Montag, 20. Januar 2020

(05) Das Lamm Gottes geopfert


Dieser Vortrag vertieft sich ins Studium von den Gegenständen im Heiligtum und ihrer Bedeutung. Was hatten sie zu bedeuten? Warum wurden sie überhaupt gebraucht? Worauf deuteten sie hin? Dazu kommt auch noch die Frage auf, warum Jesus überhaupt auf diese Erde kommen, ein vollkommenes Leben führen und dann sterben mußte. Hätte es nicht auch anders gehen können? Warum ist das alles so geschehen wie es geschehen ist? Gab es keinen anderen Weg dem Gesetz, das unerbittlich ist, Genüge zu leisten? Was bedeutet der Begriff “eingeborener” Sohn wirklich? Hat es tatsächlich “nur” etwas mit der “Geburt” zu tun? Wie stehen denn Abraham und sein Sohn damit im Zusammenhang? Wir wollen dies einmal gründlich untersuchen.



Laßt uns mit Gebet beginnen. Unser geliebter himmlischer Vater, wir kommen noch einmal in Deine Gegenwart um Dich zu bitten, daß Du in unserem Studium heute anwesend sein mögest. Wir werden etwas studieren, das sehr, sehr wichtig ist. In der Tat ist es im direkten Kern und Zentrum der Wahrheit die wir in der Heiligen Schrift finden. So bitten wir Dich nun, daß Du unseren Geist und unsere Gedanken öffnest, daß Dein Wort nicht leer zu Dir zurückkehrt, aber daß es den Zweck erfüllt, zu dem Du es sendest. Und wir danken Dir, daß Du unsere Gebete hörst und wir bitten es im Namen Jesu, Amen.


Ich möchte zum Anfang gerne kurz wiederholen was wir in unserem letzten Vortrag zusammen studiert haben. Wenn Ihr Euch daran erinnert, wir haben die Gründe studiert warum Jesus kommen mußte um mit uns im Lager als ein richtiger, echter Mensch zu leben. Mit anderen Worten Jesus nahm wirkliche Menschengestalt an, in der Tat richtiges, sterbliches Menschsein. Ich möchte nun gerne die sieben Gründe wiederholen warum Jesus Mensch geworden ist.
  • Punkt eins:
Er wurde Mensch, damit Er uns offenbaren könnte wie Gott wirklich ist, denn Jesus ist im Schoß des Vaters und es gibt keinen besseren der offenbaren könnte, wie Gott wirklich ist.
  • Punkt zwei:
Zweitens haben wir gesehen, daß Jesus ins Lager kam um mit uns zu leben, so daß Er für unsere Sünden sterben konnte. Ihr wißt, Gott kann nicht sterben, Er ist unsterblich. Somit mußte Jesus Menschengestalt annehmen, damit es für Ihn möglich gewesen ist zu sterben.
  • Punkt drei:
Drittens haben wir gesehen, daß Jesus Mensch werden mußte, damit Er versucht werden konnte, denn die Bibel sagt uns, daß Gott nicht versucht werden kann. Denn Gott kann vom Teufel nicht versucht werden. Gott ist allwissend, Gott weiß alles, Er ist allmächtig. Der Teufel kann Gott nicht zur Sünde verführen und deswegen mußte Jesus Menschengestalt annehmen, damit Er auf eine echte Art und Weise verführt werden konnte.
  • Punkt vier:
Viertens haben wir gesehen, daß Jesus Mensch werden mußte, damit wir die Zusicherung haben, daß Er Mitleid mit uns hat und mit uns mitfühlt. Daß Jesus uns wirklich versteht, wenn Er uns vor Gott vertritt.
  • Punkt fünf:
Fünftens haben wir gesehen, daß Jesus Mensch werden mußte, damit Er als unser Richter dienen könnte. Mit anderen Worten, Er mußte Mensch sein, damit Er uns vor Gott als unser Verteidiger vertreten und uns gerecht vertreten kann, da es im Gericht keine Entschuldigung für die Sünde gibt.
  • Punkt sechs:
Sechstens haben wir gesehen, daß Jesus auf die Welt kam um ein vollkommenes Leben als Mensch zu führen, damit Er uns Seine Gerechtigkeit verleihen kann, das bedeutet uns Seine Gerechtigkeit anrechnen, was bedeutet, daß Er tatsächlich Seine Gerechtigkeit in unsere Herzen ausgießt, so daß wir das Leben leben, das Jesus gelebt hat.
  • Punkt sieben:
Und siebtens haben wir gesehen, daß Jesus die menschliche Natur auf Sich nahm, damit Er für uns einen Platz im Himmel vorbereiten kann, damit Er schlußendlich wiederkommen kann um, uns zu Sich zu holen.

Somit haben wir mindestens sieben Gründe für die Menschwerdung Jesu Christi betrachtet, warum Er zur Erde kam um mit uns im Lager des Heiligtums zu leben. Wir sind jetzt noch nicht einmal in den Vorhof des Heiligtums eingetreten. Wir haben nur darüber gesprochen, daß Jesus im Lager gelebt hat, wo Israel lebte und in diesem Vortrag sprechen wir darüber, daß Jesus den Vorhof des Heiligtums betritt.

Ich möchte nur kurz sagen, daß der Vorhof zwei hauptsächliche Gegenstände hatte. Den konnte man sehen wenn man den Vorhof des Heiligtums betreten hat. Und dann ein bißchen weiter hinein, gerade bevor man in das Allerheilige des Heiligtums gegangen ist, stand dort das Wasserbecken in dem Wasser war, mit dem der Priester sich selber gewaschen hat bevor er zum Dienen in das Heilige des Heiligtums hineinging.

Nun werden wir sehen, daß diese beiden Gegenstände sich eigentlich auf zwei Funktionen oder zwei Ereignisse des Lebens Jesu Christi beziehen. Wir haben gesehen, daß das Lager das Leben Jesu darstellt, wo Er hin kam um unter uns zu wohnen. Der Opferaltar stellt den Tod Jesu Christi dar. Und das Wasserbecken, wie wir noch sehen werden, stellt die Auferstehung Jesu Christi dar. Und dann geht Jesus danach natürlich in das Heilige des Heiligtums und das Heilige ist im Himmel.

Ich möchte noch gerne erwähnen, daß es keinen Vorhof im Himmel gibt. Und der Grund dafür ist, daß das Werk des Vorhofs von Jesus auf dieser Welt getan worden ist. Wißt Ihr, Er lebte mit uns im Lager auf dieser Erde. Er starb auf dieser Erde und Er ist auf dieser Erde auferstanden. Das einzige was im Himmel ist, ist das Heilige und das Allerheilige, der Vorhof ist die Erde wo Jesus sein Werk erfüllt hat, als Einer der mit uns lebte, als Einer der starb und als Einer der von den Toten auferstanden ist.

Jetzt müssen wir fragen: 

'Warum mußte Jesus kommen, ein vollkommenes Leben führen und sterben?' 

Wir wollen dies nun etwas näher betrachten, damit wir verstehen können, warum Jesus kommen mußte, um ein makelloses Leben zu führen und warum Er kommen mußte, um zu sterben.

Das erste, was ich gerne möchte, das wir beachten ist, daß das Gesetz Gottes absolute Vollkommenheit verlangt. Das Gesetz Gottes sagt: 

'Gehorche mir und lebe!' 

Es sagt aber auch: 

'Gehorche mir nicht - und das ist Sünde - und der Sünde Lohn ist der Tod!' 

So, im Grunde genommen ist die Aufeinanderfolge, daß das Gesetz völlige Vollkommenheit verlangt. Wenn ich dem Gesetz die Vollkommenheit nicht anbieten kann, die es verlangt, was Sünde bedeutet, ist der Lohn oder das Ergebnis der Sünde dann der Tod.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage. Wie viele von uns haben gesündigt? Die Bibel sagt in Römer 3:23+24

"Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes, so daß sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst, durch Seine Gnade, mittels der Erlösung, die in Christus Jesus ist."

Das bedeutet, daß wir alle Todeskandidaten sind. Niemand von uns kann dem Gesetz das vollkommene Leben anbieten, das das Gesetz verlangt. Somit sagt das Gesetz: 

'Weil Du mir das vollkommene Leben das ich verlange nicht anbieten kannst, damit Du leben kannst, mußt Du sterben!' 

Und so kam Jesus aus verschiedenen Gründen auf diese Erde. Aber ich möchte zwei ganz besonders unterstreichen und betonen.

Punkt eins: Jesus kam auf diese Welt um das Leben zu führen, das jeder von uns führen sollte. Jesus kam, um ein Leben zu führen, das in vollkommener Übereinstimmung mit dem Gesetz war. Und Er lebte dieses Leben für jeden von uns. Aber Jesus kam nicht nur, um das Leben an meiner Statt, an Deiner Statt zu leben, so daß ich in Ihm vor dem Gesetz unschuldig dastehen kann, nicht weil ich gerecht bin, sondern weil Er gerecht ist. Er mußte auch kommen, um für unsere Sünden zu bezahlen. Er mußte kommen, um für die Sünden zu bezahlen die wir bereits begangen haben.

So, zu aller erst kam Jesus auf diese Welt um das Leben zu führen, das wir führen sollten und Er kam um den Tod zu sterben, den wir sterben sollten. Und Er lebte und starb für jeden einzelnen Menschen, der auf dem Planeten Erde je geatmet hat. Mit anderen Worten, Jesus kam, um an Stelle von jedem von uns zu leben und zu sterben, so daß wenn ich Jesus Christus annehme, Er dann Sein Leben nimmt und es mir anrechnet. Und Er nimmt auch Seinen Tod und rechnet ihn mir an. Und Gott sieht mich an, als ob ich niemals gesündigt hätte. Nicht weil ich nicht gesündigt hätte, sondern weil Jesus niemals gesündigt hat. Ist dieser Punkt Euch sehr klar geworden? Das sind das Zentrum und der Kern des Evangeliums Jesu Christi.

Wir möchten in diesem Vortrag über das Werk Jesu im Vorhof sprechen. Wir haben schon Sein makelloses Leben besprochen und nun möchten wir über Seinen Tod auf dem Altar reden und Seiner Auferstehung im Wasserbad oder das Waschen im Wasser.

Nun, es gibt einige Prophezeiungen im Alten Testament die auf den Tod Jesu Christi im Vorhof hingewiesen haben, und ich möchte, daß wir uns einige dieser Prophezeiungen die wir im Alten Testament finden, anschauen oder ihnen auf den Grund gehen.

Die erste Prophezeiung finden wir in 1. Mose 22. Und so lade ich Euch ein, mit mir zu 1. Mose 22:2 zu gehen. Dies ist die Geschichte des Opfers, oder sagen wir lieber das "Beinaheopfer" von Isaak. Und ich möchte, daß Ihr in dieser Geschichte beachtet, daß Abraham die Rolle von Gott dem Vater spielt. Und Isaak spielt die Rolle von Jesus Christus.

Dies ist eine symbolische Geschichte, es ist eine Geschichte die die Beziehung zwischen Gott, dem Vater und Seinem Sohn Jesus Christus veranschaulicht. Beachtet nun in 1. Mose 22:2 einige sehr interessante Einzelheiten. Es heißt hier und Gott spricht:

"Und Er sprach: Nimm doch Deinen Sohn, Deinen …"

Deinen was?

"… Deinen einzigen, …"

Im Übrigen, das Wort "einzigen" sollte mit "Dein einzigartiger Sohn" übersetzt werden, oder "Dein Sohn, den es nur einmal gibt" oder "Dein besonderer Sohn"

Ihr fragt Euch nun vielleicht: 

'Wie können wir das denn wissen?'

Weil Isaak nicht der einzige Sohn von Abraham war.

Wißt Ihr, das hebräische Wort "jachid" bedeutet "einzigartig", oder "den es nur einmal gibt", es bedeutet "besonders". Abraham hatte ja zu dem Zeitpunkt auch Ismael. Und doch wurde Isaak Abrahams "einzigartiger Sohn" genannt, einen "Sohn, den es nur einmal gibt", denn Er war der Sohn der Verheißung.

Beachtet aber nun, daß er nicht nur der "einzigartige Sohn" oder der "Sohn, den es nur einmal gibt" genannt wird, sondern es heißt, wie heißt es weiter?

"… den Du lieb hast,…"

Hört sich das nicht bekannt an?

"Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach: Dies ist Mein lieber Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe!"

Matthäus 3:17. Weiter heißt es:

"…nimm Isaak, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn …"

Ihr seht hier kommt der Opferaltar.

"…opfere ihn daselbst zum Brandopfer …"

Beachtet, daß er ihn nicht nur töten sollte, sondern er sollte noch was tun? Er sollte ihn verbrennen. Das geschah am Altar im Heiligtum. Und es heißt weiter:

"…auf einem Berge, den Ich Dir nennen werde!"

Nun, was an dieser Geschichte interessant ist, ist die Seelenqual von Abraham und seinem Sohn, hauptsächlich die von Abraham, die drei Tage dauerte. Nun möchte ich, daß Ihr Acht gebt, was in 1. Mose 22:4 darüber geschrieben steht. Abraham opfert Isaak tatsächlich am dritten Tag seiner Reise. Es heißt hier:

"Am dritten Tage erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne."

Ich möchte Euch jetzt eine Frage stellen: Wie lange dauerte die Seelenqual vom Vater und Sohn, als Jesus hier auf dieser Erde war? Sie dauerte auch drei Tage. Eine weitere interessante Einzelheit ist, daß in dieser Geschichte Abraham das Holz auf die Schultern von Isaak legt und Abraham hatte das Messer und das Feuer. Das ist sehr bedeutsam. Wir wollen das nun lesen und seht, was wir dort in 1. Mose 22:6 finden.

"Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak."

Jetzt trägt Isaak, sein Sohn das Holz. Ich möchte Euch nun die Frage stellen: Wer hat das Holz getragen? Auf wen wurde es gelegt? Auf Jesus Christus und Jesus wurde von wem geschlagen? In Jesaja 53:10 heißt es, daß es Sein Vater war.

"Aber dem HERRN gefiel es, Ihn zu zerschlagen."

Und deswegen hat Abraham das Messer und das Feuer. So heißt es weiter:

"Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand, und sie gingen beide miteinander."

Nun erreichen wir den Höhepunkt der Geschichte. Als es so weit war, daß Isaak geopfert werden sollte geschieht etwas Eindrucksvolles. Geht mit mir zu 1. Mose 22:7+8 und danach lesen wir dann die Verse  13+14 lesen. Dies ist ein außerordentlich wichtiger Abschnitt. Es heißt:

"Und Abraham antwortete: Mein Sohn, … "

Denn Isaak hatte im Vers vorher gefragt:

"Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Lamm zum Brandopfer? Und Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ein Lamm zum Brandopfer ersehen!"

Wer würde das Lamm zur Verfügung stellen? Gott würde das Lamm für Sich selber zur Verfügung stellen. Und so heißt es weiter:

"Und sie gingen beide miteinander."

Das ist sehr bedeutsam. Vers 13

"Da erhob Abraham seine Augen und sah hinter sich einen Widder mit den Hörnern in den Hecken verwickelt. Und Abraham ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer…"

Und nun beachtet folgendes. War dies ein Ersatzopfer? War es ein Ersatz für Isaak? Es heißt:

"… und opferte ihn zum Brandopfer an Stelle seines Sohnes. Und Abraham nannte den Ort: Der HERR wird dafür sorgen! So daß man noch heute sagt: Auf dem Berge wird der HERR dafür sorgen!"

Wißt Ihr, daß Abraham gemäß der Bibel, zumindest bildlich gesehen oder in einem übertragenen Sinn, daß er Isaak von den Toten am dritten Tag empfing? Ihr fragt Euch jetzt vielleicht: 

'Wo sagt die Bibel das denn?' 

Geht mit mir zu Hebräer 11:17-19

Ich möchte Euch nun die Frage stellen: War Isaak so gut wie tot für Abraham? Ganz gewiß. Aber was geschah am dritten Tag? Abraham bekam seinen Sohn zurück, aber wie? Lebend! Nun beachtet Hebräer 11:17

"Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er versucht wurde, und opferte den…"

Wen opferte er?

"…den Eingeborenen, …"

Seht, dieses Wort wurde nicht richtig übersetzt "den Eingeborenen", es bedeutet wirklich, sein "einzigartiger Sohn" oder "den Sohn, den es nur einmal gibt" oder "ein besonderer Sohn". Das Wort "monogenes" auf Griechisch bedeutet nicht "den Eingeborenen", sondern "einzigartig", "besonders", oder "den Sohn, den es nur einmal gibt". Genauso wie in 1. Mose 22. Und so heißt es hier:

"Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er versucht wurde, und opferte den Eingeborenen er, der die Verheißungen empfangen hatte, zu welchem gesagt worden war: «In Isaak soll Dir ein Same berufen werden.»"

Und nun beachtet: Abraham hat darauf vertraut, Vers 19:

"Er zählte eben darauf, daß Gott imstande sei, auch von den Toten zu erwecken, weshalb er ihn auch, wie durch ein Gleichnis, wieder erhielt."

Bekam Abraham seinen Sohn am dritten Tag lebendig zurück? So ist es. Und somit haben wir dieses wunderbare Bild, von einem Vater und seinem Sohn, einem einzigartigen Sohn den der Vater liebte. Und sie haben zusammen gelitten.

Die Feuerprobe dauerte drei Tage. Doch am dritten Tag wird der Sohn dem Vater lebendig wieder zurückgegeben. Dies ist eine wunderbare Veranschaulichung der Beziehung von Gott dem Vater und Seinem Sohn Jesus Christus und das Leiden durch das sie hindurchgingen als Jesus Sein Leben für die Sünden der Welt gab. Und so haben wir dieses wunderbare Bild in 1. Mose 22, das darstellt was Jesus tun würde, wenn Er auf diese Welt kommen würde um für unsere Sünden zu sterben.

Aber es gibt noch andere Prophezeiungen im Alten Testament. 2. Mose 12 hat eine weitere Prophezeiung. Dies ist die Prophezeiung über das Passahlamm, die Opferung des Passahlammes. Die Bibel sagt uns, daß jedes männliche Wesen in Israel zum Passahfest gehen mußte, jeder Mann, 12 Jahre und darüber, mußte jedes Jahr hingehen um das Passahfest und das Fest der ungesäuerten Brote in der Stadt Jerusalem zu feiern.

Es ist interessant zu sehen, daß das Passahfest den Tag, den Monat und die Stunde vorgibt, wann das Passahlamm geopfert werden mußte. Nun beachtet 2. Mose 12:5-7. Hier ist die Rede vom Passahlamm, es heißt hier:

"Dieses Lamm aber soll…"

Was sein? Hier ist etwas sehr interessantes:

"… vollkommen sein, ein Männlein und einjährig. Von den Lämmern und Ziegen sollt Ihr es nehmen, und sollt es behalten bis auf den vierzehnten Tag dieses Monats."

Wenn Ihr den Zusammenhang betrachtet, dann seht Ihr, daß es der Monat "Nisan" ist, der erste Monat des hebräischen, religiösen Jahres. So muß er es am 14. Tag des gleichen Monats opfern, im Monat "Nisan". Aber es wird uns nicht nur der Tag und der Monat gegeben, es wird uns auch die Stunde gegeben, denn es heißt weiter:

"Und die ganze Versammlung der Gemeinde Israel soll es zwischen den Abendstunden schächten. Und sie sollen von dem Blut nehmen und beide Türpfosten und die Oberschwellen der Häuser, darin sie essen, damit bestreichen."

Es sollte zwischen den Abendstunden geopfert werden. Ihr fragt: 

'Was bedeutet das mit den Abendstunden?' 

Wörtlich heißt es in Hebräisch "zwischen den zwei Abenden". 

Ihr fragt vielleicht: 

'Von welchen zwei Abenden ist hier die Rede?'

Gibt es überhaupt so was wie "zwei Abende"? So ist es.

Wißt Ihr, bei den Juden ist der erste Abend, wenn die Sonne im Zenit steht oder ihren Höhepunkt erreicht hat und ihren Niedergang beginnt. Wenn Ihr so wollt, beginnen die Nachmittagsstunden. Der zweite Abend ist, wenn die Sonne untergeht. Und was wäre also zwischen diesen beiden Abenden? Es wäre genau in der Mitte, wenn die Sonne ihren Untergang am Mittag beginnt und wenn die Sonne dann tatsächlich untergeht, was wäre das für eine Zeit?

Drei Uhr am Nachmittag. Wißt Ihr zu welcher Zeit Jesus starb? Die Bibel sagt, daß Jesus zur neunten Stunde ausgerufen hat:

"Es ist vollbracht! Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist!"

Und Er atmete das letzte Mal. (Johannes 19:30 und Lukas 23:46)

Jetzt fragt Ihr vielleicht: 

'Die neunte Stunde, ist das drei Uhr?' 

Ja, denn bei den Hebräern war die erste Stunde 6 Uhr morgens, die dritte Stunde war 9 Uhr morgens, die sechste Stunde war Mittag 12 Uhr, die neunte Stunde war 3 Uhr nachmittags und die zwölfte Stunde war 6 Uhr abends als die Sonne unterging. Darum fragte Jesus:

"Hat nicht der Tag zwölf Stunden?"

Versteht Ihr? So ist die neunte Stunde 3 Uhr nachmittags.

Jesus starb nicht nur am 14. Tag des Nisan, sondern Er starb pünktlich um 3 Uhr am Nachmittag genau wie die Prophezeiung vom Passah dies angegeben hatte. Im Übrigen, das Neue Testament macht es sehr klar, daß Jesus das Passah selbst erfüllt hat. Beachtet 1. Korinther 5:7 Es heißt hier und der Apostel Paulus schreibt:

"Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus."

Wer ist unser Passah? Jesus Christus. Ist Jesus am Passahtag gestorben? Ja. Ist Er im Passahmonat gestorben? Ja. Ist er zur ganz genauen Stunde gestorben in der das Passahlamm geopfert werden sollte? Ja.

Es gibt Leute, die über die Prophezeiungen von Nostradamus erstaunt sind. Aber nun mal echt, wenn man diese Geschichten anschaut, dann ist das eine Menge Spekulation. Eine Menge Worte, wo man die Auslegung dazu fügen und die Fantasie benutzen muß.

Hier müßt Ihr Eure Fantasie nicht benutzen. Es gibt Euch ganz genau den Monat, den Tag und die Stunde, wann Jesus Christus sterben würde und Er ist ganz genau zu diesem Zeitpunkt gestorben. Und das wurde 1.500 Jahre bevor Jesus geboren wurde, niedergeschrieben. Eine erstaunliche Prophezeiung.

Es gibt noch eine weitere Prophezeiung die uns das Jahr des Todes von Jesus Christus gibt. Ihr seht, das Passah gibt uns die Stunde, den Tag und den Monat, aber es gibt noch eine weitere Prophezeiung die uns das Jahr gibt, wenn Jesus sterben würde.

Es wird die "Prophezeiung der siebzig Wochen" genannt. Und wir werden ganze zwei Vorträge über die siebzig Wochen haben. Ein Vortrag allein ist nicht genug um diese Prophezeiung zu besprechen, es gibt so viel darüber zu sagen. So werden wir unsere Zeit zwei ganzen Vorträgen widmen, um über die "Prophezeiung der siebzig Wochen" zu sprechen.

Jedoch möchte ich mich nur ganz kurz Daniel 9:26+27 widmen. Diese Prophezeiung gibt uns das genaue Jahr in dem Jesus als das Lamm geopfert werden sollte. Es heißt in Vers 26

"Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden, aber nicht für Sich selber; …"

Warum wurde der Messias ausgerottet? Wurde Er für Sich selber ausgerottet? Nein, Er sollte für andere ausgerottet werden. Und dann beachtet Vers 27

"Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang und mitten in der Woche Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen."

Wenn wir diese Prophezeiung studieren werden, werden wir etwas Erstaunliches entdecken. Jesus begann Seinen Dienst im Jahr 27 n. Chr., da wurde Er getauft. Dreieinhalb Jahre später, in der Mitte der letzten Woche, starb Jesus Christus am Kreuz. Und dann dreieinhalb Jahre später, war die Gnadenzeit für die hebräische Theokratie oder "Gottesherrschaft" beendet. "Theos" ist griechisch und heißt "Gott" und "Kratiea" bedeutet "Herrschaft".

Mit anderen Worten, Jesus starb genau im Jahr 31, im Frühling während des Passahfestes. Diese Prophezeiung zeigt auf das genaue Jahr hin, in dem Jesus am Kreuz sterben würde. Ganz sicher eine erstaunliche Prophezeiung. Übrigens habt Ihr bemerkt, daß es hier heißt, daß Er

"Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen…"

wird? Nun, ich möchte Euch einen sehr interessanten Absatz aus der zeitlosen Biografie von Christus, dem "Leben Jesu" vorlesen. Wußtet Ihr, daß dies buchstäblich erfüllt wurde, daß Jesus die Schlacht- und Speisopfer aufhören ließ? Ich möchte Euch eine kurze Beschreibung aus dem "Leben Jesu" geben, von dem Moment als Jesus starb. Hier schreibt Ellen White auf Seite 758:

"Überall herrschen Schrecken und Verwirrung... "
 
Denn dort war dieses gewaltige Erdbeben und der Vorhang wurde von oben nach unten zerrissen. Sie fährt fort.

 "...Der Priester wollte gerade das Opfertier töten, doch seiner kraftlosen Hand entfällt das Schlachtmesser, und das Opferlamm entschlüpft."

Hat Er bewirkt, daß Schlacht- und Speisopfer aufhörten? Ja, das hat Er getan. An diesem Tag gab es kein Opfer. So sagt sie:

"… doch seiner kraftlosen Hand entfällt das Schlachtmesser, und das Opferlamm entschlüpft."

Und dann sieht sie die Beziehung zwischen Vorbild und Symbol, zwischen dem was wir prophezeit finden und der Erfüllung der Prophezeiung als sie sagt:

"Vorbild und Symbol begegnen sich im Tode Jesu Christi. Das große Opfer war gebracht worden."

So hat Jesus buchstäblich im Jahr 31 n. Chr., drei Uhr am Nachmittag, am 14. Tag des Nisan, die Prophezeiung von dem Passahlamm erfüllt. Das, noch mal gesagt, durch den Brandopferaltar dargestellt wird.

Aber es gibt noch andere Prophezeiungen. Es gibt zum Beispiel das Morgen- und Abendopfer. Im Heiligtum wurde das Morgen- und Abendopfer dargebracht und auf den Brandopferaltar gelegt. Ich möchte Euch das kurz vorlesen. 2. Mose 29:38+39. Hier heißt es:

"Das ist es aber, was Du auf dem Altar herrichten sollst: Zwei einjährige Lämmer sollst Du beständig, Tag für Tag, darauf opfern; ein Lamm am Morgen, das andere in den Abendstunden."

Das ist zwischen den beiden Abenden, drei Uhr am Nachmittag. Mit anderen Worten, das Opfer des Lammes morgens und abends wies hin auf den Tod Jesu am Kreuz. Aber es gibt noch weitere Prophezeiungen. Beachtet Jesaja 53:4-6. Hier ist die Rede vom Messias, über siebenhundert Jahre bevor Jesus geboren wurde. Es heißt hier:

"Verachtet war Er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war Er, und wir achteten Seiner nicht."

Und jetzt hört gut zu. Ihr erinnert Euch, daß die Prophezeiung sagte, daß es nicht für Ihn wäre, die "Prophezeiung der siebzig Wochen"?

"… wird der Gesalbte ausgerottet werden, aber nicht für Sich selber; …"

Beachtet was hier steht:

"Doch wahrlich, unsere Krankheit trug Er, und unsere Schmerzen lud Er auf Sich; wir aber hielten Ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber Er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf Ihm, und durch Seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf Ihn."

Nun, bezieht sich diese Prophezeiung auf Jesus Christus? So ist es. Das Neue Testament wendet es auf Jesus an. Geht mit mir zu Apostelgeschichte 8 und wir werden die Verse 32-35 lesen. Dies ist die Geschichte des Eunuchen aus Äthiopien, der von Philippus angetroffen wurde und der Eunuch studiert Jesaja 53 und für ihn macht das keinen Sinn. Er fragt: Von wem handelt diese Prophezeiung? Laßt uns nun diese Geschichte in Vers 32 aufgreifen. Die Schriftstelle die er gelesen hat war folgende:

«Wie ein Schaf ward Er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so tut Er Seinen Mund nicht auf. In Seiner Erniedrigung ward Sein Gericht aufgehoben. Wer will aber Sein Geschlecht beschreiben? Denn Sein Leben wird von der Erde weggenommen!»

Zitiert er Jesaja 53? So ist es. Nun beachtet:

"Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach: Ich bitte Dich, von wem sagt der Prophet solches? Von sich selbst oder von einem andern? Da tat Philippus seinen Mund auf und hob an mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus."

Wer ist das Zentrum der Prophezeiung in Jesaja 53? Jesus Christus. Beachtet 1. Petrus 2:23+24 wo es sich auf Jesaja 53 noch einmal bezieht und auf Jesus Christus anwendet. Diese Verse sprechen von Jesus und es heißt hier:

"Er schalt nicht, da Er gescholten ward, Er drohte nicht, da Er litt, sondern übergab es Dem, der gerecht richtet; Er hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an Seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde gestorben, der Gerechtigkeit leben möchten;…"

Und dann kommt ein Zitat aus Jesaja 53:

«durch Seine Wunden seid Ihr heil geworden.»

Verstand Petrus, daß die Prophezeiung von Jesaja 53, von diesem Messias, der wie ein Lamm zum Schlachtplatz geführt wurde, hat er verstanden, daß sich das auf Jesus Christus bezog? So ist es.

All dies zeigt zum Brandopferaltar. All diese Prophezeiungen zeigen, daß Jesus kommen und daß Er für unsere Sünden sterben würde. Beachtet eine weitere interessante Prophezeiung, die wir im Alten Testament finden die in Jesus erfüllt wurde.

4. Mose 15:1-3. Hier heißt es:

"Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn Ihr in das Land kommt, das Ich Euch zum Wohnsitz geben will, und dem HERRN ein Feueropfer bringen wollt, es sei ein Brandopfer oder Schlachtopfer, …"

Behaltet diese Worte im Kopf: ein Brandopfer oder Schlachtopfer

"… um ein besonderes Gelübde zu erfüllen oder ein freiwilliges Opfer, oder Eure Festopfer, die Ihr dem HERRN zum lieblichen Geruch darbringt, von Rindern oder von Schafen."

So, mit anderen Worten, die Opfer waren was vor Gott? Ein lieblicher Geruch. Laßt uns nun zu Epheser 5:2 gehen um herauszufinden auf wen sich das bezieht. Hier wendet der Apostel Paulus die Vorstellung an, daß die Opfer ein lieblicher Geruch waren. Er wendet sie auf Jesus Christus an. Es heißt hier in Epheser 5:2

"Und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt und Sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem angenehmen Geruch."

Auf wen deutet diese Prophezeiung in 4. Mose hin? Sie zeigt auf Jesus Christus. Ich möchte noch zwei weitere Prophezeiungen erwähnen. 3. Mose 22:20-22 spricht davon ein Lamm für das Opfer auszusuchen. Die Bibel sagt uns, daß das Lamm tadellos sein mußte.

Mit anderen Worten: Das Lamm wurde sehr gründlich untersucht, um sicherzugehen, dass es körperlich keinen Makel aufwies. Ihr müsst verstehen, dass das Lamm ein Tier ist, und alles, was sie tun konnten, war, es zu untersuchen, um herauszufinden, ob es körperlich unversehrt war. 

Dies versinnbildlichte die Tatsache, daß Jesus keinen sittlichen Makel haben würde. Wißt Ihr, die Verheißung ist immer unvollkommener als die Erfüllung. Mit anderen Worten, der Schatten ist niemals so klar wie die Wirklichkeit auf die der Schatten hinweist. Also, im Alten Testament konnte man nur darauf achten, daß das Lamm keine körperlichen Mängel aufwies. Dies symbolisierte, wie ich schon sagte, die Tatsache, daß Jesus keinen sittlichen Makel hatte. Gebt nun Acht darauf was wir in 3. Mose 22:20 finden.

"Nichts Gebrechliches sollt Ihr opfern; denn es würde Euch nicht angenehm machen. Und wenn jemand dem HERRN ein Dankopfer bringen will, sei es zur Erfüllung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe, von Rindern oder Schafen, so soll es tadellos sein, zum Wohlgefallen. Es soll keinen Mangel haben. Ein Blindes oder Gebrochenes oder Verwundetes oder eines, das Geschwüre oder die Krätze oder Flechten hat, sollt Ihr dem HERRN nicht opfern und davon kein Feueropfer bringen auf den Altar des HERRN."

Mit anderen Worten, die Lämmer mußten ohne Fehl und Tadel sein. Wie steht es nun um den Priester? Mußte der Priester auch ohne Makel sein? Ganz gewiß. Geht mit mir zu 3. Mose 21:17-21. Ich möchte das noch einmal wiederholen. Die Priester im Alten Testament konnten nur sicher stellen, daß sie keine körperlichen Makel hatten und das versinnbildlichte die Tatsache, daß Jesus keinen körperlichen oder sittlichen Makel hatte. Mit anderen Worten, der Schatten ist nicht so vollkommen wie die Wirklichkeit auf die der Schatten hinweist. Ich möchte dazu 3. Mose 21:17-21 lesen.

"Rede mit Aaron und sprich: Sollte jemand von Deinen Nachkommen in ihren künftigen Geschlechtern mit irgend einem Gebrechen behaftet sein, so darf er sich nicht herzunahen, das Brot seines Gottes darzubringen. Nein, keiner, an dem ein Gebrechen ist, soll sich herzunahen, er sei blind oder lahm oder verstümmelt, oder habe ein zu langes Glied; auch keiner, der einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat, oder der bucklig oder schwindsüchtig ist, oder der einen Fleck auf seinem Auge hat, oder die Krätze oder Flechten oder ein entmannter ist. Wer nun von dem Samen Aarons, des Priesters, ein solches Gebrechen an sich hat, der soll sich nicht herzunahen, die Feueropfer des HERRN darzubringen; er hat ein Gebrechen; darum soll er das Brot seines Gottes nicht herzubringen, daß er es opfere."

Ich möchte Euch nun etwas fragen: Was hat das Lamm dargestellt? Das makellose Lamm, das auf den Altar gelegt wurde, stellte Jesus Christus dar. Wen stellte der Priester dar? Der Priester stellte auch wen dar? Der Priester stellte auch Jesus Christus dar.

Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht: 

'Wie kann denn beides, der Priester und das Lamm Jesus Christus darstellen?' 

Das ist sehr einfach. Die Bibel sagt, daß Jesus Sich selber zum Opfer gab. Im System des Alten Testamentes brauchte man einen Priester um das Lamm zu opfern. Aber Jesus ist der Priester und das Lamm, denn Jesus gab Sich selber zum Opfer und Er ist makellos.

Lesen wir nun Hebräer 7:26+27 zu diesem Punkt. Es heißt hier:

"Denn ein solcher Hoherpriester geziemte uns, der heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert und höher als der Himmel ist,…"

Und nun paßt auf:

"… der nicht wie die Hohenpriester täglich nötig hat, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, darnach für die des Volkes; denn das hat Er ein für allemal getan, indem Er Sich selbst zum Opfer brachte."

Welcher Art Priester war Jesus Christus? Er war ein makelloser Priester und Er vollzog Sein eigenes Opfer. War Er auch ein vollkommenes Lamm? Geht mit mir zu 1. Petrus 1:18-20. Hört mal, diese Prophezeiungen sind viel, viel genauer als Nostradamus sie jemals hätte geben können.

Nun, ich habe da mal ein Buch gelesen, das recht interessant ist, es handelt von der "Quatraine", d.h. die "Vierzeiler von Nostradamus" und man muß schon eine wilde Vorstellungskraft haben um herauszufinden was er da versucht zu sagen. Aber mit der Bibel braucht man das nicht zu tun. Die Bibel ist exakt und ganz genau, sie sagt, wann, wo, wie und wer. Jetzt möchte ich 1. Petrus 1:18-20 lesen.  Jesus ist auch das vollkommene Lamm.

"Da Ihr ja wisset, daß Ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid von Eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, der zwar zuvor ersehen war vor Grundlegung der Welt, aber geoffenbart wurde am Ende der Zeiten um Euretwillen."

War Jesus der makellose Priester? Ja! War Jesus das makellose Lamm? Ja! Jesus vollzog Sein eigenes Opfer und wißt Ihr was interessant ist? Jesus war nicht nur der vollkommene Priester, der Sich selber als das vollkommene Opfer dar brachte, aber als Er auferstand, nahm Er Sein eigenes Blut, als Priester ins Heiligtum. All dies zeigte auf wen? Auf Jesus. Lesen wir nun Hebräer 4:15 bezüglich der vollkommenen Natur Jesu Christi, die Tatsache, daß Er keinen sittlichen Makel hatte. Es heißt hier:

"Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde."

Lesen wir nun 2. Korinther 5:21, die Bibel ist ganz klar in diesem Punkt. Es heißt hier und "er", ist Gott der Vater und "der" ist Jesus:

"Denn Er hat Den, Der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in Ihm Gerechtigkeit Gottes würden."

Er der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, so daß wir was? Daß wir als gerecht befunden würden. Noch ein Text. Galater 3:13 Es heißt hier:

"Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, …"

Und wie hat Er es getan?

"… indem Er ein Fluch für uns wurde; denn es steht geschrieben: «Verflucht ist jeder, der am Holz hängt»."

Dies sind nur einige der Prophezeiungen des Alten Testamentes die auf das Werk Jesu im Vorhof hinweisen. Jesus kam um für unsere Sünden zu sterben, nachdem Er im Lager als das vollkommene Lamm gelebt hat. Seht, Jesus lebt im Lager als das vollkommene Lamm und dann geht Er zum Altar und Er stirbt als das vollkommene Lamm und Er vollzieht Sein eigenes Opfer.

Ich muß nun einen Punkt, ganz, ganz klar stellen und das ist, das was Jesus im Lager und im Vorhof getan hat, hat Er für jeden einzelnen Menschen getan der jemals auf dieser Erde gelebt hat. Nicht nur für die Erlösten. Sein Leben und Sein Sterben waren für jeden einzelnen Menschen der jemals auf dieser Erde geatmet hat. Mit anderen Worten, das Werk Jesu im Lager und im Vorhof ist eine Zusammenarbeit das die ganze menschliche Gattung einschließt.

Wir wollen nun einige Verse darüber lesen. Hebräer 2:9 und ich weiß was Ihr vielleicht denkt: 

'Also, Pastor, das bedeutet, daß jeder gerettet wird, oder?'  

Nein, das bedeutet es nicht. Deswegen müssen wir die nächsten Vorträge verstehen, das Werk Jesu im Heiligen des Heiligtums. Seht nun Hebräer 2:9

"…der ein wenig unter die Engel erniedrigt worden ist, Jesus, sehen wir wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit Er durch Gottes Gnade für die Erlösten den Tod schmeckte."

Nein, sondern:

"…damit Er durch Gottes Gnade für jedermann den Tod schmeckte."

Für wie viele Menschen ist Jesus gestorben? Für jedermann! Beachtet 1. Timotheus 2:5+6, hier ist der gleiche Begriff.

"Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich selbst als Lösegeld für einige gegeben hat."

Oh nein, es heißt nicht "einige"...

"...der Sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat."

Was Jesus getan hat, hat Er für die ganze Welt gemacht. Er hat für die ganze Welt gelebt und Er ist für die ganze Welt gestorben. 1. Johannes 2:1+2. Hier schreibt er an die Nachfolger, an die Jünger Jesu:

"Meine Kindlein, solches schreibe ich Euch, damit Ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und Er ist das Sühneopfer für unsere Sünden, …"

Das ist für die Nachfolger Jesu, aber nun beachtet:

"…aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt."

Ihr kennt den Bibelvers: Denn also hat Gott die Stadt Fresno geliebt. Fresno auch ja, aber...

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab." (Johannes 3:16).

Ich möchte Euch eine eindrucksvolle Aussage von Ellen White vorlesen. Im "Leben Jesu" auf Seite 753 hat sie die Kleinigkeit aufgegriffen:

"Er wurde den Übertretern gleich gerechnet, damit Er uns von der Verdammnis des Gesetzes erlösen konnte."

Jetzt hört Euch das an:

"Die Schuld der Menschen seit Adam lastete schwer auf Seinem Herzen,…"

Wie viel Schuld?

"Die Schuld der Menschen seit Adam."

Wißt Ihr, einige Menschen begehen Selbstmord, weil sie sich schuldig fühlen, sie sind wegen ihrer Sünden niedergeschlagen. Stellt Euch vor, die gesamte Sündenlast der ganzen Menschheit von allen Zeitaltern zu tragen. Wir haben überhaupt nichts gelitten, verglichen mit Jesus. Unsere Leiden sind gleich null, verglichen mit den Seinen. Sie schreibt:

"Die Schuld der Menschen seit Adam lastete schwer auf Seinem Herzen und der Zorn Gottes über die Sünde, die furchtbare Bekundung Seines Mißfallens an der Gottlosigkeit erfüllte die Seele Christi mit Bestürzung. Sein ganzes Leben hindurch hatte Er der gefallenen Welt die frohe Botschaft von der Gnade und der vergebenden Liebe des Vaters verkündigt; das Heil auch für den größten Sünder war stets das Ziel Seines Wirkens gewesen. Doch nun, da Er die schreckliche Sündenlast trug, konnte Er das versöhnliche Angesicht des Vaters nicht sehen! Ein Schmerz, den kein Menschenherz nachempfinden kann, durchdrang Sein Herz, da Ihm in dieser Stunde der höchsten Not die göttliche Gegenwart entzogen war. Seine Seelenqual war so groß, daß Er die körperlichen Schmerzen kaum wahrnahm."

Mächtige Aussage! Für wie viele hat Jesus die Schuld getragen? Für jeden Nachkommen Adams. Jesus hat für jeden Menschen gelebt, der jemals auf dieser Erde war und Er starb für jeden auf dieser Welt. Sein Leben und Sein Tod sind jedem zugänglich. Und dann sagen manche: 

'Dann wird jeder gerettet, oder?' 

Nein. Wie lautet der berühmteste Vers in der Bibel? Johannes 3:16. schließt alle mit ein, aber dann werden einige in dem gleichen Vers ausgeschlossen. Es heißt:


"Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, …"

Und dann, wie heißt es weiter?

"… damit jeder, der an Ihn glaubt,…"

Das bedeutet, daß er seinen Glauben auf Ihn setzt.

"… nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

Hat Gott Jesus für die ganze Welt gegeben? Wer würde davon profitieren was Jesus getan hat? Die, die an Ihn glauben. Im Übrigen, dieser Text Johannes 3:16, wenn Ihr den Zusammenhang lest, dann ist die Rede von der Schlange die in der Wüste aufgerichtet worden ist. Wir wollen nun dazu den Text in Johannes 3:14 lesen. Ich möchte, daß Ihr etwas sehr wichtiges beachtet.

Ihr erinnert Euch, daß das Volk Israel von den Schlangen gebissen worden ist und sie starben, weil sie vergiftet wurden. War es genug die Schlange in der Wüste aufzurichten? Nein! Was mußte das Volk tun? Sie mußten schauen! Jeder einzelne, persönlich, mußte auf die erhöhte Schlange in der Wüste sehen. Ist es ausreichend, daß Jesus gestorben ist? Nein! Sondern, was müssen wir tun? Wir müssen Ihn im Glauben ansehen. Es heißt hier:

"Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, auf daß jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

Und dann heißt es in Vers 16:

"Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

Nun, hört gut zu. Im nächsten Studium werden wir sehen wie Jesus den Gewinn dessen was Er tat, ausschüttet, als Er auf dieser Welt war. Wir werden auch darüber sprechen, wie Ihr das was Jesus tat, beanspruchen könnt, wie Sein Leben und Sein Tod zu dem Euren werden kann. Das geht nicht automatisch für jeden, man muß es beanspruchen. Es gibt Bedingungen die eingehalten werden müssen, damit Ihr von Seinem Leben und Seinem Tod profitieren könnt. Eine davon ist, an Ihn zu glauben.

Nun, versteht Ihr, was der Brandopferaltar darstellt? Nun laßt uns über das Wasserbecken sprechen. Das Wasserbecken stellt die Auferstehung Jesu Christi dar. Ich wiederhole einmal: Jesus lebte ein vollkommenes Leben im Lager. Jesus starb als Stellvertreter am Kreuz. Jesus aufersteht am Wasserbecken und wie wir im nächsten Studium sehen werden, geht Er in das Heilige, um Fürsprache für diejenigen vor dem Vater zu halten, die im Glauben zu Ihm kommen.

Im Übrigen, wißt Ihr etwas sehr Interessantes? Ein Mensch der einen Leichnam oder Kadaver berührt hat, wurde als unrein betrachtet, denn der Tod war unrein. Als Jesus starb, würde Er als was betrachtet werden? Als unrein. So, was mußte mit Jesus geschehen? Er mußte was werden? Gereinigt. Und in Seiner Auferstehung wurde Er symbolisch im Wasserbecken gereinigt. Ich möchte Euch einen sehr interessanten Schriftvers vorlesen. Geht mit mir zu Titus 3:4. Dies ist ein sehr wichtiger Vers. Es heißt hier:

"Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unsres Retters, erschien, hat Er - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach Seiner Barmherzigkeit uns gerettet …"

Durch was? Womit wascht Ihr? Natürlich mit Wasser. Und was war im Wasserbecken? Wasser. Es heißt:

"…durch das Bad der Wiedergeburt …"

Oder Regeneration, das ist ein wichtiges Wort.

"… und Erneuerung des heiligen Geistes."

Ich möchte Euch erklären, was das dort für ein griechisches Wort ist. Das griechische Wort, das mit Wiedergeburt, bzw. Regeneration übersetzt worden ist, ist ein zusammengesetztes griechisches Wort. Das eine ist das Wort "palin", das "noch einmal" oder "wieder" bedeutet und das Wort "genesis", was "anfangen" bedeutet. Mit anderen Worten man setzt "palin" und "genesis" zusammen und es bedeutet was? "Noch einmal beginnen". Die meisten Lexika oder Wörterbücher in denen ich nachgeschaut habe, so sagen die Experten der biblischen Sprache, bedeutet dies "Regenerierung" oder "Wiedergeburt".

Ich möchte Euch was fragen: Wo wurde Jesus regeneriert? Was bedeutet "regenerieren"? "Generieren" bedeutet "Leben zu geben" und was bedeutet dann "regenerieren"? "Es noch einmal zu geben."

Meine Frage ist nun: Wo wurde Jesus regeneriert? Wann begann Er noch einmal? Es war nachdem Jesus von den Toten auferstanden ist. Nun habt Ihr in diesem Vers nicht nur die Reinigung, die Waschung, die sich auf das Wasserbecken, das Wasser bezieht, der Regeneration oder Wiedergeburt und das Wort "Regeneration" bedeutet "Neuanfang" oder "Wiedergeburt vom Grab", aber da gibt es auch noch die "Erneuerung des Heiligen Geistes".

Ich möchte Euch nun etwas über das Wort "Erneuerung" sagen. Dieses Wort "Erneuerung" ist das griechische Wort "koinotes". Laßt uns einen weiteren Vers im Neuen Testament lesen, der dieses Wort "regenerieren" gebraucht, um zu sehen worauf es sich bezieht. Eigentlich wird es nur in zwei anderen Versen benutzt, in Römer 6:4 und Römer 7:6. Wir werden nur Römer 6:4 lesen. Beachtet worauf sich dieses Wort "erneuern" bezieht.

"Wir sind also mit Ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist,…"

Was ist hier das Thema? Es ist Tod und Auferstehung. Noch mal:

"Wir sind also mit Ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln."

Was geschieht in der Taufe? Sterben wir mit Christus in der Taufe? Werden wir mit Christus in der Taufe beerdigt? Auferstehen wir zum Neuanfang unseres Lebens in der Taufe? So ist es. Nun, was bedeutet hier dieses Wort "neues Leben"? In Titus 3:5 steht:

"…die Erneuerung des Heiligen Geistes,"

Bezieht sich auf was? Das bezieht sich auf die Auferstehung. Versteht Ihr was ich sage? Nun, nachdem Jesus stirbt, ist Sein Körper ein Leichnam und deswegen muß was mit Ihm gemacht werden? Er muß gereinigt werden. Wann wird Er gereinigt? Wenn Jesus mit einem verherrlichten Leib aufersteht. Er aufersteht im Wasserbecken in der Erneuerung Seines Lebens. Es ist die Regeneration, die Wiedergeburt Seines Lebens. Mit anderen Worten, das Wasserbecken stellt die Auferstehung Jesu Christi dar.

So lebte Jesus mit uns im Lager. Er lebte dort Sein vollkommenes Leben, als ein vollkommener Priester und ein vollkommenes Lamm. Dann kam Er zu dem Brandopferaltar und Er bot Sich selbst als Opfer dar. Er ist in Seinem eigenen Opfer der ausführende Priester. Im Wasserbecken wird Er regeneriert oder Sein Leben wird erneuert, wie wir in Römer 6:4 gelesen haben. Mit anderen Worten, Er aufersteht vom Tod mit Seinem verherrlichten, unsterblichen und unzerstörbaren Leib.

Hier ist die sehr wichtige Frage, die den Grund für unser nächstes gemeinsames Studium legt. Was würdet Ihr erwarten wohin Jesus als nächstes gehen würde? Wißt Ihr was die meisten Christen glauben? Sie sagen, daß Jesus von dem Vorhof zum Allerheiligen gesprungen ist. Meine Frage ist, gibt es ein Heiliges zwischen dem Vorhof und dem Allerheiligen?

Denkt Ihr, daß Jesus das Heilige übersprungen hat und direkt im Allerheiligen gelandet ist? Ganz und gar nicht! Hatte Jesus eine Funktion im Heiligen des Heiligtums zu erfüllen? Das hatte Er ganz gewiß zu tun.

Er hatte dort eine Aufgabe zu erfüllen, wo der siebenarmige Leuchter stand. Er hatte eine Bestimmung zu verwirklichen, wo sich der Tisch mit den Schaubroten befand. Er hatte eine Mission zu vollbringen, wo der Räucheraltar war. Alle diese drei Gegenstände stellen etwas sehr wichtiges in der Beziehung zwischen Christus und Seinem Volk dar.

Somit, ist der nächste Schritt den wir finden, den Jesus auf Seinem Weg durch das Heiligtum unternimmt, daß Er in das Heilige des Heiligtums geht. Hier stellt sich die Frage, warum ging Er in das Heilige?

Wißt Ihr, wenn man einen Christen heute fragt: 

'Was hat Jesus in den letzten 2.000 Jahren getan?' 

Dann sagen sie: 

'Hm, gute Frage…' 

Denn für die meisten Christen war alles damit beendet als Jesus am Kreuz starb. Das war's. Nein, das war's eben nicht!

Denn Jesus lebte im Lager, Er starb im Vorhof, Er auferstand im Wasserbecken. Er geht in das Heilige und dann geht Er in das Allerheilige. Nun möchte ich Euch etwas fragen: Hat Jesus eine Aufgabe nachdem Er im Vorhof auf der Erde gewirkt hat? So ist es. Und wir werden über Sein Werk im Heiligen in unserem nächsten und übernächsten Vortrag studieren. Wir werden sehen, daß im Heiligen der Ort ist, wo wir die Vorrechte beanspruchen können von dem was Jesus tat, als Er auf Erden war. So verpaßt den nächsten Vortrag nicht.


Übersetzung - Manuela Sahm - Juni 2015 ©


Stephen Bohr - "Sein Weg ist im Heiligtum" - (05) Das Lamm Gottes geopfert


Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela

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