zertreten werden. So ist dies also ein Kampf um Leben und Tod. Als er hinter Jesus her war, dann sagte er sich: 'Wenn ich Ihn nicht besiege, dann bin ich verloren! Das war's dann mit mir!' Aber er konnte Jesus nicht anstecken und er konnte Ihn nicht töten und so sagte sich der Teufel: 'Vielleicht wenn ich Ihn ablenken kann an Kreuz zu gehen.' Das war die größte Versuchung Satans gegen Christus. Er sagte sich: 'Wenn ich Ihn nicht anstecken oder umbringen kann bevor Er ans Kreuz geht, dann kann ich Ihn ja vielleicht dazu überreden einen Bogen um das Kreuz zu machen.' Und so haben wir einige Beispiele davon in den Evangelien. Da ist zum Beispiel der Berg der Versuchung. Das finden wir in Matthäus 4:8+9. es heißt hier:

"Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte Ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu Ihm: Das alles will ich Dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest."

Wißt Ihr, was die wirkliche Verführung des Teufels hier ist? Jesus wußte, daß Er am Kreuz sterben mußte und Er wußte auch, daß Er leiden mußte. Jesus wußte von den Nägeln und der Dornenkrone. Er konnte Bibelprophezeiung lesen und Er wußte, daß Er leiden mußte um das Königreich zurück zu bekommen. Was also der Teufel hier Jesus in Wirklichkeit sagt ist: 'Hey, meinst Du, Du mußt am Kreuz leiden um den Thron und das Königreich zurück zu bekommen? Nein, ich schlage Dir einen einfachere Art vor. Alles was Du zu tun brauchst ist, nur für einen Augenblick niederzuknien und mich anzubeten und ich werde es Dir ganz umsonst geben.' Der Gedanke war Jesus davon abzuhalten ans Kreuz zu gehen, den leichteren Weg einzuschlagen.

In Johannes 6:15 finden wir wie die Menge versuchte Jesus zum König zu erheben, einen König wie sie ihn wollten, ein König der Juden sozusagen. Wißt Ihr, wer der Drahtzieher war der die Menge dazu führte Jesus als König einzusetzen? Es was Judas Iscariot der einen weltliches Königreich wollte. Aber Jesus wußte, daß es kein Königreich auf Erden geben konnte ohne ein vollkommenes Leben zu leben und für den Menschen zu sterben. Und so sagt Er: 'Ich werde die Stelle als König nicht einnehmen.' Und es heißt in Johannes 6:15 daß als sie Ihn dazu zwingen wollten König zu werden, Er zu der anderen Seite des Sees zu einer geheimen Stelle ging, wo sie Ihn nicht finden konnten.

"Als Jesus nun merkte, daß sie kommen würden und Ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich Er wieder auf den Berg, Er selbst allein."

Es war die Idee des Teufels, daß Jesus des Thron besteigen sollte bevor Er leiden würde. Wir alle kennen die Erfahrung von Petrus wie sie in Matthäus 16:23 erzählt wird. Jesus sagte: 'Ich muß nach Jerusalem gehen und dort sterben. Ich werde mißhandelt werden und dann werde Ich am dritten Tag auferstehen.' Und dann nimmt Petrus Ihn am Arm beiseite und er sagt: 'Was redest Du hier von sterben? Der Messias wird nicht sterben. Der Messias sitzt auf dem Thron in Jerusalem und regiert die Welt.' Was hat Jesus geantwortet? Es heißt hier:

"Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von Mir, Satan! Du bist Mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist."

Sprach Er hier vorrangig zu Petrus? Nein, Er hat zu Satan gesprochen, denn was versuchte dieser zu tun? Was versuchte Er Jesus zu sagen, daß Er wohin nicht zu gehen bräuchte? 'Du brauchst nicht ans Kreuz zu gehen. Du brauchst nicht zu sterben. Der Messias stirbt nicht. Der Messias sitzt auf dem Thron.' Und dann waren Jesus und Seine Jünger auf ihrem letzten Weg nach Jerusalem wovon Jesus doch gesagt hatte, daß Er dort sterben würde, aber wißt Ihr, Petrus hat seine Lektion nicht gelernt, denn ein paar Verse später in Matthäus 17:4, nachdem Jesus auf dem Berg verklärt wurde sagte er zu Ihm:

"Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, Dir eine, Mose eine und Elia eine."

Mit anderen Worten: 'Laß uns nicht nach Jerusalem gehen. Laß uns drei Hütten hier auf dem Berg und hier bleiben.' Wieder die Versuchung nicht ans Kreuz zu gehen. 'Mach einen Bogen drum, nimm einen leichteren Weg!' Denn der Teufel wußte, daß wenn Jesus sterben würde, sein Königreich damit ein Ende finden würde. Und dann noch zum Ende von Christi Leben kamen ein paar Griechen und baten Jesus nach Griechenland zu gehen und das Evangelium dort zu predigen. Sie sagten: 'Es gibt dort viele Gläubige die nach Deiner Botschaft hungern und dürsten. Warum kommst Du nicht nach Griechenland um dort das Evangelium zu verkündigen?' Und es scheint als ob Jesus sie gar nicht beachtet. In der Tat heißt es in dann Johannes 12:20-24

"Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf dem Fest. Die traten zu Philippus, der von Betsaida aus Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesus gerne sehen. Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagen es Jesus weiter. Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, daß der Menschensohn verherrlicht werde. ..."

Mit anderen Worten, 'Es ist für Mich jetzt nicht an der Zeit nach Griechenland zu gehen um das Evangelium zu verkündigen. Meine Zeit ist bekommen, daß Ich verherrlicht werde. Meine Verherrlichung besteht darin, daß Ich ans Kreuz gehe und sterben werde.' Dann sagt Er weiter:

"... Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht."

Das heißt also, wenn es nicht in die Erde fällt und stirbt wird es keine Frucht geben. Und so sagt Jesus damit: 'Ich muß sterben, damit Ich das Königreich wieder zurück gewinnen kann.' Nun müssen wir uns noch das Abschlußgeschehen des Lebens Christi betrachten, denn hier ist es wo die Vorgehensweise des Teufels am deutlichsten durchkommt um Jesus davon abzuhalten ans Kreuz zu gehen. Geht mit mir zum Johannesevangelium Kapitel 13. Wollte der Teufel, daß Jesus am Kreuz sterben würde? Manche Leute sagen: 'Ja, das wollte er! Schaut was er Ihm angetan hat! Wie er Ihn brutal behandeln ließ! Somit wollte der Teufel Jesus tatsächlich töten.' Nein, das ist nicht so. Seht was wir in Johannes 13:1-3 finden. Hier ist die Rede von Judas und es heißt hier:

"Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, daß Seine Stunde gekommen war, daß Er aus dieser Welt ginge zum Vater; und wie Er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte Er sie bis ans Ende. Und beim Abendessen, als schon der Teufel dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, ins Herz gegeben hatte, Ihn zu verraten, Jesus aber wußte, daß Ihm der Vater alles in Seine Hände gegeben hatte und daß Er von Gott gekommen war und zu Gott ging."

Warum hat Judas Jesus verraten? Satan war derjenige der ihn dazu führte Jesus zu verraten. Wißt Ihr warum Judas, Christus verraten hat? Es lag nicht in seiner Absicht, daß Jesus dem Tod ausgeliefert werden sollte. Was Judas wollte war, die Hand Jesu zu zwingen gegen diejenigen zu kämpfen die ihn gefangen nehmen wollten um dann Thron zu übernehmen. Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht: 'Wie weißt Du das denn?' Aus dem einfachen Grund weil Judas, als er sah, daß sein Plan nach hinten los ging und Jesus sich nicht selber befreite und den Thron nicht einnahm, wie Judas es erwartet hatte und er, wie es in Matthäus 27:4 steht, hin ging und das Geld den Hohenpriestern vor die Füße warf und sagte:

"Ich habe Unrecht getan, daß ich unschuldiges Blut verraten habe."

Und dann hinaus ging und sich selber umbrachte. Der Teufel wollte die Hand Jesu zwingen den Thron und das Königreich zu beanspruchen und deswegen benutze er Judas um sein Vorhaben durchzuführen. Und dann natürlich die Leiden Christi. Geht mit mir zu Matthäus 26 und ich möchte den Vers 38 lesen. Hier finden wir eine Beschreibung der seelischen Qual Jesu im Garten Gethsemane. Es heißt hier in Matthäus 26:38

"Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit Mir!"

Könnt Ihr die Seelenqual Jesu hören?

"Meine Seele ist betrübt bis an den Tod."

Und dann die Verse 39, 42 und 44. Wir finden hier wie Jesus von einem geheimnisvollen Kelch spricht den Er in Seiner Hand hat. Vers 39:

"Und Er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf Sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch an Mir vorüber; doch nicht wie Ich will, sondern wie Du willst!"

Jesus hat einen Kelch in Seiner Hand. Er sagt:

"Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch an Mir vorüber; doch nicht wie Ich will, sondern wie Du willst!"

Und das geschah drei mal. Seht was wir in Vers 42 finden:

"Zum zweiten Mal ging Er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist es nicht möglich, daß dieser Kelch an Mir vorübergehe, ohne daß Ich ihn trinke, so geschehe Dein Wille!"

Und dann heißt es in Vers 44:

"Und Er ließ sie und ging abermals hin und betete zum dritten Mal und redete dieselben Worte."

Und übrigens wie findet Er die Jünger jedes mal vor, als Er zurück kam? Wie fand Er sie? Sie haben geschlafen. Was meint Ihr wer hat sie einschlafen lassen? Warum sollte der Teufel das tun? Weil Er wußte, daß Jesus seine Jünger liebte und Er es gerne gehabt hätte, wenn sie mit Ihm mitgefühlt hätten. Er hätte es gern gesehen, wenn sie gebetet hätten und bei Ihm gewesen wären. Aber ein übernatürlicher Schlummer fiel auf sie um Christus zu entmutigen. Der Teufel sagte: 'Sieh, noch nicht einmal Deine eigenen Jünger sind bei Dir oder kümmern sich überhaupt darum was Du da machst. Was bringt es Dir das hier durchzuziehen?' Übrigens wer gab Jesus den Kelch zu trinken? In Johannes 18:11 wird uns gesagt, daß es der Vater war. Jesus fragte Petrus ja:

"Soll Ich den Kelch nicht trinken, den Mir Mein Vater gegeben hat?"

Was war aber in dem Kelch? Was enthielt der Kelch in Offenbarung 16:19? Das gleiche griechische Wort "poterion". Es heißt hier also:

"Und Babylon, der großen, wurde gedacht vor Gott, daß ihr gegeben werde der Kelch mit dem Wein seines grimmigen Zorns. "

Der Kelch enthielt also den Zorn Gottes. Was würde Jesus somit trinken? Den Zorn Gottes. Wußtet Ihr, daß Seine Seelenqual so groß war, daß er große Blutstropfen schwitzte wie uns in Lukas 22:44 berichtet wird?

"Und Er rang mit dem Tode und betete heftiger. Und Sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen."

Wie groß muß die Angst sein die man haben kann um Blut zu schwitzen anstatt Wasser? Seine Qual war kaum auszuhalten. Übrigens, viele von Euch haben vielleicht den Film von Mel Gibson, "Die Passion des Christus" gesehen wo Jesus so brutal behandelt worden ist. Wußtet Ihr, daß die größte Qual Jesu nicht damit begann als sie Ihn auspeitschten? Sie begann im Garten Gethsemane bevor überhaupt irgendjemand Hand an Ihn gelegt hatte. Er schwitzte Blutstropfen bevor Ihn jemand überhaupt berührte. Er rang mit Seinem Vater, denn Er hatte den Kelch in Seiner Hand der eigentlich Dir und mir gehört. Den Kelch den wir trinken sollten, denn wir sind ja die Sünder. Jesus nahm diesen Kelch in Seine Hand und sagte: 'Ich bin gewillt ihn an Stelle des sündigen Menschen zu trinken.' In Hebräer 5:7 finden wir eine Beschreibung von den Gefühlen Jesus als Er im Garten Gethsemane war. Hört mal wie es hier heißt:

"Und Er hat in den Tagen Seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der Ihn vom Tod erretten konnte; und Er ist auch erhört worden, weil Er Gott in Ehren hielt."

Beachtet die Ausdrucksweise:

"Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen."

Das beschreibt was Er durchmachte als Er im Garten Gethsemane war. Wißt Ihr was der Teufel Ihm ins Ohr flüsterte? Er hat gesagt: 'Hör mal zu, was Du machst ist sinnlos. Einer Deiner Jünger hat Dich verraten. Die anderen Jünger hast Du gebeten mit Dir zu beten und mit Dir zu wachen und sie schlafen. Ich meine, wenn noch nicht mal diejenigen die zu Dir gehören sich darum kümmern was Du machst, meinst Du etwa daß der Rest der Menschheit daran irgend ein Interesse haben könnte? Hör mal, wenn Du das hier durchziehen willst, dann wirst Du Deinen Vater nie wieder sehen. Sünde ist für Gott so beleidigend und sie wird so ein Hindernis zwischen Gott und dem Menschen hervorrufen, daß wenn Du also damit weitermachst und die Sünde des Menschen auf Dich nimmst und wenn Du den Kelch trinkst, dann wird die Trennung zwischen Dir und Deinem Vater für immer sein. Was Du da machst ist echt umsonst. Geh zurück in den Himmel wo Du wirklich geschätzt wirst.'

In der Tat schreibt Ellen White in dem zeitlosen Buch "Das Leben Jesu" auf den Seiten 683+684:

"Satan sagte dem Herrn, daß Er als Bürge für die sündige Welt ewig von Gott getrennt wäre; Er würde dann zu Satans Reich gehören und niemals mehr mit Gott verbunden sein. Was war durch dieses Opfer zu gewinnen? Wie hoffnungslos erschienen die Schuld und die Undankbarkeit der Menschen! In härtesten Zügen schilderte Satan dem Herrn die Lage: Alle jene, die für sich in Anspruch nehmen, ihre Mitmenschen in zeitlichen und geistlichen Dingen zu überragen, haben Dich verworfen. Sie suchen Dich zu vernichten, Dich, der Du der Grund, der Mittelpunkt und das Siegel aller Weissagungen bist, die ihnen als einem auserwählten Volk offenbart wurden. Einer Deiner eigenen Jünger, der Deinen Unterweisungen gelauscht hat, der einer der ersten Deiner Mitarbeiter gewesen ist, wird Dich verraten; einer Deiner eifrigsten Nachfolger wird Dich verleugnen, ja, alle werden Dich verlassen!"

Und sie geht sogar so weit, daß sie in dem Andachtsbuch "Christus ist Sieger" auf S. 260 schreibt:

"Hier zitterte der geheimnisvolle Kelch in Seiner Hand. Hier hing das Schicksal einer verlorenen Welt in der Waagschale. Sollte Er Sich die blutigen Tropfen von der Stirn wischen und die Schuld einer todgeweihten Welt von Seiner Seele abschütteln, die Ihn unschuldig und unverdient der Strafe eines gerechten Gesetzes unterwarf? Sollte Er Sich weigern, der Stellvertreter und Bürge der Sünder zu werden? Sich weigern, ihnen noch eine zweite Chance zu geben, eine weitere Gnadenzeit einzuräumen?"

Jesus hätte Seine Sachen nehmen und abhauen können wenn Er gewollt hätte und der Teufel wußte das. Aber die Seelenqual Jesu war hier noch nicht zu Ende. Wißt Ihr, dies ist der letzte Angriff Satans gegen Christus. Der Teufel und alle seine Engel sind hier an diesem letzten Abschnitt beteiligt. In Lukas 22:53 finden wir eine interessante Bemerkung Christi als die Meute kam um Ihn gefangen zu nehmen. Es heißt hier:

"Ich bin täglich bei Euch im Tempel gewesen und ihr habt nicht Hand an Mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis."

Was hat Jesus gesagt als sie kamen um Ihn gefangen zu nehmen?

"Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis."

Wer ist der Fürst der Dunkelheit? Es ist Satan. Dies war die Stunde Satans. Und was haben die Jünger getan als Jesus gefangen genommen wurde? Sie sind alle da geblieben, richtig? Nein. Wenn Ihr Matthäus 26:56 lest was in Übereinstimmung mit Prophezeiung in Sacharja ist, daß Seine Jünger ihn verlassen haben.

"Aber das ist alles geschehen, damit erfüllt würden die Schriften der Propheten. Da verließen Ihn alle Jünger und flohen."

In Sacharja 13:7 heißt es dann wie folgt:

"Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen."

Was meint Ihr, wer die Jünger dazu angestiftet hat das zu tun? Satan natürlich. Warum? Er versuchte Christus zu entmutigen. Er sagte damit: 'Schau Dir Deine Jünger an. Sie schlafen. Einer Deiner Jünger verrät Dich und nun verlassen Dich alle. Wenn sogar Deine Jünger nichts davon haben werden was Du tust, was nützt es also?' Und dann wissen wir natürlich was Petrus gemacht hat. Matthäus 26:73+74. Er hat Jesus dreimal verleugnet.

"Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich. Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Und alsbald krähte der Hahn."

Als Peter Christus das dritte mal verleugnete tat er es in der Sprache der Fischer unter "Fluchen und Schwören". Es heißt, daß er vulgäre Ausdrücke benutze um Christus zu verleugnen. Was meint Ihr, wer Petrus dazu angestiftet hat das zu tun? Dies ist die Stunde der Macht der Finsternis. Es ist der Teufel der versucht Jesus zu entmutigen. Und dann kommt natürlich die brutale Behandlung von Jesus. Ich meine das körperliche Leiden von Jesus war wild und grausam und doch war es noch nicht der größte Schmerz Christi. Hier ist Jesus bei Pilatus. Es heißt in Markus 14:65

"Da fingen einige an, Ihn anzuspeien und Sein Angesicht zu verdecken und Ihn mit Fäusten zu schlagen und zu Ihm zu sagen: Weissage uns! Und die Knechte schlugen Ihn ins Angesicht."

Was versucht der Teufel hier mit Christus zu tun? Er versucht Ihn dahin zu bringen Vergeltung zu üben und Wut zu zeigen. Auf diese Weise würde er Ihn mit der Sünde anstecken. Das wäre das Beste, was für Satan dabei rauskommen könnte oder das schlimmste an seinem Plan ist, daß Jesus durch die Tatsache was diejenigen Ihm antun für die Er kam um sie zu erretten so entmutigt werden würde, daß Er die Scherben aufsammeln und die menschliche Rasse ihrem Untergang überlassen würde. Er kam in Sein Eigentum, aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf.

In Markus 15:16-20 ist die Rede von den Soldaten und was sie mit Jesus gemacht haben. Es heißt hier:

"Die Soldaten aber führten Ihn hinein in den Palast, das ist ins Prätorium, und riefen die ganze Abteilung zusammen und zogen Ihm einen Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie Ihm auf und fingen an, Ihn zu grüßen: Gegrüßet seist du, der Juden König! Und sie schlugen Ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien Ihn an und fielen auf die Knie und huldigten Ihm. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie Ihm den Purpurmantel aus und zogen Ihm Seine Kleider an. Und sie führten Ihn hinaus, daß sie Ihn kreuzigten."

Versucht der Teufel alles nur mögliche um Jesus zu entmutigen und Ihn davon abzuhalten Sein Leben am Kreuz dahin zu geben? In der Tat macht er das. Sogar als Jesus am Kreuz hing und Ihr kennt das. Wir finden das in Matthäus 27:41+42. Das ist sehr, sehr wichtig. Als Jesus dort am Kreuz hing haben diejenigen am Fuß des Kreuzes ein paar sehr interessante Worte von sich gegeben. So heißt es hier in Matthäus 27:41+42

"Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andern hat Er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist Er der König von Israel, so steige Er nun vom Kreuz herab. Dann wollen wir an Ihn glauben."

Wessen Stimme ist das? Komm herunter vom Kreuz? Wer wollte, daß Jesus vom Kreuz kommen sollte bevor Er sterben würde? Es war nicht die Absicht des Teufels Jesus zu töten. Seine Absicht war es Jesus so weit zu drängen, daß Er Vergeltung üben würde, daß Er einfach weggehen würde. Aber Jesus hat den Kelch ganz getrunken, ganz bis zum Boden und hat sogar noch den Boden abgekratzt. Er hat die ganze Fülle des Zornes Gottes getrunken. Der Teufel konnte Ihn nicht töten. Er konnte Ihn nicht anstecken, Ihn auch nicht entmutigen oder vom Kreuz ablenken und er konnte Ihn auch nicht dazu bringen einfach wegzugehen. Jesus ist den ganzen Weg gegangen. Und dann kommen wir zu den letzten Momenten. Laßt uns dazu Johannes 8:29 lesen. Dies ist während des Dienstes Christi und ich finde es sehr interessant, daß Jesus dies sagt und dann sagt am Kreuz so etwas ganz und gar gegenteiliges. Johannes 8:29 Hier sagt Jesus:

"Und der Mich gesandt hat, ist mit Mir. Er läßt Mich nicht allein; denn Ich tue allezeit, was Ihm gefällt."

Habt Ihr das bemerkt? 'Der Vater hat Mich nicht alleine gelassen!' Und doch als Jesus am Kreuz hing und den Kelch des Zornes Gottes trank sagte Er in dem gut bekannten Vers in Matthäus 27:46

"Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"

Das muß so großen Eindruck auf Matthäus gemacht haben, daß er tatsächlich diese Worte in der Sprache niederschrieb in der Jesus sie gesagt hatte. Hatte Er nicht vorherig gesagt, daß der Vater Ihn nicht alleine lassen und immer bei Ihm sein würde? Und nun sagt Er plötzlich:

"Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"

Warum fühlte Er, daß Sein Vater Ihn verlassen hat? Weil Jesus sich so fühlen sollte, wie wir uns fühlen sollen, Du und ich. Er wurde durch unsere Sünden vom Vater getrennt. Es war nicht durch Seine Sünden. Und dann kommen die vorletzten Worte die Jesus am Kreuz ausspricht. Wir finden sie in Johannes 19:30. Er sagte:

"Es ist vollbracht!"

Wißt Ihr mit wem Er da gesprochen hat? Er hat mit Seinem Vater gesprochen. Wir werden das in unserem nächsten Vortrag näher betrachten. 'Vater, es ist vollbracht. Ich habe ein sündloses Leben geführt und Ich werde jetzt für die Sünder sterben, damit mein ganzes Volk die Stelle wieder einnehmen kann, die ursprünglich durch Adam verloren gegangen ist.' Und dann waren da natürlich noch die allerletzten Worte die Jesus am Kreuz ausgesprochen hat. Ihr wißt, daß Er sagte:

"Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"

Er fühlte sich verlassen. Wie konnte Er das durchziehen? Wie konnte Er mit der Niedergeschlagenheit fertig werden, daß Er vom Vater getrennt war den Er so liebte? Seine Gefühle sagten Ihm, daß der Vater nicht bei Ihm sei und doch stehen die letzten Worte die Jesus gesagt hat in Lukas 23:46

"Vater, Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!"

Wißt Ihr, was Jesus hier gesagt hat? Wir haben das Thema über den Geist schon in anderen Vorträgen studiert, die wir hier über den Zustand der Toten hatten. Wir haben eine ganze Stunde studiert was der Geist ist. (Vortrag (15) Schlüssel zum Geheimnis von Leben und Tod) Und es ist tatsächlich unsere eigene Persönlichkeit. Es ist die Persönlichkeit eines jeden einzelnen Menschen, den Gott in Seinen himmlischen Aufzeichnungen bewahrt. So sagt Jesus also zu Seinem Vater:

"Vater, ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!"

Mit anderen Worten: 'Bewahre Meinen Geist in Sicherheit dort oben, denn Du hast Mir versprochen, daß wenn Ich ein Leben ohne Sünde führen und dann für die Sünde sterben würde, Du Mich dann am dritten Tag vom Tod aufwecken würdest.' Jesus ging nicht nach Seinen Gefühlen. Er lebte durch die Worte Gottes. Wenn Er auf Seine Gefühle vertraut hätte, dann hätte Er versagt, denn Er hätte gesagt: 'Sogar mein Vater hat mich verlassen, was nützt es also noch? Ich kann genauso gut aufgeben.' Aber Er verließ sich nicht auf Seine Gefühle, Er ging und verließ sich auf die Zusagen Seines Vaters. Sein Vater sagte: 'Ich werde Ich Dich auferwecken.' Und so als Jesus starb sagte Er:

"Vater, ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!"

'Vater, Du wirst ihn mir wieder zurück geben.' Und genau das ist auch ganz früh am ersten Tag der Woche geschehen. Natürlich hat der Teufel alles getan um Jesus im Grab zu behalten. Ein großer Stein wurde vor das Grab gerollt und römische Wachen, sowie die auserwählten gefallenen Engel des Teufels, die Dämonen waren dort, denn er wußte daß die Schrift Christi Auferstehung verheißen hat. Und so denkt sich der Teufel, daß er den Fürst des Lebens mit einem kleinen Kieselstein vor dem Grab und ein paar Soldaten davor, darin behalten könnte. Alle Dämonen auf der ganzen Erde hätten Jesus nicht im Grab halten können. In der Tat kam ein mächtiger Engel vom Himmel herab. Ihr könnt das in Matthäus 28 nachlesen und im Buch "Das Leben Jesu" auf Seite 783 steht diese wunderbare Beschreibung der Auferstehung Jesu.

"Was sie vor sich sahen, war nicht der Anblick eines sterblichen Kriegers; sie sahen das Angesicht des Mächtigsten im Heer des Herrn. Dieser Himmelsbote war kein anderer als der, der Luzifers einstige Stellung eingenommen hatte; es war derselbe, der auch auf Bethlehems Fluren die Geburt des Heilandes verkündigte. Die Erde erzitterte bei seinem Herannahen, die Scharen der Finsternis flohen erschreckt, und als er den Stein von Jesu Grab fort wälzte, schien es, als neigte sich der Himmel auf die Erde. Die Soldaten sahen, daß er den Stein wie einen Kiesel zur Seite schob, und hörten ihn mit lauter Stimme rufen: Du Sohn Gottes, komm heraus! Dein Vater ruft dich! Dann wurden sie gewahr, wie Jesus Seinem Grabe entstieg und über der leeren Grabeshöhle laut ausrief: "Ich bin die Auferstehung und das Leben."

Er hatte den Kelch des Zornes Gottes getrunken und ist aus dem Grab hervor gekommen und was Er damit sagt ist: 'Weil Ich lebe werdet Ihr auch leben. Ich habe gewonnen! Ich habe den Thron zurück erobert! Ich habe die Welt zurück erobert! Satans Kopf ist zertreten worden und eines Tages werde Ich mein Volk nach Hause holen!'

Einen letzten Vers. Jesus ist nicht alleine auferstanden. Laßt uns Matthäus 27:51-53 lesen. Hier finden wir die Beschreibung des Momentes des Todes Christi. Es heißt hier:

"Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach Seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen."

Habt Ihr Euch schon mal gefragt was mit all den Heiligen geschehen ist die auferweckt worden sind? Verpaßt diesen nächsten spannenden Vortrag nicht. Laßt uns beten.


Lieber Vater im Himmel, wir danken Dir, daß Du gewillt warst Jesus zu senden. Wir danken Dir, denn durch Deine Macht, eine Macht die wir ebenso haben können, hat Er ein Leben ohne Sünde geführt und ist für die Sünden gestorben. Vater hilf uns Jesus jeden Tag mehr und mehr wertzuschätzen. Hilf uns, daß unsere Herzen mit Liebe für Ihn erfüllt sind. Vater, wir möchten für Dein Königreich gerettet werden, damit wir mit Dir und Deinem Sohn für immer und ewig leben können. Wir danken Dir, daß Du unser Gebet erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.


Übersetzung - Manuela Sahm - September 2016 ©


Stephen Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (33) Warum hast Du mich verlassen?

Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela


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