Wer
ist dieser Kriegsheld und wohin kehrt er zurück? Wo war er im Krieg
und mit wem? Was stand in der Schriftrolle mit den sieben Siegeln und
was machte sie so wichtig? Vor allen Dingen, wann wurde oder wann
wird die Schriftrolle geöffnet? Was ist vor sich gegangen als der
Held zurückgekehrt ist? Alle Einzelheiten zu diesen Fragen und noch
mehr, werden wir in diesem Vortrag näher betrachten.
Laßt
uns beten. Lieber Vater im Himmel, wenn wir Dein Wort heute öffnen
bitten wir Dich um die Gegenwart Deines Heiligen Geistes. Gib uns
Klarheit der Gedanken und empfängliche Herzen. Wir bitten dies im
Namen Jesu, Amen.
In unserem letzten Vortrag haben
wir den Auftrag Jesu studiert. Wir haben gesehen, daß Jesus in diese
Welt gekommen ist um grundlegend zwei Dinge zu erfüllen. Erstens ein
Leben ohne Sünde zu führen und zweitens für die Sünde zu sterben.
Laßt uns dieses Studium in dem Buch der Psalmen beginnen indem wir
wiederholen was wir in unserem letzten Vortrag studiert haben. Psalms
8:4-9 und es heißt hier:
"Wenn
ich sehe die Himmel, Deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die
Du bereitet hast: was ist der Mensch, ..."
Übrigens
das Wort "Mensch"
hier ist das Wort "adm".
"...
was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst, und des Menschen Kind,
daß Du Dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als
Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt. ..."
Beachtet, daß Gott ihn gekrönt
hat. Mit anderen Worten, er ist ein König. Was war das
Herrschaftsgebiet dieses Königs? Es heißt weiter in Vers 7:
"...
Du hast ihn zum Herrn gemacht über Deiner Hände Werk, alles hast Du
unter seine Füße getan: Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die
wilden Tiere, die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und
alles, was die Meere durchzieht."
Gott hat Adam als König über den
Planeten Erde gesetzt und wie wir in unserem letzten Studium gesehen
haben hat Adam selber zugelassen, daß er von dem Feind, dem Teufel
überwunden worden ist. Laut Lukas 4:5-7 hat Jesus auf dem Berg der
Versuchung mit Satan gekämpft. Satan sagte zu Christus als er Ihm
alle Königreiche der Welt zeigte:
"Alle
diese Macht will ich Dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist
mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will."
Anders ausgedrückt, diese Welt
hatte einen neuen König und das Herrschaftsgebiet wurde von Satan
übernommen. Die Menschheit brauchte einen Erlöser. Das Problem war
nur, so wie die heilige Schrift es uns erzählt, daß jeder einzelne
Nachkomme von Adam auch ein Diener dieses neuen Königs wurde, ein
Diener Satans.
In Römer 3:10 finden wir die
folgenden Worte:
"Wie
geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht
einer."
Und dann heißt es weiter in Vers
23:
"Sie
sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott
haben sollten."
Mit
anderen Worten, alle Nachkommen Adams wurden auch zu Dienern oder
Sklaven Satans. Es gab keinen innerhalb der menschlichen Gattung, der
das wieder herstellen konnte was verloren gegangen war. Die Menschen
brauchten einen Retter und natürlich erschien dieser Retter dann
auch. Jetzt muß ich Euch etwas über ihn erzählen und wer er sein
mußte. Schlagt mit mir 3. Mose 25 auf und laßt uns die
Eigenschaften desjenigen anschauen der den verlorengegangenen Besitz
eines Verwandten auslösen konnte. Was würde geschehen wenn jemand
in Israel sein Erbe verkauft hat? Sein Stück Land? Oder was würde
geschehen wenn ein Israelit sich selber in die Sklaverei verkauft
hat? Es gab da eine Möglichkeit auf die alles wieder erlangt werden
konnte, da es das "Gesetz
der Einlösung"
unter den Hebräern gab. Laßt uns nun ansehen was geschehen ist,
wenn jemand sein Land oder sein väterliches Erbe verkauft hat. Es
heißt hier in 3. Mose 25:25
"Wenn
dein Bruder verarmt und etwas von seiner Habe verkauft, ..."
Das
Wort "etwas"
steht nicht im original hebräischen Text, sondern ist eingefügt
worden.
"Wenn
dein Bruder verarmt und seine Habe verkauft, so soll sein nächster
Verwandter kommen und einlösen, was sein Bruder verkauft hat."
Das
Wort "einlösen"
ist
ein hebräisches Wort das bedeutet "etwas
zurück kaufen indem ein Preis dafür bezahlt wurde".
Mit anderen Worten, wenn jemand sein Erbe verkauft hatte konnte er es
nur zurück erlangen, wenn ein naher Verwandter, vorzugsweise ein
Bruder den Preis bezahlen und es zurück kaufen würde. Laßt uns nun
ansehen, was geschah wenn sich jemand sich selber in die Sklaverei
verkauft hat. Es
heißt hier in 3. Mose 25:48+49
"So
soll er, nachdem er sich verkauft hat, das Recht haben, wieder frei
zu werden, und es soll ihn jemand unter seinen Brüdern einlösen
..."
Beachtet was hier steht:
"...
und es soll ihn jemand unter seinen Brüdern einlösen oder sein
Oheim oder sein Vetter oder sonst sein nächster Blutsverwandter aus
seinem Geschlecht; oder wenn er selbst so viel aufbringen kann, so
soll er selbst sich einlösen."
Der einzige Mensch der den
verloren gegangenen Besitzt wieder erlangen oder jemanden von der
Sklaverei befreien konnte, war ein Verwandter der den Preis gezahlt
hat um zurück zu kaufen was verloren gegangen ist. Das Problem ist
nur, daß es niemanden in der menschlichen Rasse gibt der seinen
Besitz nicht verkauft hätte. Es gibt niemanden der nicht ein Sklave
Satans geworden ist. Die Menschheit brauchte einen Erlöser, aber in
der menschlichen Geschichte gab es niemanden der dieses Werk der
Erlösung vollbringen konnte. Seht was wir in Johannes 1:1-3 finden.
Hier ist die Rede von Jesus und es heißt wie folgt:
"Im
Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das
Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe
gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist."
Anders ausgedrückt, die Bibel
sagt uns daß Jesus der Schöpfer, Gott war. Nun, gehörte Jesus zu
unserer Familie? Gehörte Er zu der menschlichen Rasse als Er die
Welt erschaffen hat? Nein, gehörte Er nicht. Er gehörte zu Gottes
Familie und nicht zu unserer. Somit konnte Jesus das Gesetz der
Einlösung nicht erfüllen, weil Er nicht unser nächster Verwandter
war. Er gehörte nicht zu unserer Ahnenreihe. Aber um die Menschen zu
erlösen und sie von der Sklaverei loszukaufen und den verlorenen
Besitz zurück zu gewinnen mußte Er unser Blutsbruder sein, Fleisch
von unserem Fleisch und Knochen von unseren Knochen. Woraus Er nicht
bestand als Er die Welt erschuf, da Er Gott war. Die Menschen
brauchten ein menschliches Wesen um das einzulösen war verloren
gegangen ist. Deswegen finden wir in Johannes 1:14 diese Worte:
"Und
das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen Seine
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom
Vater, voller Gnade und Wahrheit."
Mit
anderen Worten, Jesus der Gott war wurde zu einem Menschen. Er wurde
Teil unserer Ahnenreihe. Nun konnte Er das Gesetz der Einlösung
erfüllen, weil Er einer von uns war. In der Tat finden wir diese
interessante Beschreibung in Offenbarung 22:16 wo uns gesagt wird,
daß Jesus die Wurzel und der Nachkomme Davids ist. Nun sagt mir mal,
ist es für mich möglich, der Vater meines Sohnes und der Sohn
meines Sohnes zu sein? Ihr sagt: 'Pastor,
das ist lächerlich, das geht gar nicht!'
Und doch ist Jesus der Vater von David und auch der Sohn von David.
Er ist der Vater von David durch die Schöpfung und der Sohn Davids
durch die Geburt als Mensch. Wißt Ihr, daß wir die gleiche
Beschreibung haben, wenn wir von Abraham sprechen? In Matthäus 1:1
wird uns gesagt, daß Jesus der Sohn von Abraham ist. Dort heißt es:
"Dies
ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des
Sohnes Abrahams."
Jedoch
in Johannes
8:58 finden wir wie Jesus zu den jüdischen Leitern sagt:
"Wahrlich,
wahrlich, Ich sage euch: Ehe Abraham wurde, Bin Ich."
Habt
Ihr diese interessante Beschreibung bemerkt? Jesus der Vater von
David und auch der Sohn von David? Jesus der Vater von Abraham und
auch der Sohn von Abraham? Er ist der Vater von David und Abraham
als Gott. Und als Mensch ist Er ist der Sohn von David und Abraham.
Er hat Sich selber in die menschliche Rasse eingebunden. Wir haben in
unserem letzten Vortrag gesehen, daß Jesus auf unsere Welt kam,
unser Fleisch und Blut und unsere Natur annahm und mit Satan gekämpft
hat. Er führte ein vollkommenes Leben und starb den
Tod den wir hätten sterben sollen und als Er am Kreuz hing sagte Er
zum Vater:
"Es
ist vollbracht! In Deine Hände befehle ich Meinen Geist."
Was
Er damit sagte war: 'Vater
Du hast Mir versprochen Mich von den Toten aufzuerwecken wenn Ich
treu bin und Ich lege mein ganzes Sein in Deine Hände. Deinen Händen
vertraue Ich Meinen Geist an.'
Dann ruhte Er am Sabbat im Grab und früh am ersten Tag der Woche kam
dieser mächtige Engel vom Himmel herab und rollte den Stein weg und
sagte wie es im Buch "Das
Leben Jesu"
so schön auf Seite 783 beschrieben steht:
"Du
Sohn Gottes, komm heraus! Dein Vater ruft Dich!"
Und plötzlich kommt Jesus aus dem
Grab heraus und verkündet diese Worte:
"Ich
bin die Auferstehung und das Leben." (Johannes
11:25)
Wir haben in unserem letzten
Vortrag auch gesehen, daß Jesus nicht alleine dem Grab entstiegen
ist. Laut Matthäus 27:51-53 finden wir dort diese interessante
Beschreibung derjenigen die mit Christus auferstanden sind. Es heißt
hier:
"Und
siehe, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben an bis
unten aus. Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die
Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen
standen auf und gingen aus den Gräbern nach Seiner Auferstehung und
kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen."
Habt
Ihr Euch jemals gefragt, was mit all diesen Menschen geschehen ist
die mit Jesus auferstanden sind? Einige Leute fragen: 'Sind
sie wieder gestorben? Was haben sie gemacht? Es scheint, daß sie
einfach aus der Geschichte verschwinden.'
Wir werden nun über diese Gruppe von Menschen sprechen. Nachdem
Jesus zusammen mit dieser Gruppe von Menschen auferstanden ist wird
uns in Apostelgeschichte 1:3 gesagt, daß Er noch 40 Tage auf dieser
Erde verbracht hat.
"Ihnen
zeigte Er sich nach Seinen Leiden durch viele Beweise als der
Lebendige und ließ Sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und
redete mit ihnen vom Reich Gottes. "
Vierzig
Tage war Er noch dort mit Seinen Jüngern und am Ende dieser 40 Tage
sehen wir, wie Jesus Sich mit ihnen auf dem Ölberg versammelt hat.
Dort wird Er sich von Seinen Jüngern verabschieden. Nun könnt Ihr
Euch vorstellen wie das wohl gewesen sein mag. 33 Jahre früher hatte
Jesus die himmlischen Wesen versammelt und gesagt: 'Ich
werde dort hinunter auf den kleinen Planeten gehen um in den Kampf
mit dem Feind zu treten. Ich werde ihm den Thron wieder abnehmen den
er Adam gestohlen hat und Ich werde das Herrschaftsgebiet wieder
zurück erobern.
Ich
werde ein Leben ohne Sünde führen und Ich werde sterben und die
Schuld für sie bezahlen. Und dann, 33 Jahre später nachdem Ich
siegreich aus dem Grab hervor gekommen bin, werde Ich zurückkehren.'
Was meint Ihr wie sich die himmlischen Wesen wohl gefühlt haben
mögen? Meint Ihr, sie haben darauf gewartet Ihn willkommen zu
heißen? So ist es, daran gibt es keinen Zweifel! Wir werden über
diese Willkommensfeier gleich noch sprechen. Laßt uns aber vorher
über die Himmelfahrt Christi lesen. Apostelgeschichte 1:9-11.
"Und
als Er das gesagt hatte, wurde Er zusehends aufgehoben, und eine
Wolke nahm Ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie Ihm nachsahen,
wie Er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in
weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht
ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel
aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr Ihn habt gen Himmel
fahren sehen."
Habt Ihr gesehen, daß eine Wolke
Jesus aus ihrem Blick entschwinden ließ? Woraus bestand diese Wolke?
Diese Wolke war eine Wolke aus Engeln. Nun entfernte sich Jesus vom
Planeten Erde und fährt in den Himmel auf. Wie muß dieser Empfang
wohl gewesen sein? Wer hat darauf gewartet, daß dieser Kriegsheld
zurückkehren würde? Jesus war ein Kriegsheld und Er trug die Narben
um dies zu beweisen. Er wurde im Krieg verwundet und nun kehrt Er
dort hin zurück wo Er 33 Jahre zuvor fortgegangen ist. Was muß das
für ein Empfang gewesen sein! Wir haben eine deutliche Beschreibung
davon in der Bibel. Schlagt mit mir Offenbarung 4 auf. Hier wird die
Vorbereitung des himmlischen Thronsaals für den Empfang von Jesus
beschrieben. Behaltet das im Kopf. Das ist also die Vorbereitung des
himmlischen Thronsaals bevor Jesus tatsächlich ankommt. Seht was in
Offenbarung 4:1 geschrieben steht.
"Danach
sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste
Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die
sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen
soll."
Johannes
wurde eine geöffnete Tür im Himmel gezeigt. Also, soweit ich weiß,
führt eine Tür in ein Gebäude. Die Frage ist nun, wohin führt die
Tür. Ich werde Euch diese Frage erst einmal überlassen. Das war
eine Tür im
Himmel, nicht die Tür zum
Himmel. Also eine Tür im
Himmel. Es gibt da ein gewisses Gebäude im Himmel wo diese Tür
hineinführt. Johannes sieht diese im Himmel offen stehen und was
sieht er hinter dieser Tür? Lesen wir weiter bei Vers 2. Es
heißt hier:
"Alsbald
wurde ich vom Geist ergriffen. ..."
Das bedeutet, daß er eine Vision
gehabt hat.
"...
Und siehe, ein Thron stand im Himmel ..."
Wie viele Throne standen dort? Ein
Thron.
"...
ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß Einer."
Meine
Frage an Euch: Wohin
ist Jesus gegangen als Er in den Himmel aufgestiegen ist? An welchen
Ort ging Er? Wenn wir kurz in das vorherige Kapitel zurück gehen,
also zu Offenbarung 3 und den Vers 21 lesen, heißt es dort:
"Wer
überwindet, dem will Ich geben, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen,
wie auch Ich überwunden habe ..."
Wer ist überwunden worden? Satan,
richtig!
"...
wie auch Ich überwunden habe und Mich gesetzt habe mit Meinem Vater
auf Seinen Thron."
Wo
hat sich Jesus hingesetzt nachdem Er in den Himmel aufgefahren ist?
Er saß mit Seinem Vater auf Seinem Thron. Uns wird hier gesagt, daß
es nur einer war der auf dem Thron saß. Es wird also deutlich, wenn
wir dies studieren, daß der Eine der auf dem Thron saß Gott der
Vater war und Er ist alleine und sofort stellen wir die Frage: 'Wo
war Jesus? Wenn Er doch aufgefahren ist und Sich zur Rechten Gottes
auf Seinen Thron gesetzt hat, warum ist Er nicht da in Offenbarung
4:2?'
Es muß wohl sein, daß Er noch nicht angekommen ist. Laßt uns nun
die Verse 3+4 lesen.
"Und
der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein
Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd. Und um den
Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen
vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf
ihren Häuptern goldene Kronen."
Wir
werden über diesen Vers, also über die 24 Ältesten in unserem
nächsten Vortrag sprechen. Es gibt so viele interessante
Beschreibungen in diesem Vers. Zuerst einmal, daß sie Kronen haben
und auf Thronen sitzen. Was müssen sie demnach sein? Sie müssen
Könige sein. Die Frage ist nur, Könige über was? Sie sind auch
weiß gekleidet. Sie sind keine Engel, denn uns wird in der heiligen
Schrift gesagt, daß Engel keine Kronen haben und auch nicht auf
Thronen sitzen, denn sie stehen immer in der Gegenwart Gottes, sie
sind immer in Bewegung. Ihr fragt Euch nun: 'Wer
sind also diese 24 Ältesten die in Gottes Thronsaal gerufen worden
sind?'
Schaut, was wir in Vers 6 finden.
"Und
vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall,
und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten,
..."
Eine
bessere Übersetzung wäre dafür "vier
Belebte, oder vier lebende Wesen".
"...
vier lebende Wesen voller Augen vorn und hinten."
Nun
möchte ich, daß Ihr Euch das mal vorstellt. Dort ist Einer der auf
dem Thron sitzt und um den Thron herum sind 24 Throne aufgestellt und
24 Älteste sitzen auf ihnen. In der Mitte des Thrones findet Ihr die
vier
lebenden Wesen.
Nun, wer sind diese vier lebenden
Wesen?
Geht mit mir zu Vers 8 der uns auszulegen hilft wer sie sind. Es
heißt hier:
"Und
eine jede der vier lebende Wesen hatte sechs Flügel, und sie waren
außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und
Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der
Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt."
Sie
werden zweierlei beschrieben. Erstens haben sie sechs Flügel und
zweitens sind sie ruhelos und sagen: "Heilig,
heilig, heilig."
Geht mit mir nun zu Jesaja 6, dies ist das Kapitel, das Jesajas
Berufung zum Propheten beschreibt. Beachtet
die interessante Beschreibung die wir hier in Jesaja 6:1-3 finden. Es
heißt hier:
"In
dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf
einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel.
Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: ..."
Was
waren also diese vier lebende Wesen? Das waren Serafim.
So heißt es weiter:
"...
Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße
und mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach:
Heilig, heilig, heilig..."
Seht Ihr den ganz gleichen
Ausspruch?
"...
ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind Seiner Ehre voll!"
Was
waren also diese vier lebende Wesen? Das waren Serafim. Und wenn Ihr
zu Hesekiel Kapitel 10 und 11 geht, dann werdet Ihr sehen, daß die
Cherubim mit ganz ähnlichen Worten beschrieben werden und es
scheint, daß die Cherubim und Serafim in der direkten Gegenwart
Gottes in der Mitte des Thrones stehen. Da sind also die Serafim in
der Mitte des Throns und die 24 Ältesten auf Thronen, um den einen
Thron, und dann ist dort der Eine der auf dem Thron ist, doch Jesus
fehlt. Wißt Ihr was noch in Kapitel vier fehlt? Es gibt hier
keinerlei Hinweis auf das Engelheer. Unmöglich, daß Johannes die
Engel nicht gesehen hätte. Es gibt doch tausend mal zehntausend und
tausende von ihnen laut Bibel, doch wir sehen daß sie in Kapitel 4
nicht da sind. Beachtet auch das Lied das dem Einen gesungen wird der
auf dem Thron sitzt. Geht mit mir zu Kapitel 4, Offenbarung
4:10+11
"Die
vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und
beteten den an, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und legten ihre
Kronen nieder vor dem Thron und sprachen: Herr, unser Gott, Du bist
würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn Du hast alle Dinge
geschaffen, und durch Deinen Willen waren sie und wurden sie
geschaffen."
Das
Lied das zur Ehre dessen gesungen worden ist, der auf dem Thron sitzt
wurde gesungen weil Er was ist? Weil Er der Schöpfer ist. Wenn Ihr
Euch Kapitel vier anschaut gibt es keinerlei Hinweis auf die
Erlösung. Alle Hinweise haben mit der Schöpfung zu tun. Nun denkt
Ihr vielleicht: 'Pastor
Bohr, Du hast aber gesagt, daß Jesus der Schöpfer war. Wenn dies
der Vater ist, dann ist der Vater der Schöpfer.'
Nun, Ihr werdet sehen, daß der Vater den Plan ausgearbeitet hat und
Jesus hat ihn in die Tat umgesetzt. Laßt uns noch mal den letzten
Teil von Vers 11 aufmerksam lesen.
"Denn
Du hast alle Dinge geschaffen, und durch Deinen Willen waren sie und
wurden sie geschaffen."
Mit
anderen Worten, es war durch die Oberhoheit des Vaters, daß Jesus
erschaffen hat. Jesus war die ausführende Kraft in der Schöpfung,
aber der Plan wurde vom unumschränkten Herrscher, des Universums,
Gott dem Vater, entworfen. Damit endet Kapitel vier. So sitzt also
einer auf dem Thron, in der Mitte des Thrones Cherubim
und Serafim und um den Thron herum 24 Älteste.
Keinerlei Hinweis auf Erlösung. Jesus erscheint nicht im Kapitel 4.
In der Tat war auch das Engelheer abwesend und nun fragt Ihr Euch:
'Wo
waren Jesus und die Engel?'
Vielleicht war der Grund dafür, daß sie nicht da waren, daß sie
zur Erde sind um Jesus dort abzuholen? Ich lasse Euch mit der Antwort
auf diese Frage für ein paar Momente allein. Geht mit nun zu Kapitel
5. Offenbarung 5:1+2
"Und
ich sah in der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch,
..."
Übrigens,
eine bessere Übersetzung wäre: "eine
Schriftrolle".
Sie haben Bücher auf Schriftrollen geschrieben. Sie hatten keine
gebundenen Bücher so wie wir sie haben. So heißt es also:
"Und
ich sah in der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine
Schriftrolle, beschrieben innen und außen, versiegelt mit sieben
Siegeln."
Konnte der Inhalt dieser
Schriftrolle gelesen werden wenn sie versiegelt bleiben würde?
Natürlich nicht. Um den Inhalt der Schriftrolle lesen zu können,
mußte man die Siegel brechen und sie öffnen um zu offenbaren war
sie enthielt. So ist also hier diese Schriftrolle die mit sieben
Siegeln versiegelt ist. Vers 2:
"Und
ich sah einen starken Engel, der rief mit großer Stimme: Wer ist
würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen?"
Wer
ist würdig die Siegel zu brechen und den Inhalt der Schriftrolle zu
offenbaren? Eine bessere Übersetzung wäre: "Wer
ist dazu berechtigt? Wer hat die notwendigen Merkmale um die Siegel
zu brechen und die Schriftrolle zu öffnen um Ihren Inhalt zu
zeigen?" Nun
gibt es hier eine Krise. Lesen wir dazu Vers 3:
"Und
niemand, weder im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde, ..."
Übrigens
es heißt hier nicht: "Zwischen
Himmel und Erde".
Es heißt:
"Und
niemand, weder im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde, konnte
das Buch auftun und hineinsehen."
Offensichtlich war noch nicht
einmal Gott der Vater dazu berechtigt diese Schriftrolle zu öffnen,
weil es heißt, daß niemand im Himmel es tun konnte. Und wir lesen,
daß zu diesem Zeitpunkt der Vater im Himmel war. Sogar der Vater war
nicht dazu berechtigt. Er war dazu berechtigt Lob als Schöpfer zu
bekommen, aber nicht um die Siegel zu brechen und die Schriftrolle zu
lesen. Als sich diese Krise steigert wird Johannes sehr, sehr
beunruhigt und besorgt. Vers 4
"Und
ich weinte sehr, ..."
Übrigens,
dieses Wort "weinte"
ist ein sehr starkes griechisches Wort es bedeutet "wehklagen".
Es gibt ein anderes Wort das mit "weinen"
übersetzt wird, aber dieses hier ist "wehklagen".
Johannes wehklagt. Und so heißt es:
"Und
ich wehklagte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde,..."
Das bedeutet dazu qualifiziert
oder berechtigt zu sein.
"Und
ich wehklagte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das
Buch aufzutun und hineinzusehen."
Eine
weltweite Krise. Wie viele von Euch glauben, daß etwas sehr
wichtiges in diese Schriftrolle gestanden haben muß? Meint Ihr
Johannes hat wegen nichts weh geklagt? Nur einfach mal so weil er
neugierig war und wissen wollten was dort drin geschrieben war?
Johannes wußte was auf dieser Schriftrolle war. Nun, was befand sich
darin? Dazu möchte ich Euch erzählen, daß die Römer genau auf
diese Art und Weise wie es in Vers 1 beschrieben wird, ihr Testament
geschrieben haben. Sie schrieben es auf eine Schriftrolle und dann
haben sie sieben Bänder darum gewickelt und dort wo sich die Enden
getroffen haben, haben sie einen Tropfen aus Wachs oder feuchten Ton
aufgetragen. Dieser verband sich dann mit der Schriftrolle und den
zwei Enden der Bänder und so konnten sie dann sagen, ob sich jemand
daran zu schaffen gemachte hatte oder nicht. Kann irgendjemand
einfach ein Testament öffnen oder muß es jemanden geben der dazu
berechtigt ist? Es muß ein Berichtigter sein. Was offenbart ein
Testament? Es offenbart wer etwas erbt und was er erbt. Johannes
wußte also, daß diese Schriftrolle ein Testament war. Ich möchte
Euch nun ein paar Zitate von Gelehrten vorlesen was diese
Schriftrolle betrifft. Das erste ist von Ranko Stefanovic
"Offenbarung
Jesu Christi",
S. 197 Er erklärt wie sie solche Schriftrollen im römischen Reich
vorbereitet, wie die sie Bänder darum gewickelt und sie versiegelt
haben. Er schreibt folgendes:
"Um
das Dokument gegen unberechtigte Öffnung zu schützen wurde es mit
Bändern umwickelt und dann wurde das Siegel auf den Knoten mit einer
"Bulla" darauf aufgedrückt. ..."
Eine
Bulla ist lateinisch für "Blase",
also dort wo sie das Siegel aufgebracht haben als es noch feucht war.
Dann erklärt er weiter, daß es sich hierbei um Ton, Wachs oder
anderes weiches Material handeln konnte. Dann schreibt er:
"...
dies hat die Papyrus Schriftrolle aufgerollt gehalten. ..."
Mit anderen Worten, es hat die
Schriftrolle im aufgerollten Zustand und versiegelt behalten. Dann
schreibt er dies:
"...
Ein ungebrochener Aufdruck würde anzeigen, daß das Dokument nicht
geöffnet worden ist. Nur der Eigentümer könnte die Siegel brechen
und den Inhalt offenlegen."
Wir
wissen, daß dies die Art und Weise war wie die Römer ihre
Testamente gestaltet haben. Jetzt möchte ich Euch noch ein Zitat von
Kenneth Strand aus seinem Buch "Das
Buch der Offenbarung auslegen",
von Seite 55 vorlesen. Er hat dem Studium der Offenbarung viele Jahre
gewidmet. In der Tat ist der geschichtliche Ausbau den wir heutzutage
studieren zum größten Teil Kenneth Strand zu verdanken. Er sagt
folgendes auf Seite 55 in seinem Buch über den Inhalt dieser
Schriftrolle.
"Der
Hauptgegenstand, die siebenfach versiegelte Schriftrolle, stellt
einen letzten Willen oder ein Testament dar, denn ganz genau das ist,
was so ein Dokument im römischen Gesetz in den Tagen des Johannes
darstellte. Im Zusammenhang von Offenbarung, wäre dieses Testament
eine Besitzurkunde des verloren gegangen Erbes des Menschen, ein Erbe
das von Christus dem Lamm zurück gekauft worden ist. Somit ist die
Schriftrolle ein Buch des Schicksals. Die Schriftrolle zu öffnen
würde bedeuten das Königreich Gottes zu erben, wenn sie
verschlossen bleiben würde, dann würde das ewigen Verlust bedeuten.
Es ist kein Wunder, daß Johannes weh geklagt hat als er dachte, daß
niemand die Schriftrolle öffnen könnte."
Wenn die Schriftrolle versiegelt
bleiben würde, dann würde niemand den verloren gegangenen Besitz
erben. In der Vorstellung von Johannes würde jeder verloren gehen.
Somit wehklagt Johannes weil die Menschheit verloren ist. Offenbarung
5:3+4
"Und
niemand, weder im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde, konnte
das Buch auftun und hineinsehen. Und ich weinte sehr, weil niemand
für würdig befunden wurde, das Buch aufzutun und hineinzusehen."
Er meint, daß es niemanden gibt
der das Testament öffnen und den Inhalt offenbaren würde. Aber dann
kommt die gute Nachricht. Vers 5:
"Und
einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat
überwunden ..."
"Hat
überwunden".
In was für einer Zeitform steht das Verb "überwunden"?
Vergangenheitsform. Wer ist überwunden worden? Wir haben das in
unserem letzten Vortrag studiert. Satan ist überwunden worden.
"...
es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids,
aufzutun das Buch und seine sieben Siegel."
Mit anderen Worten, das Lamm hat
überwunden, es hat die Oberhand gewonnen, es ist würdig und
berechtigt durch das was es getan hat, die Siegel zu brechen und das
Testament zu öffnen und zu offenbaren wer das verlorene Erbe und den
Besitz erben wird. Dann finden wir in Vers 6 ein merkwürdiges Bild.
Dieser Löwe der die Schriftrolle öffnen kann ist eigentlich ein
Lamm.
"Und
ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten
unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; ..."
Ein Lamm das aussah als ob es
geschlachtet worden ist? Wo ist es her gekommen? Es war nicht dort in
Kapitel 4. Plötzlich sieht Johannes ein Lamm inmitten des Thrones.
Es muß offenbar zwischen Kapitel 4 und 5 angekommen sein. Wir haben
einen Beweis dafür. Laßt uns dazu Vers 7 lesen:
"...
Und es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem
Thron saß."
Beachtet, daß Jesus zu dem Einen
kommt der auf dem Thron sitzt. Die Frage ist: Woher ist Er gekommen?
Laßt uns zurück zu Vers 6 gehen.
"Und
ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten
unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte
sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes,
gesandt in alle Lande."
Mit
anderen Worten, dieses Lamm ist nun in die Gegenwart Gottes gekommen,
so als ob es geschlachtet worden ist. Wo wurde es umgebracht? Auf dem
Planeten Erde. Es wurde im Kampf getötet. Ich möchte Euch nun ein
paar sehr interessante Zitate über diese Schriftrolle vorlesen, die
wir im Geist der Weissagung finden. Das erste finden wir in
"Manuscript
Releases",
Band 9, S. 7. Hier schreibt sie folgendes über den Inhalt der
Schriftrolle.
"Dort
lag in Seiner geöffneten Hand das Buch, die Schriftrolle der
Geschichte der Vorsehung Gottes, die prophetische Geschichte der
Nationen und der Kirche. ..."
Was enthielt die
Schriftrolle? Die prophetische Geschichte der Nationen und der
Kirche.
"Hier
drin waren die göttlichen Äußerungen, Seine Oberhoheit, Seine
Gebote, Seine Gesetze und der ganze symbolische Rat des Ewigen und
die Geschichte von allen regierenden Mächten der Nationen enthalten.
..."
Und nun kommt der
Hauptsatz:
"…In
symbolischer Sprache waren in dieser Schriftrolle der Einfluß jeder
Nation, jeder Sprache und jedem Volk vom Anfang der Geschichte der
Erde bis zu ihrem Ende, enthalten."
Die
Schriftrolle enthält also die vollständige Aufzeichnung der
menschliche Geschichte. Die Entscheidung die jeder einzelne Mensch
und jede Nation innerhalb des Verlauf der Geschichte getroffen hat
wird offenbaren was sie erben werden. Versteht Ihr was ich sage? Ich
danke dem Herrn, daß wir mehr als nur ein Zitat in den Schriften von
Ellen White über diese Schriftrolle haben. Das nächste finden wir
in "Christi
Gleichnisse"
auf Seite 209. Sie beschreibt eine ganz genaue geschichtliche
Begebenheit die in dieser Schriftrolle verzeichnet ist. Erinnert Ihr
Euch, als Pontius Pilatus Jesus heraus gebracht und Ihn neben
Barabbas gestellt und der Menge gesagt hat, daß sie wählen sollten
wen sie haben wollten. Die Menge die von den religiösen Leitern
angestachelt worden ist hat geschrien:
"Gib
uns Barabbas!"
Wißt Ihr, was in diesem Moment
geschehen ist? Ich möchte Euch das mal vorlesen. Sie schreibt:
"Das
also war die Wahl, die die Führer der Juden trafen. Sie wurde in das
Buch eingetragen, das niemand öffnen kann und das Johannes in der
Hand dessen sah, der auf dem Throne saß..."
Und nun hört Euch
dies an:
"...
Diese ihre Entscheidung in all ihrer Rachsucht wird ihnen an dem
Tage, da der Löwe aus dem Stamme Juda das Buch entsiegeln wird, vor
Augen stehen."
Meine Frage an Euch: Ellen White
hat dies um 1900 geschrieben. Ist die Schriftrolle zu der Zeit schon
geöffnet worden? Nein, denn Ellen White sagt, es wird an dem Tag
sein, an dem die Schriftrolle von dem Löwen aus dem Stamm Juda
geöffnet werden wird.
Weiterhin, wo sind die Menschen
die gerufen haben:
"Gib
uns Barabbas!"
und
"kreuzige
Jesus"?
Wo sind sie jetzt? Sie sind im Grab. So, um nun die Entscheidung
sehen zu können, die in dem Buch geschrieben worden ist, was müssen
sie dazu sein? Sie müssen lebendig sein. Meine Frage nun an Euch:
Wann werden sie am Leben sein? Nach dem Millennium, nach den 1.000
Jahren. Ich habe jetzt keine Zeit näher auf diesen Punkt einzugehen,
aber es ist interessant wenn man in dem Buch "Der
große Kampf"
von Ellen White im letzten Kapitel mit dem Titel "Des
Kampfes Ende",
ihre Beschreibung liest, wie dann nach den 1000 Jahren dieses riesige
Panorama der heiligen Stadt erscheint, wo die ganze Geschichte der
Menschheit zu sehen ist. Sie sagt, daß von Adam an bis ganz zum Ende
der menschlichen Geschichte und die Erfahrung Christi während Er
hier auf der Erde war und wie Er von den religiösen Leitern
mißhandelt worden ist, alles über der heiligen Stadt erscheinen
wird. Dies wird das tatsächliche Öffnen der Schriftrolle sein, weil
die ganze menschliche Geschichte zu sehen sein wird und wer den
verloren gegangen Besitz erben wird und wer nicht und das alles gemäß
der Entscheidung, die in der menschliche Geschichte getroffen worden
ist. Aber wenn diese Schriftrolle versiegelt bleibt, dann wird
niemand irgendetwas erben, jeder wird dem Untergang geweiht sein.
Laßt uns nun weiter lesen in Offenbarung Kapitel 5. Es heißt hier
in Vers 7:
"Und
es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem
Thron saß. Und als es das Buch nahm, da fielen die vier Gestalten
und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und ein jeder
hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die
Gebete der Heiligen, und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig,
zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; ..."
Was hat es würdig gemacht? Hört
weiter:
"...
denn Du bist ..."
Was ist mit Ihm geschehen? Was ist
es, mit dem der verloren gegangene Besitz zurück gekauft werden
konnte? Die Tatsache, daß was mit Jesus geschehen ist? Daß Jesus
geopfert worden ist.
"...
denn Du hast Dich als Schlachtopfer töten lassen und hast mit Deinem
Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und
Völkern und Nationen und hast sie unserem Gott zu Königen und
Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden."
Was ist es, daß Jesus dazu
berechtigt hat den verloren gegangenen Besitz wieder zu erlangen und
Sein Volk von der Sklaverei zu befreien? Die Tatsache, daß Er einer
von uns wurde und am Kreuz gestorben ist, um den Preis für die
Erlösung zu bezahlen. Deswegen wird offenbart werden, wenn Jesus die
Schriftrolle öffnet, wer das ewige Leben erben und wer das
Todesurteil als ein Ergebnis dessen empfangen wird, daß er Christus
abgelehnt hat. Dann finden wir etwas sehr interessantes in Vers 11.
Plötzlich erscheinen Engel. Es ist unmöglich, daß Johannes die
Engel in Kapitel 4 nicht gesehen hätte. Es heißt hier in Vers 11:
"Und
ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um
die Gestalten und um die Ältesten her, und ihre Zahl war
vieltausendmal tausend; ..."
Woher sind sie gekommen? Woher ist
Jesus gekommen? In Kapitel 4 gibt es nur einen der auf dem Thron
sitzt. Dort sind die 24 Ältesten und die vier himmlischen Wesen und
der Eine der auf dem Thron sitzt wird geehrt, weil Er der Schöpfer
ist. In Kapitel 5 heißt es dann, daß das Lamm kommt. Was meint Ihr,
woher kommt es? Es kommt offenbar von der Erde wo es in einen Kampf
verwickelt war. Es hat die Wunden um dies zu beweisen. Es wurde von
den Engeln in den Himmel zurück gebracht. Sie wurden hin gesandt um
Ihn abzuholen. Erinnert Ihr Euch an die Wolke die Jesus aufgenommen
hat und Er fuhr dann in die heilige Stadt auf? In Kapitel 5 tritt
Jesus in die Gegenwart des Vaters und Seine Absicht ist es die
Schriftrolle zu öffnen um zu zeigen, daß Er durch das was Er auf
der Erde getan hat dazu berechtigt ist Sein Volk nach Hause zu holen.
Nun möchte, ich daß wir uns das Lied in Vers 12 anschauen. Alle
diese Lieder sind Lieder der Erlösung. Jetzt rückt plötzlich die
Erlösung ins Blickfeld. In Kapitel 4 war es die Schöpfung, hier die
Erlösung. Vers 12:
"...
die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist
würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und
Ehre und Preis und Lob. Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und
auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin
ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei
Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!"
Sie
ehren das Lamm weil es die Erlösung erwirkt hat. Nun kommt Jesus in
die Gegenwart des Vaters um den letzten Willen und Testament der
Menschheit zu öffnen um diejenigen zu offenbaren, die Er mit Sich
nach Hause bringen kann. 'Steht
Dein Name dort drin geschrieben?' Ist
das eine sehr wichtige Frage?
Ich
möchte nun einen längeren Abschnitt aus dem Buch "Das
Leben Jesu"
vorlesen und ich möchte, daß Ihr die Bedeutsamkeit dessen ergreift
worüber wir gerade gesprochen haben. Jesus war auf der Erde und in
Kapitel 4 bereitet sich der Himmel auf die Rückkehr des Kriegshelden
vor. Der Eine, der Sein Blut vergossen und ein vollkommenes Leben
geführt hat, hat es für mich möglich gemacht vor dem Vater in
Seiner Gerechtigkeit zu erscheinen und der die Todesstrafe erlitten
hat, die ich hätte erleiden sollen und hat somit das verloren
gegangene Erbe zurück erobert und meine Erlösung von der Sklaverei
erwirkt.
In
Kapitel 5 wird Jesus dann von den Engeln in die Gegenwart Seines
Vaters gebracht und plötzlich werden alle Lieder zur Ehre des
Erlösers dargebracht und die Engel singen auch zur Ehre der 24
Ältesten und der vier himmlischen Wesen. Ich möchte nun dieses
Zitat vorlesen, es ist wirklich mächtig. "Das
Leben Jesu",
das letzte Kapitel dieses zeitlosen Buches von den Seiten 838+839.
Sie schreibt folgendes:
"Der
ganze Himmel wartete darauf, den Heiland in den himmlischen Höfen
willkommen zu heißen. ..."
Das gefällt mir!
Ich kann mir so richtig vorstellen, wie sie sich alle zurufen: "Er
kommt zurück!" 33 Jahre lang war Er fort und Er hat den Feind
besiegt. Er hat alles zurück gekauft! Und dann sind sie bereit für
das große Fest! Sie schreibt weiter:
"...
Als Er auffuhr, führte Er den großen Zug derer an, die in den
Gräbern gefangen gewesen und nach Seiner Auferstehung befreit worden
waren. ...'
Nun wissen wir wer
diejenigen sind, die auferstanden und wohin sie gegangen sind. Sie
folgen Jesus als ihren General. Er hat sie aus den Händen des
Feindes befreit. Nun kommt Er zurück als ein General, siegreich, ein
Kriegsheld! Hinter Ihm sind all diejenigen die aus ihren Gräbern
auferstanden sind. Sie schreibt weiter:
"...
Das himmlische Heer begleitete diesen Freudenzug mit lauten Lobrufen
und Gesängen. ..."
Habt Ihr bemerkt,
daß sich das himmlische Heer dem Freudenzug angeschlossen hat? Das
bedeutet, daß sie zusammen mit Jesus herauf kommen. Deswegen sind
sie in Kapitel 4 nicht anwesend. Sie sind hinunter um Jesus zu holen.
Sie schreibt weiter:
"...
Als sie sich der Stadt Gottes nähern, rufen die begleitenden Engel
laut: "Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß
der König der Ehre einziehe!" Freudig erwidern die Wächter:
"Wer ist der König der Ehre?" Die Engel stellen diese
Frage nicht etwa, weil sie nicht wüßten, wer dieser König ist,
sondern um als Antwort ein begeistertes Lob zu vernehmen: "Es
ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit. ..."
"...
Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.
..." Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß
der König der Ehre einziehe!" Wiederum ist der Ruf zu hören:
"Wer ist der König der Ehre?" Denn die Engel werden
niemals müde, wenn es darum geht, Christi Namen zu verherrlichen. So
antworten die begleitenden Engel wiederum: "Es ist der Herr
Zebaoth; Er ist der König der Ehre." (Psalm 24,7-10.) Dann
werden die Tore der Gottesstadt weit geöffnet, und die Engelschar
zieht unter lauten Klängen in die Stadt ein. ..."
Dieses ganze
Geschehen ereignet sich im Heiligsten des Heiligtums. Das ist der
Thronsaal. Wie wissen wir das? Laßt uns das kurz anschauen bevor ich
weiter lese. In Offenbarung 4 heißt es, daß die sieben Leuchter vor
dem Thron sind. Die Leuchter sind im Heiligsten. Nebst dem sind die
Schalen mit Räucherwerk laut Offenbarung 5:8 im Heiligsten. Das ist
der goldene Altar der in dem Heiligsten war. Das Empfangszimmer ist
im Heiligsten. 1844 gab es wieder ein Fest, weil Jesus von dem
Heiligsten in das Allerheiligste gegangen ist.
"...
Dann werden die Tore der Gottesstadt weit geöffnet, und die
Engelschar zieht unter lauten Klängen in die Stadt ein. ..."
Nun beachtet dies
hier:
"...
Dort steht der Thron, umgeben vom Regenbogen der Verheißung. Da
weilen Cherubim und Seraphim. Die Anführer der Engelheere, die Söhne
Gottes, die Vertreter der nicht gefallenen Welten sind versammelt.
Seht, Ellen White schreibt nicht "himmlische Wesen", sie legt aus was sie sind. Sie schreibt, daß es Cherubim und Seraphim sind. In der Tat haben wir gesehen, daß Offenbarung 4 und 5 davon spricht, daß Einer auf dem Thron sitzt. Es wird nur nicht gesagt wer es ist. Aber Ellen White schreibt, daß es der Vater ist. Sie legt aus was diese Gruppen sind. Sie schreibt, daß es Cherubim und Seraphim sind. Sie spricht auch von den 24 Ältesten, wir kommen darauf im nächsten Vortrag noch zu sprechen.
"...
Die Anführer der Engelheere, die Söhne Gottes, die Vertreter der
nicht gefallenen Welten sind versammelt. ..."
Wow! Allen Abgesandten der ungefallenen Welten, der sündlosen Welten wurde eine Einladung erteilt. Sie haben alle ihren "Adam", sozusagen, so schreibt sie weiter:
"...
Der himmlische Rat, vor dem Luzifer Gott und Seinen Sohn beschuldigt
hatte; die Angehörigen jener sündlosen Reiche, über die Satan
seine Herrschaft ausdehnen wollte, sie alle stehen bereit, den
Erlöser zu grüßen. Sie haben nur den einen Wunsch, Christi Sieg zu
verkünden und ihren König zu verherrlichen. Doch Jesus wehrt dem
Jubel. Nicht jetzt ist Zeit dafür vorhanden. Er kann in diesem
Augenblick nicht die Ehrenkrone und das königliche Gewand empfangen.
Er begibt Sich vielmehr in die Gegenwart Seines Vaters.
Dies ist Offenbarung
5:7.
"...
Er begibt Sich vielmehr in die Gegenwart Seines Vaters. Er weist auf
Sein verwundetes Haupt, auf die zerstochene Seite und die entstellten
Füße; ..."
Als was stellt Er
sich selber dar? Als ein Lamm, Offenbarung sagt "Lamm",
Ellen White sagt, die "Wunden Jesu". Sie erklärt die
Symbole. So sagt sie:
"...
Er weist auf Sein verwundetes Haupt, auf die zerstochene Seite und
die entstellten Füße; Er hebt Seine Hände empor, die noch die
Nägelmale tragen. Er weist auf die Zeichen Seines Sieges; dazu
bringt Er Gott die Webegarbe dar: jene, die mit Ihm auferweckt wurden
als Vertreter der großen Schar, die bei Seiner Wiederkunft aus ihren
Gräbern hervorgehen wird. ..."
Er kommt mit einer
"Anzahlung", einem kleinen Beispiel der Erlösten die aus
den Gräbern hervorkommen, wenn Jesus wegen dem wiederkommen wird was
Er getan hat. Sie sagt:
"...
Dann nähert Er sich dem Vater, ..."
Seht, derjenige der
auf dem Thron sitzt ist der Vater.
"...
Dann nähert Er sich dem Vater, bei dem Freude ist über jeden
Sünder, der bereut. Ehe der Welt Grund gelegt wurde, hatten der
Vater und der Sohn gemeinsam beschlossen, den Menschen zu erlösen,
falls er von der Macht Satans überwunden werden sollte. Sie hatten
feierlich gelobt, daß Christus der Bürge für das
Menschengeschlecht werden sollte. Dieses Gelübde hat Christus nun
erfüllt. Als Er am Kreuz ausrief: "Es ist vollbracht!",
(Johannes 19:30) wandte Er sich damit an den Vater. Die vor der
Erschaffung der Welt getroffene Übereinkunft war vollständig
erfüllt worden. Nun verkündet Er: ..."
Erinnert Ihr Euch?
Wir haben über das Testament gesprochen das offenbart wer bei Ihm
sein wird. Die größte Freude Jesu ist es, die Schriftrolle zu
öffnen und zu offenbaren wen Er rechtmäßig nach Hause bringen
darf. So sagt sie:
"...
Nun verkündet Er: Vater, es ist vollbracht! Deinen Willen, Mein
Gott, habe Ich getan. Ich habe das Erlösungswerk vollendet. Wenn
Deiner Gerechtigkeit Genüge geschehen ist, dann will Ich, "daß,
wo Ich bin, auch die bei Mir seien, die du Mir gegeben hast".
Mit anderen Worten:
'Ich möchte die Zusicherung, daß Mein Volk aufgrund dessen was Ich
vollbracht habe, eines Tages mit mir nach Hause kommen kann und daß
sie ihren verloren gegangenen Besitz zurück erhalten und die
Herrschaft wiedererlangen. Vater, Ich brauche diese Zusicherung.'
Dann schreibt sie weiter:
"...
Da verkündet die Stimme Gottes, daß der Gerechtigkeit Genüge getan
und daß Satan besiegt ist; Christi arbeitende und kämpfende
Nachfolger seien "begnadet ... in dem Geliebten". (Epheser
1,6.) Vor den himmlischen Engeln und den Vertretern der ungefallenen
Welten sind sie als gerecht erklärt worden. Wo der Herr ist, da soll
Seine Gemeinde auch sein: nämlich dort, wo "Güte und Treue
einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen".
(Psalm 85:11) Der Vater schließt die Arme um den Sohn und befiehlt:
"Es sollen Ihn alle Engel Gottes anbeten." (Hebräer 1:6.)
Mit unaussprechlicher Freude anerkennen alle Obersten, Fürsten und
Gewaltigen die Oberhoheit des Lebensfürsten. Das Engelheer wirft
sich vor Ihm nieder, während der frohe Ruf die himmlischen Höfe
erfüllt: "Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen
Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und
Lob." (Offenbarung 5,12.) Jubellieder mischen sich mit den
Klängen von Engelsharfen, bis der Himmel vor Freude und Lob
überzufließen scheint. Die Liebe hat gesiegt. Das Verlorene ist
wiedergefunden. Der Himmel klingt wider von hellen, melodischen
Stimmen, die verkündigen: "Dem, der auf dem Thron sitzt, und
dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu
Ewigkeit!"
Würdet Ihr gerne dort gewesen
sein? Nun, laßt mich Euch etwas sagen. Es wird schon sehr bald ein
viel, viel größeres Fest geben und an diesem Fest werden alle
Erlösten teilhaben. Erinnert Ihr Euch an das Gleichnis vom
verlorenen Schaf? Gewöhnlich denken wir an jemanden der von Gemeinde
abirrt und man ihn zurück bringen sollte. Doch dieses Gleichnis
findet noch eine weit größere Anwendung und die ist, daß die 99
die sicher sind, die Welten darstellt die niemals gesündigt haben.
Das eine Schaf das fort gelaufen ist, ist eine andere Welt. Der Hirte
verläßt die Sicherheit der Herde um nach dem einen Verlorenen zu
suchen. Dies stellt Jesus dar wie Er auf diese gefährliche Welt
kommt um sie zurück zu gewinnen. Das Zurückbringen der Schafe in
die Hausgemeinschaft wo das Fest stattfindet, stellt Jesus dar, der
alle Erlösten mit sich in den Himmel bringt. Noch einmal werden die
Engel mit Jesus zur Erde kommen und dann werden sie zusammen mit den
Erlösten die Reise zurück in den Himmel machen. Und ich bete zu
Gott, daß wir alle dort sein werden und wir alle unsere Reservierung
dort machen und unseren Plan. Möge Gott uns segnen.
Übersetzung
- Manuela Sahm - September 2016 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (34) Die Rückkehr
des Kriegshelden
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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