Donnerstag, 20. Februar 2020

(49) Die Zeit der Angst in Jakob



Was ist diese “Zeit der Angst in Jakob” und was hat Jakob in dieser Zeit durchgemacht und erfahren? Könnte es sein, daß sie auch für uns heute noch bedeutsam ist? War es nur ein einmaliges Ereignis oder wird es sich wiederholen? Worum dreht es sich überhaupt bei dieser Angst? Was löst sie aus? Doch in diesem Vortrag geht es viel mehr als nur um die Angst die er verspürt hat. Laßt uns einmal anschauen um was es alles geht.
Laßt uns beten. Unser Vater im Himmel, wir kommen noch einmal vor Deinen Thron und bitten Dich um die Gegenwart Deines Heiligen Geistes für unser Studium. Wenn wir nun die Trübsalszeit von Jakob betrachten, bitten wir Dich daß Du uns hilfst zu verstehen wie diese Zeit sein wird und die Vorbereitung die notwendig ist, um siegreich durch diese Zeit hindurch zu gehen. Wir bitten darum, daß Dein Heiliger Geist zu uns spricht und uns anleitet, denn wir bitten dies im wertvollen Namen Deines Sohnes, Amen.
In unserem letzten Vortrag haben wir die Geschichte von Jakob und Esau studiert und wir haben gesehen, daß diese beiden Brüder eigentlich zwei unterschiedliche Charaktereigenschaften beschreiben, die die Menschen auf der Erde im Verlauf der Geschichte haben und ganz besonders am Ende der Zeit. Mit anderen Worten, Jakob und Esau stellen zwei verschiedene Arten von Wesensarten dar, die die eine Gruppe von der anderen auf dieser Erde unterscheiden werden und das ganz besonders, wie gesagt am Ende der Zeit. Und dann ist da natürlich das Ringen zwischen Jakob und Esau, was das letzte Ringen in der Auseinandersetzung zwischen den Menschen mit diesen beiden Charaktereigenschaften darstellt, die Gerechten und die Gottlosen. Nun möchte ich kurz wiederholen was wir in unserem letzten Vortrag studiert haben um das Fundament dafür zu legen was wir in unserem jetzigen Vortrag betrachten werden.

Zuerst einmal möchte ich Euch an den Charakter von Esau erinnern. Esau glaubte, daß Gottes Gesetz ein Joch der Knechtschaft war und er hat tatsächlich geglaubt, daß das Gesetz Gottes ihn in seiner Freiheit beschränkt hat. Er wollte seine Freiheit von Regeln und Bestimmungen kundtun. Wir haben auch gesehen, daß Esau kein besonderes Interesse an den Verpflichtungen hatte die mit seinem Erstgeburtsrecht verbunden waren. Diese schlossen mit ein, der Leiter seines Haushalts und ein geistlicher Führer zu sein, der Priester des Hauses und das Vorrecht zu haben der Stammvater des Messias zu sein. Doch ihm waren diese Verpflichtungen so was von egal und so haben wir gesehen, daß Esau für das hier und jetzt gelebt hat anstatt gezwungen zu sein für die herrliche ewige Zukunft zu leben.

Nun war aber der Charakter von Jakob anders. Obwohl wir wissen, daß Jakob gegen Gott gesündigt hatte als er das Erstgeburtsrecht von seinem Bruder gestohlen und seinen Vater betrogen hat, war Jakob jedoch nicht der Sünde übergeben worden. In der Tat hat Jakob die Verpflichtungen des Erstgeburtsrechts geschätzt. Er hat tatsächlich verstanden, was es bedeutete der Herrscher zu sein, der gerechte Herrscher über den Haushalt. Er hat verstanden was es bedeutete der geistliche Führer oder Priester des Hauses zu sein und er verstand die ehrfurchtgebietende Verantwortung der Stammvater des Messias zu sein. Anders ausgedrückt, ein Mitglied der heiligen Ahnenreihe zu sein, die den Messias in die Welt bringen würde.

Und natürlich haben wir auch das letzte Mal studiert, daß Esau ein sehr hartgesottener und grober Mensch war, wohingegen Jakob als fügsam und mild beschrieben wird. Wir haben auch studiert, daß das Leben von Jakob eine Veranschaulichung von Gottes Volk ist, besonders am Ende der Zeit, doch sie beginnt eigentlich am Anfang der menschlichen Geschichte. Laßt mich ein paar dieser Punkte wiederholen. Zuerst einmal hat Jakob wegen seiner Sünde sein schönes Zuhause verloren. Aber auf dem Weg von Zuhause weg hat er bereut. Er hat seine Sünde wahrhaft bereut und hat sie Gott bekannt und Gott hat sie ihm vergeben. Zu Bethel hat Gott Jakob wunderbare Verheißungen gegeben, daß Er ihn segnen und ihn schließlich zurück nach Hause nach Kanaan bringen würde und daß von ihm eine unzählbare Schar kommen würde und auch, daß Gott ihn vor seinen Feinden beschützen würde.



Wir haben auch gesehen, daß Jakob in Labans Haus gelandet ist, eine Art satanischer Figur, ein Betrüger, hinterhältig und gottlos der Jakobs Lohn zu seinem eigenen Vorteil immer wieder geändert hat. Jemand der Liebe für seine Töchter vorgetäuscht hat, aber der sie nicht wirklich liebte. Er war mehr an Geld und materiellem Einkommen interessiert als an allem anderen. Und so war das Leben von Jakob in Labans Hause sehr, sehr schwer und anstrengend, aber es war auch ein Segen, denn er lernte Gott zu vertrauen.

Er lernte auch standhaft zu sein und inmitten Prüfungen und Nöten unbeweglich zu verharren. Wir haben auch gesehen, daß Gott Jakob aufgetragen hat zurück in das Land Kanaan zu gehen, nachdem er zwanzig Jahre im Hause Labans verbracht hatte. Somit kommen wir nun zu dem Teil auf den wir heute die Betonung legen wollen und das ist das Ereignis das kurz bevor Jakob das Land Kanaan betreten hat, stattgefunden hat. Jedoch bevor wir dieses Ereignis ganz am Ende der Erfahrung von Jakob studieren gibt es etwas das ich unterstreichen muß, weil es sehr wichtig für uns ist dies zu verstehen. Was wir in unserem heutigen Vortrag betrachten werden, ist daß als Jakob sein Zuhause verlassen mußte und er auf seinem Weg zu Labans Haus war, Gott ihm diesen Traum mit der Leiter gegeben hat. Nachdem Er ihm die Leiter zeigte die Himmel und Erde überbrückte sagte Gott zu ihm: 'Jakob, obwohl Du gesündigt hast, Du hast bereut und somit ist die Gemeinschaft zwischen Himmel und Erde, zwischen Dir und Mir nicht abgebrochen. Es gibt offene Gemeinschaft.' Und gleich nach diesem Traum hat Gott Jakob gewisse Verheißungen gegeben. Und ich möchte diese Verheißungen lesen, wie wir sie in 1. Mose 28:13-15 finden. Es sind im Grunde genommen vier. Beachtet, daß er gerade sein Zuhause wegen seiner Sünde verlassen hat. Er ist auf dem Weg zu Labans Haus, dieser satanischen Figur und er wird zwanzig Jahre fort von Zuhause verbringen. Und als er nach Bethel kommt gibt Gott ihm diesen Traum und diese Verheißungen. Es heißt hier in 1. Mose 28:13

"Und der HERR stand oben darauf ..."

Das ist auf der Leiter.

"... und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will Ich dir und deinen Nachkommen geben."

Zuerst einmal gibt Gott die Verheißung des Landes. Und dann heißt es weiter in Vers 14:

"... Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, ..."

Eine unzählbare Nachkommenschaft ist eine zweite Verheißung und dann heißt es weiter:

"... und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden.

So gibt es also drei Verheißungen. Das Land, unzählige Nachkommen und den Segen. Aber es gibt da noch eine Verheißung, die Gott ihm gegeben hat. Vers 15:

"... Und siehe, Ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn Ich will dich nicht verlassen, bis Ich alles tue, was ich dir zugesagt habe."

Und als Jakob nun von Zuhause weg geht, gibt ihm Gott diese wunderbaren Verheißungen.

  • Zuerst einmal das Versprechen, daß das Land, das er verlassen hat einst wieder ihm gehören und daß er nach Hause zurückkehren würde.
  • Zweitens eine unzählige Nachkommenschaft.
  • Drittens einen Segen.
  • Und an vierter Stelle hat Gott verheißen Jakob nicht zu verlassen; ihn nicht im Stich zu lassen, sondern ihn zu beschützen und ihn auf seinem Weg zu erhalten.

Laßt uns jetzt ganz zum Ende der zwanzig Jahre gehen die Jakob in Labans Haus verbracht hat. Er hat es verlassen und kehrt zurück nach Kanaan und ist nahe dran es zu betreten, da Gott ihm sagte, daß er zurückgehen sollte. Mit anderen Worten, das Zuhause das er verloren hat sollte er bald wieder zurückbekommen. Und als er kurz davor ist in das Land hinein zu gehen das er wegen seiner Sünde verlassen mußte, machte er diese Erfahrung die uns in 1. Mose 32 erzählt wird. Uns wird gesagt, daß Esau ihm mit 400 bewaffneten Männern entgegen kommt. Laßt uns das einmal lesen. 1. Mose 32:7. Es heißt hier:

"Die Boten kamen zu Jakob zurück und sprachen: Wir kamen zu deinem Bruder Esau, und er zieht dir auch entgegen mit vierhundert Mann."

Ihr erinnert Euch daran, daß Esau gesagt hat: 'Der Tag wird kommen, dann werde ich meinen Bruder Jakob umbringen.' Anders ausgedrückt, er war mit Haß gegen seinen Bruder erfüllt. Die Bibel sagt uns, daß als Jakob das hörte, war er sehr erschüttert und unruhig. Laßt uns das mal in 1. Mose 32:8 lesen. Wir werden nur den ersten Teil des Verses lesen. Es heißt hier:

"Da fürchtete sich Jakob sehr und ihm wurde bange."

Nun war die Angst die Jakob hatte, daß seine Sünden so groß waren, daß Gott seine Verheißungen nicht erfüllen konnte, die Er Jakob gegeben hatte als dieser sein Zuhause verließ.

Aber als Jakob nun drauf und dran war das Land Kanaan, sein verlorenes Zuhause, zu betreten hatte er Angst, daß Esau wenn er ihm entgegen kommt, ihn wegen der Sünde die er zwanzig Jahre zuvor begangen hatte, vernichten würde. Und so heißt es, daß Jakob äußerst besorgt und erschüttert war. In der Tat wußte Jakob, daß er nicht anmaßend sein und von Gott verlangen konnte, Seine Verheißungen zu erfüllen. Laßt uns das in 1. Mose 32:10 lesen. Als Jakob hört, daß sein Bruder kommt, fühlt er seine Unwürdigkeit und daß er Gott wohl kaum dazu zwingen kann seine Verheißung zu erfüllen und die Bibel sagt uns, daß Jakob Gott seine Unwürdigkeit bekennt. In 1. Mose 32:11 heißt es:

"HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die Du an Deinem Knechte getan hast; ..."

Er sagt in seinem Gebet zu Gott: 'Ich bin Deiner geringsten Gnade und all der Treue nicht wert, die du Deinem Diener gezeigt hast, weil ich ein Sünder bin. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht würdig, daß Du Deine Verheißungen an mir erfüllst und mich vor Esau beschützt, aber Gott, wenn Du etwas versprichst, dann hältst Du auch Dein Versprechen.' Und so bekennt er seine Unzulänglichkeit und er bittet um Gottes Gnade und daß Er ihn vor seinem Bruder bewahren möge. So heißt es in 1. Mose 32:12

"Errette mich von der Hand meines Bruders, von der Hand Esaus; denn ich fürchte mich vor ihm, daß er komme und schlage mich, die Mütter samt den Kindern."

Und dann möchte ich, daß Ihr in Vers 13 seht, daß Jakob sich tatsächlich auf die Verheißung Gottes beruft. Es heißt hier:

"Du hast gesagt: Ich will dir wohltun und deine Nachkommen machen wie den Sand am Meer, den man der Menge wegen nicht zählen kann."

Anders ausgedrückt, Jakob sagt: 'Herr, ich habe Angst vor einem Bruder Esau. Er kommt, um mich zu vernichten. Ich bin unwürdig, um überhaupt mit Dir über meine Sündhaftigkeit zu sprechen. Aber Du hast mir versprochen mich in das Land zurück zu bringen, das Du mir zugesagt hast und daß Du mich erhalten und ein unzählbares Heer an Nachkommen geben und mich segnen wirst und nun stütze ich mich auf diese Verheißungen, nicht weil ich es wert bin, sondern weil Du es wert bist. Nicht weil ich gut bin, sondern weil Du gut bist.'

Und so ist Jakob hier und betet und schüttet Gott sein Herz aus und plötzlich erscheint da ein Mann und legt seine Hand an Jakob und dieser denkt natürlich, daß es ein Feind ist und beginnt mit ihm zu ringen. Laßt uns lesen was uns über diesen Ringkampf in 1. Mose 32:25 gesagt wird. Es heißt hier:

"Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach."

In der Tat hat dieser Ringkampf den größten Teil der ganzen Nacht beansprucht. Jakob hat mit diesem Mann gerungen und plötzlich rührt dieser seine Hüfte an und verrenkt sie ihm.

Und Jakob sagt sich: 'Oh Oh, das ist kein gewöhnlicher Mensch mit dem ich hier kämpfe. Das ist ein übernatürliches Wesen!' In der Tat wird uns in 1. Mose 32:26 gesagt:

"Und als er sah, daß er ihn nicht bezwingen konnte, ..."

Übrigens, dies ist der Engel der Jakob nicht bezwingen konnte, nicht anders herum. So heißt es:

"... schlug er ihn auf das Gelenk seiner Hüfte, ..."

Das war also der Engel der Jakobs Hüfte berührte.

"... und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt."

Ist es nicht interessant, daß sogar nachdem er Jakob die Hüfte verrenkt hat, Jakob immer noch mit ihm ringt? Und Jakob sagt sich: 'Das ist ein übernatürliches Wesen mit dem ich hier kämpfe.' und er hat ihn nicht gehen lassen. Er hat weiter an ihm festgehalten. Trotz der riesigen Schmerzen die Jakob fühlte und der Seelenqual die wegen seiner Sünde auf ihm lag, und dem Bewußtsein daß Esau sein Bruder kommen würde um ihn zu vernichten und er wußte, daß er sich nur auf die Verheißungen Gottes stützen kann, nicht weil er gut war, sondern weil Gott Seinen Versprechen treu ist, sehen wir in 1. Mose 32:27, daß dieser Engel, dieses Wesen, dieser "Mann" wie er genannt wird, zu Jakob sagt:

"... Laß mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."

Was für ein Ringen! Er war nicht gewillt diesen Engel los zu lassen, denn er wußte daß er mehr war als nur ein menschliches Wesen, daß er ein übernatürliches Wesen war und er will die Gewißheit des Segens Gottes haben. Übrigens, hatte sie Gott ihm ja schon gegeben als er sein Zuhause verlassen hat und in Bethel angekommen ist. Gott hatte Jakob durch den Traum mit der Leiter mitgeteilt: 'Ich bin bei Dir, Deine Sünden sind Dir vergeben. Die Brücke zwischen Himmel und Erde ist geschlagen worden.' Anders gesagt, 'Die Verbindung steht, Du kannst sprechen.' Aber zwanzig Jahre lang konnte Jakob sich für seine Sünde selber nicht vergeben, doch jetzt ist er sich sicher.

Nun möchte ich, daß Ihr in 1. Mose 32:28 seht, daß als Jakob zu diesem Mann sagt, wie er genannt wird, daß er ihn nicht gehen lassen würde, außer er würde von ihm gesegnet werden, daß Jakobs Name verändert worden ist. Es heißt hier:

"Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. "

Anders ausgedrückt, als Jakob kämpfte und mit dem Mann gerungen hat und sich trotz der wahnsinnigen Schmerzen und der geistigen Last der Sünde die auf ihm lag, weigerte ihn gehen zu lassen, sagte dieser Engel: 'Hör, Dein Name wird nicht mehr "Verdränger" sein, derjenige der den Platz eines anderen einnehmen will, weil sich Dein Charakter geändert hat. Du hast Deine Unwürdigkeit gefühlt und hast Dich an die Verheißungen Gottes geklammert die Er Dir zu Bethel gegeben hat. Nun wird Dein Name nicht mehr länger "Verdränger" sein, weil Du das nicht mehr bist. Dein Name wird "Israel" sein, was "Fürst Gottes" bedeutet.' Jakobs Name wurde also verändert nachdem er mit diesem Mann gerungen hat und dieser ihn nicht bezwingen konnte.

Nun möchte ich, daß Ihr seht, daß Jakob von diesem Mann gesegnet wurde. Es heißt in 1. Mose 32:30

"Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst."

Nach diesem Geschehnis ist es nun interessant zu sehen welchen Namen Jakob dem Ort gab, wo er mit diesem Mann gerungen hat. Übrigens, ich hatte ja vorhin erwähnt, wenn man sich an 1. Mose 32 hält, daß es heißt daß er mit einem Mann gerungen hat, aber wir werden sehen daß dies viel mehr als ein gewöhnlicher, einfacher Mann war. In der Tat laßt uns 1. Mose 32:31 lesen wie Jakob diesen Ort genannt hat. Es heißt hier:

"Und Jakob nannte die Stätte Pnuël; ..."

Und nun erklärt er warum. Übrigens "Pnuël" bedeutet "Angesicht Gottes".

"... denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet."

Wer war dieser Mann? Dieser Mann war laut dem was hier steht, Gott, weil es hier heißt, daß Jakob Gott von Angesicht gesehen hat. Und Ihr fragt nun: 'Du meinst es war Gott? Heißt es nicht in 2. Mose, daß Mose das Angesicht Gottes nicht sehen könnte, denn wenn er gesehen hätte wäre er umgekommen? Wer war dieses Wesen?' Nun, es wird uns helfen zum Buch von Hosea zurück zu gehen, denn die Bibel sagt uns nicht nur, daß es ein Mann und daß es Gott gewesen ist, aber sie gibt uns noch einen anderen Namen für dieses Wesen. Hosea 12:4+5. Es heißt hier:

"Er ..."

Das ist Jakob.

"Er hat schon im Mutterleibe seinen Bruder betrogen und im Mannesalter mit Gott gekämpft.

Mit wem hat er gekämpft? Mit Gott aber nun seht wie es weiter heißt:

"... Er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und bat ihn."

Mit wem hat Jakob gekämpft? Mit dem Engel. Nun sagt Ihr: 'Moment mal, war es ein Mensch, Gott oder ein Engel?' Die Bibel sagt, es waren alle drei.

Nun ist die Frage, wer war dieses Wesen? Es war kein geringerer als Jesus Christus, der im Alten Testament als "Michael der Erzengel" bezeichnet wird und an einigen Stellen wird Er "der Engel des Herrn" genannt. Mit anderen Worten, Jesus wird also im Alten Testament vor Seiner Menschwerdung als der Engel bezeichnet der in Gottes Gegenwart steht. Nun muß ich deutlich machen, daß Jesus ewiger Gott ist. Er ist kein gewöhnlicher Engel. Im Alten Testament erfüllt Er nur die Stelle eines Engels, als der Befehlshaber des Engelheeres des Herrn. Und so hat Jakob eigentlich mit Michael dem Erzengel gerungen. Ich möchte, daß Ihr Euch daran erinnert, denn wir kommen gleich noch mal darauf zurück. Wir müssen uns nun in der Geschichte voran bewegen um zu sehen wie sich diese Erfahrung die wir gerade von 1. Mose 32 beschrieben haben an Gottes Volk erfüllt. Die Bibel sagt uns nämlich, daß es eine weitere Zeit der Trübsal geben wird, wie in der Erfahrung die Jakob gemacht hat, als er kurz davor war nach Kanaan hinein zu gehen und dies war nur eine Veranschaulichung auf eine kleine Weise.

Was ich nun machen muß, ist zu Daniel 11 zu gehen und wir werden dort den Vers 44 lesen und dann schlagen wir gleich das nächste Kapitel auf, Daniel 12:1. Dort gibt es eine Abfolge die sehr wichtig ist und ich möchte, daß Ihr das seht. Und übrigens, wir müssen lernen, wenn wir die Bibel studieren, daß wir sie aufbautechnisch lesen. Wir müssen lernen die Abfolge der Ereignisse zu lesen und zu sehen, wie die Dinge geordnet sind, die Reihenfolge der Dinge wie sie auftreten. Und das schauen wir uns jetzt mal an. Wir werden drei Vergleiche anstellen. Zuerst einmal werden wir uns Daniel 11:44 und Daniel 12:1 ansehen und dann werden wir die Abfolge der Ereignisse sehen. Danach werde ich zu Offenbarung 14 und 15 gehen und ich werde Euch zeigen, daß die gleiche Abfolge der Ereignisse auch dort zu finden ist. Und dann werden wir zum Buch "Der Große Kampf" gehen, das klassische Buch das das wahre Bühnenbild der Endzeitereignisse zeigt und ich werde Euch zeigen, daß dieses Buch ganz genau die gleiche Abfolge der Ereignisse aufzeigt, wie in Daniel 11 und 12 und Offenbarung 14 und 15. Laßt uns nun mit Daniel 11:44 anfangen. Hier ist die Rede vom König des Nordens. Wir haben nicht die Zeit alle Punkte über ihn zu betrachten, aber er versinnbildlicht die Macht die am Ende der Zeit die Welt regieren wird. Es ist eine religiöse Macht und der Verfolger des Volkes Gottes. Daniel 11:44 und es heißt hier:

"Es werden ihn aber Gerüchte erschrecken aus Osten und Norden, ..."

Mit anderen Worten, es wird Nachrichten von Osten und Norden geben die den König beunruhigen werden und was wird als Folge davon geschehen? Es heißt hier:

"... und er wird mit großem Grimm ausziehen, um viele zu vertilgen und zu verderben."

Seht Ihr diese Punkte hier? Erstens gibt es da eine gewisse Kunde aus dem Norden und dem Osten die den König beunruhigen. Und dann macht der König des Nordens als Folge dieser Kunde was? Er geht hinaus um viele zu vernichten. Übrigens, das Wort "viele" bezieht sich auf Gottes treues Volk. Und dann haben wir da Daniel 12:1. Es gibt drei Ereignisse in diesem Vers die ich unterstreichen möchte. Es heißt hier:

"Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, ..."

Was wird geschehen wenn sich der König des Nordens aufmacht? Was wird Michael tun? Er wird aufstehen. Dieser Ausdruck "aufstehen" wird in Kapitel 11:3 erklärt. Er bedeutet "anfangen zu herrschen" oder "das Königreich übernehmen". Anders ausgedrückt, dieses aufstehen oder aufmachen von Michael hier, bedeutet daß Jesus nun was macht? Er übernimmt Sein Reich, Er beginnt zu herrschen. Seht wie es weiter heißt:

"Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. ..."

So beachtet, der König des Nordens hört die Kunde vom Norden und Osten und er ist verstört. Als Ergebnis davon geht er aus um viele zu vernichten und auszulöschen. Wenn er also hingeht um dies zu tun wird Michael aufstehen und Er wird beginnen zu herrschen. Mit anderen Worten, Er hört damit auf ein Priester zu sein und wird nun was? Ein König. Und dann, wenn Er aufsteht, was wird es dann geben? Eine schreckliche Zeit der Trübsal wie es sie von Anbeginn der Welt nicht gegeben hat, nachdem was hier steht.

So ist es also Michael der aufsteht und wie wird Er noch genannt? Er wird in Judas Vers 9 Michael der Erzengel genannt. Jetzt sehen wir uns in Daniel 12:1 den dritten Punkt an. Noch einmal den Vers. Es heißt hier:

"Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. ..."

Und nun heißt es:

"... Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen."

Die Frage ist, von wem errettet? Wie heißt es im Zusammenhang? Wer ist ausgegangen um viele zu vernichten und auszulöschen? Der König des Nordens. So wird also Gottes Volk von wem errettet? Von der Macht des Königs des Nordens. Ich möchte noch einmal wiederholen, denn die Abfolge ist von äußerster Wichtigkeit. In Daniel 11:44 heißt es, daß gewisse Gerüchte vom Norden und vom Osten ausgehen werden um den König des Nordens zu erschrecken. Als Folge davon wird er ausgehen um viele zu vernichten und auszulöschen. Wenn er das tun wird, wird Michael sich erheben. Michael der Erzengel, welcher Jesus Christus ist. "Sich erheben" bedeutet, daß Er aufhört ein Priester zu sein, um was zu werden? Ein König. Er wird beginnen zu herrschen. Und dann natürlich wird es die Zeit der Trübsal geben, wie es sie noch niemals gegeben hat seitdem es Völker gibt. Und zu dieser Zeit wird was mit Gottes Volk geschehen? Es wird errettet werden, jeder dessen Name im Buch steht. Das ist die Abfolge. Laßt uns nun die Abfolge in Offenbarung 14:15 betrachten.

Übrigens, wißt Ihr was die Kunde aus dem Norden und dem Osten wirklich ist? Das Siegel Gottes in Offenbarung 7. Aus welcher Himmelsrichtung kommt der Engel? Er kommt vom Osten, der aufgehenden Sonne. Und der laute Ruf aus Offenbarung 18 kommt vom Himmel. Nebenbei gesagt, in der Antike war der Himmel der Norden, weil Gott im Norden sitzt. Und so ist die Kunde aus dem Norden und dem Osten die dreifache Engelsbotschaft, besonders verstärkt durch die Botschaft des Engels von Offenbarung 18, welche die Botschaft der Versiegelung bringt und die Gerechten von den Gottlosen trennt. Und so wäre dann die Kunde aus Offenbarung 14 die dreifache Engelsbotschaft.

Übrigens, wenn die Botschaften der drei Engel zu Ende gehen, wird die Menschheit dann in zwei Gruppen geteilt sein? Offenbarung 14-20 sagt ja. Es wird dann die Ernte Erde geben und was noch? Und die von den Trauben der Erde. Habt Ihr jemals in Offenbarung 14 gelesen, daß die Trauben außerhalb und die Gerechten innerhalb der heiligen Stadt sein werden? Was meint Ihr, warum die Gottlosen gekommen sind und die Stadt umzingelt haben? Übrigens, das ist die Gemeinde, das geistliche Jerusalem. Warum sind die Gottlosen dorthin gekommen? Wen wollen sie vernichten? Diejenigen die sich wo befinden? Innerhalb der Stadt, die Gerechten.

Und so möchte ich, daß Ihr beachtet, daß die dreifache Engelsbotschaft durch diese Botschaft die vom Norden, also vom Himmel kommt verstärkt wird und ebenso von der Botschaft der Versiegelung die vom Osten kommt. Die religiösen Mächte der Welt werden beunruhigt und so versammeln sich diese um Gottes Volk, was durch Jerusalem dargestellt wird, in der Absicht was zu machen? Es zu vernichten.

Und dann möchte ich, daß Ihr etwas Interessantes seht. Sobald die Botschaften der drei Engel in Offenbarung 15 zu Ende gehen, wird der himmlische Dienst im Tempel damit abgeschlossen. Habt Ihr jemals gesehen, daß es in Offenbarung 15:5-8 heißt, daß der Tempel mit Rauch erfüllt war und daß niemand eintreten konnte, bis daß die sieben letzten Plagen ausgegossen worden sind? Damit haben wir also was? Das Ende der Gnadenzeit. Nun möchte ich Euch was fragen: Wenn die Gnadenzeit zu Ende geht, hört Jesus damit auf Hoherpriester zu sein und übernimmt Er dann Seine Stellung als König? Ganz genau das wird Er machen. Er wird Seine priesterlichen Gewänder mit den königlichen Gewändern tauschen. Und dann kommt natürlich die "Zeit der Trübsal". In Offenbarung 16 ist die "Zeit der Trübsal" die Zeit der sieben letzten Plagen. Seht Ihr welche Abfolge wir hier haben? Die Botschaft der drei Engel ist die Kunde und diese trennt die Menschheit in zwei Gruppen. Die Gottlosen gehen gegen die Gemeinde an, die durch Jerusalem veranschaulicht wird, um sie zu vernichten. Und zu der Zeit beendet Jesus den Dienst im Heiligtum. Er wird König über Sein Volk. Als Ergebnis davon kommt die Zeit der Trübsal, welches die Zeit der Plagen ist.

Nun möchte ich Euch was fragen: Deutet Offenbarung darauf hin, daß Gottes Volk siegreich aus dieser Zeit hervorkommen wird? So ist es. Ihr könnt das in Offenbarung 15:2-4 lesen. Es heißt, daß es eine Gruppe geben wird, die siegreich über das Tier, sein Bild und sein Malzeichen sein wird. Sind dies die Mächte die das Volk Gottes vernichten wollten? So ist es. Und so finden wir den gleichen Aufbau und Abfolge in Offenbarung 14+15, wie wir sie in Daniel 11 finden. Aber es wird noch erstaunlicher wenn wir uns anschauen was im Buch "Der Große Kampf" steht. Ich werde Euch jetzt nur die Seitenzahlen nennen. Dort ist das Kapitel 38, S. 604, "Die letzte Warnung" Das ganze Kapitel geht um die Versiegelung. Da ist der Engel der vom Osten und der mächtige Engel der vom Himmel kommt. Das ist Offenbarung 18:1-4. Dies ist die Kunde aus dem Norden und dem Osten.

Interessanter Weise, direkt danach auf Seite 614 kommt das Kapitel "Die trübselige Zeit". Ellen White beginnt damit indem sie Daniel 12:1 zitiert und daß entweder jeder mit dem Siegel Gottes versiegelt worden ist oder das Malzeichen des Tieres empfangen hat. Die ganze Menschheit wird in zwei Gruppen gespalten sein. Und dann sagt sie auf Seite 615, daß die Gottlosen in Wut versetzt sind und ihr Zorn gegen Gottes Volk geschürt ist. Es ist interessant, daß dies die ganz gleiche Abfolge, in der richtigen Reihenfolge ist. Und dann sagt sie am Ende von Seite 616, daß Gottes Volk in Ereignisse hineingestürzt wird die die Bibel die "Zeit der Angst in Jakob" nennt. Und dann spricht sie über die Erfahrung von Jakob. Interessanter Weise heißt das nächste Kapitel, also das Kapitel 40 "Gottes Volk wird befreit". Und schließlich zitiert Ellen White Daniel 12:2 auf der Seite 637 wo die Rede davon ist, daß diejenigen, die im Staub der Erde schlafen auferweckt werden, einige zu ewigem Leben und andere zu ewiger Schmach und Schande.

Es ist sehr interessant, daß wir im Buch "Der Große Kampf" ganz genau die gleiche Abfolge haben wie in Daniel 11 und 12, sowie in Offenbarung 14 und 15. Laßt mich nun wiederholen was Ellen White zu sagen hat. Sie spricht von der letzten Warnung. Dies ist die Kunde vom Norden und vom Osten. Dann beginnt das Kapitel "Die trübselige Zeit". Sie spricht davon, wie die Menschheit in zwei Gruppen geteilt wird. Sie spricht auch davon, wie die Gnadentür sich schließt. Dann sagt sie, wie die Gottlosen auf die Gerechten wütend sind und die Gerechten in die Zeit der Trübsal hineingestoßen werden. Dann spricht sie von der Erfahrung von Jakob in 1. Mose 32 und wie es das veranschaulicht, was dem Volk Gottes widerfahren wird. Und dann hat sie dem nächsten Kapitel den Titel "Gottes Volk wird befreit" gegeben. Sie spricht von der besonderen Auferstehung von Daniel 12:1+2. Auf diese Art und Weise können wir in den drei Beweisführungen sehen, wovon diese Prophezeiungen eigentlich sprechen. Sie schreibt von dem letzten Angriff der Gottlosen gegen Gottes Volk nach dem Ende der Gnadenzeit und den Prüfungen durch die Gottes Volk gehen muß, als die Gottlosen gegen sie aufkommen, genauso wie es Jakob mit Esau passierte. Und Gottes Volk wird durch die gleiche Art von Erfahrung gehen wie Jakob es zu seiner Zeit getan hat. In der Tat laßt uns ein paar Dinge anschauen, die die Bibel über die Trübsal Jakobs zu sagen hat. Laßt uns dazu Jeremia 30:6-9 lesen. Daher bekommen wir eigentlich den Namen "Zeit der Angst in Jakob".
Es heißt hier in Vers 6:

"Forscht doch und seht, ob Männer gebären! Wie geht's denn zu, daß ich alle Männer sehe, wie sie ihre Hände an die Hüften halten wie Frauen in Kindsnöten, und alle Gesichter verstört und so bleich sind? ..."

Habt Ihr mitbekommen was er hier sagt? Er sagt, daß die Männer so sind als würde ihnen eine Geburt bevorstehen. Ihre Gesichter sehen gequält aus. Anders ausgedrückt, sie haben Schmerzen, ihre Gesichter sind bleich und nun seht wie es weiter heißt:

"... Denn groß ist jener Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und es ist eine Zeit der Angst für Jakob; ..."
Übrigens, diese Ausdrucksweise ist dem ähnlich was wir in Daniel 12:1 gelesen haben, obwohl dort Jakobs Name nicht erwähnt wird. Es heißt hier:

"… und es ist eine Zeit der Angst für Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden. Es soll aber geschehen zu dieser Zeit, spricht der HERR Zebaoth, daß Ich das Joch auf deinem Nacken zerbrechen will und deine Bande zerreißen. ..."

Übrigens, das ist das Joch und die Bande von Esau.

"... Sie werden nicht mehr Fremden dienen, ..."

Das ist Israel.

"... sondern dem HERRN, ihrem Gott, und ihrem König David, den Ich ihnen erwecken will."

Wer wäre "David der König" zu diesem Zeitpunkt? Es wäre Jesus Christus. Nun gibt es viele Christen die an die an die Vorstellung der "Entrückung" glauben. Sie sagen, daß die Kirche vor der Zeit der Trübsal von dieser Welt genommen wird. Aber diejenigen die dies glauben setzen sich selber dem aus, daß sie in der Zeit der Trübsal ohne die notwendige Vorbereitung angetroffen werden, um durch diese Zeit hindurch zu gehen, denn die Zeit der Trübsal wird die schlimmste Zeit der Bedrängnis, Seelenqual und Drangsal der Geschichte des Planeten Erde sein. Es wird keine andere Zeit geben, egal wie schlimm sie auch je war, die auch nur im Entferntesten dieser ähneln wird und der Teufel weiß das. Und so versucht der Teufel die Kirchen zu überzeugen, daß Jesus sie von der Welt nehmen wird bevor die Zeit der Trübsal kommt, damit sie dann in der Trübsalszeit ohne die notwendige Vorbereitung, Glaube und Durchhaltevermögen, gefangen sind, die sie erfolgreich hindurch bringen würden.

Matthäus 24:21+22 beschreibt diesen Zeitabschnitt. Das wird die schlimmste Heftigkeit der Geschichte der Welt sein. Es heißt hier:

"Denn es wird dann eine große ..."

Das ist das Wort "magoli" auf Griechisch, woher wir unser Wort "Megafon" haben.

"Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn jene Tage ..."

Das sind die Tage der Trübsal.

"... Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt."

Wird es eine schreckliche Zeit der Prüfung und der Seelenqual für Gottes Volk sein? Es wird wie die Erfahrung von Jakob sein, aber daß es nicht nur an der Grenze des tatsächlichen Kanaans, sondern an der Schwelle des himmlischen Kanaans sein wird.

Es wird eine schwere Trübsalszeit sein, wenn die Feinde von Gottes Volk gegen sie aufkommen werden. Dann werden wir durch die gleiche Erfahrung hindurch gehen, die Seelenqual und die Frage ob Gott Seine Verheißungen wegen unserer Sündhaftigkeit und Unwürdigkeit erfüllen kann und dann werden wir Tag und Nacht zu Gott für unsere Befreiung rufen. Wir werden mit Gott im Gebet ringen, aber natürlich müssen wir das jetzt lernen und das ist es, was Jakob im Haus von Laban gelernt hat. Dort hat er seinen Charakter entwickelt. Er lernte fleißig zu sein. Er lernte geduldig in Anfechtungen zu sein und wenn er unrecht behandelt worden ist und daher war er für diese Zeit am Ende bereit, bevor er nach Kanaan hinein gekommen ist.

Laßt uns nun Psalm 91:14-16 lesen. Dies ist bekannt als der Psalm der Trübsal und er enthält einige wichtige Punkte. Gott spricht und es heißt hier in Vers 14:

"Er liebt Mich, darum will Ich ihn erretten ..."

Ist das ein Schlüsselwort? Ja, es heißt:

"... darum will Ich ihn erretten; er kennt Meinen Namen, darum will Ich ihn schützen. ..."

Was hat Jakob zu dem Wesen gesagt mit dem er gerungen hat?

"Sage doch, wie heißt du?"

Jakob wollte was wissen? Er wollte seinen Namen wissen. Und dann heißt es weiter in Vers 15:

"... Er ruft Mich an, ..."

Hat Jakob das getan? Ja, das hat er getan.

"... Er ruft Mich an, darum will Ich ihn erhören; Ich bin bei ihm in der Not, ..."

Hier ist das gleiche Wort. Not oder Trübsal, in der Zeit der Trübsal.

"... Ich will ihn ..."

Hier ist wieder das Wort:

"... herausreißen und zu Ehren bringen. ..."
Und dann heißt es noch in Psalm 91, daß keine Plage Gottes Volk belästigen wird. Wißt Ihr, manche Leute haben Angst durch die Zeit der Trübsal hindurch zu gehen. Sie sagen: 'Ich hoffe Gott legt mich vorher zur Ruhe.' Nun mal nicht ganz so schnell! Und manche sagen: 'Es wird so eine schreckliche Zeit sein, wißt Ihr, ich hoffe Gott erlaubt mir ins Grab zu steigen und dann werde ich auferstehen wenn Jesus kommt, weil dies so ein schrecklicher Zeitabschnitt sein wird. Ich möchte während der Zeit der Plagen nicht leben. Ich will nicht ohne einen Fürsprecher leben.' Hört, meine Lieben, wir werden dann ohne einen Fürsprecher sein, aber nicht ohne einen Beschütizer, weil Gott Jakob beschützt hat wird Er auch Sein Volk beschützen und Seinem Volk zuhören. Wir werden uns auf die Verheißungen berufen können. Übrigens, dieser Zeitabschnitt wird in Jesaja 54:7+8 beschrieben. Hier sagt Gott von Israel und es heißt:

"Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will Ich dich sammeln. Ich habe Mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will Ich Mich deiner erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser."

Und so scheint es für einen Moment, als ob Gott Sein Angesicht und Seine Gegenwart abgewendet hat. Übrigens, hat Jesus die gleiche Erfahrung durchgemacht? So ist es. Und wie steht es mit Hiob? Erinnert Ihr Euch an die Witwe in Lukas 18 die immer und immer wieder zu dem Richter gegangen ist und ihn um Gerechtigkeit gebeten hat und er sie ihr dann endlich verschaffte? Nun, dies wird das gleiche in der Zeit der Trübsal sein, meine Lieben. Die Antwort wird nicht sofort kommen. Gottes Volk wird sich im Gebet durchsetzen müssen. Sie müssen mit Gott ringen. Sie müssen beharrlich und unerschütterlicher sein und einen unbeugsamen, unzerbrechlichen Glauben haben wenn sie zu Gott beten. Sie müssen sich auf Seine Verheißungen berufen, egal wie sich fühlen, denn Ellen White schreibt, daß wir uns unwürdig fühlen werden. Wir werden meinen, daß wir uns nicht einmal auf die Verheißungen berufen können und der Teufel wird uns einflüstern: 'Oh man, Du bist zu sündig, als daß Gott Dich beschützen und Seine Verheißungen an Dir erfüllen könnte.' Aber wir müssen auf das vertrauen was Gott sagt, anstatt unseren Gefühlen zu vertrauen.

Übrigens, diese Erfahrung der Endzeit wird genauso wie die Erfahrung der drei Freunde von Daniel in der Ebene von Dura sein. Ich möchte das kurz betrachten. Ihr erinnert Euch an Nebukadnezar der ein Standbild errichten ließ und jedem befohlen hat dieses Standbild anzubeten und wer es nicht tun würde, mit dem sollte was geschehen? Der würde umgebracht werden. Nun laßt uns lesen was die drei jungen Männer die vor ihn gebracht wurden, zu ihm gesagt haben. In Daniel 3:15 sagt also Nebukadnezar:

"Wohlan, seid bereit! Sobald ihr den Klang des Horns, der Flöte, der Zither, der Harfe, der Leier und einer Doppelflöte und aller anderen Instrumente hören werdet, so fallt nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr es aber nicht anbeten, dann sollt ihr zu derselben Stunde in den glühenden Feuerofen geworfen werden. Laßt sehen, wer der Gott ist, der euch aus meiner Hand erretten könnte!"

Hier ist wieder das Wort. Nun gebt Acht was diese drei jungen Männer in den Versen 16-18 sagen:

"Da fingen an Schadrach, Meschach und Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht nötig, daß wir dir darauf antworten. Siehe, unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen, und auch aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er es nicht tut, so sollst du dennoch wissen, daß wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten werden."

Ich möchte Euch etwas fragen: War dies eine schwere Zeit der Prüfung und der Seelenqual für diese drei jungen Männer? Das war sie ganz gewiß. Haben sie sich auf die Verheißungen Gottes gestützt? Wußtet Ihr, daß sie sich auf die Verheißung in Jesaja 43:2 berufen haben die sagt:

"Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen."

Nun sagten ihnen ihre Gefühle, daß sie verbrannt werden würden, aber sie haben vertraut und sich auf die Verheißungen Gottes verlassen. Das ist die Erfahrung die das Volk Gottes durchmachen wird. Die Zeit der Trübsal Jakobs ist die gleiche Zeit durch die diese drei jungen Männer in ihrer Erfahrung hindurch gegangen sind und diese gleiche Erfahrung wird am Ende der Zeit auf einer weltweiten Ebene über das Tier, sein Bild, sein Malzeichen und die Zahl seines Namens stattfinden.

Übrigens, wer war die vierte Person dort im feurigen Ofen? Seht, was wir in Daniel 3:25 finden. Nebukadnezar sagt:

"Er antwortete und sprach: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen, und sie sind unversehrt; und der vierte sieht aus, als wäre er ein Sohn der Götter."

War dies das gleiche Wesen mit dem Jakob gerungen hat? Ja? Ist es das gleiche Wesen das sich in Daniel 12:1 erheben wird um Sein Volk zu erretten? Ist es auch das gleiche Wesen, daß Sein Volk am Ende der Zeit befreien wird? So ist es. Übrigens, wißt Ihr wie Er ein bißchen später in diesem Kapitel genannt wird? Es heißt in Vers 28:

"Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Schadrachs, Meschachs und Abed-Negos, der Seinen Engel gesandt und Seine Knechte errettet hat."

Wie bitte? Wer hat was gesandt? Gott sandte Seinen Engel. Wer ist der Engel? Der Sohn Gottes, nach dem was hier steht. Ist dies das gleiche Wesen mit dem Jakob gerungen hat? Ja, weil dieses Wesen "Mann" genannt wurde. Hier ist der Menschensohn. Dieses Wesen wird "Gott" genannt. Dies ist der Sohn Gottes. Und dieses Wesen wird "Engel" genannt. Hier ist also der Engel. Diese Erfahrung ist eine Veranschaulichung der Zeit der Trübsal durch die Jakob gegangen ist und durch die das Volk Gottes am Ende der Zeit hindurch gehen wird.

Übrigens, es gibt noch eine weitere, ähnliche Erfahrung in Daniel die den gleichen Punkt veranschaulicht und zwar der, als Daniel in der Löwengrube war. In der Tat, am nächsten Morgen, nachdem Daniel dort drin war geht der König hin und ruft:

"Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienst, auch erretten können von den Löwen?"

Hier ist wieder das Schlüsselwort. Seht was der König am Ende dieser Erfahrung in Daniel 6:28 sagt indem er von Gott spricht:

"Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet."

Hat Gott Seine Verheißungen erfüllt? Ja, das hat Er gemacht. Meint Ihr daß es für Daniel eine leichte Erfahrung war, als er daran dachte den hungrigen Löwen vorgeworfen zu werden? Wenn Ihr meint, daß sie nicht hungrig gewesen sind, dann lest die Geschichte weiter, als die Fürsten und Statthalter hineingeworfen worden sind. Die Bibel sagt in Daniel 6:25

"Und ehe sie den Boden erreichten, ergriffen die Löwen sie und zermalmten alle ihre Knochen."

Die Löwen fraßen sie als ihr Katzenfutter. Sie haben sie herunter geschlungen, denn diese Löwen waren hungrig, sie haben echt Kohldampf geschoben. Aber in dieser Nacht die Daniel in der Löwengrube verbracht hatte, benahmen sie sich geradezu wie Schmusekatzen.

Laßt uns nun Offenbarung 7:13-17 anschauen. Hier ist die Rede von der Endzeitgeneration. Meine Lieben, Gottes Volk wird siegreich aus dieser Zeit hervor kommen. Das ist der Punkt den ich betonen möchte. Wenn wir den Glauben von Jakob haben, wenn wir lernen genauso wie er, Gott zu vertrauen und wenn wir lernen, unsere Sünden zu bekennen und sie zu bereuen, egal wie weit unten wir uns fühlen, dann können wir den Verheißungen Gottes vertrauen. Gott wird Sein Volk inmitten dieser schrecklichen Endzeittrübsal befreien.

Es heißt in Offenbarung 7:13-17

"Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind es, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen Ihm Tag und Nacht in Seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen."

Wird Gott Seine Zusagen an Seinem Volk erfüllen? Ihr könnt das für bare Münze nehmen. Aber wann müssen wir lernen, den Verheißungen Gottes zu vertrauen? Wenn wir in diese Zeit hinein kommen und wir haben nicht gelernt zu vertrauen, dann werden wir es auch nicht ganz plötzlich können. Die Zeit unsere Unwürdigkeit zu fühlen, die Zeit zu bereuen und unsere Sünden zu bekennen und einen unerschütterlichen und unzerstörbaren Glauben zu entwickeln ist jetzt, denn in Zeit der Trübsal wird es zu spät sein. In der Tat finden wir im Buch "Der Große Kampf", daß die Autorin sagt, daß so manche ohne die notwendige Vorbereitung in diese Zeit hineinkommen und sie werden in Seelenqual zu Gott rufen. Erinnert Ihr Euch was Esau getan hat als er sein Erstgeburtsrecht verlor? Er hat bitterlich geweint. Sie werden zu Gott rufen, weil sie sehen daß sie ihr Erbe verloren haben. Und sie sagt, daß alle um sie herum sich einfach nur lustig über sie machen werden, wenn sie hören wie sie in Seelenqual weinen.

Ich bete zu Gott, daß wir nicht zu denen gehören werden, die diese Einstellung von Esau bekunden, sondern vielmehr, daß wir wie Jakob sind und an der Hand Gottes festhalten und sagen:

"Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn!"

In der Tat wird diese Erfahrung noch einmal stattfinden. Laßt uns Offenbarung 13:15 lesen. Es heißt hier:
"Und es wurde ihm gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden."

Wird es wieder eine Drangsal geben was das Tier und sein Bild betrifft? Ja, die wird es geben. Wird es eine Drangsal über die Anbetung sein? Das wird sie ganz gewiß sein. Wird unser Leben in Gefahr sein? So ist es. In der Tat werden sich die Mächte der Erde gegen Gottes Volk zusammenrotten.

Erinnert Ihr Euch, als Jakob überwunden hat, daß er einen neuen Namen bekam? Diejenigen die siegreich durch diese Trübsal der Endzeit gehen werden, werden einen neuen Namen bekommen. In der Tat ist es der Name Gottes. Es heißt in Offenbarung 14:1

"Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit Ihm 144.000, ..."

Das werden diejenigen sein die am Leben sind wenn Jesus kommt.

"... die hatten Seinen Namen und den Namen Seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn."

Wird Gott uns einen neuen Namen geben? Natürlich! Ihr könnt das auch in Offenbarung 3:12 lesen, die Botschaft an die Gemeinde von Philadelphia wo es heißt:

"Wer überwindet, den will Ich machen zum Pfeiler in dem Tempel Meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und Ich will auf ihn schreiben den Namen Meines Gottes und den Namen der Stadt Meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herniederkommt von Meinem Gott, und Meinen Namen, den neuen."

Und so werden unsere Namen verändert. Ich weiß nicht wie meiner lauten wird, aber er wird anders sein und er wird den Sieg den wir über das Fleisch, über die Welt und über den Teufel errungen haben bekunden und offenbaren.

Nun möchte ich zum Abschluß noch ein Zitat aus dem Buch "Der Große Kampf" vorlesen. Folgendes finden wir auf der Seite 623:

"Eine trübselige Zeit, wie nie zuvor gewesen ist, wird bald über uns hereinbrechen. Wir werden dann einer Erfahrung bedürfen, die wir jetzt nicht besitzen und die zu erstreben viele zu träge sind. Es geschieht oft, daß die Trübsal in der Vorstellung viel größer erscheint als sie in Wirklichkeit ist; ..."

Ist es nicht so, daß wir für gewöhnlich denken, daß die Dinge schlimmer in unserer Vorstellung sind und sie dann doch nicht sind wie wir dachten? Sie sagt hier aber:

"... Es geschieht oft, daß die Trübsal in der Vorstellung viel größer erscheint als sie in Wirklichkeit ist; dies ist aber nicht der Fall bei den uns bevorstehenden entscheidenden Prüfungen. Die lebhafteste Vorstellung kann die Größe der Feuerprobe nicht ermessen. In jener Zeit der Prüfung muß jeder für sich selbst vor Gott stehen. Wenngleich Noah, Daniel und Hiob im Lande wären, "so wahr Ich lebe, spricht der Herr Herr, würden sie weder Söhne noch Töchter, sondern allein ihre eigene Seele durch ihre Gerechtigkeit erretten." Hesekiel 14:20."

Und dann sagt sie dies:

"Während unser großer Hoherpriester jetzt die Versöhnung für uns vollbringt, sollten wir danach streben, in Christus vollkommen zu werden. Nicht mit einem Gedanken gab unser Heiland der Macht der Versuchung nach. Satan findet in menschlichen Herzen diesen oder jenen Makel, den er sich zunutze macht; manche sündhafte Neigung wird gepflegt, durch die seine Versuchungen ihre Macht behaupten. Christus aber erklärte von Sich: "Es kommt der Fürst dieser Welt, und hat nichts an Mir." (Johannes 14:30). Satan vermochte nichts im Herzen des Sohnes Gottes zu finden, das ihm hätte helfen können, den Sieg davonzutragen. Christus hatte Seines Vaters Gebote gehalten, und es war keine Sünde in Ihm, deren sich Satan zu seinem Vorteil hätte bedienen können.

Und dann sagt sie folgendes:

"... Dies ist der Zustand, der jenen eigen sein muß, die in der trübseligen Zeit bestehen sollen."

Jetzt mögt Ihr Euch denken: 'Das ist ein Ziel das schwer zu erreichen ist!' Aber, in Christus können wir alles tun.



Übersetzung - Manuela Sahm - Januar 2017 ©

Stephen Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (49) Die Zeit der Angst in Jakob

Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela



Keine Kommentare:

Alle Studienreihen - Stephen Bohr - Sein Weg ist im Heiligtum

Auf dieser Seite sind alle Studien auf einmal enthalten. Das ist nur aus dem Grund, wenn man etwas sucht, man sich aber nicht mehr daran eri...