Nun
möchte ich eine Aussage vorlesen, die von Papst
Benedikt XVI gemacht
wurde, denn dies ist, wo er diese bestimmten Begriffe benutzt hat,
die wir am Anfang unseres jetzigen Studiums betrachtet haben. Dies
findet sich in den Rundschreiben von Papst Benedikt und sie nennen
sich "Caritas in
Veritate", was so
viel wie "Barmherzigkeit
und Wahrheit" oder
"Liebe und Wahrheit" bedeutet.
Absatz 67, es heißt dort wie folgt:
"Um
die weltweite Wirtschaft zu leiten, um die Wirtschaft die von einer
Krise getroffen wurde wieder zu beleben, um jedweden Rückgang der
gegenwärtigen Krise und größeres Ungleichgewicht zu vermeiden, die
daraus entstehen würden, um wesentlich und zeitgemäße Abrüstung,
Nahrungssicherheit und Frieden herbeizuführen, um den Umweltschutz
zu garantieren und die Zu- und Abwanderung zu steuern, für all dies
besteht die dringende Notwendigkeit einer rechtmäßigen politischen
Obrigkeit, so wie es von meinem verstorbenen Vorgänger Johannes Paul
XXIII vor einigen Jahren angedeutet worden ist. Solch eine Obrigkeit
müßte durch ein Gesetz geregelt werden, um ständig die Grundsätze der Unterordnung und Verbundenheit zu überwachen, nach allgemeinem
Wohl zu streben und dieses einzurichten ..."
Seht Ihr diese Begriffe hier?
"…
nach allgemeinem Wohl zu streben und dieses einzurichten und eine
Verpflichtung einzugehen um glaubwürdige, ganzheitliche menschliche
Entwicklung sicher zu stellen, angeregt durch die Werte der
Barmherzigkeit in der Wahrheit. Weiterhin müßte solch eine
Obrigkeit weltweit anerkannt und mit wirksamer Vollmacht versehen
werden, um Sicherheit für alle zu garantieren, Hochachtung für die
Gerechtigkeit und Respekt für Rechte. Offensichtlich müßte es eine
Obrigkeit haben, um die Ordnungsmäßigkeit mit ihren Entscheidungen
von allen Parteien sicher zu stellen und auch mit den auf einander
abgestimmten Maßnahmen die in verschiedenen internationalen,
Gruppendiskussionen übernommen werden."
Das
ist eine unglaubliche Aussage über das Bestreben des
römisch-katholischen Papsttums. Nun stellt sich die Frage, wer würde
für die Durchführung dieser weltweiten, gesellschaftlichen
Wertvorstellungen verantwortlich sein? Augenblickliche Ereignisse
deuten ganz klar darauf hin, daß sie von den politischen Führern der
Welt auf Geheiß des römisch-katholischen Papsttums durchgeführt
und zwangsweise durchgesetzt werden.
Was
Papst Benedikt XVI damit gesagt hat war, daß die internationale
Gemeinschaft die Theorie der gesellschaftlichen Moral des Papsttums
annehmen und zwangsweise durchsetzen muß. Ich werde Euch ein paar
Aussagen vorlesen die sehr bedeutsam sind, wenn es dazu kommt wer
hinter der Oberhoheit dieser Welt steht. Papst Pius IX, der
von 1846 bis 1878 Papst gewesen ist hat das folgende geschrieben.
"Daß der Grundsatz, den Leo XIII so klar eingeführt hat, hier von
vornherein festgelegt werden muß und zwar, das uns ..."
Das
ist im Papsttum.
"...
das Recht und die Pflicht innewohnt ..."
Hört jetzt gut zu!
"...
mit höchster Vollmacht gesellschaftliche und wirtschaftliche
Angelegenheiten zu verkünden."
Er sagt also, daß das Papsttum die
höchste Vollmacht hat, wenn es dazu kommt über gesellschaftliche
und wirtschaftliche Angelegenheiten zu sprechen. Nun sogar noch etwas
kürzlicher, beim "Vatikan Konzil II", das von 1963 bis
1965 feierlich abgehalten worden ist, wurde dies in einer der
Entscheidungen beschlossen die auf dem Konzil gemacht worden sind.
"Ferner,
weil sie in der Tugend ihrer Mission und Natur …"
Das ist die römisch-katholische
Kirche.
"
… an keine besondere Form der Kultur noch an irgend ein
politisches, wirtschaftliches oder gesellschaftliches System gebunden
ist. Die Kirche kann durch ihre Allgemeinheit ein sehr enges Band
zwischen verschiedenen menschlichen Gemeinschaften und Nationen sein
…"
Nun hört gut zu!
"...
vorausgesetzt, diese vertrauen ihr und anerkennen wahrhaft ihr Recht
für wahre Freiheit in der Erfüllung ihrer Mission."
Nun,
wenn Ihr Euch die Geschichte des Papsttums anschaut, dann fragt Ihr
Euch, ob die Nationen der Welt dem Papsttum wirklich trauen können.
Aber was hier gesagt wird ist, daß das Papsttum einen großen
Beitrag in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten
der Welt leisten kann, so lange wie die Nationen dazu gewillt sind
dem Papsttum zu vertrauen. Meine Lieben, es ist die Zielvorstellung
des Papsttums die Vereinigung von Staat und Kirche die während der
1260 Jahre päpstlicher Vorherrschaft existierte, wieder
herzustellen. Das letztendliche, päpstliche Ziel ist es, die zivilen
Mächte der Welt dazu zu bringen, ein "Zeichen
der päpstlichen Vollmacht" aufzuzwingen, von dem wir bereits gesehen haben, daß dies die
Heilighaltung des Sonntags als Ruhetag ist. Es ist kein Zufall, daß
die Weltgemeinschaft ganz genau die gleichen Gründe fördert, die
die römisch-katholische Kirche heutzutage anpreist. Papst Franziskus
I, hat drei Gründe dargelegt, die ihren Nachhall bei den politischen
Führern auf der gesamten Welt finden.
Erstens:
Die
Notwendigkeit die Armut gänzlich auszurotten und das Problem der
Massenvölkerwanderung zu lösen.
Zweitens:
Man muß die Familie retten, wie auch immer man das Wort "Familie"
auslegt.
Drittens:
Wir müssen
das ernsthafte Problem mit dem Klimawandel lösen.
Papst
Franziskus hat all diese drei Gründe damit verbunden, daß wir den
Sonntag als den Ruhetag benötigen. Er sagt auch, daß die Umwelt ein
Tag in der Woche der Ruhe benötigt. Und ich wette, Ihr könnt nicht
erraten an welchem Tag die Umwelt ruhen sollte. Na klar, es ist der
Sonntag. Er hat auch gesagt, daß die kapitalistischen Oberherren den
überarbeiteten Armen einen Ruhetag geben müssen. Und ich wette, daß
Ihr auch nicht erraten könnt, welcher Tag das sein soll. Er hat auch
gesagt, daß die Familie einen Tag braucht um in die Kirche zu gehen
um sich mit ihren geistlichen Wurzeln zu verbinden. Und ich wette,
Ihr könnt nicht erraten welcher Tag das sein soll.
Meine
Lieben, es gibt Warnhinweise die uns ganz nahe sind und ich möchte
Euch von einigen erzählen die wir in diesem Land, der USA, haben.
Wie Ihr vielleicht wißt, hat Papst Franziskus die Vereinigten Staaten 23. September 2015 besucht. Sein erster Besuch war im "Weißen
Haus", wo er sich
mit Präsident Obama für ungefähr 45 Minuten zusammensetzte, und
die Probleme die sie angesprochen haben, waren genau die Punkte über
die dieser Papst gesprochen hat. Armut, Völkerwanderung und das
Problem mit dem Klimawandel. Dann hat der Papst eine gemeinsame
Sitzung des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika
angesprochen und noch einmal waren die Punkte die besprochen wurden
die "Familie,
Armut und Klimawandel".
Als nächstes hat der Papst eine Rede gehalten um den 70. Jahrestag
der Vereinten Nationen feierlich einzuweihen und er hat vor den
Vereinten Nationen die gleichen Themen in noch deutlicherem Ton
angesprochen.
Als
Papst Franziskus seine Darbietung beendet hatte, erhielt er einen
stürmischen Beifall von den Leitern der 193 Nationen der Welt und
dieser Beifall dauerte einige Minuten an. Dann ging es nach
Philadelphia um die "Familie"
zu feiern. Ich war persönlich mit einer Crew von "Secrets
Unsealed" dort.
Millionen von Leuten waren dort, von jeder Religion und von jeder
Nation der Erde. In der Tat hat der Papst eine Freilichtmesse am 27.
September 2015 abgehalten. Er hat auch eine Rede in der
"Constitution
Hall", der "Halle der Verfassung"
gehalten. Das ist das Erstaunlichste überhaupt, denn in der
"Constitution
Hall" in
Philadelphia ist es, wo die drei Gründungsdokumente der Vereinigten
Staaten unterzeichnet worden sind. Die "Unabhängigkeitserklärung",
die
"Verfassung"
und der "Bill of
Rights", übersetzt heißt das: "Der Grundrechtekatalog".
Und genau an diesem Ort stand nun der Papst, jemand der an nichts von
dem glaubt, was wir in diesen drei Dokumenten finden und er spricht
zu einer unzähligen Menge von Leuten.
Ich
möchte, daß Ihr auch beachtet, daß die Vereinigten Staaten und der
Vatikan, je mehr die Zeit vergangen ist, sich immer näher und näher
gekommen sind. Vielleicht sind sich viele von Euch der Tatsache
bewußt, daß Ronald Reagan und Papst Johannes Paul II in einem
geheimen Bündnis zusammengearbeitet haben, um die einstige
"Sowjetunion"
zu stürzen. Das war ein unglaubliches Bündnis. In der Tat wird es in dem Buch beschrieben. "His holiness. John Paul the second and the Hidden History of Our Time", übersetzt heißt das, "Seine Heiligkeit. Johannes Paul der zweite und die verborgene Geschichte unserer Zeit". Es ist ein faszinierendes Buch, ziemlich dick, es hat
ungefähr 500-600 Seiten, würde ich mal sagen. Es ist von "Woodward
und Bernstein".
Dieses
Buch beschreibt wie die Vereinigten Staaten und der Vatikan, mit
Hilfe der Militärmacht, in heimlichem Einverständnis und mit dem
Geheimdienst des Papsttums gehandelt haben, um die damalige Soviet
Union zu stürzen. Wir wissen auch, daß es der Papst neulich
geschickt eingefädelt hat, so daß die Vereinigten Staaten
diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan herstellen konnten und
Präsident Obama hat darum ersucht, daß Papst Franziskus ihm in der
Angelegenheit mit der Schließung des Gefängnisses dort in
Guantanamo zu helfen.
In
den letzten zwei oder drei Jahrzehnten bestand eine sehr enge
Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und dem
römisch-katholischem Papsttum. Nun möchte ich Euch ein Beispiel
darbringen wie das Papsttum seinen Fuß in die Türe bekommt, um die
politischen Mächte der Welt zu beeinflussen. Wir werden das Beispiel
mit dem "Klimawandel"
verwenden. Wißt Ihr,
die politischen Führer in der Welt und das Papsttum haben das
gleiche grundlegende Thema was den Klimawandel angeht und ich glaube,
daß das Papsttum tatsächlich hinter all dem Gerede steckt, daß
eine Notwendigkeit für eine Lösung des Klimawandels von Nöten ist.
Laßt uns durch die verschiedenen Schritte, die das Papsttum
unternommen hat, Stück für Stück hindurch gehen.
Im
April 2015, hat der Papst eine Rede vor dem "Pontifical
Academy of Sciences"
und dem "Pontifical
Academy of Social Sciences",
also der "päpstlichen
Fachhochschule für Wissenschaft"
und der "päpstlichen
Fachhochschule für Sozialwissenschaft"
gegeben. Der Bericht wurde veröffentlicht und trug den Namen
"Klimawandel und
das Allgemeinwohl".
Ich habe das ganze Dokument gelesen. Es legt ein
Weltuntergangszenarium von dem dar, was mit diesem Planeten
geschieht, wenn das Thema des Klimawandels nicht gelöst werden wird.
Dann hat der Papst am 24. Mai 2015 seinen päpstlichen Rundbrief
"Laudato Si",
übersetzt heißt das "Gelobt
seist du",
veröffentlicht, und dieser Rundbrief spricht das Problem des
Klimawandels an. Ich habe auch diesen ganzen Rundbrief gelesen. Er
stellt auch ein Weltuntergangszenarium, dar wenn dieses Problem nicht
angegangen wird.
Die
politischen Führer in der ganzen Welt haben diesen Rundbrief gelobt.
Sie sagten, daß dies die Art von Dingen ist, die die Welt wissen
muß, damit die Welt dieses schwerwiegende Problem angehen kann. Nun
gehen wir zum 22. September 2015, das war als sich der Papst mit
Präsident Obama getroffen hat und eines der Hauptthemen mit denen
sie sich in ihrer Unterredung beschäftigt haben war im "Weißen
Haus" für
ungefähr 45 Minuten und das Thema war der "Klimawandel".
Dann hat der Papst am 24. September 2015 vor einer gemeinsamen
Sitzung des Kongresses gesprochen. Wieder einmal hat der Papst vor
einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses das Thema "Klimawandel"
angesprochen und dann hat er sich das Beste für den Schluß
aufgehoben. Am 28. September 2015 hat der Papst, wie ich schon
erwähnt habe, den Grundgedanken in der 70. Sitzung der
Hauptversammlung der Vereinten Nationen in New York angesprochen.
Die
Ansprache enthielt die üblichen päpstlichen Gesprächspunkte. Und
übrigens, Ihr könnt das im Internet nachschauen. Dort könnt Ihr
die Ansprache finden die er gehalten hat und Ihr könnt sie auch ganz
lesen. Ihr könnt auch in Google nachschauen um zu sehen, ob ich die Wahrheit
erzähle. Grundlegend handelte sie vom Thema der "Armut,
Völkerwanderung, Familie"
und vor allen Dingen vom "Klimawandel".
Am Ende seiner Ansprache, nachdem er all diese Punkte behandelt
hatte, bekam er dafür donnernden, stehenden Applaus der für ein
paar Minuten angehalten hat. Bei der UN haben sie der, was sich die
"2030 Agenda"
nennt, zugestimmt. Sie hat 17 Ziele und 169 Zielvorgaben. Grundlegend
war der Gedanke, daß sie bis zum Jahr 2030 erwarten, daß die Armut
ausgerottet und das Problem mit dem Klimawandel gelöst ist und sie
erwarten, daß sich jede Nation dieser Erde an diesen 17 weltweiten
Zielen und 169 Zielvorgaben beteiligt.
Übrigens,
wenn Ihr diese "2030
Agenda" lest, und
ich habe sie ganz gelesen, denn ich rede hier nicht von etwas, das
ich aus der Zeitung hätte, ich spreche davon die Dokumente selber zu
lesen. Im Grunde genommen, wenn das greift oder zum Wirken kommt,
dann wird es zu der Auslöschung der landesweiten Eigenständigkeit
kommen, ein zusammengefaßtes, weltweites, gesellschaftliches System
unter der Kontrolle des Papsttums, eine Weltwirtschaft, eine
Ausradierung der Eigenwilligkeit und Auslöschung des "Sektenwesens".
Sie
wird den Lehrplan festlegen, der zur Ausbildung der Kinder benutzt
wird.
Sie
wird Gleichheit der Geschlechter fördern, aber nicht im guten Sinne dieses Begriffes, sondern in einem Sinn den wir alle kennen.
Sie
wird eine Neuverteilung des Weltreichtums fördern und wird
ernsthafte weltweite Strafen den Nationen auferlegen, die sich
weigern diese Probleme anzusprechen.
Ist
das nicht furchteinflößend? Hört was Ban Ki - Moon zu sagen
hatte. Er ist der Generalsekretär der Vereinten Nationen. Er
sagte:
"Die
neue Agenda ist ein Versprechen der Leiter an alle Völker überall.
Sie ist eine allgemeine, ganzheitliche und umgestaltende Vision für
eine bessere Welt. Einrichtungen müssen für ein riesiges, großes
Ziel fit werden. Wir müssen alle Schauspieler engagieren..."
Beachtet, daß dies
weltweit ist.
"…
Wir müssen alle Schauspieler engagieren, wie wir es schon getan
haben als wir die Agenda formten. Wir müssen die Parlamente und die
örtlichen Regierungen mit einschließen und mit den Städten und
Außenbezirken zusammenarbeiten. Wir müssen Unternehmen und
Unternehmer sammeln. Wir müssen die bürgerliche Gesellschaft mit
einbeziehen um Strategien genau zu bezeichnen und sie umzusetzen und
eine Möglichkeit offen lassen, uns zur Rechenschaft zu ziehen. Wir
müssen auf die Wissenschaftler und die Hochschulen hören. Wir
müssen eine Datenrevolution bereitwillig annehmen. Und
was das Wichtigste ist, wir müssen jetzt mit diesem Werk beginnen."
Das
beendete nicht die Diskussion um den Klimawandel.
In
Paris, vom 30. November bis 12. Dezember 2015, haben sich 196
Nationen getroffen, um dem zuzustimmen, was das "Pariser
Abkommen" genannt
wird. Dieses "Pariser
Abkommen" war,
daß die Nationen die "2030
Agenda"
unterzeichnen sollten und 174 Nationen haben das getan, den
Außenminister John Kerry eingeschlossen, der seine Enkelin auf dem
Schoß sitzen hatte. Daß John Kerry auch unterschrieben hat
bedeutet, daß die Vereinigten Staaten auch auf diese weltweite
"Agenda 2030"
eingeschworen sind.
Papst
Franziskus ist, wie wir wissen der erste Jesuitenpapst. Nun ist es
sehr interessant zu sehen, wie die Jesuiten vorgehen. Wißt Ihr, die
Leute in der heutigen Welt haben keine Angst mehr vor den Jesuiten,
weil sie nicht wissen worum es sich bei ihnen überhaupt dreht. Ich
möchte ein Zitat von Ellen White vorlesen, wie die Jesuiten
arbeiten. Sie arbeiten nicht offen, nicht offenkundig, sondern auf eine hinterhältige Art und Weise, bei der es so aussieht, als würden sie Gutes tun, obwohl ihr Ziel in Wirklichkeit darin besteht die Weltherrschaft zu erlangen. Seht was sie im "Großen
Kampf" auf Seite
234+235 zu sagen hat.
Sie spricht von der Zeit der protestantischen Reformation.
"Zu dieser Zeit wurde der Jesuitenorden gegründet, der grausamste, skrupelloseste und mächtigste aller Verfechter des Papsttums ..."
(Die
zweite Hälfte des Satzes ist in der Originalübersetzung weggelassen
worden.)
"... Abgeschnitten von irdischen Bindungen und menschlichen Interessen, tot für die Ansprüche der natürlichen Zuneigung, Vernunft und Gewissen völlig zum Schweigen gebracht, kannten sie keine andere Regel, keine andere Bindung als die ihres Ordens und keine andere Pflicht als die, seine Macht auszuweiten. ..."
"... Kein Verbrechen war ihnen zu groß, keine Täuschung zu niederträchtig, keine Tarnung zu schwierig, als daß sie sie hätten begehen können...."
(Dieser
Satz ist in der Originalübersetzung weggelassen worden.)
Hört
was hier steht!
".... Sie gelobten ewige Armut und Demut und strebten nach Reichtum und Macht, um sich dem Sturz des Protestantismus und der Wiederherstellung der päpstlichen Vorherrschaft zu widmen. Wenn sie als Mitglieder ihres Ordens auftraten, trugen sie ein Gewand der Heiligkeit, besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, ..."
Habt Ihr davon
gehört, daß Papst Franziskus dies irgendwann kürzlich getan hat?
Allerdings.
"... besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, kümmerten sich um Kranke und Arme, gaben vor, der Welt entsagt zu haben, und trugen den heiligen Namen Jesu, der umherging und Gutes tat. Doch unter diesem untadeligen Äußeren verbargen sich oft die kriminellsten und tödlichsten Absichten. ... ... Unter verschiedenen Verkleidungen ..."
Und nun seht was sie
getan haben!
"... arbeiteten sich die Jesuiten in Staatsämter vor, stiegen zu Beratern von Königen auf und bestimmten die Politik der Nationen. ... "
Ist es das was wir
sehen? Allerdings.
"... Die Jesuiten verbreiteten sich rasch über ganz Europa, und wo immer sie hinkamen, kam es zu einer Wiederbelebung des Papsttums."
Sehen wir das in den Vereinigten Staaten? Ja, das tun wir. Es ist
so, weil es einen jesuitischen Papst gibt. Und übrigens, ist Euch
aufgefallen, daß Papst Franziskus das Thema "Abtreibung"
und "gleichgeschlechtliche Ehe" nicht anspricht, außer
daß er sagt: "Wer bin ich, daß ich richten dürfte?" Habt
Ihr bemerkt, was er anspricht? "Armut, Familie, Klimawandel".
Nun fragt Ihr Euch vielleicht: "Warum spricht er diese Themen an?" Weil das genau
die Themen sind, die die politischen Leiter der Welt ansprechen
wollen. Wenn er "Abtreibung" ansprechen und wenn er sich
gegen "gleichgeschlechtliche Ehe" und gegen "Sterbehilfe"
aussprechen würde, dann würden ihm die politischen Leiter der Welt
den Mund verbieten. Aber er sagt sich: 'Ich muß von diesen Themen
Gebrauch machen, mit denen ich einen Fuß in die Tür bekomme.' Das
ist die Art und Weise auf die die Jesuiten arbeiten. Es gibt viele
Nicht-Adventisten die uns vor dem Papsttum gewarnt haben. Ein
Erweckungsprediger, er heißt Philip
J. Spencer, hat vor ein paar Jahrhunderten etwas geschrieben und
er hatte folgendes zu sagen:
"Ich
bin davon überzeugt, daß das römische Babylon,..."
Das ist das
Papsttum.
"... seine frühere Macht wieder erlangen wird, bevor das letzte
Gericht über ihn hereinbricht. Ich habe die Befürchtung, daß die
meisten Nationen, durch seine Macht eingeschüchtert und durch seine
Brutalität erschreckt, es zulassen werden, daß das Joch das vor
zweihundert Jahren abgeschüttelt worden ist, ihnen wieder auferlegt
wird."
Sehen wir das heute? Außer, daß die Führer dieses Joch jetzt
noch nicht sehen, aber werden sie es später sehen? Der evangelische Forscher Dave Hunt, mit dem ich, was die meisten Zukunftsvorstellungen betrifft, überhaupt nicht übereinstimme, hatte doch etwas sehr wahres über das Papsttum zu sagen. Hört was er in seinem
Buch "Weltweiter Friede" auf Seite 116 zu sagen hatte.
"Warum
wollen die Führer der Welt mit dem Vatikan ins Bett gehen?"
Beachtet den Gedanken der Unzucht oder des Ehebruchs zwischen dem
Papsttum und dem König. Seht nun das hier.
"Die
Köpfe der Staaten in der Welt von heute erkennen alle, daß der
Papst eine Macht ausübt, die auf viele Weise größer als ihre eigene ist. Es ist nicht nur, daß der Katholizismus 900 Millionen
Untertanen und riesigen Reichtum besitzt, der die mächtigsten
Regierungen der Welt dazu bringt freundliche Beziehungen mit der
römisch-katholischen Kirche zu unterhalten, es ist weil die Bürger der Vatikanstadt in großer Anzahl in fast jedem Land zu finden sind. Sie machen ein internationales Netzwerk aus, das in die inneren
Kreise der Machtzentren der Welt hinein reicht."
Was sagt Dave Hunt hier? Die Führer der Nationen der Welt
erkennen, daß das Papsttum eine Macht ausübt, die sogar größer
als ihre eigene ist und daß das Papsttum im inneren Kreis ihrer
Entscheidungen teilhat, die von den Nationen der Welt getroffen
werden.
John W. Robins,
ein reformierter Gelehrter hat ein Buch mit dem Titel
"Kirchlicher Größenwahn"
geschrieben. Wenn Ihr ein gutes Buch lesen wollt, das ist ein
fantastisches Buch. Er schreibt dort auf Seite 187.
"Was
der römisch-katholische Kirchenstaat auf einer kleinen Ebene während
des Mittelalters erreicht hat, danach verlangt ihm dies im kommenden
Millennium auf weltweiter Ebene zu erreichen."
Dies hat er am Ende des 20. Jahrhunderts geschrieben. Er hat auch
Ayn Rand zitiert, der ein sehr bekannter Schriftsteller und Philosoph
in den 60ern war. Und so hat er zitiert, was Ayn Rand gesagt
hat, es hört sich fast wie ein Adventist an.
"Die
katholische Kirche hat niemals die Hoffnung
aufgegeben die Vereinigung von Kirche und Staat aus dem Mittelalter
wieder herzustellen..."
Wenn sie sie wieder herstellen will, dann muß es die Vereinigung
einst gegeben haben, nicht wahr?
"…
und das mit einem weltweiten Staat und Theokratie als ihr höchstes
Ziel. Der römische Kirchenstaat ist eine Kreuzung, ein Monster der
kirchlichen und politischen Macht und sein politischer Gedanke ist
totalitär...."
Das ist also, daß ein Land nicht demokratisch regiert wird,
sondern von einem Diktator oder einer einzigen Gruppe. Mit anderen
Worten, es läßt keine Rivalen zu.
"...Und
wann auch immer es die Gelegenheit dazu hat seine Grundsätze anzuwenden, dann muß das Ergebnis davon blutige Unterdrückung sein.
Wenn es in den letzten 30 Jahren die Geltendmachung seiner höchsten
und verantwortungslosesten Macht besänftigt und weniger Menschen als
vorher umgebracht hat, dann kommen solche Veränderungen des
Verhaltens nicht durch einen Sinneswandel, sondern durch Veränderung
in den Gegebenheiten …"
Was ist die Veränderung in den Gegebenheiten? Es ist in
Gefangenschaft und hat eine Wunde. Er zitiert weiter:
"…
Der römische Kirchenstaat ist im 20. Jahrhundert …"
Und ich denke, daß er nicht so an Offenbarung 13 glaubt, wie wir
es tun, aber achtet auf die Sprache die er gebraucht.
"…
Der römische Kirchenstaat ist im 20. Jahrhundert jedoch eine
Einrichtung die sich von einer tödlichen Wunde erholt. Ob und wann
…"
Ich würde das Wort "ob" weglassen, aber er sagte:
"…
Ob und wann es seine volle Macht und Oberhoheit wiedererlangt..."
Somit muß es sie verloren haben, nicht wahr? Also, er sagt:
"…
Ob und wann es seine volle Macht und Oberhoheit wiedererlangt, dann
wird es eine Herrschaft aufrichten, die noch finsterer ist als sie
der Planet jemals gesehen hat."
Wenn die
Adventisten ihre Stimme nicht erheben, dann werden die Steine
anfangen zu schreien. Die Nicht-Adventisten können es sehen.
Wir haben also die
prophetische Kette studiert, laßt sie uns einmal wiederholen.
Babylon, Medo-Persien, Griechenland, das römische Reich, das
geteilte römische Reich. Das päpstliche Rom hat für 1260 Jahre
regiert und 1798 eine "tödliche Wunde" erhalten.
Zur gleichen Zeit erhob sich das "Tier aus der Erde",
welches die Vereinigten Staaten von Amerika darstellt. Und wir sind
hier, wir sind innerhalb der Zeitspanne wo die Verfolgung eine
Ruhepause hat.
Mit anderen
Worten, das Papsttum ist immer noch gebunden und verwundet und hat
seine Macht noch nicht vollständig wieder hergestellt. Es gab einen
Zeitabschnitt des Stillstands der Verfolgung für mehr als 200 Jahre.
Was wird das nächste Ereignis in dem Drama sein? Wir können sehen,
wie es sich ereignet, während ich spreche. Es wird sein, wenn das
"Tier aus der Erde" wirkt, um die Macht des "Tieres"
das die "tödliche Wunde" empfangen hat und in die
"Gefangenschaft" gegangen ist, diese wieder
herstellt.
Erinnert Ihr Euch
an das "Tier aus der Erde" das alles getan hat um
dem "ersten Tier" zu gefallen? Es befiehlt jedem das
"erste Tier" anzubeten und es übt die Oberhoheit des
"ersten Tieres" aus. Es macht alles an der Stelle des
"ersten Tieres" und es macht ein "Bild des
Tieres" und erzwingt das "Malzeichen des ersten
Tieres". Es sind, die Vereinigten Staaten, glaubt es oder
nicht und wir können es anhand dessen sehen, was im vergangenen
September passiert ist und was geschieht während wir heute sprechen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika werden ein Verbündeter des Papsttums werden und helfen die Macht wieder herzustellen die das Papsttum verloren hat.
Ich möchte Euch
nun ein sehr interessantes Zitat vorlesen. Es stammt von Malachi
Martin, einem römisch-katholischem Jesuit, der das berühmte
Buch "Keys of this Blood" geschrieben hat.
Übersetzt heißt
das "Schlüssel
dieses Blutes". Und ich möchte, daß ihr beachtet, wie er
die "tödliche Wunde" kommentiert und den Grund
dafür, warum das Papsttum nicht fähig dazu ist, sein Programm heute
auszuführen. Ihm ist nicht bewußt, daß er Offenbarung 13
kommentiert, aber wir wissen es. Hört nun dieses Zitat.
"Für
15 hundert Jahre und mehr hat Rom mit starker Hand so weit wie
möglich in jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt regiert.
Im großen und ganzen, mit ein paar zugegebenen Ausnahmen, das war
die römische Auffassung, …"
Was war die römische Auffassung? So weit wie möglich mit starker
Hand in jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt zu regieren.
Das ist die römische Anschauungsweise, so sagt er, und das war sie
bis, hört gut zu!
"…
bis 200 Jahre der Untätigkeit ...."
Würde das so etwas wie die "Einkerkerung" des Papsttums
sein? Ja. Was war also?
"…
bis 200 Jahre der Untätigkeit dem Papsttum durch die weltlichen
Mächte der Erde auferlegt worden sind."
Warum ist das
Papsttum laut Malachi Martin, dem Jesuiten, inaktiv? Weil ihm dies
von den hauptsächlichen weltlichen Mächten auferlegt worden ist,
denn sie erlauben es ihm nicht mehr sie zu benutzen. Drei Hauptpunkte
aus diesem Zitat.
Erstens:
Rom hat für 1.500 Jahre eine starke Hand so weit wie möglich in
jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt behalten.
Zweitens:
Während der letzten 200 Jahre war das Papsttum unfähig seine Macht
in der ganzen Welt auszuüben, weil es inaktiv war.
Drittens:
Der Grund dafür ist, daß die weltlichen
Mächte ihm dies auferlegt haben.
Es ist
offensichtlich, daß Malachi Martin nicht bewußt war, daß er die
"tödliche Wunde" und die "Gefangenschaft"
des Papsttums beschreibt, wie dies in Offenbarung 13:10 beschrieben
steht. Was also 200 Jahre vor 1986 geschehen ist, hat er im gleichen
Jahr aufgeschrieben. Wenn er also sagt, daß das Papsttum seit 200
Jahren inaktiv ist, weil die weltlichen Mächte es nicht mehr erlaubt
haben sie zu benutzen, dann mußte er 200 Jahre zurück gehen, um das
Ereignis zu schauen, das in die "Gefangenschaft" geführt
hat. Was ist also 200 Jahre vor 1986 geschehen? Wenn Ihr 200 Jahre
bis 1786 zurückgeht, dann befindet Ihr Euch direkt in der Mitte der
"Französischen Revolution", als das Papsttum seine
"tödliche Wunde" erhalten hat und Papst Pius VI von
seinem Sitz gestoßen und er als Gefangener nach Frankreich gebracht
wurde, wo er im Exil gestorben ist und übrigens Frankreich hat eine
Republik gegründet. Sie sagten, daß dies eine Regierung mit
Abgeordneten sein und nicht mehr vom Papsttum aus gesteuert werden
sollte. Aber hört, die "Französische Revolution" hat
mehr getan als nur dem Papsttum die "tödliche Wunde" zu
verabreichen. Die Franzosen haben auch vielen anderen Nationen in
Europa den Weg bereitet ihrem Beispiel zu folgen. Mit anderen
Worten, eine Nation nach der anderen in Europa hat dem Papsttum
entsagt, nachdem Frankreich es getan hatte. Ich möchte Euch ein
Zitat von Henry
Cardinal Manning
vorlesen, das in seinem Buch "Die zeitliche Macht des
Stellvertreters Jesu Christi" auf den Seiten 140+141 steht,
das er 1862 geschrieben hat und er beklagt die Tatsache, daß die
Nationen von Europa das Papsttum im Stich gelassen haben. Sie
unterstützen das Papsttum nicht mehr länger. Hört wie es in diesem
Zitat heißt:
"Seht,
diese katholische Kirche, diese Kirche Gottes, kraftlos und
schwach..."
Was bedeutet "kraftlos und schwach"? Verwundet, nicht
wahr?
"…
kraftlos und schwach und sogar genau von den Nationen zurückgewiesen,
die "katholisch" genannt werden. Da ist das katholische
Frankreich, Deutschland und Italien, die dieses explodierte
Hirngespinst der weltlichen Macht des Stellvertreters Jesu Christi
aufgeben."
Mit anderen Worten, sie haben den Gedanken verworfen, daß der
Stellvertreter Christi irgendeine weltliche oder bürgerliche Macht
besitzen sollte.
"Und
so, weil die Kirche schwach erscheint und der Stellvertreter des
Sohnes Gottes die Leidenschaft seines Meisters hier auf der Erde
erneuert, daher sind wir schockiert, daher wenden wir unser Gesicht
von ihm ab."
So beachtet, daß
er sagt, daß es nicht nur Frankreich war sondern was auch noch?
Deutschland, Italien und andere Nationen in Europa, die dem Papsttum
den Rücken zugedreht haben und sagten: 'Wir werden nicht
erlauben, daß Ihr uns weiterhin benutzt.' Dies hat also das
Papsttum zum Stillstand gebracht, es wurde in die Gefangenschaft
geschickt und die "Wunde" wurde in Schach gehalten. Aber
die Prophezeiung erzählt uns, daß die "Wunde" des
Papsttums heilen und es aus der Gefangenschaft entlassen werden wird.
Noch einmal wird es fähig dazu sein, die Bürgermächte der Welt zu
benutzen um seine Absichten auszuführen. Ihr könnt eine
Beschreibung davon in Offenbarung 17 finden. Dort ist die "Hure"
zu sehen. Was stellt eine "Hure" dar? Eine "Frau"
stellt eine Kirche dar und was stellt dann eine "Hure"
dar? Eine abgefallene Kirche. Diese abgefallene Kirche wird "Babylon"
genannt und sie sitzt an vielen Wassern. Was sind "viele
Wasser"? Scharen, Nationen, Sprachen und Völker. Diese
"Hure" unterhält ehebrecherische Beziehungen zu den
Königen dieser Erde. Mit anderen Worten, sie hat wieder etwas mit
den Bürgermächten der Welt zu tun. Sie ist in purpur und
scharlachrot gekleidet. Habt Ihr die hervorstechenden Farben der
römisch-katholischen Kirche gesehen?
"Und
die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und geschmückt mit
Gold und Edelsteinen." (Offenbarung 17:4)
Sie gibt den
Königen der Erde ihren vergorenen "Wein", was die
"falsche Lehre" darstellt. Sie gibt Erlässe heraus,
daß die Leute den "Wein trinken" sollen. Sie
hat Töchter, die ihren Willen ausführen, welche das gleiche ist,
wie das "Tier aus der Erde", und höchst bedeutsam,
sie vergießt das Blut der Heiligen und der Märtyrer Jesu. Das ist
das Bild von dem was in der Zukunft stattfinden wird, wenn das
Papsttum seine weltweite Herrschaft wiedererlangt. Ich möchte, daß
Ihr in diesem Zitat von Ellen White nun die Ähnlichkeit zwischen dem
was sie sagt und was wir von Malachi Martin gelesen haben, beachtet,
nur daß Ellen White nicht vorhersagte, was geschehen ist, sondern
sie sagt vorher, was geschehen wird. Hierzu das Zitat aus dem "Großen
Kampf" von Seite 564. Sie hat den Gedanken der
"Gefangenschaft" und
der "Wunde"
sehr deutlich verstanden. Sie fängt so an:
"Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben..."
Was für welche Beschränkungen? Wird das Papsttum jetzt in Schranken
gehalten? Ja, und wir werden das gleich noch sehen, was das für
Schranken sind.
"Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben..."
So warum wird das Papsttum in Schranken gehalten oder ist es in
Gefangenschaft? Sie sagt, daß es weswegen ist? Wegen den weltlichen
Regierungen. Aber sie sagt, daß man was damit machen sollte?
Beseitigen. Würde es dann aus seiner Gefangenschaft entlassen werden, wenn also diese Schranken entfernt werden würden? Ja, sie sagt:
Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben und Rom wieder in seine frühere Macht eingesetzt, ..."
Somit muß Rom ja vorherig dort gewesen sein, was würde dann
geschehen?
"... so würde es rasch zu einem Wiederaufleben seiner Tyrannei und Verfolgung kommen."
Versteht Ihr diese
Aussage? Ist sie dem sehr ähnlich, was Malachi Martin gesagt hat?
Sehr, sehr ähnlich. Er sagt, daß dem Papsttum die Untätigkeit von
den bedeutenden, weltlichen Mächten der Welt vor 200 Jahren
auferlegt worden ist. Die "Französische Revolution"
und dann sind alle anderen Nationen in Europa gefolgt. Ellen White
sagt also: 'Entfernt die Beschränkungen die von den alten
bürgerlichen Regierungen auferlegt worden sind und das Papsttum wird
seine Macht wieder erlangen und das tun, was es in der Vergangenheit
getan hat.' Versteht Ihr das? Wir haben das schon vorherig
besprochen, aber wir haben diese bestimmten Zitate nicht gelesen.
Nun, ohne daß ich
die Absicht habe irgendeinem ernsthaften Menschen innerhalb der
römisch-katholischen Kirche respektlos gegenüber zu sein, möchte
ich sagen, daß das Papsttum wie ein "Parasit" oder
ein "Blutegel"
ist. Das Wörterbuch beschreibt das Wort "Parasit"
folgendermaßen:
"Ein
Tier oder eine Pflanze die in oder auf einem Tier oder einer Pflanze
lebt und von ihm oder ihr Nahrung oder Schutz erhält. Eine Person
oder ein Ding, das etwas von jemandem oder etwas anderem nimmt und
nichts dafür tut um es sich mit Geld zu erwerben oder es sich
verdient zu haben."
Ist
das nicht eine gute Beschreibung vom Papsttum? Ja, hier ist
die Beschreibung von einem Blutegel.
"Eine
Person die sich zum eigenen Nutzen an jemand anderen klammert,
besonders ohne irgendwas zurück zu geben und das ist gewöhnlich mit
der Auswirkung oder der Folge, daß die Mittel des anderen erschöpft
werden."
Das
ist eine gute Beschreibung vom Papsttum. Wißt Ihr, wenn sich
das Papsttum nicht an den Bürgermächten der Welt anklammern kann,
dann ist es "schwach und verwundet", aber wenn es
sich an die politischen Führer der Welt klammern kann, dann bekommt
es seine Kraft von ihren Mächten wieder und dann ist es "frei"
und doch nicht, denn es hat aus sich selber keine Macht, sondern dies
kommt nur durch die Macht des Wesens, an das es sich klammert. Könnt
Ihr mir folgen was ich sage? Ironischer Weise wird es das "Tier
mit den lammähnlichen Hörnern" sein, also die Vereinigten
Staaten von Amerika die zuvorderst dem "Tier" helfen
werden seine Macht wieder zu erlangen. Doch uns wird gesagt, daß es
jede Nation in der Welt sein wird, die dem Beispiel der Vereinigten
Staaten folgen wird.
Ist das nicht
interessant, daß viele Nationen der Welt dem Beispiel der
Vereinigten Staaten folgen werden, wie sie Regierungen ohne einen
Papst und einen König errichten? Und später in der Geschichte
werden die Nationen der Welt dem Beispiel der Vereinigten Staaten
folgen indem sie Kirche und Staat vereinigen und dem Papsttum
erlauben seine Macht wieder zu erlangen. Achtet auf dieses Zitat von
Ellen White aus dem sechsten Band der "Zeugnisse"
von Seite 18.
"Wenn Amerika, das Land der religiösen Freiheit, sich mit dem Papsttum zusammenschließt, um das Gewissen zu zwingen und die Menschen zu verpflichten, den falschen Sabbat zu ehren, ..."
Das ist das Malzeichen des Tieres, das wir schon studiert haben, es ist der Sonntag, welcher das Zeichen seiner Oberhoheit ist. Dann sagt sie weiter:
"... werden die Menschen in allen Ländern der Welt dazu gebracht werden, ihrem Beispiel zu folgen."
Ich möchte Euch etwas fragen: Wie
weit sind wir in der prophetischen Kette? Wir sind fast am Ende
davon. Die nächsten Glieder die wir in unseren kommenden zwei
Studien betrachten werden, werden sein, daß es da eine
Anprangerung dieser Macht geben wird, die Gottes Volk aufruft aus
diesem System herauszukommen, bevor Gottes Zorn darüber hereinfällt.
Dann wird Gottes Volk durch eine Zeit der Trübsal gehen, wie sie
noch nie zuvor gesehen wurde und sie werden durch Jesus Christus
errettet werden, gemäß dem was in Daniel 12:1 steht. Wir werden in
unseren zwei letzten gemeinsamen Studien über die Trübsalszeit
und die herrliche Errettung sprechen.
Am
Unabhängigkeitstag des Jahres 1899 hat Ellen White folgendes über
die Vereinigten Staaten geschrieben. Ich frage mich, was sie heute
schreiben würde. In "Signs
of the times"
vom 4. Juli 1899
schreibt sie folgendes:
"Die größte und bevorzugteste Nation auf der Erde sind die Vereinigten Staaten. Eine gütige Vorsehung hat dieses Land beschützt und es mit den erlesensten Segnungen des Himmels überhäuft. Hier haben die Verfolgten und Unterdrückten Zuflucht gefunden. Hier ist der christliche Glaube in seiner Reinheit gelehrt worden. Dieses Volk hat großes Licht und unvergleichliche Gnaden empfangen. Aber diese Gaben wurden durch Undankbarkeit und Gottvergessenheit vergolten. Der Unendliche rechnet mit den Völkern ab, und ihre Schuld steht im Verhältnis zu dem zurückgewiesenen Licht. Eine schreckliche Aufzeichnung steht jetzt im Verzeichnis des Himmels gegen unser Land; aber das Verbrechen, das das Maß seiner Missetat ausfüllen wird, ist das, daß es das Gesetz Gottes für nichtig erklärt hat."
Mit
anderen Worten, das ist, indem ein Ruhetag auferlegt wird, der eine
Fälschung des Tieres ist und indem das Siegel aus dem Gesetz Gottes
genommen und das Siegel eines Menschen an dessen Stelle hingetan
wird. So ist also die Frage, wer wird die Welt warnen das Tier nicht
anzubeten und das Zeichen seiner Oberhoheit anzunehmen? Gewiß nicht
die Protestanten, sie haben sich schon dem Papsttum ergeben.
Selbsternannte bibelgläubige Protestanten schauen für die Erfüllung
der Bibelprophezeiung in Richtung Mittleren Ostens. Sie erwarten, daß
sich dort ein lästerliches Wesen erheben und in einem
wiederaufgebauten jüdischen Tempel für dreieinhalb buchstäbliche
Jahre sitzen wird und das nach der Entrückung der Kirche. Was den
Tag der Anbetung betrifft stehen die Protestanten
auf der gleichen Seite des Papsttums. Indem sie den Sonntag heilig
halten, akzeptieren sie, ohne daß sie es zugeben wollen, die
Oberhoheit und das "Zeichen
der Macht" der
römisch-katholischen Kirche. Die Protestanten hatten einst richtig
verstanden, was der "Anti-Christ"
wirklich bedeutet.
Ich
möchte Euch ein Zitat von dem schottischen Kirchenwissenschaftler
und presbyterianischen Pastor
James A. Wylie vorlesen.
Er beschrieb wie der "Anti-Christ"
ist und natürlich glaubte er, daß der "Anti-Christ" das
Papsttum sei. Er sagte:
"Es ist klar, daß der Anti-Christ, wie er von unserem Herrn und Seinem Apostel Johannes dargestellt wurde, eine Maske trägt und vorgibt etwas anderes zu sein und sich wie jemand anderes benimmt. Wo wird er eingehen? Nicht in einen wiederaufgebauten jüdischen Tempel, er wird in die Kirche hineinkommen, wie Judas in den Garten gegangen ist, um seinen Meister angeblich mit einem Kuß zu begrüßen, aber Ihn in Wirklichkeit verraten hat. Er wird mit "Worten des Friedens" auf seinen Lippen kommen, aber mit Krieg im Herzen. Er wird die Fälschung Christi sein, das Ebenbild Christi auf unedlem Metall geprägt. Er ist eine Nachahmung Christi, eine hautnahe, geschickte und gerissene Nachahmung, die die Welt über Jahre hinweg betrügt, außer diejenigen die vom Heiligen Geist gelehrt werden, werden dazu fähig sein durch die Verstellung hindurchzusehen und den Feind unter der Maske eines Freundes erkennen.."
Soweit dieses Zitat. Es
ist allgemein bekannt, daß Papst Franziskus offenkundige
Anstrengungen gemacht hat alle Christen zu vereinen. Protestanten
fühlen sich zum Papsttum hingezogen. Wie gut bekannt ist, haben die
großen protestantischen Führer, Fernsehevangelisten so wie Billy
Graham, Tony Palmer, Kenneth Copeland, James Robertson, Joel Osteen,
Rick Warren und Vertreter der reformierten Kirche und sogar die
Waldenser, große Bewunderung für das Papsttum ausgesprochen und
viele haben Reisen in den Vatikan unternommen um den Papst aufgrund
seiner Einladung zu besuchen.
Ich weiß nicht,
ob Ihr Euch dessen bewußt seid, aber am 16. Juli 2016 hat eine
Zusammenkunft stattgefunden zu der ungefähr eine Million Christen
aus jeder Glaubensrichtung in Washington DC erwartet wurden, sie trug
das Motto "Reset 2016",
übersetzt: "Neustart 2016". Und der Papst
hat diese Vereinigung der Christen angesprochen und sie sagten, daß
ihre Tagesordnung nur Jesus allein sein würde. Der Papst hat sogar
über Skype diese Gruppen von einer Million Christen angesprochen und
sie ermutigt, ungeachtet ihrer theologischen Unterschiede, sich alle
zu vereinen. In der Tat hat der Papst über YouTube eine Botschaft an
alle jungen Leute gerichtet und sie dazu ermutigt an dieser
Zusammenkunft teilzunehmen die in Washington DC stattgefunden hat.
Ihr seht, meine
Lieben, Protestanten haben alle ihre Scheu vor dem Papsttum verloren.
Warum haben sie sie verloren und warum huldigen sie dem Papsttum? Es
ist, weil sie die biblische Methode der Auslegung der Prophezeiung
verworfen haben. Meint Ihr, wenn sie der Kette der Prophezeiung
folgen und sehen würden, daß das "kleine Horn" oder
das "Tier"
und die
"Hure" das römisch-katholische System ist, daß sie
irgendetwas mit diesem System zu tun haben wollen würden? Ganz
sicher nicht. Aber da sie die biblische Methode der Kette der
Prophezeiung fort geworfen haben, schauen sie zum Mittleren Osten und
in der Zwischenzeit wachsen die Mächte, die eine Rolle in der
Endzeitprophetie spielen in Rom und in den Vereinigten Staaten und
sie können es nicht sehen, weil sie am falschen Ort nachschauen.
Warum gibt es uns als Siebenten-Tags-Adventisten? Ellen White hat dies wortgewandt im neunten Band der "Zeugnisse"
auf Seite 23 erklärt.
"In einem besonderen Sinne sind die Siebenten-Tags-Adventisten als Wächter..."
Das ist in einer Abwehrhaltung, um die Wahrheit zu verteidigen.
"... und Lichtträger in die Welt gesetzt worden. ..."
Mit anderen Worten, um die Wahrheit zu verkünden.
"... Ihnen ist die letzte Warnung für eine untergehende Welt anvertraut worden. Auf sie strahlt das wunderbare Licht des Wortes Gottes. Ihnen ist ein Werk von größter Bedeutung übertragen worden - die Verkündigung der ersten, zweiten und dritten Engelsbotschaft. ..."
Und dann sagt sie folgendes:
".... Es gibt kein anderes Werk von so großer Bedeutung. Sie dürfen ihre Aufmerksamkeit durch nichts anderes aufhalten lassen."
Warum gibt es uns
als Gemeinde? Um die "dreifache Engelsbotschaft" zu
verkünden und das schließt im übrigen mit ein, "das Tier,
sein Bild und sein Malzeichen" zu verurteilen. Denn, wenn
wir das nicht predigen, welches eines der drei Engelsbotschaften ist
und wir nicht sagen, daß der Schöpfer angebetet werden und Sein
heiliger Sabbat gehalten werden soll, dann wird uns Gott für den
Verlust, vieler, vieler Menschen in dieser Welt zur Rechenschaft
ziehen. Es gibt uns, um die dreifache Engelsbotschaft der Welt zu
verkünden.
Nun müssen wir
zum Ende kommen. Es war Donnerstagabend der "Passionswoche"
und Jesus war kurz davor im Garten Gethsemane und am Kreuz zu
leiden. In Vorbereitung auf Sein Leiden hat Jesus dieses
außerordentliche Gebet an Seinen Vater gerichtet. Er hat nicht um
Kraft für Sich selbst gebeten, Sein Anliegen waren vielmehr Seine
Jünger die standfest inmitten von Anfechtungen bleiben sollten.
Direkt in der Mitte Seines Gebetes sprach Er diese Worte aus die wir
in Johannes 17:14 finden.
"Ich
habe ihnen Dein Wort gegeben ..."
Hier spricht Er zu
Seinem Vater.
"...
und die Welt hat sie gehaßt; denn sie sind nicht von der Welt, wie
auch Ich nicht von der Welt bin."
Warum würde die
Welt die Nachfolger Jesu hassen? Weil Er ihnen Sein Wort gegeben hat
und sie sind nicht von der Welt. Hier ist der Kernpunkt, warum Gottes
treues Volk von beiden, den religiösen und den weltlichen Menschen
im Verlauf der Weltgeschichte gehaßt worden ist. Es ist weil sie
Gottes Wort haben und sie nicht von der Welt sind. In der Tat,
ein bißchen vorher in Johannes 15:19 hat Jesus schon folgendes
gesagt und Er sprach entweder von, oder mit Seinen Jüngern.
"Wäret
Ihr von der Welt, ..."
Dann wäre was?
"...
so hätte die Welt das ihre lieb. Weil Ihr aber nicht von der Welt
seid, sondern Ich Euch aus der Welt erwählt habe, ..."
Was tut also die
Welt deswegen?
"...
darum haßt Euch die Welt."
So, wenn Ihr von
der Welt seid, dann wird die Welt Euch lieben. Wenn Ihr nicht von der
Welt seid, dann wird die Welt was tun? Sie wird Euch hassen. Nun,
warum habe ich das in Betracht gezogen? Ich möchte Euch eine
interessante Geschichte erzählen. In den 1950ern waren die
Protestanten in den Vereinigten Staaten äußerst mißtrauisch
gegenüber dem römisch-katholischen Papsttum und mochten es ganz und
gar nicht. Das war in den 50ern. Es war in dem Zusammenhang, als das
Papsttum in den Vereinigten Staaten von Amerika ganz und gar nicht
gemocht und sogar gefürchtet wurde. Da gab es einen Mann, der hieß
Fulton Sheen. Er war Erzbischof in der römisch-katholischen
Kirche und beschloß Fernseh- und Radiosendungen zugunsten der
römisch-katholischen Kirche anzufangen. Auf diesem Gebiet war er ein
Vorreiter. Eines Tages war er im Radio zu hören und er hat die
folgenden Worte gesprochen. Und ich möchte Euch dazu fragen, ob Ihr
meint, ob er heute die ganz gleichen Dinge sagen würde? Ich bezweifle
das. Beachtet, was er sagt.
"Wenn
ich kein Katholik wäre, dann würde ich nach der wahren Kirche in
der Welt von heute suchen. Ich würde nach dieser einen Kirche
suchen, die nicht gut mit der Welt auskommt... "
Seht, die katholische Kirche ist nicht
gut mit den Protestanten ausgekommen. So sagt er also:
"…
Ich würde nach einer Kirche Ausschau halten, die die Welt nicht
mag..."
Mit anderen Worten, ich wäre für die Kirche, die
die Welt haßt.
"...Mein
Grund dafür warum ich dies tue ist, daß wenn Christus in
irgendeiner Kirche der Welt von heute wäre, dann müßte er immer
noch gehaßt werden, so als Er gehaßt wurde, als Er hier auf der
Erde im Fleisch war. Wenn Ihr Christus heute finden wollt, dann
findet die Kirche die sich nicht der Welt gleichstellt. Haltet
Ausschau nach einer Kirche die von der Welt gehaßt wird, genauso wie
Christus von der Welt gehaßt wurde."
Meint Ihr, daß
Fulton Sheen heute noch die gleiche Rede halten würde? Das bezweifle
ich, denn was widerfährt der heutigen römisch-katholischen Kirche?
Sie wird von der Welt geliebt, so müßte er also seine Tonart
verändern.
Nun ist die gute
Nachricht, meine Lieben, daß ganz am Ende der Zeit die Könige der
Erde, die den Willen des Papsttums ausgeführt haben, sich gegen das
Papsttum stellen werden. In Offenbarung 17:16 heißt es:
"Und
die zehn Hörner, die Du gesehen hast, und das Tier, die werden die
Hure hassen und werden sie ausplündern und entblößen und werden
ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen."
Mit anderen
Worten, was schon viele Male in der Weltgeschichte geschehen ist,
wird sich wieder ereignen. Ihr erinnert Euch an die Tage von Esther,
als Haman den Anschlag vorbereitete um die Juden zu vernichten und er
den König betrogen hat. Was ist mit Haman geschehen? Als der König
entdeckte, daß er betrogen worden ist, wurde er da nicht ziemlich
ärgerlich? Was hat er gemacht? Er hat mit denen kurzen Prozeß gemacht die den Anschlag vorbereitet hatten, nämlich die religiösen
Ratgeber. Nun möchte ich Euch etwas anderes fragen. Wer ist
gestorben als die drei jungen Männer unter Anweisung von
Nebukadnezar in den feurigen Ofen geworfen worden sind? Diejenigen
die sie hineingeworfen haben.
Ich möchte Euch noch etwas fragen. Haben die Ratgeber in Daniel Kapitel 6 den König
dahin verführt zu glauben, daß Daniel eine Bedrohung für sie
darstellen würde? Haben sie einen Anschlag vorbereitet um Daniel los
zu werden? Das haben sie ganz gewiß getan. Was ist passiert, als der
König entdeckt hat, daß er betrogen worden ist? Er hat sich gegen
diejenigen gewendet die den Anschlag vorbereitet haben. So ist es mit
den Königen von heute, sie denken, daß es etwas wunderbares ist mit
dem Papsttum zusammenzuarbeiten, aber auf die lange Sicht gesehen
nicht, eines Tages werden sie aufwachen, aber dann wird es zu spät
sein und sie werden sich gegen das System wenden mit dem sie Unzucht
getrieben haben. Die Könige der Erde müßten auf die Erfahrung von
Pilatus hören. Wißt Ihr, als Pilatus überlegt hat, ob er Jesus den
Juden übergeben sollte oder nicht hat er eine Botschaft von seiner
Frau erhalten und die lautete:
"Habe
Du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten." (Matthäus
27:19)
Nun, Pilatus mußte
eine Entscheidung treffen. Würde er das tun, was die abgefallene
jüdische Kirche gesagt hat, daß er tun sollte und Jesus umbringen
lassen oder würde er auf die Stimme seiner Frau hören und sagen:
'Ich werde dem Druck der abgefallenen Kirche nicht nachgeben, ich
werde tun, was richtig ist.'
Trauriger Weise hat sich Pontius
Pilatus dazu entschlossen auf die Stimme der abgefallenen Kirche zu
hören und gemäß der Erzählung hat er letztendlich Selbstmord
begangen. Die abgefallene Kirche, die den Anschlag verübt hat um
Christus zu vernichten, wurde später selber von den Römern
vernichtet. Die Geschichte wird sich wiederholen und so ist mein
Aufruf nicht nur an die Menschen der Welt, sondern an die Könige der
Welt:
Macht Eure Augen
auf und gebt diesem System nicht nach, schlagt keine religiöse
Gesetzgebung vor, denn das Endergebnis wird schrecklich sein und Ihr
werdet aufwachen, wenn es zu spät ist!
Übersetzung
- Manuela Sahm - Juni 2017 ©
Stephen
Bohr - "Gottes große prophetische Kette" - (08) Auf dem
Weg zu einer neuen Weltordnung
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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