Dienstag, 2. Juni 2020

(01) Das Wort Gottes



Heute Abend werden wir studieren, was Jesus über das Wort Gottes gesagt hat. Ich habe in meinen Händen den kostbarsten Schatz, den jeder auf dem Planeten Erde haben könnte. Obwohl heute noch mehr Bibeln in den Händen der Menschen sind als je zuvor in der Weltgeschichte, ist der sittliche Zustand der Welt schlechter als jemals zuvor in der menschlichen Geschichte und ich glaube, daß der Grund dafür ist, daß dieses Buch, dieses kostbare Buch vergessen worden ist. Es liegt auf dem Tisch oder steht auf dem Regal und sammelt Staub. Und die Leute wissen oder verstehen nicht wirklich wie wertvoll dieses Buch ist. Dieses Buch ist kostbarer als Euer Zuhause. Es ist kostbarer als Eure Autos. Es ist kostbarer als das Geld, das Ihr in der Bank habt. Es ist kostbarer als die Aktien und Anleihen die Ihr besitzt. Es ist kostbarer als die schöne Kleidung, die Ihr gekauft habt und die ihr tragt. Es ist wirklich eine Schatztruhe.



Wißt Ihr, all diese Dinge, die ich erwähnt habe, werden nur so lange bestehen, wie dieses Leben dauert, aber wenn wir in der Lage sind, den Schatz Gottes in diesem Buch zu finden, können wir nicht nur auf dieser Erde leben und die wenigen Dinge genießen, die wir in diesem Leben haben, aber wir werden in der Lage sein ewig mit Jesus Christus in Seinem Reich zu leben, und so ist es sehr wichtig, daß wir verstehen, was uns dieses Buch zu sagen hat und besonders das, was Jesus zu sagen hat. Ich möchte damit beginnen zu erwähnen, daß der Herr Jesus die völlige und vollständige Oberhoheit und Vertrauenswürdigkeit des Wortes Gottes akzeptiert hat aber, ich muß da auch etwas klar stellen. Als Jesus auf dieser Erde war, gab es kein Neues Testament, denn erst viele Jahre später nachdem Jesus zum Himmel aufgefahren war, wurde das Neue Testament geschrieben. Wenn also der Herr Jesus die Schrift zitierte, zitierte Er aus dem Alten Testament. Es ist interessant, daß Jesus ständig, während Er auf der Erde war, die Schriften zitierte und Er nahm sie als von unbestreitbarer Oberhoheit und Vertrauenswürdigkeit an.



Geht mit mir bitte in Euren Bibeln zu Johannes Kapitel 19 und Vers 24. Hier werden wir einige Prophezeiungen des Alten Testaments betrachten, die sich speziell in Christus erfüllten. Ich habe hier eine Liste von 50 messianischen Prophezeiungen aus dem Alten Testament, die sich in Jesus erfüllt haben. Im Grunde, was diese Unterlagen machen ist, daß sie den Text vom Alten Testament und dann vom Neuen Testament aufzeigen. Sie geben Euch das Datum, zu dem jeweils die Prophezeiung im Alten Testament gegeben wurde, und es gibt Euch die Zeit, wann sich dies in Jesus Christus erfüllt hat. Erstaunliche Prophezeiungen, die wir in der Bibel finden, die sich in Jesus erfüllt haben.



Laßt uns nun Johannes Kapitel 19 und Vers 24 gehen. Hier hängt der Herr Jesus am Kreuz und es heißt:


"Da sprachen sie untereinander: Lasst uns das nicht zerteilen, ..."


Das bedeutet, laßt uns Seine Kleidung nicht zerreißen,


"... sondern darum losen, wem es gehören soll. ..."

Und warum hat sich das genau so ereignet? Es heißt:

"So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: (Psalm 22:19) »Sie haben Meine Kleider unter sich geteilt und haben über Mein Gewand das Los geworfen.« "

Seht, das war eine alttestamentliche Prophezeiung, die tausend Jahre bevor sich dies ereignet hat, geschrieben wurde. Dies finden wir in Psalm 22:19.



Seht nun Vers 28 von Johannes Kapitel 19.


"Danach, als Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, spricht Er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet."

Nun, dies ist eine Prophezeiung aus Psalm 22:16, wo es heißt:

"Meine Zunge klebt mir am Gaumen."

Also, daß der Mund Jesu trocken sein würde und Er würde danach verlangen etwas zu trinken. Dies wurde tausend Jahre bevor dieses Ereignis stattgefunden hat, geschrieben. Seht auch den Verse 36 aus diesem selben Kapitel.

"Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: (2. Mose 12:46) »Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.«"

Dies ist eine Prophezeiung, aus 2. Mose 12:46, wo das Passah Lamm getötet wurde, aber seine Knochen wurden niemals gebrochen. Dies wurde 1.500 Jahre bevor Jesus für uns geopfert wurde, geschrieben.



Und nun seht Vers 37 von Johannes Kapitel 19:


"Und ein anderes Schriftwort sagt (Sacharja 12:10) »Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben.« "

Dies ist eine Prophezeiung, die aus Sacharja kommt, Kapitel 12 und Vers 10, geschrieben etwa 600 Jahre, bevor es stattgefunden hat. Eine weitere Prophezeiung, die nicht auf der Liste steht, aber sehr interessant ist, ist die, als Jesus am Kreuz war und Er ausrief:

"Mein Gott, Mein Gott, warum hast du Mich verlassen?"

Wußtet Ihr, daß in Psalm 22:2 tatsächlich diese Worte zu finden sind?

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

Sie wurden tausend Jahre bevor Jesus sie am Kreuz von Golgatha aussprach, geschrieben. Mit anderen Worten, wir sehen, daß Jesus alle Einzelheiten erfüllt, die wir im Alten Testament finden. Geh jetzt mit mir zu Johannes 5:39. Ich möchte, daß Ihr die Grundanschauung seht, die Jesus besonders von den Schriften des Alten Testaments hatte, denn dies war die einzige Bibel, die unser Herr Jesus besaß. Johannes 5:39. Hier spricht Jesus zu den jüdischen Führern seiner Zeit und Er sagt folgendes.

" Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie sind's, die von Mir zeugen."

Beachtet, daß die Bibel von wem spricht?

"… von Mir zeugen."

Das ist von Jesus, und nun laßt uns zu Vers 45 springen. Jesus sagt zu diesen Leuten:

"Meint nicht, dass Ich euch vor dem Vater verklagen werde; der Euch verklagt, ist Mose, auf den Ihr hofft."

Und nun seht den Vers 46:

"Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet Ihr auch Mir; denn er hat von Mir geschrieben."

Von wem hat Mose geschrieben? Von Jesus. Darum zitierte Jesus das Alte Testament, weil Er jede Einzelheit des Alten Testaments in Sich selbst erfüllte.

Laßt uns in Lukas 24:25+27 lesen, wo die zwei Jünger sind, die nach Emmaus gehen, das bei Jerusalem liegt. Jesus war gestorben und begraben und Ihre Hoffnungen sind zerschmettert worden und plötzlich kommt Jesus zu ihnen und fängt an, mit ihnen zu sprechen. Ich möchte, daß Ihr darauf achtet, was Jesus zu ihnen in Vers 25 sagt.

"O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht der Christus dies erleiden und in Seine Herrlichkeit eingehen?"

Und nun seht Vers 27.

"Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von Ihm gesagt war."

Er beginnt bei Mose und spricht alle Propheten und alle Schriften an und Er spricht über die Dinge, die Ihn selber betreffen. Mit anderen Worten, die Schriften des Alten Testaments sind eine mächtige Offenbarung Jesu Christi und deshalb hat Jesus die Schrift zitiert, weil Er sie bis auf's i-Tüpfelchen erfüllt hat.



So nahm Er die Oberhoheit der Vertrauenswürdigkeit der Schrift an. Geht mit mir nun zu Vers 44.


"Er sprach aber zu ihnen: Das sind Meine Worte, die Ich zu euch gesagt habe, als Ich noch bei Euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von Mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen."

Von wem hat Mose geschrieben? Von Jesus. Von wem haben die Propheten geschrieben? Von Jesus. Von wem haben die Psalmen geschrieben? Von Jesus. Dann heißt es in Vers 45:

"Da öffnete Er ihnen das Verständnis, daß sie die Schrift verstanden."



Also der erste Punkt, den wir in unserem Seminar beachten wollen, ist, daß der Herr Jesus die Schriften in Seinen Tagen, also das Alte Testament, als die unbestrittene Oberhoheit und Vertrauenswürdigkeit angenommen hat, weil Er sie bis in die kleinste Kleinigkeit erfüllte. Aber jetzt wollen wir zu unserem zweiten Punkt gehen, und das ist der Grund, warum wir, gemäß dem was Jesus sagte, das Wort Gottes studieren müssen, weil wir im Wort Gottes Jesus finden. Mit anderen Worten, wir sollen das Wort Gottes studieren, nicht um Tatsachen zu entdecken, oder um Informationen zu erhalten. Der Zweck, das Wort Gottes, also die Heilige Schrift zu studieren ist, eine Person zu entdecken. Der Zweck ist, eine Beziehung mit jemandem zu bilden. Der Zweck des Bibelstudiums, des Studiums des Wortes ist nicht, etwas zu lernen, sondern um jemanden kennen zu lernen. Die Wichtigkeit, zur Bibel zu gehen, ist nicht zu wissen, "was" wir glauben sollen, aber an "wen" wir glauben sollen. Geht mit mir zu Johannes Kapitel 5, das haben wir zwar schon gelesen, aber laßt uns das noch einmal lesen und auf eine ganz besondere und wichtige Einzelheit achten, die wir hier finden. Johannes 5:39+40. Hier spricht Jesus zu den Führern Seiner Zeit und Er sagt:


"Ihr sucht in den Schriften, denn Ihr meint, Ihr habt das ewige Leben darin; und sie sind es, die von Mir zeugen; ..."

Doch nun beachtet Vers 40

"... aber Ihr wollt nicht zu Mir kommen, daß Ihr das Leben hättet."

Widerspricht sich das nicht eigentlich? Wenn Ihr zum Beispiel die Evangelien lest, die jüdischen Führer, ich meine, sie studierten, also sie kannten die Schriften des Alten Testaments rückwärts und vorwärts. Sie konnten Jesaja zitieren, sie konnten Jeremia zitieren, sie wussten, was die Rabbiner gesagt haben, sie hatten die ganzen Informationen. Sie kannten die Tatsachen des Alten Testaments und doch was haben sie verpaßt? Sie haben das Eigentliche verpaßt. Sie haben es versäumt, Jesus in der Schrift zu finden. Und wenn wir das Wort Gottes studieren, dann ist es nicht genug zu entdecken, was Gott möchte, was wir glauben sollen, sondern es ist notwendig, daß wir Jesus kennen lernen, denn es gibt kein Heil in irgendeinem anderen Namen.



So gehen wir zur Bibel, um zu erfahren, wer jemanden liebt. Laßt mich veranschaulichen, was ich meine. Wie viele von Euch haben jemals einen Liebesbrief geschrieben? Ah ... und der Rest von Euch … was? Haha. Ich wette, mehr von Euch, als nur die, die ihre Hand gehoben haben, haben Liebesbriefe geschrieben. Aber trotzdem möchte ich Euch was fragen: Wenn Ihr einen Liebesbrief von Eurem Ehepartner lesen, könnt Ihr dann etwas von dem Geist der hinter dem Brief steckt ergreifen und ein wenig von dem verstehen, wie dieser Mensch fühlt oder von Euch denkt? Ja. Mit anderen Worten, durch das Studium des Briefes lernt Ihr viel über was? Über die Person selber. Ich meine, Ihr interessiert Euch nicht für die Fakten des Briefes, Ihr interessiert Euch für das, was diese Person Euch sagen will, wenn Ihr sie besser kennen lernt.



Wißt Ihr, es ist interessant, meine Frau eine sehr schöne Frau. Preis den Herrn dafür. Wie auch immer, ... wißt Ihr, daß sie noch immer die Briefe, die ich ihr geschrieben habe, als wir vor fast dreißig Jahren zusammen waren, im Schrank aufbewahrt? Und wenn ich diese Briefe lese, denke ich, "Ja, das bin ich ... ja das bin ich." Denn manchmal gehe ich hin und nehme sie raus und ich denke, "Hab ich das geschrieben? Hab Erbarmen! Ich kann nicht glauben, daß ich so etwas geschrieben habe!" Aber dann denke ich: "Das sieht mir ähnlich." Ihr kennt das, nicht wahr? Aber dann ich erinnere mich, wie es gewesen ist und so ist der Brief tatsächlich ein Ausdruck meiner selbst, es ist ein Ausdruck von ihr, mich zu kennen und von mir, sie zu kennen und das ist das, was Bibelstudium sein sollte. Wißt Ihr, Jesus ist jetzt im Himmel. Er ist abwesend und so ist die einzige Art und Weise auf die wir Ihn wirklich kennen lernen können, Sein Liebesbrief, die Bibel. Und wenn wir also etwas über Jesus wissen wollen, müssen wir diese Briefe lesen die Er in Seinem Wort hinterlassen hat, damit wir Ihn persönlich kennen lernen können.


Mit anderen Worten, die Bibel wurde uns nicht mit der Absicht gegeben, um uns nur Tatsachen und Informationen zu übermitteln. Die Bibel wurde uns gegeben, damit wir Jesus kennenlernen und Ihn erkennen können, damit wir gerettet werden. Geht mit mir zu Johannes Kapitel 20 und wir werden sehen, was der Apostel Johannes über sein Buch schrieb. Johannes 20:30+31. Es heißt sagt dort:

"Noch viele andere Zeichen tat Jesus vorSeinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. ..."

Und dann erklärt er, warum er diese Dinge geschrieben hat. Vers 31:

"... Diese aber sind geschrieben, damit Ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit Ihr, weil Ihr glaubt, das Leben habt in Seinem Namen."



Was ist der Zweck des Bibelstudiums? Ist es Information oder ist es Erlösung? Ist es Leben auf dieser Welt oder ist es ewiges Leben auf der neuen Erde die noch kommen wird? Die Absicht ist uns das ewige Leben in Jesus Christus zu geben, eine Beziehung zu Jesus aufzubauen, der das Leben ist, so daß, wenn Sein Leben in uns hinein kommt, wir in der Lage sein werden ewig zu leben. Noch ein anderer Punkt, den Jesus herausgestellt hat ist, wenn Er vom Wort Gottes sprach, daß es ein Wort ist, das hält was es verspricht. Ich möchte Euch erklären, was ich damit meine. Wenn Ihr Psalm 33:6 lest, dann heißt es dort


"Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all Sein Heer durch den Hauch Seines Mundes."

Der Schöpfer sprach und was ist passiert? Und was Er sprach, ist in Kraft gesetzt worden oder mit anderen Worten, es ist so passiert. In Seinem Wort war das enthalten, was tatsächlich stattgefunden hat.



Zum Beispiel, als Er sagte:


"Es werde Licht!"

Das sind nur Worte.

"Es werde Licht!"

Aber was die Worte sagten, das wurde ausgeführt. Mit anderen Worten, gemäß dem was Jesus sagt vollbringt Gottes Wort, das was Er spricht. Nun wollen wir einige Beispiele dafür in der Schrift lesen, Markus 4:39, das ist ein schönes Bild, das wir jetzt anschauen wollen. Ihr erinnert Euch, daß es diesen ungeheuren Sturm auf dem See gab und die Jünger hatten Angst, daß sie ertrinken würden? Dann erinnerten sie sich, daß Jesus im Boot war und so stand Jesus auf und Er sagte folgende Worte. Markus 4:39.

"Und Er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! ..." 



Das sind Worte, nicht wahr? Nun möchte ich Euch was fragen: Haben die Worte das vollbracht, was sie gesagt haben? Ja. Wenn also Gottes Wort spricht, macht es das, was es gesagt hat? Ja. Wenn Gott ein Versprechen gibt, wird Er dieses Versprechen erfüllen? Ja, wird Er. Laßt uns den letzten Teil des Verses lesen, der besagt:


"... Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille."

Also, was passiert, wenn wir Unruhen in unserem Leben haben? Hat irgend jemand von Euch irgendwelche Unruhen im Leben? Würdet Ihr Eure Hand heben, wenn Ihr Unruhen in Eurem Leben habt? Probleme, um die Ihr Euch kümmern müßt? Oh, es gibt viele von Euch, die keine Probleme haben. Ich werde mit Euch reden und herausfinden, was das Geheimnis dessen ist. Wenn wir aber Stürme in unserem Leben haben, kann das Wort Gottes sie beruhigen, weil es dies verspricht.



Geht mit mir zu Matthäus 8:16. Ich möchte, mit Euch mehrere Texte betrachten, wo die Rede davon ist, daß das Wort, was es sagt es auch vollbringt. Matthäus 8:16. Es heißt hier:


"Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu Ihm; und Er trieb die Geister aus ..."

Wie hat Er das getan?

"... durch Sein Wort und machte alle Kranken gesund."

Wie hat Er also die Dämonen ausgetrieben? Durch Sein Wort. Also, als Jesus zu den Dämonen sagte: "Verschwindet!" Hat das Wort das, was es enthielt, vollbracht? Ja, die Dämonen mussten verschwinden. Übrigens wißt Ihr, daß das Wort Gottes, das Wort Jesu auch die Auferstehung der Toten vollbracht hat? Da ist zum Beispiel Johannes 11:43. Wir werden einen ganzen Vortrag darüber haben, was die Bibel über Leben und Tod zu sagen hat, insbesondere was Jesus darüber über sagte.


Aber es ist in dieser Geschichte der Auferstehung von Lazarus interessant, daß dieser schon vier Tage tot war. Jesus kommt zum Grab, sie rollen den Stein weg und dann schaut Jesus auf den Eingang des Grabes und Er sagt:

"Lazarus kommt heraus!"

Haben Seine Worte das vollbracht, was sie tun sollten? Ja das haben sie. Es ist Macht in dem Wort gemäß Jesus und Er hat es nicht nur gelehrt, sondern Er hat es auch in Seinem Leben veranschaulicht. Glaubt Ihr, es liegt heute noch Macht in dem Wort auch für unser Leben, wenn wir es zu Herzen nehmen und wir es auf eine kraftvolle Art und Weise verwenden. Ganz gewiß!



Nun laßt uns Jesaja 55:10+11 lesen, was genau den gleichen Punkt betrifft, daß Wort Gottes das vollbringt, was es spricht. Es heißt dort in Jesaja 55:10.


"Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus Meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu Mir zurückkommen, ..."

Was bedeutet es, daß es nicht zu 'Mir leer zurückkommen wird'? Es bedeutet, daß es tun wird, was es sagt. Es sagt weiter:

"... sondern wird tun, was Mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu Ich es sende."

Gibt es Macht in diesem Buch, der Bibel? Gemäß Jesus? Ja. Und übrigens haben wir Bevollmächtigung. Wir werden gleich einmal sehen, daß Ihr dieses Buch im Namen Jesu benutzen könnt und dann wird Euer Wort so mächtig sein, wie das Wort Jesu, weil Ihr das Wort Jesu redet. Seht, was wir im Matthäusevangelium finden, und ich möchte ein bißchen dabei verweilen. Matthäus 8:5-9+13. Hier ist die Rede von einem der Diener eines Hauptmanns, der krank war. Vers 5. Es heißt dort.

"Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu Ihm; der bat Ihn
und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen.
Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen."

Beachtet was Jesus sagt: 'Mach Dir keine Sorgen. Ich komme zu Dir nach Hause und ich werde ihn heilen.' Nun achtet auf den Glauben dieses Menschen. Vers 8:

"Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass Du unter mein Dach gehst, sondern sprich ..."

Was sollte Jesus tun?

"... sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund."

Mit anderen Worten, sprich nur und es wird sich erfüllen. Jetzt achtet auf das Beispiel, daß der Hauptmann gibt. Er sagt in kleinerem Maßstab: 'Ich mache das gleiche.' Vers 9:

"Denn auch ich bin ein Mensch, der einer Obrigkeit untersteht, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er es."

Also, was sagt er damit? Er sagt: 'Ich habe Vollmacht. Wenn spreche, dann geschieht etwas. Wenn Du weit größer bist als ich und größere Macht hast und sprichst, dann wird sich auch das, was Du sprichst, so erfüllen.' Ist genau das passiert? Seht, wie es in Vers 13 weiter geht.

"Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; Dir geschehe, wie Du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde."

Dies ist ein mächtiges Buch! Dieses Buch ist Dynamit! Das ist der Grund, warum der Teufel dieses Buch haßt, weil er weiß, daß in diesem Buch die Macht ist, das zu erreichen, was es sagt.



Nun gibt es eine weitere interessante Sache über das Wort Gottes, wie es von Jesus dargestellt wird, daß dieses Buch die Macht hat, Versuchungen zu überwinden. Ihr kennt wahrscheinlich die drei Versuchungen Christi in der Wüste. Der Teufel kommt zu Jesus. Jesus hat vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet, wie es in Matthäus Kapitel 4 zu lesen ist, und die Bibel sagt, daß Jesus hungrig ist, und so heißt es in Vers 3:


"Und der Versucher trat zu Ihm und sprach: Bist Du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden."

Nun möchte ich Euch was fragen: Hätte Jesus Seine Macht benutzen können, um diese Steine in Brot zu verwandeln? Hätte Er sagen können: "Steine werdet zu Brot!" ? Wir haben gerade gesehen, daß Er es hätte machen können, weil Er Krankheiten durch das Wort geheilt hat. Er hat Dämonen durch das Wort ausgetrieben. Er hat den Sturm durch das Wort gestillt. Er hat tote Menschen durch das Wort auferstehen lassen. So wäre es auch kein Problem für Ihn gewesen auch Steine in Brot zu verwandeln.



Wie hat Jesus dem Versucher geantwortet? Er sagte:


"Es ist geschrieben."

Wir werden am Ende unseres Vortrags feststellen, daß es etwas sehr interessantes gibt das Jesus betrifft. Wißt Ihr, daß Jesus niemals eine andere Quelle als die Schrift zitiert hat? Es gab unzählige Rabbiner in Seinen Tagen. Religiöse Führer des auserwählten Volkes Gottes. Aber Jesus hat niemals gesagt "Rabbi Shammai sagt", oder "Rabbi Hilal sagt". Wenn Jesus sprach, sprach Er mit der Vollmacht des geschriebenen Wortes Gottes. Und so sagt Jesus zu dem Versucher:

"Es steht geschrieben: (5.Mose 8:3) »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«"

Natürlich musste der Teufel aufgrund der Vollmacht des Wortes Jesus verlassen, aber dann ist er zurück gekommen.



Und übrigens, wißt Ihr, daß der Teufel auch lernt? Der Teufel ist ein schneller, schneller Lerner. Ihr erinnert Euch, als Jesus getauft wurde, war eine Stimme vom Himmel zu hören die sagte:


"Dies ist Mein lieber Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe." (Matthäus 3:17)

Im nächsten Vers Jesus geht in die Wüste, um versucht zu werden. Nun sagt der Teufel:

"Bist du Gottes Sohn."

Sofort wußte Jesus, daß dies der Teufel war, denn Sein Vater hatte gerade gesagt, daß Er der Sohn Gottes sei. Und nun kommt jemand daher der sagt:

"Bist du Gottes Sohn."

Und Jesus spricht: 'Was meinst du, ob Ich der Sohn Gottes sei? Mein Vater sagte, daß Ich es bin.' Und so sagt sich der Teufel bei der zweiten Versuchung: 'Oh, Er liebt es also nach dem Wort zu leben, aha.'

"Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
und sprach zu ihm: Bist Du Gottes Sohn, so wirf Dich hinab; denn es steht geschrieben:

(Psalm 91:11-12) »Er wird Seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden Dich auf den Händen tragen, damit Du Deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«"


Ahh, der Teufel kann auch die Bibel zitieren und so müssen wir die Dinge selber überprüfen! Wißt Ihr, was der Teufel gemacht hat? Der Teufel zitierte tatsächlich einen Teil von Psalms 91, aber er ließ den zweiten Teil aus und einen Text aus dem Zusammenhang zu reißen ist Irreführung, so werden Fehler gelehrt. Seht, er hat zu Jesus gesagt: "Stütze Dich auf das Versprechen, daß, wenn Du springst, die Engel Dich auf ihren Armen tragen werden." Aber was er ausgelassen hat war, daß diese Verheißung nur von denen beansprucht werden kann, die unter den allmächtigen Flügeln Gottes wohnen. Was er damit sagte war: "Sei Gott ungehorsam, zeige dich, springe und dann beanspruche die Verheißung." Es ist irgendwie so, als wenn man betet bevor man auf eine Reise geht und sagt: 'Herr beschütze mich auf dieser Reise.' und dann fährt man 200 km/h schnell, das ist die Sünde der Anmaßung. Es ist irgendwie als wenn man betet, bevor man vor einer Prüfung steht, ohne gelernt zu haben. Ich meine, das ist die Sünde der Anmaßung. Man beansprucht Gottes Verheißungen im Ungehorsam.

Und Jesus sagte sofort: 'Ja, es ist wahr, daß die Bibel sagt, daß Er Seine Engel senden wird, aber nicht, wenn Ich den Befehlen Gottes ungehorsam bin. Nicht, wenn Ich Mich niederwerfe, ohne daß Mein Vater Mich darum gebeten hat, so etwas zu tun.' Und so heißt es in Vers 7:

"Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: (5. Mose 6:16) »Du sollst den Herrn, Deinen Gott, nicht versuchen.« Darauf führte Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte Ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu Ihm: Das alles will ich Dir geben, wenn Du niederfällst und mich anbetest."

Noch einmal sagte Jesus:

"Es steht geschrieben!"

Und der Teufel mußte aus der Gegenwart Jesu fliehen. Es steckt Macht in diesem Buch, um Versuchungen zu überwinden. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.



Wenn wir unseren Geist und unsere Herzen mit Gottes Wort füllen, dann werden im richtigen Moment, diese Worte herauskommen. Wißt Ihr, das Problem ist oftmals, daß wir nicht wissen, wie wir


"Es steht geschrieben!"

antworten sollen, weil wir nicht wissen, wo es geschrieben steht, was noch viel schlimmer ist. Oftmals können wir gar nicht antworten

"Es steht geschrieben!"

weil wir nicht einmal wissen, wo es geschrieben steht. Hab Erbarmen! Aber wenn wir Gottes Wort kennen wenn es herein kommt, dann wird es im richtigen Moment heraus kommen, um die Versuchung zu überwinden. Ich möchte Euch ein Beispiel geben. Ich bin ein Kind von Missionaren. Meine Eltern waren etwa zwanzig Jahr Missionare ein Südamerika und ich hatte das Vorrecht, in der Universitätsstadt Medellin, in Kolumbien Theologie für etwa sechs Jahre zu unterrichten.


Eines Tages war ich in einem Klassenzimmer, wo zwei der Studentinnen mir wirklich sehr zu schaffen machten. Ich meine, sie kicherten und schwatzten und wißt Ihr, ich habe sie angeschaut, daß ich es wirklich ernst meine, daß sie aufhören sollen und dann habe ich weiter unterrichtet und sie hatten dort hinten eine vergnügte Zeit und haben völlig ignoriert, was ich gesagt habe. Das war sehr unhöflich von ihnen. Und als sie das machten, begann bei mir der Zorn von unten nach oben aufzusteigen. Ihr wißt, wovon ich rede, nicht wahr? Wir verstehen uns oder? Ha-ha, nein, das kennt Ihr nicht. Ja, Ihr habt ja eine Engelsgeduld, oder?



Aber irgendwie, wißt Ihr, fing das Blut an bis zum Hals aufzusteigen und dann weiter in den Kopf, und ich war kurz davor, sie zu beleidigen und sie aus der Klasse zu werfen und unhöflich zu sein, als ich plötzlich so klar wie Glocken, in meinen Gedanken diese Worte hörte:


"Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

Ich dachte, warum in aller Welt kommen mir diese Gedanken hier plötzlich in den Sinn? Wißt Ihr, daß ich in meiner Andacht an jenem Morgen diesen Abschnitt betrachtet hatte? Darüber, wie Jesus am Kreuz sagte:

"Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

Und wißt Ihr, was passiert ist? Das Blut floß rückwärts. Zurück zum Hals, hinunter zu den Schultern, meinen Bauch hinunter, hinunter in meine Beine, hinunter in meine Füße, und es war alles weg.

Und nach dem Unterricht habe ich sie zu mir gerufen persönlich mit ihnen gesprochen, aber ich habe meine Beherrschung nicht verloren. Das Wort Gottes, meine Lieben, wenn wir es in uns hineinlegen, wenn wir es studieren, wenn wir es erforschen, wenn wir es kennen, hat es die Macht Versuchungen zu überwinden. Jesus hat uns auch gesagt, daß das Wort Gottes wie ein Same ist. Geht mit mir zum Evangelium von Lukas Kapitel 8 und laßt uns Vers 11 lesen. Dies ist das berühmte Gleichnis vom Sämann. Es gibt vier Böden, auf denen der Samen gepflanzt wird und je nach Boden wächst die Pflanze und bringt Früchte hervor oder nicht. Lukas 8:11 Es heißt hier:



"Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist ...."



Was ist dieser Same?


"... Der Same ist das Wort Gottes."

Nun, wenn Ihr einen Samen pflanzt, was beabsichtigt Ihr damit? Ich meine, was ist der Zweck dessen? Ihr möchtet gerne, daß er was tut? Daß er wächst und Früchte bringt. Wißt Ihr, im Frühjahr habe ich mal mehrere Tomatenpflanzen in meinem Garten gepflanzt, das ersten Mal, daß ich jemals etwas gepflanzt habe, aber an einer meiner Tomatenpflanzen wuchs noch nicht einmal eine Tomate. Ich meine, es war eine riesige Pflanze, sie war groß und blühte und als die Erntezeit kam, waren keinen Tomaten dran. Was für ein Hohn! Ich meine, die Dreistigkeit dieser Pflanze diesen Boden einzunehmen anstatt, daß dort eine Pflanze gewesen wäre die Früchte gehabt hätte. Aber irgendwie ist der Zweck, einen Samen zu pflanzen, daß der Same was wird? Daß er größer wird.



Nun möchte ich Euch was fragen: Wenn Ihr in den Laden geht und Ihr kauft eine Packung Samen und öffnet den Umschlag und dann habt Ihr da diese schönen Samen vor Euch. Hilft Euch das, die Samen aus dem kleinen Umschlag herauszunehmen, sie anzusehen und nur zu sagen: "Oh, sie sind so schön, nicht wahr?" Nein, was müßt Ihr tun? Ihr müßt diese Samen nehmen und sie in die Erde legen und dann durch Sonnenschein und Regen wird das Saatgut keimen und die Pflanze wächst und schließlich trägt sie Früchte.


Wißt Ihr, daß das gleiche auf das Wort Gottes zutrifft? Wir haben gerade gelesen, daß das Wort Gottes was ist? Wie ein Same, so wie Jesus es gesagt hat. Dies ist ein Gleichnis von Jesus, aber das Wort Gottes tut nicht gut, wenn es nur im Bücherregal seht oder wenn es nur auf einem Tisch rumliegt ist es nutzlos. Einmal hat mich jemand ganz stolz in sein Arbeitszimmer geführt und er wollte mir alle seine Versionen der Bibeln zeigen, die er hatte. Und ich wollte eine von ihnen aus dem Regal nehmen und er sagte: "Nein, nein, nein nimm sie nicht heraus, denn, weißt Du, dann wird sie alt." Wißt ihr, er wollte daß die Bibeln nagelneu bleiben würden, so wie er sie gekauft hat.


Was ist der Nutzen einer Bibel auf einem Tisch oder in einem Bücherregal, wenn das Wort Gottes nach dem was Jesus gesagt hat, der Same ist und der Samen muss was werden? Er muß im Herzen gepflanzt werden. Ihr müßt ihn durch Eure Augen und Ohren hinein kommen lassen. Laßt ihn in Eure Herz und so wird er anfangen zu wachsen und Früchte bringen. Nun ist die Frage, was ist diese Frucht? Geht mit mir zu Galater Kapitel 5. Lasst uns ansehen, was diese Frucht ist, die das Wort Gottes hervorbringt, wenn wir sie in unsere Herzen einpflanzen. Galater 5:22+23. Es heißt hier: 


" Aber die Frucht des Geistes .... "

Was ist das?

"... ist Liebe".

Wie viele von Euch mögen Liebe? Das klingt wie etwas, das Ihr mögt. Also,

" ... die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude .... "

Wie viele von Euch mögen fröhliche, glückliche Menschen sein? Preist den Herrn.

"...Frieden..."

Wie viele von Euch mögen Frieden? Sehr schön.

" ... Geduld, Freundlichkeit ... "

Mögt Ihr nette Leute?

"... Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht."

Was ist also die Frucht, die in unser Leben kommt, wenn der Samen oder das Wort Gottes in unsere Herzen gepflanzt wird? Das sind alles schönen Früchte, die wir in hier Galater finden, über die wir gerade in Kapitel 5 gelesen haben. Klingt das wie ein Charakter, den Ihr gerne haben würdet?



Was müssen wir dann tun, gemäß dem was Jesus gesagt hat? Das Wort muß ins Herz gepflanzt werden. Aber Jesus sprach auch von dem Wort Gottes als Nahrung. Denkt daran, bei der ersten Versuchung hat Jesus gesagt:


"Es steht geschrieben (5. Mose 8:3) »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.« ..."

Das ist leibliches Brot.

"... sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«" (Matthäus 4:4)

Mit anderen Worten, was Jesus damit sagt ist, daß leibliche Nahrung, geistliche Nahrung darstellt. So wie man leiblich etwas essen muß, um körperlich stark zu sein, muß man geistlich etwas essen, um geistig stark zu sein. Wie viele von Euch sind hungrig? Nun gibt es ein paar. Ich bin es im Moment nicht, aber ich werde es natürlich sein, wenn ich hier fertig bin, nachdem ich all diese Energie aufgewendet habe.



Nun möchte ich Euch was fragen: Habt Ihr jemals die Erfahrung gemacht, wo Ihr schrecklich hungrig gewesen seid und Ihr seid irgendwo hin gekommen, wo sie Essen serviert haben und das Essen hat in der Pfanne gebrutzelt und der Dampf stieg aus dem Essen hoch. Ihr konntet sehen wie das Essen schön auf den Tellern angerichtet worden ist aber Ihr konntet einfach nur am Geruch schnuppern. Ump, Ihr hättet es einfach so aufessen wollen. Meine Frage an Euch ist: Wie viel nützt Euch das? Werdet Ihr davon satt? Nein. Hört mal, Ihr könnt Euch nicht von Aromen ernähren und auch nicht, wenn Ihr Euch nur das Essen auf dem Teller anschaut. Das Essen muss gegessen werden. Ihr müßt die Gabel nehmen die Speise auf die Gabel legen, das Essen in den Mund, kauen, schlucken und es verdauen und dann wird es Teil und Leben Eurerselbst, Eures körperlichen Lebens. Wißt Ihr, daß das gleiche für geistliche Nahrung gilt?



Was passiert, wenn wir nur Junk-Food, also minderwertige Nahrung essen? Wir haben minderwertige Gesundheit, wir werden körperlich schwach sein. Aber was ist mit geistlicher Nahrung? Was ist, wenn wir nur geistlichen Trödel essen? Dann werden wir geistig was? Wir werden schwach. Habt Ihr jemals den Ausdruck "Müll rein, Müll raus" gehört? Das ist der Grundsatz. Ihr werft Euren Müll in die Mülltonne und die Leute, die kommen um den Müll abzuholen, holen dann was aus Mülltonne heraus? Müll. Was Ihr hinein tut, kommt heraus. Nun möchte ich sagen, daß wir körperlich mit unserem Mund essen, aber wir essen geistlich mit unseren Augen und unseren Ohren. Durch unsere Augen, wenn wir das Wort Gottes studieren und durch unsere Ohren, wenn wir Vorträge über das Wort Gottes hören.



Jesus sprach von Seinem Wort als Manna. Wißt Ihr was das Manna ist? Die Erfahrung im Alten Testament. Erinnert Ihr Euch an Israel? Die Bibel berichtet, daß sie vierzig Jahre in der Wüste waren. Wie konnten sie vierzig Jahre in der Wüste überleben? Nun, der Herr öffnete seine himmlische Bäckerei und die Bibel sagt, daß Er Manna vom Himmel herab regnen ließ und jeden Tag sind die Leute hingegangen und haben das Manna gesammelt und gegessen und sie waren körperlich stark. Wir werden uns das noch ein bißchen genauer in diesen Vorträgen anschauen. Die Bibel sagt, daß keiner von ihnen irgendeine Krankheit in der Wüste hatte. Sie waren körperlich in Spitzenform und doch nach den vierzig Jahren in der Wüste sie alle was? Sie sind gestorben.


Mit anderen Worten, die physische Art und Weise hatte sie körperlich für eine Weile gestärkt, aber dann starben sie. Aber Jesus sagt: "Hört, Ich habe eine Art und Weise, wenn Ihr es eßt, werdet Ihr nicht sterben, und das Manna ist Mein Wort." Nun, was ist wichtiger, sich hinzusetzen und unsere leibliche Nahrung zu essen, oder ist es noch wichtiger, sich hinzusetzen und unsere geistliche Nahrung zu uns zu nehmen? Wißt Ihr, viele Leute in dieser Welt, die "essen" von der Bibel essen, wie sie vom Teller essen. Fast Food, wir beeilen uns. Nun ja, wir setzen uns an einen Platz, wir bekommen das Essen, das wir verschlingen, und wir sind wieder auf der Straße. Aber wißt Ihr, wir können das nicht mit der Bibel so machen. Ihr müßt Euch ruhig hinsetzen, langsam das Essen zu Euch nehmen, geistig gesprochen, in unseren Mund oder in unseren Augen, in unsere Ohren, darüber nachdenken lassen, es verdauen, damit es Teil unseres Innern wird.

Nun etwas anderes, was Jesus über das Wort Gottes gesagt hat, ist, wie ich schon erwähnt habe, daß Jesus in den Evangelien nicht ein einziges mal irgendeinen der Rabbiner zitiert hat. Das ist ungewöhnlich, weil wir Schriften aus jener Zeit haben, in denen Rabbiner andere Rabbiner rauf und runter zitiert haben. Ich meine, sie haben sich mehr auf die Traditionen der Ältesten verlassen, als auf das Wort Gottes. Aber interessanterweise hat Jesus in den vier Evangelien sich niemals auf die Schriften der Obersten Seiner Tage berufen. Er berief sich immer nur auf die Heilige Schrift. Geht mit mir zu Matthäus 7:28+29, und ich möchte Euch den Unterschied zwischen Jesus und den Schriftgelehrten zeigen. Übrigens, wenn Ihr das Wort "Schriftgelehrte" in den Evangelien findet, bezieht sich das auf die Theologen in den Tagen Christi. Das waren die theologischen Experten, die Experten für Bibelauslegung.



Seht den Vers 28:


"Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, daß sich das Volk entsetzte über Seine Lehre; ..."

Was waren die Leute? Sie waren was?

"... entsetzt über Seine Lehre; denn Er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten."

Warum hatte Jesus Vollmacht und die Schriftgelehrten hatten keine? Geht mit mir zu Markus Kapitel 7. Dort haben wir die Erklärung dafür, und das ist der Grund, warum es so wenig Kraft gibt, auch in der heutigen, christlichen Welt. Weil wir die Traditionen des Menschen statt des Wortes Gottes angenommen haben. Wir versuchen, Dinge zu rechtfertigen, die die Kirche tut, durch das was dieser Theologe zitiert und jener Theologe sagt, anstatt einfach hinzugehen und Gott bei Seinem Wort zu nehmen.



In Markus Kapitel 7 ist die Rede von einer Tradition, die die jüdischen Ältesten hatten und die war, daß jedes Mal, wenn man eine Mahlzeit eingenommen hat, man sich viermal waschen mußte, das war die Tradition der damaligen Tage. Man ist also hinein gegangen, hat die Hände gewaschen und sich hingesetzt und dann hat man die erste Mahlzeit gegessen, denn sie haben damals das Essen in mehreren Abschnitten serviert. Dann ist man zeremoniell vom Tisch aufgestanden, hat die Hände noch einmal waschen, sich hingesetzt und dann die nächste Mahlzeit eingenommen. Wenn man mit dieser Mahlzeit fertig war, mußte man aufstehen, sich zeremoniell die Hände wieder waschen und hat sich wieder hingesetzt und dann kam man endlich zum Nachtisch, danach ist man wieder aufgestanden, hat erneut seine Hände gewaschen und ist wieder zurückkommen. Es war ein zeremonielles System, das von den Schriftgelehrten und den Ältesten in den Tagen Christi erfunden worden war.



Was hatte Jesus über diese Bräuche,Traditionen und Handlungen zu sagen, die nicht auf dem Wort Gottes beruhten? Seht Markus 7:6-9+13


"Dies Volk ehrt Mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von Mir. ..."

Behaltet das im Kopf, wir kommen gleich noch mal darauf zurück.

"Dies Volk ehrt Mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von Mir. ..."

Und dann sagt Er das hier:

"... Vergeblich dienen sie Mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. ..."

Das ist eine ernste Angelegenheit. Jesus sagt, daß wenn man Menschengebote lehrt, dann ist die Anbetung Gottes wie? Sie ist vergeblich. Es ist vergeblich, wenn man Gott nur mit den Lippen anbetet, aber nicht mit dem Herzen.

"... Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit Ihr Eure Satzungen aufrichtet!..." 

Das bedeutet, die Macht des Wortes Gottes unbedeutend zu machen. Und nun seht Vers 13:

"... und hebt so Gottes Wort auf durch eure Satzungen, die Ihr überliefert habt; und dergleichen tut iIhr viel."

Nun, was hat Jesus darüber gesagt, wie man Gottes Wort studieren sollte? Hier ein paar Grundsätze zum Abschluß dieses Vortrags.

In Matthäus 13:44 ist die Rede von einem Feld, worin sich ein Schatz befindet. Wie viele von Euch haben vor kurzem ein Feld gefunden, wo einen Schatz begraben lag? Was würdet Ihr tun, wenn Ihr ein Feld entdecken würdet und dies zum Verkauf angeboten sein würde? Würdet Ihr alles tun, um das Feld zu kaufen, weil Ihr wißt, daß der Schatz dort ist? Gewiß. Ich wette, Ihr würdet alles verkaufen was Ihr habt um den Schatz zu bekommen. Wißt Ihr, daß der Herr Jesus sagt, daß die Bibel dieses Feld ist? In diesem Buch ist dieser Schatz drin.



Nun möchte ich Euch was fragen: Wenn Ihr an einem Feld vorübergehen würdet, würdet Ihr überhaupt im Geringsten ahnen, daß dort Schätze vergraben sind? Nein, was müßt Ihr somit tun? Ihr müßt graben. Wenn Ihr eine geschlossene Bibel auf einem Bücherregal stehen seht, könnt Ihr dann wissen, daß sich in diesem Buch Schätze befinden? Nein! Was müßt Ihr also tun? Ihr müßt das Buch öffnen und Ihr müßt bereit sein, alles aufzugeben, um den Schatz zu kaufen, der in diesem Buch enthalten ist.


Einen zweiten Grundsatz, den Jesus lehrte ist, daß wir immer beten sollen, wenn wir Gottes Wort studieren. Geh mit mir zu Johannes 14:26. Ich möchte, daß Ihr seht, was Jesus hier über die Bedeutung des Heiligen Geistes sagt. Übrigens, wer war die Person, die die Bibel inspirierte? Es war der Heilige Geist, richtig? Also die einzige Person, die wirklich die Bedeutung der Bibel kennt, ist derjenige, die sie gab. Und wenn wir die Bibel studieren wollen, müssen wir beten, um den Geist bitten, uns zu helfen, zu verstehen, was er selber gegeben hat.



Nun seht wie es in Johannes 14:26 heißt. Jesus spricht hier und Er sagt:


"Er der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in Meinem Namen, der wird Euch alles lehren und Euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe."

Wer ist es, das alles in Erinnerung bringt, was Jesus gesagt hat? Der Heilige Geist. Deshalb, bevor wir Gottes Wort öffnen, sollten wir mit einem Wort des Gebets beginnen und den Herrn bitten das Studium zu segnen.



Wir wollen uns nun Lukas Kapitel 11 und den Versen 27+28 zu wenden. Sehr wichtige Verse. Wißt Ihr, als Jesus zu den Menschen sprach, da gab es diese gewisse Frau, die Jesus etwas Interessantes zu sagen hatte, vielmehr ist sie damit in aller Öffentlichkeit herausgeplatzt. Es heißt dort in Lukas 11:27


"Und es begab sich, als Er solches redete, da erhob eine Frau aus dem Volk ihre Stimme und sprach zu ihm: Selig ist der Leib, der Dich getragen hat, und die Brüste, an denen Du gesogen hast. ..."

Mit anderen Worten, was für ein wunderbares Vorrecht hat Deine Mutter, Dich ihren Sohn zu nennen. Aber was hat Jesus gesagt? Vers 28, ein wichtiger Vers.



"... Er aber sprach: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren."



Und was tun?

"... und bewahren."

Wißt Ihr, wir sollten nicht nur bereit sein, wenn nötig, alles zu geben, um den Schatz zu finden. Wir sollten nicht nur zu Jesus für die Hilfe des Heiligen Geistes beten, damit wir in unserem Studium der Bibel keine falschen Schlüsse ziehen, damit wir die Gesinnung Geistes Gottes verstehen, aber Jesus sagt auch, daß wir es hören sollen und dann was mit dem Wort Gottes tun? Und es bewahren, also es auch tun. Geht mit mir zu Matthäus 7:21-26. Das ist ein sehr wichtiger Abschnitt. Übrigens, hier ist die Rede von der Endzeit. Meint Ihr, daß wir in der Endzeit leben, anhand dessen was wir in der Welt sehen? Ich werde einige erstaunliche Dinge in diesem Seminar mit euch teilen. Zeichen, die deutlich zeigen, daß Jesus sogar schon vor der Tür steht und ich möchte Euch gerne einen Blick auf einen Punkt werfen lassen, der mir zeigt, daß Jesus bald kommen wird und wir werden das noch weiter in unserem Vortrag studieren.



Habt Ihr die gewaltige Zunahme des Okkulten in dieser heutigen Welt gesehen? Es ist erstaunlich! Wißt Ihr, wenn man sich das ganze Alte Testament ansiehst, findet man kaum einen Hinweis auf die okkulte Macht dessen, daß Menschen von Dämonen besessen sind und so etwas. Aber als Jesus im Begriff war zu kommen, da hat sich plötzlich die ganze Welt der Dunkelheit in Bewegung gesetzt und überall gab es Menschen die von Dämonen besessen waren. Warum das denn? Weil Jesus gekommen ist, um die Autorität des Satans anzufechten. Als Jesus bei Seinem ersten Kommen erschienen ist, da gab es einen gewaltigen Anstieg des Wirkens in der okkulten Welt der Dämonen. Das muß also bedeuten, wenn Jesus bald zum zweiten Mal kommen wird und das Okkulte gewaltig gewachsen ist, ist es deswegen weil der Teufel weiß, daß Jesus wiederkommen wird, um Sein Reich aufzurichten und er fühlt sich davon bedroht, daß sein Königreich dann von Jesus angefochten wird.


Geht jetzt mit mir zu Matthäus 7:21-26. Ein paar sehr wichtige Verse:

"Es werden nicht alle, die zu Mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun Meines Vaters im Himmel. ..."

Nicht alle, die was sagen?

"Herr, Herr!"

Sind das Christen? Sie müssen es sein, denn wenn sie keine Christen wären, warum würden sie dann sagen?

"Herr, Herr!"

So sagt Jesus also:

"Es werden nicht alle, die zu Mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun Meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu Mir sagen an jenem Tage: ..."
Beachtet, daß dies der Tag des Endes ist.

"...Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt? ... "

Beachtet, daß sie sich auf Seinen Namen berufen.

"... Haben wir nicht in Deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in Deinem Namen viele Wunder getan?"



Das sind Christen. Sie behaupten, Christen zu sein, weil sie es im Namen Jesu tun und dann heißt es in Vers 23.


"Dann werde Ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von Mir, die Ihr das Gesetz übertretet!"

Und dann folgt ein Gleichnis, um zu veranschaulichen, was Er damit meint. Er erzählt dieses bekannte Gleichnis von dem Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut hat. Ihr kennt doch, das Lied das die Kinder singen.

"Der Weise baut sein Haus auf einem Fels, der Weisen baut sein Haus auf einem Fels." Und dann gibt es da auch noch einen törichten Mann, der sein Haus auf was gebaut hat? Auf dem Sand. Was bedeutet es, auf dem Felsen zu bauen und was bedeutet es, auf dem Sand zu bauen?



Beachtet Vers 24.


"Darum, wer diese Meine Rede hört und tut sie, ..."

Hört und was macht?

"... und tut sie der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet...."

Was bedeutet es, auf dem Felsen gegründet zu sein? Es bedeutet, die Worte Jesu zu hören und was zu machen? Sie auch in die Tat umzusetzen. Und dann ist da aber noch die Kehrseite der Münze. Vers 26.



"… Und wer diese Meine Rede hört und tut sie nicht, ... "


Das sind diejenigen, die nur reden und sie nicht befolgen. Erinnert Ihr Euch, was wir gerade gelesen haben, in Seinem Namen prophezeien, und so weiter? Und so sagt Er:

"… Und wer diese Meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß."

Also gibt es hier sehr einfache Grundsätze. Seid Ihr bereit alles einzusetzen was Ihr habt, um den Schatz in Gottes Wort zu kaufen? Ihr müßt forschen, Ihr müßt studieren. Zweitens betet und bittet um die Führung des Herrn, denn der Heilige Geist, der das Wort gab ist der einzige der es erklären kann. So müssen wir beten, bevor wir Gottes Wort öffnen. Drittens, wenn wir das Wort Gottes lesen oder studieren, müssen wir für was bereit sein? Wir müssen bereit sein, es zu tun.



Zum Abschluß noch Johannes 7:17. Jesus sagt uns, wie wir wissen können, ob die Lehre eines Menschen von Gott ist oder nicht. Er sagt:


"Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob Ich von Mir selbst aus rede."

Mit anderen Worten, wenn wir die Bibel studieren, müssen wir die Bibel mit einem aufrichtigen Herzen lesen, um zu erkennen, was Gottes Wille ist. Jesus hatte also viel über das Wort Gottes zu sagen, nicht wahr? Jesus sagt uns also grundsätzlich, daß wenn wir durch die Speise, die wir essen körperlich leben, dann leben wir auch geistlich von der geistlichen Nahrung die wir zu uns nehmen. Hier finden wir den wahren Grund, warum unsere Gesellschaft so unmoralisch ist. Von dem einfachen Menschen auf der Straße bis hin zu den Führern unseres Landes. Der Grund dafür ist, weil die Menschen an geistigem Hunger sterben, da sie das Heilige Wort Gottes nicht verinnerlichen.

Möge Gott uns segnen und uns in diesem Seminar helfen, damit wir, wenn wir Gottes Wort studieren, es in unser Herz aufnehmen werden und daß wir Jesus persönlich als unseren Erlöser und Herrn kennenlernen und wir in unserer Beziehung zu Ihm wachsen und wir geistlich stark werden, um nicht nur in diesem Leben, sondern in Ewigkeit zusammen mit Jesus zu leben. Laßt uns beten.



Lieber Vater im Himmel, wir danken Dir dafür, daß Du Jesus auf diese Welt gesandt hast, um uns zu unterrichten und für unsere Sünden zu sterben. Doch wie oft haben wir einfach das Wort beiseite gelegt und es vergessen. Hilf uns, einen Blick für die Wichtigkeit zu bekommen, uns hinzusetzen und am reich beladenen geistlichen Essenstisch Deines Wortes teilzunehmen. Hilf uns, zu diesem Wort zu gehen und es zu studieren und es Teil unseres Seins zu machen und seine Grundsätze in unserem Leben umzusetzen. Wir danken Dir, daß Du bei uns warst und wir bitten Dich, daß Du auch das ganze Seminar über bei uns sein mögest. Bringe uns morgen wieder alle zurück, um das schöne Thema der Liebe Gottes zu studieren. Danke Herr, daß Du unser Gebet erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.


Übersetzung - Manuela Sahm - Juli 2017 ©
Stephen Bohr "Was Jesus sagte" - (01) "Wie Jesus Sein eigenes Wesen verstanden hat"
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela

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