In
diesem Vortrag werden wir die “Glaubenshelden” der Bibel
betrachten. Was hat sie ausgemacht und woran haben sie fest und
unerschütterlich geglaubt, daß sie überhaupt zu Glaubenshelden
geworden sind? Wird man das so einfach, wenn man nur glaubt, oder
steckt noch viel tieferes dahinter? Nun, wer aber waren diese
Menschen, die unerschütterlichen Glauben hatten? Wir wollen uns auf
die Suche nach ihnen machen und herausfinden, was sie zu so
besonderen Menschen gemacht hat und wie auch wir von ihnen lernen
können.
Laßt
uns beten. Lieber Vater im Himmel, wir danken Dir für das wunderbare
Vorrecht in Deinem Haus der Anbetung zu sein. Wir danken Dir für
Dein Wort, das ein sicherer Kompaß in einer Welt des Durcheinanders
und der Rebellion ist. Wir bitten Dich, wenn wir nun unser heutiges
Thema studieren, die biblische Bedeutung des Glaubens, daß Du uns
nicht nur hilfst die Bedeutung des Glaubens zu verstehen, aber daß
Du uns hilfst sie zu ergreifen und sie in unserem eigenen Leben zu
erfahren, weil wir wissen, daß dies das einzige ist, was uns
standfest und stark in diesen letzten Tagen sein läßt. So sei mit
uns uns unterrichte uns. Wir bitten dies im wertvollen Namen Jesu,
Deines geliebten Sohnes. Amen.
Im
Buch der Hebräer Kapitel 11 finden wir in den ersten 22 Versen eine
Liste von Helden die als erstes im Buch 1. Mose erwähnt werden. Nun
sind diejenigen von denen hier die Rede ist große Glaubenshelden und
unser Thema von heute ist ja "Unerschütterlicher,
unbeugsamer Glaube".
Im Grunde genommen werden wird die Bedeutung des Glaubens in der
Heiligen Schrift untersuchen. Laßt uns dazu aus Hebräer 11 lesen
und ich möchte bei Vers 1 anfangen, wo wir die Erklärung für den
Glauben finden. Hebräer 11:1. Es heißt hier in dem gut bekannten
Vers:
"Es
ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und
ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht."
Und so gibt uns der Glaube die
Gewißheit von den Dingen die jetzt noch nicht stattgefunden haben.
Gewißheit von Dingen auf die wir hoffen. Und der Glaube ist der
Beweis der Dinge die wir jetzt noch nicht mit unseren leiblichen
Augen sehen können. So hilft uns offensichtlich der Glaube in die
Zukunft zu schauen. Glaube hilft uns das zu sehen was für das bloße
Auge nicht sichtbar ist. Nun wollen wir damit beginnen die Bedeutung
des Glaubens in Hebräer 11:3 zu besprechen. In Hebräer 11:3 ist das
erste Ereignis das beschrieben wird bei dem wir Glauben brauchen um
es zu ergreifen. Es heißt hier:
"Durch
den Glauben erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort geschaffen
ist, daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist."
Im Grunde genommen sagt uns dieser
Text, daß Gott das sichtbare Weltall aus dem was man nicht sehen
konnte, gemacht hat. Mit anderen Worten, Er hat das Weltall aus dem
Nichts erschaffen. Nun, versucht doch mal etwas mit Nichts zu
erschaffen. Wir müssen Material verwenden das es schon gibt um Dinge
herzustellen. Aber Hebräer 11:3 sagt uns, daß Gott die Welt aus dem
Nichts erschaffen hat. Er hat gesprochen und es kam laut Psalm 33:9
ins Dasein. Wie wissen wir aber nun, daß Gott diese Welt durch das
Wort Seines Mundes erschaffen hat, daß Er sprach und es war da? Wie
können wir das ganz sicher wissen? Hebräer 11:3 sagt uns, daß wir
das durch den Glauben erkennen. Anders ausgedrückt, es ist geschehen
weil Gott es so in Seinem heiligen Wort gesagt hat. Nun ist es
interessant zu sehen, daß Adam und Eva in der Schöpfungsgeschichte
nicht gesehen haben wie Gott etwas erschaffen hat. Sie waren weder am
ersten noch am zweiten, dritten, vierten oder fünften Tag zugegen.
Und dann machte Gott die Tiere am sechsten Tag und sie waren immer
noch nicht da. Und dann hat Gott Adam gemacht und er hat
offensichtlich nicht gesehen als Gott ihn geschaffen hat. Er ist
einfach auf der Bildfläche erschienen.
Und
dann als Gott Eva gemacht hat, hat Er Adam in einen tiefen Schlaf
versetzt und so hat er auch die Erschaffung von Eva nicht gesehen und
Eva hat nicht gesehen wie Adam erschaffen worden ist. Anders
ausgedrückt, Adam und Eva mußten durch den Glauben an die Schöpfung
glauben. Der einzige Beweis den sie hatten, wenn man von "Beweis"
sprechen kann, daß Gott der Schöpfer von allem war, war daß Gott
gesagt hat, daß Er alles erschaffen hat. Mit anderen Worten, der
Glaube an Gottes Wort war der Beweis der Schöpfung. Es war der
Hinweis darauf, er war die Zusicherung der Schöpfung obwohl sie sie
weder mit eigenen Augen gesehen noch erfahren haben. Es könnte
natürlich andere Erklärungen für den Ursprung des Weltalls geben.
Man könnte zum Beispiel glauben, wie die Leute viele Jahre lang
geglaubt haben, daß die Welt durch spontane Erzeugung entstanden ist
oder durch den Großen Knall. Das ist eine mögliche Erklärung. Man
könnte auch glauben, daß diese Welt durch "fortschreitende
Schöpfung" ins
Dasein kam. Das wäre also, daß an bestimmten kritischen Punkten in
der Geschichte dieser Welt Gott eingegriffen hat um den Vorgang der
Entwicklung zu voranzubringen. Mit anderen Worten, Gott hat die
Evolution als Seine Methode der Schöpfung benutzt wie es der
"fortschreitende
Kreationismus"
sagt. Aber wir glauben nicht an diese Erklärungen oder Theorien. Wir
glauben, daß Gott alles ins Dasein gerufen hat. Wir glauben, daß
Gott diese Welt in sechs buchstäblichen Tagen erschaffen und am
buchstäblichen siebten Tag geruht hat. Nun, wie wissen wir daß Gott
das getan hat? Einfach weil Gott es so gesagt hat und wir glauben was
Gott spricht. Anders ausgedrückt, Glaube ist Glaube an das was Gott
sagt. Es ist das Vertrauen darauf was Er spricht, weil wir Ihn kennen
und weil wir Ihm wie einer Person vertrauen.
Nun gibt es viele Glaubenshelden
in Hebräer 11 die nach der Schöpfung erwähnt werden. Ich möchte,
daß wir diese Helden die im Buch 1. Mose erwähnt werden untersuchen
und ich möchte Euch zeigen, wie sie ihren Glauben in Gottes Wort
kundgetan haben. Dies ist der erste Held der in Hebräer erwähnt
wird und er wird übrigens auch in 1. Mose erwähnt. Es heißt hier
in Hebräer 11:4.
"Durch
den Glauben hat Abel Gott ein besseres Opfer dargebracht als Kain;
deshalb wurde ihm bezeugt, daß er gerecht sei, da Gott selbst es
über seinen Gaben bezeugte; und durch den Glauben redet er noch,
obwohl er gestorben ist."
Uns
wir hier gesagt, daß Abel durch den Glauben ein besser Opfer als
Kain dargebracht hat. Nun, was hatte mit dem diesem Opfer zu tun, das
es besser gemacht hatte? Wie hat Abel seinen Glauben kundgetan als er
dieses Opfer dargebracht hat? Die Antwort ist sehr einfach. Wenn Ihr
die Geschichte in 1. Mose lest dann werdet Ihr entdecken, daß sie
uns erzählt, daß Abel die Erstlinge seiner Herde und ihr Fett
dargebracht hat. Nun, warum sollte er die Erstgeborenen und deren
Fett darbringen? Ganz einfach, weil später in dem Opferdienst von
Israel die Erstgeborenen der Herden, sowie ihr Fett dargebracht
worden sind. Ihr Fett wurde auf dem Altar verbrannt, weil Fett
Sünde
darstellte. Und natürlich stellten die Erstgeborenen der Herden
Jesus dar, laut der Heiligen Schrift der Erstgeborene von Maria, der
dem Herrn dargebracht wurde. Was ich sage ist, daß Abel ein besseres
Opfer dargebracht hat, weil er glaubte daß Gott, Jesus den Messias
in der Zukunft senden würde. Er glaubte Gottes Wort, daß das Opfer
das Lamm
Gottes darstellte,
das die Sünde der Welt wegnimmt.
Als er durch den Glauben das Opfer
betrachtete war ihm erlaubt in die Zukunft zu schauen und zu sehen
was das Opfer darstellte. Sein Opfer war besser als das Opfer von
Kain, denn es war ein Blutopfer und ohne Blutvergießen gab es keine
Sündenvergebung. Mit anderen Worten, Abel hatte Glauben. Als er das
Opfer ansah hatte er den Glauben, daß Gott Jesus Christus in diese
Welt senden würde um für unsere Sünden zu sterben. Etwas was in
diesem Moment noch nicht gesehen werden konnte, war etwas das durch
den Glauben an Gottes Verheißung ergriffen werden mußte, die Zusage
von 1. Mose 3:15.
So finden wir also erneut den
Gedanken, daß Abel Gottes Wort vertraute und daß Gott in der
Zukunft Jesus Christus senden würde um für unsere Sünden zu
sterben. Und dann haben wir natürlich den nächsten Glaubenshelden.
Hebräer 11:5. Er wird nicht sehr oft in der Schrift erwähnt. In der
Tat wird er in 1. Mose 5, Hebräer 11 und in Judas, 14+15 erwähnt.
Doch seht was über ihn in Hebräer 11:5 steht.
"Durch
den Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehe, und
wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor
seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, daß er Gott gefallen
habe."
Nun,
welchen Glauben hatte Henoch? Worauf war sein Glaube gerichtet? Wenn
Ihr zum Beispiel die Beschreibung im Buch "Patriarchen
und Propheten"
lest, dann werdet Ihr entdecken, daß als Henoch sein Leben Tag für
Tag und Jahr für Jahr lebte, daß sein Sinn immer weniger auf die
Erde und immer mehr auf den Himmel gerichtet war. Seine Augen waren
auf das gerichtet was er nicht sehen konnte, sondern auf das was Gott
verheißen hatte, denn uns wird in Hebräer 11 gesagt, daß diese
Glaubenshelden einer Stadt entgegen sahen deren Erbauer und Schöpfer
Gott ist. Mit anderen Worten, sie wußten daß eine Stadt kommen und
die Gott für immer mit Seinem Volk bewohnen würde. Und Henoch
schaute durch den Glauben zum Himmel und sehnte sich nach diesem Tag,
obwohl er noch nicht stattgefunden hatte. Und sein Sinn wurde so mit
dem Sinn Gottes gleichgesetzt, daß er schließlich von den Dingen
dieser Welt ganz losgelöst war. Und so sagte Gott zu Henoch:
'Henoch,
Dein Sinn ist ganz und gar auf den Himmel gerichtet, es gibt keinen
Grund mehr für Dich auf der Erde zu bleiben. Da Deine Gedanken hier
in der Stadt bei Mir sind und Du dort drunten geistlich Tag für Tag
mit Mir wandelst, möchte ich daß Du herauf kommst und dann brauchst
Du nicht länger durch den Glauben zu wandeln, sondern durch das was
Du siehst. Wir werden zusammen auf den goldenen Straßen der Heiligen
Stadt gehen, nach der Du Sich so sehnst.'
Und so wurde es Henoch erlaubt die
Heilige Stadt durch den Glauben zu sehen und wurde dort hin gebracht.
Abel wurde es erlaubt das zukünftige Opfer Jesu zu sehen, denn Gott
hatte es verheißen, genauso wie Er die Heilige Stadt verheißen hat.
Den nächsten Glaubenshelden den wir im Buch der Hebräer finden und
der auch in 1. Mose erwähnt wird ist Noah. Laßt uns dazu Hebräer
11:7 lesen. Es heißt hier:
"Durch
den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche gebaut zur Rettung
seines Hauses, als er ein göttliches Wort empfing über das, was man
noch nicht sah; durch den Glauben sprach er der Welt das Urteil und
hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt."
Laßt
uns nun einen Blick auf die Geschichte von Noah werfen. Übrigens,
Glaube ist sehr einfach. Glaube bedeutet, daß Gott spricht. Wir
vertrauen was Gott sagt und handeln nachdem was Er sagt. Das macht
den Glauben aus. Er ist immer mit dem Wort Gottes verbunden. Gott
spricht oder gibt einen Befehl oder eine Anweisung oder auch eine
Verheißung. Wir vertrauen und glauben der Verheißung Gottes und wir
vertrauen ihr genug, daß wir darauf hin handeln. So sagt Gott zu
Noah: 'Noah
Ich werde eine Flut über die Welt senden. Ich werde das Wasser vom
Himmel herab kommen lassen und die Wasserbrunnen unter der Erde
werden aufbrechen. Ich werde den Planeten mit Erde füllen.'
Das war Gottes Wort. Nun möchte ich Euch was fragen: Hat Noah Gottes
Wort geglaubt? Natürlich hat er es getan. War das Wort Gottes
scheinbar widersinnig, unlogisch oder unvernünftig? So ist es. Seht,
der Glaube handelt oftmals nach Gottes Wort, wenn es lächerlich
erscheint. Aber was für den Menschen unmöglich ist, wird durch den
Glauben möglich, denn durch den Glauben sind alle Dinge möglich, so
wie es Jesus selber gesagt hat. Und als Gott also zu Noah gesagt hat:
'Es
wird eine Flut geben, es wird Regen vom Himmel fallen.'
Da sagte Noah: 'Ich
kenne Dich schon lange genug um zu wissen, wenn Du etwas sagst, daß
es geschehen wird. Ich vertraue Dir.'
Und
was hat Noah dann also gemacht? Er ging hin und nahm sich Säge,
Hammer und Nägel und sagt: 'Laßt
uns nun nach Gottes Wort handeln und etwas tun.' Und
so beachtet nun: Gott spricht, Noah glaubt an das was Gott gesagt hat
und sein Glaube drückt sich durch seine Handlung aus. Mit anderen
Worten, er baut ein Schiff. Egal wie lächerlich es erschien. Egal
wie unlogisch es war was Gott von ihm verlangt hat. Egal wie
unmöglich es für Noah erschien, er sagte: 'Gott
hat gesprochen. Ich kann darauf vertrauen was Gott sagt und ich werde
es tun.' Und
so baut er dieses Schiff, diese Arche. Und natürlich, als dann die
Flut kam war es offensichtlich, daß Noah recht hatte auf Gottes Wort
zu vertrauen und diese Arche zu bauen. Das nächste Beispiel das wir
in Hebräer 11 finden, ist Abraham. Seht was in Vers 8 steht:
"Durch
den Glauben wurde "Abraham" gehorsam, als er berufen wurde,
in ein Land zu ziehen, das er erben sollte; und er zog aus und wußte
nicht, wo er hinkäme."
Würde
das Glaube erfordern? Stellt Euch vor, Gott sagt zu Abraham:
'Abraham,
Ich möchte, daß Du fort gehst.'
und Abraham sagt: 'Ja,
Herr, wohin so ich gehen?'
Und Gottes Antwort ist: 'Das
werde Ich Dir später sagen.'
Ich meine, zu der Zeit hatte er sich in Heron nieder gelassen. Er
hatte Ur in Chaldäa, mit Terah seinem Vater, verlassen und war in
Heron und Gott sagt: 'Ich
werde dich wo anders hinbringen, packe alles zusammen und geh los.'
Und was hat Abraham getan? Er hat gesagt: 'Gott
hat gesprochen und Gottes Wort ist deutlich. Ich werde alles
zusammenpacken und losgehen.'
Und so sagt uns die Bibel, daß Abraham, obwohl er nicht wußte wohin
sie gehen würde, er Sarah und die Diener alles einpacken ließ und
wer weiß wie viel später sie dann auf ihre Reise nach Kanaan
gingen, jedoch ohne zu wissen wohin es führen würde. Noch einmal
ist da der Gedanke, daß Glaube bedeutet auf Gottes Wort zu hören
weil wir Ihm vertrauen, Seinem Wort genug zu vertrauen um das zu tun
was Gott uns in Seinem Wort sagt, was wir tun sollen. Glaube bedeutet
Gottes Wort zu glauben, denn wir vertrauen Gott und handeln nach dem
was Er sagt, denn wir wissen, daß Gott es schon richtig machen wird.
Übrigens,
Abraham hatte nicht immer diese Art von Glauben. Manchmal ist er
nicht durch Glauben gewandelt, sondern durch das was er gesehen hat.
Ihr erinnert Euch zum Beispiel daran als er nach Ägypten gezogen ist
und seine Frau war sehr schön. Er hat sich sich gesagt: 'Pharaoh
wird meine Frau anschauen und er wird sehen, daß sie sehr schön
ist. Dann wird er mich töten um sie für sich zu haben.'
So sagt er zu Sara: 'Erzähle
ihm, daß Du meine Schwester bist. Sag ihm nicht die ganze Wahrheit.'
Es fehlte ihm der Glaube. Gott hätte Sara beschützen können. Das
gleiche hat er getan als er hin ging um Abimelech zu sehen. Gemäß
der heiligen Schrift ist das zweimal passiert. Und als Gott ihm einen
Sohn versprochen hatte und die Jahre vergingen, da sagte Sara:
'Abraham,
nun glaubst Du wirklich, daß sich das Wort des Herrn erfüllen wird
wie Er es gesagt hat? Vielleicht müssen wir Gott noch ein bißchen
nachhelfen. Meinst Du nicht, daß es eine gute Idee wäre meine Magd
Hagar zu nehmen? Und vielleicht ist das die Art und Weise auf die
sich die Verheißung Gottes erfüllen wird.'
Abraham zeigte einen Mangel an Glauben. Er hörte auf Sara und wir
leiden immer noch unter den Auswirken davon im heutigen mittleren
Osten aufgrund der Glaubensschwäche von Abraham. Wißt Ihr, Gott
wollte, daß diese Glaubenshelden durch den Glauben wandeln würden
und nicht durch das was sie sahen. Obwohl die Dinge noch nicht
geschehen sind, wollte Gott daß sie an Sein Wort glauben, Ihm
vertrauen und alles in Seinen Händen lassen.
Und dann ist da natürlich auch
noch Sara die in Hebräer 11 erwähnt wird. Laßt uns zu Hebräer 11
gehen und dort die Verse 11+12 lesen. Es heißt hier:
"Durch
den Glauben empfing auch Sara, die unfruchtbar war, Kraft, Nachkommen
hervorzubringen trotz ihres Alters; denn sie hielt den für treu, der
es verheißen hatte. Darum sind auch von dem einen, dessen Kraft
schon erstorben war, so viele gezeugt worden wie die Sterne am Himmel
und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist."
Übrigens,
zuerst hat Sara über diese Verheißung von Gott gekichert. In 1.
Mose 18:11-14 fragte Gott sie: 'Du
hast gelacht, nicht wahr?'
Sie hat darauf gesagt: 'Nein,
nein, ich habe... ich habe nicht gelacht.'
Ihr seht, sie hat auch noch die Lüge zu ihrem Lachen hinzugetan,
denn sie hatte ja tatsächlich gelacht. Sie sagte: 'Wie
kann eine alte Frau wie ich noch ein Kind bekommen?'
Obwohl beide schon sehr alt waren erscheint es doch, daß Sara sich
dazu entschlossen hat Gott zu vertrauen, obwohl sie es zuerst nicht
geglaubt hat. Sie war inzwischen schon 89 Jahre alt und Abraham ist
99 und so sagt er zu ihr: 'Sara
meinst Du nicht, daß es eine gute Idee wäre noch mal intim zu
werden?'
Übrigens, sie mußten auf das Wort Gottes hin handeln. Hallo? Es
konnte ja nicht durch Gedankenübertragung passieren. Und so hat Sara
gesagt: ''Abraham,
hast Du mich schon mal richtig betrachtet? Kannst Du Dir vorstellen,
daß eine 89 Jahre alte Frau noch ein Kind bekommen kann?'
Und Abraham hat geantwortet: 'Gott
hat es verheißen!'
Und wenn Gott es verheißt, dann kann man das für bare Münze
nehmen. Und ich denke, daß Sara dann gesagt hat: 'Hey,
Du hast wahrscheinlich recht.' Und
so haben sie beschlossen noch einmal intim zu werden. Und als sie das
taten, als sie nach Gottes Wort handelten, hat Gott eingegriffen und
hat Er dann das getan was menschlich und biologisch unmöglich war?
Unmöglich! Ihr seht, der Glaube macht das Unmögliche möglich. Er
macht das Unmögliche wahr. Er erfüllt was Gott gesagt hat.
Und
dann ist da noch die Erfahrung von Abraham als Gott ihm aufgetragen
hat Isaak zu opfern. Das ist der nächste Text in Hebräer 11. All
dies sind die Glaubenshelden aus 1. Mose und übrigens sie
veranschaulichen alle den Glauben. Gott sagte zu Abraham: 'Abraham,
Ich möchte, daß Du diesen Sohn, den Du in Deinen hohen Alter noch
bekommen hast, zum Berg Moriah mit nimmst und ihn auf einem der Berge
dort in dem Gebiet von Moriah opferst.'
Das war Gottes Wort. Hat Abraham Gott vertraut? Hat er es getan? Wißt
Ihr was er hätte tun können? Er hätte sagen können: 'Ich
kann es nicht über mich bringen das zu tun, es wird zu schmerzhaft
für mich sein. Ich meine, meinen eigenen Sohn zu opfern? Meine
Gefühle und mein Gewissen sagen mir, daß ich das nicht tun kann.'
Aber Abraham ging nicht nach seinen Gefühlen. Nun, er könnte seinen
Verstand gebraucht haben. 'Gott
hat gesagt: "Du sollst nicht töten", so kann dies also
nicht Gottes Stimme sein.'
Er hätte seine Frau aufwecken können, um ihm seelischen Beistand zu
geben, denn er wußte was sie sagen würde: 'Auf
keinen Fall! Du wirst ihn nirgendwo hinbringen um ihn zu opfern.'
Aber er ließ Sara absichtlich schlafen, weil er wußte was sie sagen
würde.
Abraham
hätte noch vielen anderen Quellen der Vollmacht können folgen. Aber
als Gott gesprochen hat, so sagt die Bibel, hat Abraham Gott
vertraut. Er hat Gottes Wort vertraut weil Er ihn kannte. Und dann
hat er gesagt: 'Wenn
Gott es sagt, dann glaube ich es und ich werde es tun.'
Und so ist er recht früh aufgestanden bevor Sara aufgewacht ist und
ist drei Tage bis zum Berg Moriah gewandert. Und wir kennen alle die
Geschichte wo er das Messer erhoben hat um es auf seinen eigenen Sohn
niederfahren zu lassen, indem er Gottes Wort gehorchte. Er handelte
nach Gottes Wort im Glauben weil er Gott vertraut hat. Nun laßt uns
in Hebräer 11 lesen wie dieses Ereignis beschrieben wird. Es heißt
hier in Vers 17:
"Durch
den Glauben opferte Abraham den Isaak, als er versucht wurde, und gab
den einzigen Sohn dahin, als er schon die Verheißung empfangen hatte
und ihm gesagt worden war: (1.Mose
21:12)
»Was von Isaak stammt, soll dein Geschlecht genannt werden.« ..."
Und nun beachtet, warum er es
getan hat. Weil er Gott vertraute.
"...
Er dachte: Gott kann auch von den Toten erwecken; deshalb bekam er
ihn auch als Gleichnis dafür wieder."
So
sagt Abraham: 'Ich
kann das nicht verstehen. Dies ist das Kind der Verheißung, von ihm
sollen große Menschenmengen kommen bis schließlich hin zum Messias.
Ich kann nicht verstehen, warum Gott von mir verlangt dies zu tun,
aber Gott hat gesprochen und ich werde es tun, Gott wird die Folgen
davon tragen. Ich glaube, wenn es notwendig ist, dann kann Er ihn
auch von den Toten auferwecken.'
Ich fasse mal zusammen. Gott hat gesprochen, Abraham vertraut auf
Gott und was Er sagt und er handelt nach Gottes Worten.
Und dann haben wir da in Hebräer
11 auch noch die Geschichte von Jakob und Esau. In Hebräer 11:20
finden wir wie Isaak Jakob und Esau segnet. Und die Dinge die er da
sagte hätte er niemals von sicher selber aus wissen können, daß
die Nachkommen von Jakob und Esau diese Charaktereigenschaften haben
würden. Mit anderen Worten, Isaak schaut prophetisch in die Zukunft
weil Gott ihm gezeigt hat, was mit Jakob und Esau geschehen wird und
er wiederholt es einfach nur, weil er es glaubt. Er spricht es mit
seiner Stimme aus. Und da ist da natürlich noch in Hebräer 11:22
der letzte Glaubensheld der in diesem Buch erwähnt wird und das ist
Josef. Von ihm heißt es in diesem Vers:
"Durch
den Glauben redete Josef, als er starb, vom Auszug der Israeliten und
befahl, was mit seinen Gebeinen geschehen solle."
Habt
Ihr das bemerkt? Was hat Josef getan? Er sprach von der Befreiung der
Kinder Israel und er sprach davon, daß sie seine Gebeine nicht in
Ägypten lassen sollen. Wie konnte sich Josef so sicher sein, daß
Israel aus Ägypten befreit werden würde? Das würde erst ein paar
Jahrhunderte später passieren und doch sagte Josef: 'Wenn
ihr Ägypten verlaßt um nach Kanaan zu gehen, dann stellt sicher daß
Ihr meine Gebeine mitnehmt.' Auf
was für einer Grundlage konnte er dies sagen? Seht, in 1. Mose 15
hat Gott eine Verheißung gegeben. Er sagte, daß Er nach 400
eingreifen und Gottes Volk aus Ägypten befreien und sie nach Kanaan
bringen würde. Und Josef hat geglaubt was Gott gesagt hat. Er sprach
von der Befreiung bevor sie geschehen ist. Deswegen sagte er: 'Nehmt
meine Gebeine mit.'
Und so, kann man im Grunde
genommen das für bare Münze nehmen, was Gott in Seinem Wort sagt.
Man kann Seinem Wort vertrauen, weil man Gott vertrauen kann. Sein
Wort wird zu Ihm niemals leer zurück kehren. Seht was wir in Jesaja
55:10-11 finden. Beachtet die Macht von Gottes heiligem Wort. Es
heißt hier:
"Denn
gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder
dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar
und läßt wachsen, daß sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
..."
Nun beachtet folgendes.
"...
so soll das Wort, das aus Meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht
wieder leer zu Mir zurückkommen, sondern wird tun, was Mir gefällt,
und ihm wird gelingen, wozu Ich es sende."
Kehrt das Wort Gottes jemals leer
zurück oder bewerkstelligt es das, von dem Gott sagt, daß es
durchgeführt werden soll? Meine Lieben, Ihr könnt es für bare
Münze nehmen. Darum müssen wir lernen auf die Verheißungen Gottes
zu vertrauen. Das bedeutet nicht, daß Gott es sofort machen wird,
manchmal brauchen wir Geduld, aber es bedeutet, daß wenn Gott eine
Verheißung gibt, wenn Er Sein Wort ausspricht, dann können wir
darauf vertrauen was Er sagt, denn wir verlassen uns auf Ihn. Ihr
könnt es für bare Münze nehmen. Die Bibel sagt in Römer 10:17
"Der
Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung
aus dem Wort von Christus."
Wie
kommt der Glaube? Der Glaube kommt aus dem Hören. Indem man was
hört? Das Wort Gottes. Laßt mich Euch schildern wie dieser Vorgang
ist. Gott spricht Sein Wort, Ihr glaubt Seinem Wort, denn Ihr glaubt
an Ihn, weil Ihr Ihn kennt, weil Ihr mit Ihm Zeit verbracht habt.
Laßt mich das wiederholen. Gott
spricht Sein Wort, Ihr glaubt Seinem Wort, denn Ihr glaubt an Ihn,
weil Ihr Ihn kennt, weil Ihr mit Ihm Zeit verbracht habt.
Ihr müßt ja Zeit mit jemandem verbringen um ihn kennen zu lernen.
So verbringt Ihr Zeit mit Gott, Ihr lernt Gott kennen und somit
vertraut Ihr Gott wenn Gott spricht, weil Ihr wißt, daß Gott
vertrauenswürdig ist. Das bedeutet, je mehr Zeit wir mit Gott
verbringen, desto kräftiger wird unser Glaube sein, denn desto mehr
erfahren wir was es bedeutet auf Gott zu vertrauen. Unser Glaube ist
ja nicht etwas
zu vertrauen, sondern jemandem
zu vertrauen, denn wir kennen diesen jemand, denn wir haben Zeit mit
ihm verbracht und wir sind gewillt das zu tun, was dieser Jemand uns
sagt, denn wir kennen ihn. Laßt mich veranschaulichen was ich meine.
Stellt
Euch vor, daß Ihr mich noch nie zuvor gesehen habt und Ihr trefft
mich auf der Straße und ich würde Euch fragen: 'Würdest
Du mir 1.000 Dollar leihen? Ich verspreche, ich zahle sie nächste
Woche zurück.'
Meint Ihr, daß mir irgend jemand das Geld leihen würde? Natürlich
nicht. Wenn ich die Straßen hinunter gehe und mich niemand jemals
zuvor gesehen hat, auch wenn ich einen Anzug an habe, oder besonders
weil ich einen anhabe, dann würdet ihr sagen: 'Wer
garantiert mir, daß Du sie mir nächste Woche zurück zahlst?'
- 'Vertraue
mir. Ich verspreche es. Ich gebe Dir mein Wort.'
Wird mir das denn helfen? Ganz und gar nicht. Warum würdet Ihr mir
das Geld nicht leihen? Weil Ihr mich nicht kennt. Ihr habt keine Zeit
mit mir verbracht und Ihr wißt nicht, ob das was ich sage
vertrauenswürdig ist. Aber nun stellt Euch vor, daß ich mit Elaine
rede und ich sage zu ihr: 'Weißt
Du, Elaine, ich stecke etwas sehr in der Klemme. Naja, ich habe nicht
genug Geld um diesen Monat meine Miete zu bezahlen. Würdest Du mir
1.000 Dollar leihen? Ich verspreche, ich zahle sie nächste Woche
zurück.'
Was meint Ihr würde Elaine sagen? Sie würde sagen: 'Klar,
selbstverständlich Pastor! Ich spreche mir dir nach dem
Gottesdienst.'
Warum würde Elaine mir das Geld leihen? Weil sie mich kennt. Sie
weiß, daß mein Wort vertrauenswürdig ist, weil sie mich
kennengelernt hat. Bewahrheitet sich das auch was den Glauben
betrifft? So ist es! Warum tun wir das was Gott sagt, auch wenn es
lächerlich erscheint? Weil wird durch vorangegangene Erfahrungen
eine Beziehung zu Gott aufgebaut haben. Wir wissen, daß Er auf Grund
dessen was Er in Seinem Heiligen Wort sagt, vertrauenswürdig ist.
Und
in der Bibel haben wir eine Fülle von Beispielen des Glaubens.
Erinnert Ihr Euch an die wundersame Erfahrung beim Fischen, die die
Jünger gehabt haben? Dies steht in Lukas Kapitel 5. Die Jünger
waren die ganze Nacht auf dem See und hatten keinen einzigen Fisch
gefangen. Sie waren irgendwie entmutigt. Am nächsten Tag steigt
Jesus ins Boot und sie fahren wieder hinaus. Es war Tageszeit und
Jesus sagte zu Petrus, daß er etwas total sinnwidriges tun sollte.
Ich meine, Petrus war der Fischer. Jesus war der Zimmermann. Und so
sagte Jesus zu Petrus: 'Petrus,
wirf Deine Netze aus.' Man
wirft die Netze am hellen Tag einfach nicht aus, weil die Fische die
Netze sehen können, denn das Wasser vom See Genezareth ist ganz
klar. So fischt man einfach nicht am hellen Tag, so einfach ist das.
Und doch sagte Petrus zu Jesus: 'Weil
ich weiß, daß Dein Wort etwas besonderes tun kann, werde ich es
tun.'
Und so, weil Jesus das Wort gesprochen und Petrus Jesus, trotz der
Tatsache vertraut hat, weil er, menschlich gesprochen, gewußt hat,
daß sie nichts fangen würden, hat er die Netze ausgeworfen. Und die
Bibel sagt, daß die Netze so viele Fische darin hatten, daß sie
rissen. So haben sie ihre Fischerkameraden gerufen und sie haben
beide Boote gefüllt und nur weil Petrus auf das Wort Jesu hin
gehandelt hat. Er hatte dem Wort Jesu vertraut. Er hatte Jesus
vertraut, weil er Zeit mit Ihm verbracht hat. Wie steht's damit?
Wißt
Ihr, es gibt da eine interessante Geschichte die wir in Johannes
4:46-54 finden. Ich werde sie Euch erzählen. Ich werde die Verse
nicht vorlesen, aber dafür ein paar Zitate aus dem Leben Jesu. Jesus
war in Kana in Galiläa. Da war ein Mann der dort aus Kapernaum zu
Besuch war und er kommt zu Jesus und er sagt: 'Mein
Sohn ist zu Hause in Kapernaum und liegt im Sterben. Würdest Du
bitte kommen und ihn heilen?'
Nun, was hat Jesus gemacht? Laßt uns das mal ansehen, ich werde nur
einen Vers lesen. Es ist sehr, sehr bedeutsam, es heißt hier in
Johannes 4:50.
"Jesus
spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt! ..."
Ist
es das, was Jesus gesagt hat? Er sagte damit: 'Ich
muß nicht hingehen, gehe nur Deiner Wege, Dein Sohn lebt.'
Und was war dann?
"...
Der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin."
Nun
hört das hier: Kapernaum war nicht so weit weg von Kana, so hätte
der Mann nach Hause eilen können um zusehen ob sein Sohn wirklich
geheilt worden ist. Aber wißt Ihr was interessant ist? Er verspürte
keinerlei Verlangen danach sich zu beeilen, nachdem Jesus das Wort
gesprochen hatte, ganz und gar nicht. In der Tat entschloß er sich
den Weg einzuschlagen auf dem die Landschaft so schön war und am
nächsten Tag die Blumen zu riechen. Übrigens, die Heilung fand um
ein Uhr nachmittags statt. Die Bibel sagt, daß es zu siebten Stunde
war und das ist ein Uhr nachmittags. Somit hätte er längst vor
Sonnenuntergang daheim sein können, wenn er sich beeilt und zu sich
gesagt hätte: 'Ich
frage mich ob mein Sohn geheilt worden ist oder nicht.'
Er wartete bis zum nächsten Tag und dann hat er die schöne
Wegstrecke gewählt. Er hat an den Blumen geschnuppert und dann als
er nach Hause kam fragte er seine Diener. 'Wie
geht es meinem Sohn?'
Sie sagten: 'Er
ist geheilt.'
Dann fragte er: 'Wann
wurde er geheilt?'
Sie antworteten: 'Gestern
zur siebten Stunde.'
Nun möchte ich Euch gerne ein Zitat aus dem Buch "Das
Leben Jesu"
von Seite 183 vorlesen. Das ist großartig! Sag mal einer was davon,
auf Gottes Wort zu vertrauen. Seht, er brauchte noch nicht einmal die
Heilung zu sehen. Als Jesus das Wort gesprochen hat, sagte er sich:
'Das
war's! Er ist geheilt!'
So heißt es hier also:
"Der
königliche Beamte wollte die Erfüllung seiner Bitte sehen, ehe er
glauben konnte; ..."
Das war als er
zuerst ankam. Er wollte die Erfüllung Seiner Worte sehen bevor er
glauben konnte.
"...
aber er mußte Jesu Wort glauben, daß seine Bitte erhört und der
Segen gewährt worden sei. Hieraus müssen wir lernen. Nicht weil wir
sehen oder empfinden, daß Gott uns hört, sollen wir glauben. ..."
Habt Ihr das gehört?
Ich werde das noch einmal lesen:
"...
Nicht weil wir sehen oder empfinden, daß Gott uns hört, sollen wir
glauben. Wir müssen vor allem seinen Verheißungen vertrauen. Kommen
wir im Glauben zu Ihm, dann dringt auch jede Bitte in Gottes Herz.
Haben wir Ihn um Seinen Segen gebeten, dann müssen wir glauben, daß
wir ihn auch empfangen werden, und müssen Ihm danken, daß wir ihn
empfangen haben; ..."
Hallo? Sogar bevor
wir es bekommen, weil Er es sagt und Er ist vertrauenswürdig. Und so
heißt es weiter:
"... wir müssen
unseren Pflichten in der Gewißheit nachgehen, daß wir den Segen
Gottes dann empfangen, wenn wir seiner am meisten bedürfen. Haben
wir das gelernt, dann wissen wir auch, daß unsere Gebete erhört
sind. Gott will "überschwenglich tun" nach dem "Reichtum
Seiner Herrlichkeit" und nach der "Macht Seiner Stärke".
Epheser 3:20; 16:1+19
Übrigens,
wißt Ihr wie Jesus diesen jungen Mann geheilt hat der in Kapernaum
war, wo Jesus doch in Kana war als Er die Worte aussprach? Ich gebe
Euch einen kleinen Hinweis. Die Bibel sagt uns, daß die Engel
dienende Geister sind die Gottes Willen auf der ganzen Welt
ausführen. In der Tat finden wir im "Leben
Jesu"
auf Seite 128, daß alle Wunder Christi durch die Macht Gottes und
durch den Dienst der Engel gewirkt worden sind.
Erinnert
Ihr Euch an die Geschichte von dem Hauptmann der zu Jesus gekommen
ist und gesagt hat: 'Mein
Diener ist sterbenskrank, könntest Du ihn bitte heilen?'
Da sagte Jesus: 'O.k.
ich werde gehen.'
Dann sagte der Hauptmann: 'Nein,
Du brauchst nicht zu kommen, sprich nur ein Wort. Ich werde Deinem
Wort vertrauen. Sprich nur ein Wort und er wird gesund werden.'
Er sagte weiter: 'Ich
bin auch ein Mann von Stellung und wenn ich meinem Soldaten sage:
'Geh hier hin', oder zu meinem Diener sage: 'Tue jenes.' Dann wird es
getan. So sprich ein wort und es wird geschehen.'
Wißt Ihr, als Jesus das Wort gesprochen hat, kamen die Engel herab
und haben den Diener des Hauptmanns geheilt. Eigentlich waren es die
Engel die die Fische erschreckt haben, daß sie ins Netz gegangen
sind. Es waren die Engel die nach Kapernaum kamen und das Wort Jesu
verwirklicht haben, weil die Wunder Jesu durch die Kraft Gottes durch
die Dienste der Engel vollbracht worden sind. Es gibt viele Millionen
Engel in der ganzen Welt die nur darauf warten den Willen Gottes
auszuführen. Wir haben viele Helfer in dieser Welt, preist den
Herrn!
Und dann ist da noch die Erfahrung
von Jesus, die größte Veranschaulichung des Glauben in der ganzen
Bibel. Stellt Euch Jesus am Kreuz von Golgatha vor. Es heißt von Ihm
in Matthäus 27:46
"Und
um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das
heißt: Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"
Ich möchte Euch was fragen:
Fühlte sich Jesus von Seinem Vater verlassen? Fühlte Er sich von
Ihm verlassen? Ja, Er fühlte sich verlassen. Deswegen fragte Er:
"Mein
Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"
Er
fühlte sich von Seinem Vater verlassen. Aber wußte Jesus, daß Er
gar nicht von Seinem Vater verlassen worden war? Ja, das hat er
gewußt. Nun denkt Ihr Euch vielleicht: 'Das
ist seltsam. Du sagst: Er wußte, daß Er vom Vater nicht verlassen
war, aber Er fühlte sich verlassen. Nun, kannst Du das mal
erklären?'
Meine Lieben, das lehrt uns ganz einfach, daß wir nicht nach unseren
Gefühlen gehen sollen. Wir sollen nach dem gehen was Gott sagt!
Hatte Gott der Vater zu Jesus gesagt, daß wenn Er Ihm treu sein, daß
Er Ihn nicht verlassen und daß Er Ihn am dritten Tag auferwecken
würde? Hatte der Vater Jesus das versprochen? Ja! Nun konnte Jesus
dort am Kreuz die Gegenwart Seines Vaters nicht fühlen. Er fühlte
Sich von Ihm verlassen, aber Er verließ sich auf die Verheißung
Seines Vaters. Sein Vater hatte gesagt: 'Wenn
Du das alles durchziehst, wenn Du siegreich bist, dann werde ich Dir
garantieren, daß Ich kommen und Dich aus dem Grab auferwecken werde.
Das kannst Du für bare Münze nehmen!'
Und so obwohl Jesus sich am Kreuz
von Seinem Vater verlassen fühlte, wußte Er, durch den Glauben an
die Verheißung Seines Vaters die Er kurz zuvor erhalten hatte, daß
der Tod nicht das Ende war. In der Tat wir können das deutlich
ergreifen, denn direkt nachdem Jesus gefragt hatte:
"Mein
Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?"
Sagte Er danach in Lukas 23:46
"Vater,
Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!"
Offensichtlich
war Er nicht verlassen denn sonst hätte Er seinen Vater nicht bitten
können auf Seinen Geist aufzupassen. Und Übrigens, diejenigen die
mit mir vorherig schon studiert haben, wissen, daß das Wort "Geist"
viel mehr beinhaltet als nur der Atem.
Es ist eigentlich eine Aufzeichnung des Lebens. Eigentlich der
Charakter jedes Menschen, das was einen Menschen ausmacht. Anders
ausgedrückt, Jesus sagt: 'Bewahre
wer Ich bin in Deinen Büchern. Nicht in einem bewußten Zustand,
aber in Deinen Aufzeichnungen, denn Du hast Mir versprochen, daß Du
am dritten Tag zurück gibst wer Ich bin, indem Du Mich von den Toten
auferweckst.'
Und natürlich wissen wir, daß der Vater am dritten Tag Seine Zusage
erfüllt hat und Er sagte: 'Ich
habe Deinen Geist bewahrt nun bin Ich gekommen ihn zurück zu geben.'
"Du
Sohn Gottes, komm heraus! Dein Vater ruft dich!"
(Leben
Jesu S. 783)
Und Jesus kam heraus. So gibt es
da also die gemischten Gefühle am Kreuz von Golgatha. Jesus fühlte
sich verlassen, aber Er sagte:
"Vater,
Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!"
'Ich
fühle mich verlassen, aber Ich weiß, Ich bin es nicht, denn Du hast
Mir gesagt, daß Ich es nicht bin!' Versteht
Ihr was ich sage? Ich möchte gerne noch ein Zitat aus dem Buch "Das
Leben Jesu"
von Seite 757 vorlesen, wie Jesus das Kreuz überwunden hat. Hier
sagt Ellen White:
"Inmitten
der schrecklichen Finsternis, scheinbar von Gott verlassen, hatte
Jesus den Leidenskelch bis zur Neige geleert. In diesen furchtbaren
Stunden hatte Er sich auf die Ihm vorher gegebene Zusicherung
verlassen, daß Ihn der Vater annehmen werde..."
In diesen Stunden
verließ Er sich auf die Beweise, die Ihm bis dort hin gegeben worden
sind, daß der Vater Ihn annehmen würde.
"...
Er kannte das Wesen Seines Vaters, ..."
Hierzu hat Er Zeit
mit Ihm verbringen müssen, nicht wahr?
"...
Er kannte das Wesen Seines Vaters, und Er verstand auch dessen
Gerechtigkeit, Erbarmen und große Liebe. In festem Glauben verließ
Er sich auf Gott, dem Er stets freudig gehorcht hatte. Als Er Sein
Leben nun demütig Gott anvertraute, wurde das Gefühl, der Vater
habe Ihn verlassen, langsam zurückgedrängt. Durch den Glauben wurde
Christus Sieger.'
Er vertraute Seinem
Vater, denn Er kannte Ihn aus vorangegangenen Erfahrungen. Er hatte
das Wort Seinen Vaters erhalten und Er glaubte dem Wort Seines
Vaters, denn Er hatte schon vorher das Wort des Vaters ausgelebt. Er
wußte, daß Sein Vater Ihn von den Toten auferwecken würde, nicht
weil Er es gefühlt hat, sondern weil Gott es so gesagt hat. In der
Tat schreibt Ellen White im "Leben Jesu" auf Seite 753:
"Der
Blick Jesu konnte nicht durch die Pforten des Grabes dringen. Er
befürchtete, daß Maß der Sünde würde in den
Augen Gottes so schwer wiegen, daß Er auf ewig von Seinem Vater
getrennt wäre."
So hat sich Jesus gefühlt. Aber
Jesus ging nicht nach Gefühlen oder Gefühlsregungen. Jesus verließ
sich auf das Wort Gottes. Amen!
Eine junge Frau kam einmal zu mir
und sie sagte:
"Pastor,
Ich fühle mich gar nicht danach, daß Gott mir vergeben hat."
Ich
sagte dann: "Nun,
das ist ja interessant. Warum denn nicht?"
Sie
meinte: "Weil
ich diese Sünde mehrerer Male begangen habe. Ich bin mir sicher, daß
der Herr mir nicht vergeben hat."
Und
ich fragte sie: "Nun,
Hast Du diese Sünde bereut?"
Worauf
sie sagte: "Ja,
habe ich."
Und
dann fragte ich: "Hast
Du die Sünde bekannt?"
Sie
antwortete: "Ja,
ich habe sie auch bekannt."
Da
habe ich zu ihr gesagt: "Dann
ist sie Dir auch vergeben worden!
Denn
in 1. Johannes 1:9 heißt es:
"Wenn
wir aber unsre Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er
uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit."
Wenn
Du die Bedingungen erfüllst, wenn Du Deine Sünde bereut und bekannt
hast, glaube es ... nicht weil Du es fühlst, sondern weil Gott es so
sagt. Wir vertrauen unseren Gefühlen viel zu sehr. Wir sagen: "Nun,
ich fühle es nicht, daß Gott mir vergeben hat."
Gefühle haben nichts damit zu tun. Wenn Gott es sagt und Du die
Bedingungen erfüllt hast, dann kannst Du es für bare Münze nehmen.
Versteht Ihr was ich sage? Glaube bedeutet auf das zu vertrauen was
Gott sagt, weil wir Gott kennen und weil wir Zeit mit Gott verbracht
haben, qualitative Zeit. Wir haben Ihn kennengelernt. Erinnert Ihr
Euch an die Erfahrung der drei jungen Männer die in den Feuerofen
geworfen worden sind? Wußtet Ihr, daß sie sich auf eine Verheißung
der Schrift berufen haben, die vor diese Erfahrung geschrieben worden
ist? Laßt uns dazu Jesaja 43:2 lesen. Es heißt hier:
"Wenn
du durch Wasser gehst, will Ich bei dir sein, und wenn du durch
Ströme gehst, sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du ins Feuer
gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht
versengen."
Sie beriefen sich auf diese
Verheißung. Sie kannten ihren Gott und deswegen blieben sie
standhaft. Und übrigens, diese Erfahrung wird wieder stattfinden.
Die Erfahrung in Daniel 3 war historisch, aber sie ist auch eine
prophetische Bedeutung, denn da ist Nebukadnezar der für 7 Jahre wie
ein Tier gelebt hat. Er hat ein Standbild errichten lassen und
befohlen, daß jeder dieses Standbild anbeten sollte und wer es nicht
tun würde, den würde er umbringen lassen. Ist das was Offenbarung
13 beschreibt? Das ist es ganz bestimmt.
Und genauso, wie diese drei jungen
Männer dem wütenden Feuerofen gegenüberstanden, werden wir einer
Zeit der sieben letzten Plagen gegenüberstehen, wenn Gottes Zorn
unvermischt auf diese Welt ausgegossen wird. Die Fülle des Zornes
Gottes wird ausgegossen werden. Und doch werden, wie bei diesen drei
jungen Männern, die Plagen links und rechts fallen, aber Gottes Volk
nichts treffen, denn sie haben es gelernt auf Gott zu vertrauen. Das
ist es, was Offenbarung 13:10 damit meint, wenn es heißt:
"Hier
ist Geduld und Glaube der Heiligen!"
Mit anderen Worten, wir werden
Ausdauer und Glauben brauchen, weil wir alles andere verlieren werden
was wir haben, unsere Freiheit. Es werden sogar einige Menschen in
der kleinen Zeit der Trübsal ihr Leben verlieren. Aber meine Lieben,
wenn wir unseren Gefühlen, unseren Gefühlsregungen und unseren
Dingen vertrauen oder was andere Leute sagen, dann werden wir
augenblicklich fallen. Wir müssen lernen auf Gott zu vertrauen. Wir
müssen in Sein Wort eintauchen. Wir müssen Gott persönlich kennen
lernen und wir müssen uns auf die Verheißungen Gottes stützen und
danach handeln.
Ich
möchte noch folgendes sagen, wenn wir nun zum Ende kommen. Wußtet
Ihr, daß eine der größten Täuschungen von Satan die sein wird,
daß er sich am Ende der Zeit zusammen mit seinen bösen Engeln als
verstorbene Angehörige verkleiden wird? Und seid ja nicht überrascht
wenn da ein Johannes Paul II an einigen Orten überall auf der Welt
erscheint. Seid auch nicht überrascht, wenn die angebliche Jungfrau
Maria auch an verschieden Orten erscheint. Das ist natürlich schon
geschehen. Ihr sagt: 'Oh,
ich würde das niemals glauben, denn die Toten wissen nichts!' Hört,
Ellen White sagt, daß dies eine fast überwältigende Täuschung
sein wird. Seht was sie im "Großen
Kampf"
auf Seite 554 sagt: Sie spricht von der Macht Satans und es heißt
hier:
"Er
hat die Macht, den Menschen die Erscheinung ihrer verstorbenen
Freunde vor Augen zu führen. Die Nachahmung ist vollkommen; ..."
Habt Ihr das
mitbekommen? Wie ist die Fälschung? Sie ist vollkommen.
"...
das bekannte Aussehen, die Worte, die Stimme werden mit unglaublicher
Deutlichkeit wiedergegeben. Viele werden durch die Versicherung
getröstet, daß ihre Lieben die Wonne des Himmels genießen, und
schenken, ohne Gefahr zu argwöhnen, den "verführerischen
Geistern und Lehren der Teufel."
Hört, meine Lieben, sind wir an
einem Punkt in unserer Erfahrung angekommen, wo wir mit Gottes Wort
so erfüllt sind, daß wir ignorieren was unsere Augen, unsere Ohren,
unser Tast- und Geruchssinn, unsere Gefühle, unser Verstand oder die
Worte anderer uns sagen und wir ganz einfach nur dem reinen Wort
Gottes vertrauen? Auch wenn jemand als ein Verwandter, Freund oder
sogar als einer der großen Glaubenshelden der christlichen Gemeinde,
verschleiert erscheinen würde? Und sie sehen genauso aus, sie
sprechen genauso und sie sorgen dafür, daß wir uns gut fühlen. Sie
sprechen von Frieden, Liebe und Güte. Aber seid Ihr dann gewillt zu
sagen: 'Ich höre Dich, ich sehe Dich, ich kann Dich fühlen, aber
die Bibel sagt:
"Denn
die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen
nichts."
Prediger
9:5
Werde ich durch den Glauben an
Gottes Wort und Gottes Wort allein leben und nicht auf der Basis
meines eigenen Verstandes und meinen Gefühlen oder was andere Leute
sagen?
Wißt Ihr, der größte Teil der
Welt wird getäuscht werden. Hört, ich denke mir das nur aus, aber
es könnte sehr leicht möglich sein. Wenn also Johannes Paul II an
verschiedenen Orten der Welt erscheinen und zu den Lebenden sprechen
würde, was meint Ihr, wie viele Menschen in der Welt würden
getäuscht werden? Wie viele Christen würden dadurch betrogen
werden? Die Mehrheit der christlichen Welt, die Protestanten mit
eingeschlossen, werden dadurch getäuscht werden, falls die
Beerdigung von Johannes Paul II irgendwas zu sagen hat.
Aber
Adventisten werden nicht getäuscht werden. Einige schon, laut dem
was Ellen White schreibt, weil sie ihren Gefühlen und
Gefühlsregungen vertrauen. Sie folgen nicht nach dem, was das Wort
Gottes sagt. Sie haben nicht gelernt Gott zu vertrauen. Wußtet Ihr,
daß der Teufel sogar das zweite Kommen Jesu nachmachen wird? Im
"Großen
Kampf"
findet Ihr die Beschreibung, ebenso wie in 2. Thessalonicher Kapitel
2. Wow! Sie sagt, daß Satan an verschiedenen Orten der Erde
erscheinen wird. Seine Erscheinung wird wie die Erscheinung Christi
in Offenbarung Kapitel 1 sein und sein Gesicht wird wie die Sonne
leuchten.
Er
wird wunderschöne Worte des Friedens, der Liebe und Güte
aussprechen, so wie sie die Leute heutzutage in der Kirche hören
mögen. Und dann wird Er Wunder vollbringen. Wunder, die man nicht
leugnen kann! Und sie sagt, daß dies eine fast überwältigende
Täuschung ist. Menschen die ihren Gefühlen und Gefühlsregungen
vertrauen und was der Prediger und ihre Vernunft und ihre Sinne
sagen, werden sofort aussprechen: 'Das
ist Christus der wieder gekommen ist!'
Und natürlich hilft es nichts, wenn die meisten Christen glauben,
daß wenn Jesus kommt, Er sein 1.000 jähriges Reich auf der Erde
errichten wird. Sie stehen weit offen für die Aufnahme des falschen
Christus wenn er auf der Erde wandeln wird.
Und übrigens, dann sagt Ellen
White daß der Teufel sagen wird, daß er Christus ist und daß er
sehr gekränkt worden ist, weil der Sonntag nicht heilig gehalten
wurde. Gottes Volk aber wird nicht getäuscht werden, weil sie
erstens wissen, daß die Bibel sagt, daß Jesus nicht ganz bis auf
die Erde herab kommen wird und zweitens, daß Jesus sein 1.000
jähriges Reich hier nicht errichten wird. Und außerdem stimmt die
Lehre, daß wir den ersten Tag der Woche halten sollen mit dem:
"So
spricht der Herr!"
nicht überein. Ellen White sagt,
daß unsere einzige Schutzmaßnahme die ist, wenn wir der Bibel
folgen. Wie wär's damit? Geht ins Wort, studiert das Wort und
gehorcht dem Wort. Das ist mein Wunsch und Gebet.
Übersetzung
- Manuela Sahm - November 2016 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (41)
Unerschütterlicher, unbeugsamer Glaube
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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