Freitag, 20. März 2020

(08) Auf dem Weg zur neuen Weltordnung





Was bedeutet dieses Wort, neue Weltordnung, im tiefsten Sinn eigentlich? Dieses Wort wurde immer wieder von verschiedenen US-Präsidenten und anderen Sprechern erwähnt. Ist es nur ein Schlagwort, das gerne mal benutzt wird, weil es sich nach etwas bedeutsamem anhört oder steckt dahinter viel, viel mehr, was man bei oberflächlicher Betrachtung gar nicht bemerkt? Wer strebt in Wirklichkeit nach dieser neuen Weltordnung, oder wie inzwischen gesagt wird, the great reset? Also, der große Neustart? Was bedeuten diese Worte wirklich? Was ist Sinn und Absicht von all dem? Wer strebt danach und warum? Sind es nur die Staaten von Amerika oder hat da noch ganz jemand anderes die Finger im Spiel, der was ganz anderes im Sinn hat, als die Menschen glauben, daß die neue Weltordnung tatsächlich bedeutet? Worauf wird die ganze Weltgeschichte noch hinauslaufen? Wer wird am Ende alle Fäden in der Hand haben? Ist es irgendein Präsident? Wird es jemand sein, von dem man es gar nicht erwartet? Wer ist es, der die Welt regieren will? Es ist ein verzwicktes, tiefgründiges Thema, das man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen darf. Doch was ist das nun eigentlich? Wir wollen es in diesem Studium näher untersuchen und dem Geheimnis auf die Schliche kommen.





Bevor wir unser Studium beginnen, wollen wir den Herrn um Seine Gegenwart bitten. Wir sollten Gottes Wort niemals ohne Gebet öffnen und so möchte ich Euch einladen ehrfürchtig Euer Haupt zu neigen und Gott zu bitten, mit uns zu sein.

Vater im Himmel, wir bitten Dich, wenn wir nun Dein Wort öffnen und uns einige Ereignisse in der Weltgeschichte und in der Prophetie anschauen, daß Dein Heiliger Geist mit uns sei um unsere Gemüter und Herzen für die Wahrheit zu öffnen. Viele Dinge die wir studiert haben sind zweifelsohne schwierig für die Menschen, die zu diesem System gehören über das wir gesprochen haben. Ich bitte Dich Herr, daß Du jedem Zuhörenden die Bereitschaft gibst sein Herz zu öffnen und die Wahrheit in sich aufzunehmen wie sie in Jesus ist. Vater, wir danken Dir für Deine Verheißung und Gegenwart. Wir wissen, daß Du mit uns bist, denn wir stützen uns auf Deine Verheißung im Namen Jesu, Amen.


Wir müssen zu Beginn unseres Studiums die Frage stellen, was die Grundsätze der römisch-katholischen Kirche von heute sind. Wie wir das letzte Mal studiert haben ist das "Zeichen der Autorität" dieser Kirche die Veränderung im Gesetz Gottes, den ersten Tag der Woche, den Sonntag. Wenn das der Fall ist, dann könnten wir erwarten, daß das Papsttum danach strebt die Erzwingung des "Zeichens ihrer Vollmacht" sicher zustellen.

Mit anderen Worten, die Erzwingung des Sonntags als den Ruhetag. In der Tat, für die letzten 120 Jahre und ich sage 120 Jahre, weil es da einen sehr berühmten kirchlichen Rundbrief von Papst Leo XIII von 1891 gibt, der sich "Rerum Novarum" nennt.

Die gesellschaftliche Theorie des Papsttums hat beständig vier bestimmte Ausdrücke benutzt. Eines dieser Ausdrücke ist das "Allgemeinwohl".

Im Grunde genommen bedeutet das, daß "Eigenart" oder "Eigenwilligkeit" etwas ist, vor dem man sich scheuen soll.

Zweitens ist ein weiteres, gewöhnliches Wort das benutzt wird "Solidarität".

Und was das eigentlich bedeutet ist, daß wir alle in einem Boot sitzen und wir uns in einem ökumenischen Leib vereinigen müssen und um jeden Preis das Sektenwesen vermeiden.

Und dann ist da noch das Wort "Unterordnung". Das bedeutet ganz einfach, daß unsere persönlichen Interessen dem allgemeinen Wohlergehen der Gesamtheit unterzuordnen sind.

Und schließlich noch ein weiterer Ausdruck, der häufig in der römisch-katholischen gesellschaftlichen Theorieliteratur auftaucht, ist die "allgemeine Festlegung der Güter".

Und was das bedeutet ist, daß unser privater Besitz nicht notwendiger Weise persönlich ist, sondern daß er vielmehr der ganzen Menschheit gehört und er gemäß den Bedürfnissen neu verteilt werden sollte.

Nun möchte ich eine Aussage vorlesen, die von Papst Benedikt XVI gemacht wurde, denn dies ist, wo er diese bestimmten Begriffe benutzt hat, die wir am Anfang unseres jetzigen Studiums betrachtet haben. Dies findet sich in den Rundschreiben von Papst Benedikt und sie nennen sich "Caritas in Veritate", was so viel wie "Barmherzigkeit und Wahrheit" oder "Liebe und Wahrheit" bedeutet. Absatz 67, es heißt dort wie folgt:

"Um die weltweite Wirtschaft zu leiten, um die Wirtschaft die von einer Krise getroffen wurde wieder zu beleben, um jedweden Rückgang der gegenwärtigen Krise und größeres Ungleichgewicht zu vermeiden, die daraus entstehen würden, um wesentlich und zeitgemäße Abrüstung, Nahrungssicherheit und Frieden herbeizuführen, um den Umweltschutz zu garantieren und die Zu- und Abwanderung zu steuern, für all dies besteht die dringende Notwendigkeit einer rechtmäßigen politischen Obrigkeit, so wie es von meinem verstorbenen Vorgänger Johannes Paul XXIII vor einigen Jahren angedeutet worden ist. Solch eine Obrigkeit müßte durch ein Gesetz geregelt werden, um ständig die Grundsätze der Unterordnung und Verbundenheit zu überwachen, nach allgemeinem Wohl zu streben und dieses einzurichten ..." 

Seht Ihr diese Begriffe hier?

"… nach allgemeinem Wohl zu streben und dieses einzurichten und eine Verpflichtung einzugehen um glaubwürdige, ganzheitliche menschliche Entwicklung sicher zu stellen, angeregt durch die Werte der Barmherzigkeit in der Wahrheit. Weiterhin müßte solch eine Obrigkeit weltweit anerkannt und mit wirksamer Vollmacht versehen werden, um Sicherheit für alle zu garantieren, Hochachtung für die Gerechtigkeit und Respekt für Rechte. Offensichtlich müßte es eine Obrigkeit haben, um die Ordnungsmäßigkeit mit ihren Entscheidungen von allen Parteien sicher zu stellen und auch mit den auf einander abgestimmten Maßnahmen die in verschiedenen internationalen, Gruppendiskussionen übernommen werden."

Das ist eine unglaubliche Aussage über das Bestreben des römisch-katholischen Papsttums. Nun stellt sich die Frage, wer würde für die Durchführung dieser weltweiten, gesellschaftlichen Wertvorstellungen verantwortlich sein? Augenblickliche Ereignisse deuten ganz klar drauf hin, daß sie von den politischen Führern der Welt auf Geheiß des römisch-katholischen Papsttums durchgeführt und zwangsweise durchgesetzt werden.

Was Papst Benedikt XVI damit gesagt hat war, daß die internationale Gemeinschaft die Theorie der gesellschaftlichen Moral des Papsttums annehmen und zwangsweise durchsetzen muß. Ich werde Euch ein paar Aussagen vorlesen die sehr bedeutsam sind, wenn es dazu kommt wer hinter der Oberhoheit dieser Welt steht. Papst Pius IX, der von 1846 bis 1878 Papst gewesen ist hat das folgende geschrieben.

"Daß der Grundsatz, den Leo XIII so klar eingeführt hat, hier von vornherein festgelegt werden muß und zwar, das uns ..."

Das ist im Papsttum.

"... das Recht und die Pflicht innewohnt ..."

Hört jetzt gut zu!

"... mit höchster Vollmacht gesellschaftliche und wirtschaftliche Angelegenheiten zu verkünden." 

Er sagt also, daß das Papsttum die höchste Vollmacht hat, wenn es dazu kommt über gesellschaftliche und wirtschaftliche Angelegenheiten zu sprechen. Nun sogar noch etwas kürzlicher, beim "Vatikan Konzil II", das von 1963 bis 1965 feierlich abgehalten worden ist, wurde dies in einer der Entscheidungen beschlossen die auf dem Konzil gemacht worden sind.

"Ferner, weil sie in der Tugend ihrer Mission und Natur …"

Das ist die römisch-katholische Kirche.

" … an keine besondere Form der Kultur noch an irgend ein politisches, wirtschaftliches oder gesellschaftliches System gebunden ist. Die Kirche kann durch ihre Allgemeinheit ein sehr enges Band zwischen verschiedenen menschlichen Gemeinschaften und Nationen sein …"

Nun hört gut zu!

"... vorausgesetzt, diese vertrauen ihr und anerkennen wahrhaft ihr Recht für wahre Freiheit in der Erfüllung ihrer Mission."

Nun, wenn Ihr Euch die Geschichte des Papsttums anschaut, dann fragt Ihr Euch, ob die Nationen der Welt dem Papsttum wirklich trauen können. Aber was hier gesagt wird ist, daß das Papsttum einen großen Beitrag in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten der Welt leisten kann, so lange wie die Nationen dazu gewillt sind dem Papsttum zu vertrauen. Meine Lieben, es ist die Zielvorstellung des Papsttums die Vereinigung von Staat und Kirche die während der 1260 Jahre päpstlicher Vorherrschaft existierte, wieder herzustellen. Das letztendliche, päpstliche Ziel ist es, die zivilen Mächte der Welt dazu zu bringen, ein "Zeichen der päpstlichen Vollmacht" aufzuzwingen, von dem wir bereits gesehen haben, daß dies die Heilighaltung des Sonntags als Ruhetag ist. Es ist kein Zufall, daß die Weltgemeinschaft ganz genau die gleichen Gründe fördert, die die römisch-katholische Kirche heutzutage anpreist. Papst Franziskus I, hat drei Gründe dargelegt, die ihren Nachhall bei den politischen Führern auf der gesamten Welt finden.
  • Erstens: Die Notwendigkeit die Armut gänzlich auszurotten und das Problem der Massenvölkerwanderung zu lösen.
  • Zweitens: Man muß die Familie retten, wie auch immer man das Wort "Familie" auslegt.
  • Drittens: Wir müssen das ernsthafte Problem mit dem Klimawandel lösen.
Papst Franziskus hat all diese drei Gründe damit verbunden, daß wir den Sonntag als den Ruhetag benötigen. Er sagt auch, daß die Umwelt ein Tag in der Woche der Ruhe benötigt. Und ich wette, Ihr könnt nicht erraten an welchem Tag die Umwelt ruhen sollte. Na klar, es ist der Sonntag. Er hat auch gesagt, daß die kapitalistischen Oberherren den überarbeiteten Armen einen Ruhetag geben müssen. Und ich wette, daß Ihr auch nicht erraten könnt, welcher Tag das sein soll. Er hat auch gesagt, daß die Familie einen Tag braucht um in die Kirche zu gehen um sich mit ihren geistlichen Wurzeln zu verbinden. Und ich wette, Ihr könnt nicht erraten welcher Tag das sein soll.

Meine Lieben, es gibt Warnhinweise die uns ganz nahe sind und ich möchte Euch von einigen erzählen die wir in diesem Land, der USA, haben. Wie Ihr wißt, hat Papst Franziskus die Vereinigten Staaten Ende September besucht. Sein erster Besuch war im "Weißen Haus", wo er sich mit Präsident Obama für ungefähr 45 Minuten zusammensetzte, und die Probleme die sie angesprochen haben, waren genau die Punkte über die dieser Papst gesprochen hat. Armut, Völkerwanderung und das Problem mit dem Klimawandel. Dann hat der Papst eine gemeinsame Sitzung des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika angesprochen und noch einmal waren die Punkte die besprochen wurden die "Familie, Armut und Klimawandel". Als nächstes hat der Papst eine Rede gehalten um den 70. Jahrestag der Vereinigten Nationen feierlich einzuweihen und er hat vor den Vereinigten Nationen die gleichen Themen in noch deutlicherem Ton angesprochen.

Als Papst Franziskus seine Darbietung beendet hatte, erhielt er einen stürmischen Beifall von den Leitern der 193 Nationen der Welt und dieser Beifall dauerte einige Minuten an. Dann ging es nach Philadelphia um die "Familie" zu feiern. Ich war persönlich mit einer Crew von "Secrets Unsealed" dort. Millionen von Leuten waren dort, von jeder Religion und von jeder Nation der Erde. In der Tat hat der Papst eine Freilichtmesse am 27. September letzten Jahres abgehalten. Er hat auch eine Rede in der "Constitution Hall", der "Halle der Verfassung" gehalten. Das ist das Erstaunlichste überhaupt, denn in der "Constitution Hall" in Philadelphia ist es, wo die drei Gründungsdokumente der Vereinigten Staaten unterzeichnet worden sind. Die "Unabhängigkeitserklärung", die "Verfassung" und der "Bill of Rights", übersetzt heißt das:  "Der Grundrechtekatalog". Und genau an diesem Ort stand nun der Papst, jemand der an nichts von dem glaubt, was wir in diesen drei Dokumenten finden und er spricht zu einer unzähligen Menge von Leuten.

Ich möchte, daß Ihr auch beachtet, daß die Vereinigten Staaten und der Vatikan, je mehr die Zeit vergangen ist, sich immer näher und näher gekommen sind. Vielleicht sind sich viele von Euch der Tatsache bewußt, daß Ronald Reagan und Papst Johannes Paul II in einem geheimen Bündnis zusammengearbeitet haben, um die einstige "Sowjetunion" zu stürzen. Das war ein unglaubliches Bündnis. In der Tat wird es in dem Buch beschrieben. "His holiness. John Paul the second and the Hidden History of Our Time", übersetzt heißt das, "Seine Heiligkeit. Johannes Paul der zweite und die verborgene Geschichte unserer Zeit". Es ist ein faszinierendes Buch, ziemlich dick, es hat ungefähr 500-600 Seiten, würde ich mal sagen. Es ist von "Woodward und Bernstein".

Dieses Buch beschreibt wie die Vereinigten Staaten und der Vatikan, mit Hilfe der Militärmacht, in heimlichem Einverständnis und mit dem Geheimdienst des Papsttums gehandelt haben, um die damalige Soviet Union zu stürzen. Wir wissen auch, daß es der Papst neulich geschickt eingefädelt hat, so daß sie Vereinigten Staaten diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan herstellen konnten und Präsident Obama hat darum ersucht, daß Papst Franziskus ihm in der Angelegenheit mit der Schließung des Gefängnisses dort in Guantanamo zu helfen.

In den letzten zwei oder drei Jahrzehnten bestand eine sehr enge Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und dem römisch-katholischem Papsttum. Nun möchte ich Euch ein Beispiel darbringen wie das Papsttum seinen Fuß in die Türe bekommt, um die politischen Mächte der Welt zu beeinflussen. Wir werden das Beispiel mit dem "Klimawandel" verwenden. Wißt Ihr, die politischen Führer in der Welt und das Papsttum haben das gleiche grundlegende Thema was den Klimawandel angeht und ich glaube, daß das Papsttum tatsächlich hinter all dem Gerede steckt, daß eine Notwendigkeit für eine Lösung des Klimawandels von Nöten ist. Laßt uns durch die verschiedenen Schritte, die das Papsttum unternommen hat, Stück für Stück hindurch gehen.

Im April 2015, hat der Papst eine Rede vor dem "Pontifical Academy of Sciences" und dem "Pontifical Academy of Social Sciences", also der "päpstlichen Fachhochschule für Wissenschaft" und der "päpstlichen Fachhochschule für Sozialwissenschaft" gegeben. Der Bericht wurde veröffentlicht und trug den Namen "Klimawandel und das Allgemeinwohl". Ich habe das ganze Dokument gelesen. Es legt ein Weltuntergangszenarium von dem dar, was mit diesem Planeten geschieht, wenn das Thema des Klimawandels nicht gelöst werden wird. Dann hat der Papst am 24. Mai 2015 seinen päpstlichen Rundbrief "Laudato Si", übersetzt heißt das "Gelobt seist du", veröffentlicht, und dieser Rundbrief spricht das Problem des Klimawandels an. Ich habe auch diesen ganzen Rundbrief gelesen. Er stellt auch ein Weltuntergangszenarium, dar wenn dieses Problem nicht angegangen wird.

Die politischen Führer in der ganzen Welt haben diesen Rundbrief gelobt. Sie sagten, daß dies die Art von Dinge sind, die die Welt wissen muß, damit die Welt dieses schwerwiegende Problem angehen kann. Nun gehen wir zum 22. September 2015, das war als sich der Papst mit Präsident Obama getroffen hat und eines der Hauptthemen mit denen sie sich in ihrer Unterredung beschäftigt haben war im "Weißen Haus" für ungefähr 45 Minuten und das Thema war der "Klimawandel". Dann hat der Papst am 24. September 2015 vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses gesprochen. Wieder einmal hat der Papst vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses das Thema "Klimawandel" angesprochen und dann hat er sich das Beste für den Schluß aufgehoben. Am 28. September 2015 hat der Papst, wie ich schon erwähnt habe, den Grundgedanken in der 70. Sitzung der Hauptversammlung der Vereinigten Nationen in New York angesprochen.

Die Ansprache enthielt die üblichen päpstlichen Gesprächspunkte. Und übrigens, Ihr könnt das im Internet nachschauen. Dort könnt Ihr die Ansprache finden die er gehalten hat und Ihr könnt sie auch ganz lesen. Ihr könnt auch in Google nachschauen um zu sehen, ob ich die Wahrheit erzähle. Grundlegend handelte sie vom Thema der "Armut, Völkerwanderung, Familie" und vor allen Dingen vom "Klimawandel". Am Ende seiner Ansprache, nachdem er all diese Punkte behandelt hatte, bekam er dafür donnernden, stehenden Applaus der für ein paar Minuten angehalten hat. Bei der UN haben sie der, was sich die "2030 Agenda" nennt, zugestimmt. Sie hat 17 Ziele und 169 Zielvorgaben. Grundlegend war der Gedanke, daß sie bis zum Jahr 2030 erwarten, daß die Armut ausgerottet und das Problem mit dem Klimawandel gelöst ist und sie erwarten, daß sich jede Nation dieser Erde an diesen 17 weltweiten Zielen und 169 Zielvorgaben beteiligt.

Übrigens, wenn Ihr diese "2030 Agenda" lest, und ich habe sie ganz gelesen, denn ich rede hier nicht von etwas, das ich aus der Zeitung hätte, ich spreche davon die Dokumente selber zu lesen. Im Grunde genommen, wenn das greift oder zum Wirken kommt, dann wird es zu der Auslöschung der landesweiten Eigenständigkeit kommen, ein zusammengefaßtes, weltweites, gesellschaftliches System unter der Kontrolle des Papsttums, eine Weltwirtschaft, eine Ausradierung der Eigenwilligkeit und Auslöschung des "Sektenwesens".
  • Sie wird den Lehrplan festlegen, der zur Ausbildung der Kinder benutzt wird.
  • Sie wird Gleichheit der Geschlechter fördern, aber nicht im guten Sinne dieses Begriffes, sondern in einem Sinn den wir alle kennen.
  • Sie wird eine Neuverteilung des Weltreichtums fördern und wird ernsthafte weltweite Strafen den Nationen auferlegen, die sich weigern diese Probleme anzusprechen.
Ist das nicht furchteinflössend? Hört was Ban ki - Moon zu sagen hatte. Er ist der Generalsekretär der Vereinigten Nationen. Er sagte:

"Die neue Agenda ist ein Versprechen der Leiter an alle Völker überall. Sie ist eine allgemeine, ganzheitliche und umgestaltende Vision für eine bessere Welt. Einrichtungen müssen für ein riesiges, großes Ziel fit werden. Wir müssen alle Schauspieler engagieren..."

Beachtet, daß dies weltweit ist.

"… Wir müssen alle Schauspieler engagieren, wie wir es schon getan haben als wir die Agenda formten. Wir müssen die Parlamente und die örtlichen Regierungen mit einschließen und mit den Städten und Außenbezirken zusammenarbeiten. Wir müssen Unternehmen und Unternehmer sammeln. Wir müssen die bürgerliche Gesellschaft mit einbeziehen um Strategien genau zu bezeichnen und sie umzusetzen und eine Möglichkeit offen lassen, uns zur Rechenschaft zu ziehen. Wir müssen auf die Wissenschaftler und die Hochschulen hören. Wir müssen eine Datenrevolution bereitwillig annehmen. Und was das Wichtigste ist, wir müssen jetzt mit diesem Werk beginnen."

Das beendete nicht die Diskussion um den Klimawandel.

In Paris, vom 30. November bis 12. Dezember 2015, haben sich 196 Nationen getroffen, um dem zuzustimmen, was das "Pariser Abkommen" genannt wird. Dieses "Pariser Abkommen" war, daß die Nationen die "2030 Agenda" unterzeichnen sollten und 174 Nationen haben das getan, den Außenminister John Kerry eingeschlossen, der seine Enkelin auf dem Schoß sitzen hatte. Daß John Kerry auch unterschrieben hat bedeutet, daß die Vereinigten Staaten auch auf diese weltweite "Agenda 2030" eingeschworen sind.

Papst Franziskus ist, wie wir wissen der erste Jesuitenpapst. Nun ist es sehr interessant zu sehen, wie die Jesuiten vorgehen. Wißt Ihr, die Leute in der heutigen Welt haben keine Angst mehr vor den Jesuiten, weil sie nicht wissen worum es sich bei ihnen überhaupt dreht. Ich möchte ein Zitat von Ellen White vorlesen, wie die Jesuiten arbeiten. Sie arbeiten nicht offen, nicht offenkundig, sondern auf eine hinterhältige Art und Weise, bei der es so aussieht, als würden sie Gutes tun, obwohl ihr Ziel in Wirklichkeit darin besteht die Weltherrschaft zu erlangen. Seht was sie im "Großen Kampf" auf Seite 234+235 zu sagen hat.

"Zu dieser Zeit ..." 

Sie spricht von der Zeit der protestantischen Reformation.

"Zu dieser Zeit wurde der Jesuitenorden gegründet, der grausamste, skrupelloseste und mächtigste aller Verfechter des Papsttums ..."
(Die zweite Hälfte des Satzes ist in der Originalübersetzung weggelassen worden.)

"... Abgeschnitten von irdischen Bindungen und menschlichen Interessen, tot für die Ansprüche der natürlichen Zuneigung, Vernunft und Gewissen völlig zum Schweigen gebracht, kannten sie keine andere Regel, keine andere Bindung als die ihres Ordens und keine andere Pflicht als die, seine Macht auszuweiten. ..." 

"... Kein Verbrechen war ihnen zu groß, keine Täuschung zu niederträchtig, keine Tarnung zu schwierig, als daß sie sie hätten begehen können...." 
(Dieser Satz ist in der Originalübersetzung weggelassen worden.)

Hört was hier steht!

".... Sie gelobten ewige Armut und Demut und strebten nach Reichtum und Macht, um sich dem Sturz des Protestantismus und der Wiederherstellung der päpstlichen Vorherrschaft zu widmen. Wenn sie als Mitglieder ihres Ordens auftraten, trugen sie ein Gewand der Heiligkeit, besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, ..." 

Habt Ihr davon gehört, daß Papst Franziskus dies irgendwann kürzlich getan hat? Allerdings.

"... besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, kümmerten sich um Kranke und Arme, gaben vor, der Welt entsagt zu haben, und trugen den heiligen Namen Jesu, der umherging und Gutes tat. Doch unter diesem untadeligen Äußeren verbargen sich oft die kriminellsten und tödlichsten Absichten.  ... ... Unter verschiedenen Verkleidungen ..." 

Und nun seht was sie getan haben!

"... arbeiteten sich die Jesuiten in Staatsämter vor, stiegen zu Beratern von Königen auf und bestimmten die Politik der Nationen. ... " 

Ist es das was wir sehen? Allerdings.

"... Die Jesuiten verbreiteten sich rasch über ganz Europa, und wo immer sie hinkamen, kam es zu einer Wiederbelebung des Papsttums."

Sehen wir das in den Vereinigten Staaten? Ja, das tun wir. Es ist so, weil es einen jesuitischen Papst gibt. Und übrigens, ist Euch aufgefallen, daß Papst Franziskus das Thema "Abtreibung" und "gleichgeschlechtliche Ehe" nicht anspricht, außer daß er sagt: "Wer bin ich, daß ich richten dürfte?" Habt Ihr bemerkt, was er anspricht? "Armut, Familie, Klimawandel". Nun fragt Ihr Euch, warum spricht er diese Themen an? Weil das genau die Themen sind, die die politischen Leiter der Welt ansprechen wollen. Wenn er "Abtreibung" ansprechen und wenn er sich gegen "gleichgeschlechtliche Ehe" und gegen "Sterbehilfe" aussprechen würde, dann würden ihm die politischen Leiter der Welt den Mund verbieten. Aber er sagt sich: 'Ich muß von diesen Themen Gebrauch machen, mit denen ich einen Fuß in die Tür bekomme.' Das ist die Art und Weise auf die die Jesuiten arbeiten. Es gibt viele Nicht-Adventisten die uns vor dem Papsttum gewarnt haben. Ein Erweckungsprediger, er heißt Philip J. Spencer, hat vor ein paar Jahrhunderten etwas geschrieben und er hatte folgendes zu sagen:

"Ich bin davon überzeugt, daß das römische Babylon, das ist das Papsttum, seine frühere Macht wieder erlangen wird, bevor das letzte Gericht über ihm hereinbricht. Ich habe die Befürchtung, daß die meisten Nationen, durch seine Macht eingeschüchtert und durch seine Brutalität erschreckt, es zulassen werden, daß das Joch das vor zweihundert Jahren abgeschüttelt worden ist, ihnen wieder auferlegt wird."

Sehen wir das heute? Außer, daß die Führer dieses Joch jetzt noch nicht sehen, aber werden sie es später sehen? Der evangelische Forscher Dave Hunt, mit dem ich, was die meisten Zukunftsvorstellungen betrifft, überhaupt nicht übereinstimme, hatte doch etwas sehr wahres über das Papsttum zu sagen. Hört was er in seinem Buch "Weltweiter Friede" auf Seite 116 zu sagen hatte.

"Warum wollen die Führer der Welt mit dem Vatikan ins Bett gehen?"

Beachtet den Gedanken der Unzucht oder des Ehebruchs zwischen dem Papsttum und dem König. Seht nun das hier.

"Die Köpfe der Staaten in der Welt von heute erkennen alle, daß der Papst eine Macht ausübt, die auf viele Weise größer als ihrer eigene ist. Es ist nicht nur, daß der Katholizismus 900 Millionen Untertanen und riesigen Reichtum besitzt, der die mächtigsten Regierungen der Welt dazu bringt freundliche Beziehungen mit der römisch-katholischen Kirche zu unterhalten, es ist weil die Bürger der Vatikanstadt in großer Anzahl in fast jedem Land zu finden sind. Sie machen ein internationales Netzwerk aus, das in die inneren Kreise der Machtzentren der Welt hinein reicht."

Was sagt Dave Hunt hier? Die Führer der Nationen der Welt erkennen, daß das Papsttum eine Macht ausübt, die sogar größer als ihrer eigene ist und daß das Papsttum im inneren Kreis ihrer Entscheidungen teilhat, die von den Nationen der Welt getroffen werden.

John W. Robins, ein reformierter Gelehrter hat ein Buch mit dem Titel "Kirchlicher Größenwahn" geschrieben. Wenn Ihr ein gutes Buch lesen wollt, das ist ein fantastisches Buch. Er schreibt dort auf Seite 187.

"Was der römisch-katholische Kirchenstaat auf einer kleinen Ebene während des Mittelalters erreicht hat, danach verlangt ihm dies im kommenden Millennium auf weltweiter Ebene zu erreichen."

Dies hat er am Ende des 20. Jahrhunderts geschrieben. Er hat auch Ayn Rand zitiert, der ein sehr bekannter Schriftsteller und Philosoph in den 60ern war. Und so hat er zitiert, was Ayn Rand gesagt hat, es hört sich fast wie ein Adventist an.

"Die katholische Kirche hat niemals die Hoffnung aufgegeben die Vereinigung von Kirche und Staat aus dem Mittelalter wieder herzustellen..."

Wenn sie sie wieder herstellen will, dann muß es die Vereinigung einst gegeben haben, nicht wahr?


"… und das mit einem weltweiten Staat und Theokratie als ihr höchstes Ziel. Der römische Kirchenstaat ist eine Kreuzung, ein Monster der kirchlichen und politischen Macht und sein politischer Gedanke ist totalitär...."


Das ist also, daß ein Land nicht demokratisch regiert wird, sondern von einem Diktator oder einer einzigen Gruppe. Mit anderen Worten, es läßt keine Rivalen zu.

"...Und wann auch immer es die Gelegenheit dazu hat seine Grundsätze anzuwenden, dann muß das Ergebnis davon blutige Unterdrückung sein. Wenn es in den letzten 30 Jahren die Geltendmachung seiner höchsten und verantwortungslosesten Macht besänftigt und weniger Menschen als vorher umgebracht hat, dann kommen solche Veränderungen des Verhaltens nicht durch einen Sinneswandel, sondern durch Veränderung in den Gegebenheiten …"

Was ist die Veränderung in den Gegebenheiten? Es ist in Gefangenschaft und hat eine Wunde. Er zitiert weiter:

"… Der römische Kirchenstaat ist im 20. Jahrhundert …"

Und ich denke, daß er nicht so an Offenbarung 13 glaubt, wie wir es tun, aber achtet auf die Sprache die er gebraucht.

"… Der römische Kirchenstaat ist im 20. Jahrhundert jedoch eine Einrichtung die sich von einer tödlichen Wunde erholt. Ob und wann …"

Ich würde das Wort "ob" weglassen, aber er sagte:

"… Ob und wann es seine volle Macht und Oberhoheit wiedererlangt..."

Somit muß es sie verloren haben, nicht wahr? Also, er sagt:

"… Ob und wann es seine volle Macht und Oberhoheit wiedererlangt, dann wird es eine Herrschaft aufrichten, die noch finsterer ist als sie der Planet jemals gesehen hat."

Wenn die Adventisten ihre Stimme nicht erheben, dann werden die Steine anfangen zu schreien. Die Nicht-Adventisten können es sehen.

Wir haben also die prophetische Kette studiert, laßt sie uns einmal wiederholen. Babylon, Medo-Persien, Griechenland, das römische Reich, das geteilte römische Reich. Das päpstliche Rom hat für 1260 Jahre regiert und 1798 eine "tödliche Wunde" erhalten. Zur gleichen Zeit erhob sich das "Tier aus der Erde", welches die Vereinigten Staaten von Amerika darstellt. Und wir sind hier, wir sind innerhalb der Zeitspanne wo die Verfolgung eine Ruhepause hat.

Mit anderen Worten, das Papsttum ist immer noch gebunden und verwundet und hat seine Macht noch nicht vollständig wieder hergestellt. Es gab einen Zeitabschnitt des Stillstands der Verfolgung für mehr als 200 Jahre. Was wird das nächste Ereignis in dem Drama sein? Wir können sehen, wie es sich ereignet, während ich spreche. Es wird sein, wenn das "Tier aus der Erde" wirkt, um die Macht des "Tieres" das die "tödliche Wunde" empfangen hat und in die "Gefangenschaft" gegangen ist, diese wieder herstellt.

Erinnert Ihr Euch an das "Tier aus der Erde" das alles getan hat um dem "ersten Tier" zu gefallen? Es befiehlt jedem das "erste Tier"anzubeten und es übt die Oberhoheit des "ersten Tieres" aus. Es macht alles an der Stelle des "ersten Tieres" und es macht ein "Bild des Tieres" und erzwingt das "Malzeichen des ersten Tieres". Es sind, die Vereinigten Staaten, glaubt es oder nicht und wir können es anhand dessen sehen, was im vergangenen September passiert ist und was geschieht während wir heute sprechen. Die Vereinigten Staaten von Amerika werden ein Verbündeter des Papsttums werden und helfen die Macht wieder herzustellen die das Papsttum verloren hat.

Ich möchte Euch nun ein sehr interessantes Zitat vorlesen. Es stammt von Malachi Martin, einem römisch-katholischem Jesuit, der das berühmte Buch "Keys of this Blood" geschrieben hat. Übersetzt heißt das "Schlüssel dieses Blutes". Und ich möchte, daß ihr beachtet, wie er die "tödliche Wunde" kommentiert und den Grund dafür, warum das Papsttum nicht fähig dazu ist, sein Programm heute auszuführen. Ihm ist nicht bewußt, daß er Offenbarung 13 kommentiert, aber wir wissen es. Hört nun dieses Zitat.

"Für 15 hundert Jahre und mehr hat Rom mit starker Hand so weit wie möglich in jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt regiert. Im großen und ganzen, mit ein paar zugegebenen Ausnahmen, das war die römische Auffassung, …"

Was war die römische Auffassung? So weit wie möglich mit starker Hand in jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt zu regieren. Das ist die römische Anschauungsweise, so sagt er, und das war sie bis, hört gut zu!

"… bis 200 Jahre der Untätigkeit ...."

Würde das so etwas wie die "Einkerkerung" des Papsttums sein? Ja. Was war also?

"… bis 200 Jahre der Untätigkeit dem Papsttum durch die weltlichen Mächte der Erde auferlegt worden sind."

Warum ist das Papsttum laut Malachi Martin, dem Jesuiten, inaktiv? Weil ihm dies von den hauptsächlichen weltlichen Mächten auferlegt worden ist, denn sie erlauben es ihm nicht mehr sie zu benutzen. Drei Hauptpunkte aus diesem Zitat.

Erstens: Rom hat für 1.500 Jahre eine starke Hand so weit wie möglich in jeder örtlichen Gesellschaft um die ganze Welt behalten.

Zweitens: Während der letzten 200 Jahre war das Papsttum unfähig seine Macht in der ganzen Welt auszuüben, weil es inaktiv war.

Drittens: Der Grund dafür ist, daß die weltlichen Mächten ihm dies auferlegt haben.

Es ist offensichtlich, daß Malachi Martin nicht bewußt war, daß er die "tödliche Wunde" und die "Gefangenschaft" des Papsttums beschreibt, wie dies in Offenbarung 13:10 beschrieben steht. Was also 200 Jahre vor 1986 geschehen ist, hat er im gleichen Jahr aufgeschrieben. Wenn er also sagt, daß das Papsttum seit 200 Jahren inaktiv ist, weil die weltlichen Mächte nicht mehr erlaubt haben sie zu benutzen, dann mußte er 200 Jahre zurück gehen, um das Ereignis zu schauen, das in die "Gefangenschaft" geführt hat. Was ist also 200 Jahre vor 1986 geschehen? Wenn Ihr 200 Jahre bis 1786 zurückgeht, dann befindet Ihr Euch direkt in der Mitte der "Französischen Revolution", als das Papsttum seine "tödliche Wunde" erhalten hat und Papst Pius VI von seinem Sitz gestoßen und er als Gefangener nach Frankreich gebracht wurde, wo er im Exil gestorben ist und übrigens Frankreich hat eine Republik gegründet. Sie sagten, daß dies eine Regierung mit Abgeordneten sein und nicht mehr vom Papsttum aus gesteuert werden sollte. Aber hört, die "Französische Revolution" hat mehr getan als nur dem Papsttum die "tödliche Wunde" zu verabreichen. Die Franzosen haben auch vielen anderen Nationen in Europa den Weg bereitet ihrem Beispiel zu folgen. Mit anderen Worten, eine Nation nach der anderen in Europa hat dem Papsttum entsagt, nachdem Frankreich es getan hatte. Ich möchte Euch ein Zitat von Henry Cardinal Manning vorlesen, das in seinem Buch "Die zeitliche Macht des Stellvertreters Jesu Christi" auf den Seiten 140+141 steht, das er 1862 geschrieben hat und er beklagt die Tatsache, daß die Nationen von Europa das Papsttum im Stich gelassen haben. Sie unterstützen das Papsttum nicht mehr länger. Hört wie es in diesem Zitat heißt:

"Seht, diese katholische Kirche, diese Kirche Gottes, kraftlos und schwach..."

Was bedeutet "kraftlos und schwach"? Verwundet, nicht wahr?

"… kraftlos und schwach und sogar genau von den Nationen zurückgewiesen, die "katholisch" genannt werden. Da ist das katholische Frankreich, Deutschland und Italien, die dieses explodierte Hirngespinst der weltlichen Macht des Stellvertreters Jesu Christi aufgeben."

Mit anderen Worten, sie haben den Gedanken verworfen, daß der Stellvertreter Christi irgendeine weltliche oder bürgerliche Macht besitzen sollte.

"Und so, weil die Kirche schwach erscheint und der Stellvertreter des Sohnes Gottes die Leidenschaft seines Meisters hier auf der Erde erneuert, daher sind wird schockiert, daher wenden wir unser Gesicht von ihm ab."

So beachtet, daß er sagt, daß es nicht nur Frankreich war sondern was auch noch? Deutschland, Italien und andere Nationen in Europa, die dem Papsttum den Rücken zugedreht haben und sagten: 'Wir werden nicht erlauben, daß Ihr uns weiterhin benutzt.' Dies hat also das Papsttum zum Stillstand gebracht, es wurde in die Gefangenschaft geschickt und die "Wunde" wurde in Schach gehalten. Aber die Prophezeiung erzählt uns, daß die "Wunde" des Papsttums heilen und es aus der Gefangenschaft entlassen werden wird. Noch einmal wird es fähig dazu sein, die Bürgermächte der Welt zu benutzen um seine Absichten auszuführen. Ihr könnt eine Beschreibung davon in Offenbarung 17 finden. Dort ist die "Hure" zu sehen. Was stellt eine "Hure" dar? Eine "Frau" stellt eine Kirche dar und was stellt dann eine "Hure" dar? Eine abgefallene Kirche. Diese abgefallene Kirche wird "Babylon" genannt und sie sitzt an vielen Wassern. Was sind "viele Wasser"? Scharen, Nationen, Sprachen und Völker. Diese "Hure" unterhält ehebrecherische Beziehungen zu den Königen dieser Erde. Mit anderen Worten, sie hat wieder etwas mit den Bürgermächten der Welt zu tun. Sie ist in purpur und scharlachrot gekleidet. Habt Ihr die hervorstechenden Farben der römisch-katholischen Kirche gesehen?

"Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelsteinen."

Sie gibt den Königen der Erde ihren vergorenen "Wein", was die "falsche Lehre" darstellt. Sie gibt Erlässe heraus, daß die Leute den "Wein trinken" sollen. Sie hat Töchter, die ihren Willen ausführen, welche das gleiche ist, wie das "Tier aus der Erde", und höchst bedeutsam, sie vergießt das Blut der Heiligen und der Märtyrer Jesu. Das ist das Bild von dem was in der Zukunft stattfinden wird, wenn das Papsttum seine weltweite Herrschaft wiedererlangt. Ich möchte, daß Ihr in diesem Zitat von Ellen White nun die Ähnlichkeit zwischen dem was sie sagt und was wir von Malachi Martin gelesen haben, beachtet, nur daß Ellen White nicht vorhersagte, was geschehen ist, sondern sie sagt vorher, was geschehen wird. Hierzu das Zitat aus dem "Großen Kampf" von Seite 564. Sie hat den Gedanken der "Gefangenschaft" und der "Wunde" sehr deutlich verstanden. Sie fängt so an:

"Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben..."

Was für welche Beschränkungen? Wird das Papsttum jetzt in Schranken gehalten? Ja, und wir werden das gleich noch sehen, was das für Schranken sind.

"Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben..."

So warum wird das Papsttum in Schranken gehalten oder ist es in Gefangenschaft? Sie sagt, daß es weswegen ist? Wegen den weltlichen Regierungen. Aber sie sagt, daß man was damit machen sollte? Beseitigen, würde es dann aus seiner Gefangenschaft entlassen werden, wenn also diese Schranken entfernt werden würden. Ja, sie sagt:

Würden die von den weltlichen Regierungen auferlegten Beschränkungen aufgehoben und Rom wieder in seine frühere Macht eingesetzt, ..."

Somit muß Rom ja vorherig dort gewesen sein, was würde dann geschehen?

"... so würde es rasch zu einem Wiederaufleben seiner Tyrannei und Verfolgung kommen."

Versteht Ihr diese Aussage? Ist sie dem sehr ähnlich, was Malachi Martin gesagt hat? Sehr, sehr ähnlich. Er sagt, daß dem Papsttum die Untätigkeit von den bedeutenden, weltlichen Mächten der Welt vor 200 Jahren auferlegt worden ist. Die "Französische Revolution" und dann sind alle anderen Nationen in Europa gefolgt. Ellen White sagt also: 'Entfernt die Beschränkungen die von den alten bürgerlichen Regierungen auferlegt worden sind und das Papsttum wird seine Macht wieder erlangen und das tun, was es in der Vergangenheit getan hat.' Versteht Ihr das? Wir haben das schon vorherig besprochen, aber wir haben diese bestimmten Zitate nicht gelesen.

Nun, ohne daß ich die Absicht habe irgendeinem ernsthaften Menschen innerhalb der römisch-katholischen Kirche respektlos gegenüber zu sein, möchte ich sagen, daß das Papsttum wie ein "Parasit" oder ein "Blutegel" ist. Das Wörterbuch beschreibt das Wort "Parasit" folgendermaßen:

"Ein Tier oder eine Pflanze die in oder auf einem Tier oder einer Pflanze lebt und von ihm oder ihr Nahrung oder Schutz erhält. Eine Person oder ein Ding, das etwas von jemand oder etwas anderem nimmt und nichts dafür tut um es sich mit Geld zu erwerben oder es sich verdient zu haben."

Ist das nicht eine gute Beschreibung vom Papsttum? Ja, hier ist die Beschreibung von einem Blutegel.

"Eine Person die sich zum eigenen Nutzen an jemand anderen klammert, besonders ohne irgendwas zurück zu geben und das ist gewöhnlich mit der Auswirkung oder der Folge, daß die Mittel des anderen erschöpft werden."

Das ist eine gute Beschreibung vom Papsttum. Wißt Ihr, wenn sich das Papsttum nicht an den Bürgermächten der Welt anklammern kann, dann ist es "schwach und verwundet", aber wenn es sich an die politischen Führer der Welt klammern kann, dann bekommt es seine Kraft von ihren Mächten wieder und dann ist es "frei" und doch nicht, denn es hat aus sich selber keine Macht, sondern dies kommt nur durch die Macht des Wesens, an das es sich klammert. Könnt Ihr mir folgen was ich sage? Ironischer Weise wird es das "Tier mit den lammähnlichen Hörnern" sein, also die Vereinigten Staaten von Amerika die zuvorderst dem "Tier" helfen werden seine Macht wieder zu erlangen. Doch uns wird gesagt, daß es jede Nation in der Welt sein wird, die dem Beispiel der Vereinigten Staaten folgen wird.

Ist das nicht interessant, daß viele Nationen der Welt dem Beispiel der Vereinigten Staaten folgen werden, wie sie Regierungen ohne einen Papst und einen König errichten? Und später in der Geschichte werden die Nationen der Welt dem Beispiel der Vereinigten Staaten folgen indem sie Kirche und Staat vereinigen und dem Papsttum erlauben seine Macht wieder zu erlangen. Achtet auf dieses Zitat von Ellen White aus dem sechsten Band der "Zeugnisse" von Seite 18.

"Wenn Amerika, das Land der religiösen Freiheit, sich mit dem Papsttum zusammenschließt, um das Gewissen zu zwingen und die Menschen zu verpflichten, den falschen Sabbat zu ehren, ..."

Das ist das Malzeichen des Tieres, das wir schon studiert haben, es ist der Sonntag, welcher das Zeichen seiner Oberhoheit ist. Dann sagt sie weiter:

 "... werden die Menschen in allen Ländern der Welt dazu gebracht werden, ihrem Beispiel zu folgen."

Ich möchte Euch etwas fragen: Wie weit sind wir in der prophetischen Kette? Wir sind fast am Ende davon. Die nächsten Glieder die wir in unseren kommenden zwei Studien betrachten werden, werden sein, daß es da eine Anprangerung dieser Macht geben wird, die Gottes Volk aufruft aus diesem System herauszukommen, bevor Gottes Zorn darüber hereinfällt. Dann wird Gottes Volk durch eine Zeit der Trübsal gehen, wie sie noch nie zuvor gesehen wurde und sie werden durch Jesus Christus errettet werden, gemäß dem was in Daniel 12:1 steht. Wir werden in unseren zwei letzten gemeinsamen Studien über die Trübsalszeit und die herrliche Errettung sprechen.

Am Unabhängigkeitstag des Jahres 1899 hat Ellen White folgendes über die Vereinigten Staaten geschrieben. Ich frage mich, was sie heute schreiben würde. In "Signs of the times" vom 4. Juli 1899 schreibt sie folgendes:

"Die größte und bevorzugteste Nation auf der Erde sind die Vereinigten Staaten. Eine gütige Vorsehung hat dieses Land beschützt und es mit den erlesensten Segnungen des Himmels überhäuft. Hier haben die Verfolgten und Unterdrückten Zuflucht gefunden. Hier ist der christliche Glaube in seiner Reinheit gelehrt worden. Dieses Volk hat großes Licht und unvergleichliche Gnaden empfangen. Aber diese Gaben wurden durch Undankbarkeit und Gottvergessenheit vergolten. Der Unendliche rechnet mit den Völkern ab, und ihre Schuld steht im Verhältnis zu dem zurückgewiesenen Licht. Eine schreckliche Aufzeichnung steht jetzt im Verzeichnis des Himmels gegen unser Land; aber das Verbrechen, das das Maß seiner Missetat ausfüllen wird, ist das, daß es das Gesetz Gottes für nichtig erklärt hat."

Mit anderen Worten, das ist, indem ein Ruhetag auferlegt wird, der eine Fälschung des Tieres ist und indem das Siegel aus dem Gesetz Gottes genommen und das Siegel eines Menschen an dessen Stelle hingetan wird. So ist also die Frage, wer wird die Welt warnen das Tier nicht anzubeten und das Zeichen seiner Oberhoheit anzunehmen? Gewiß nicht die Protestanten, sie haben sich schon dem Papsttum ergeben. Selbsternannte bibelgläubige Protestanten schauen für die Erfüllung der Bibelprophezeiung in Richtung Mittleren Ostens. Sie erwarten, daß sich dort ein lästerliches Wesen erheben und in einem wiederaufgebauten jüdischen Tempel für dreieinhalb buchstäbliche Jahre sitzen wird und das nach der Entrückung der Kirche. Was den Tag der Anbetung betrifft stehen die Protestanten auf der gleichen Seite des Papsttums. Indem sie den Sonntag heilig halten, akzeptieren sie, ohne daß sie es zugeben wollen, die Oberhoheit und das "Zeichen der Macht" der römisch-katholischen Kirche. Die Protestanten hatten einst richtig verstanden, was der "Anti-Christ" wirklich bedeutet.

Ich möchte Euch ein Zitat von dem schottischen Kirchenwissenschaftler und presbyterianischen Pastor James A. Wylie vorlesen. Er beschrieb wie der "Anti-Christ" ist und natürlich glaubte er, daß der "Anti-Christ"das Papsttum sei. Er sagte:

"Es ist klar, daß der Anti-Christ, wie er von unserem Herrn und Seinem Apostel Johannes dargestellt wurde, eine Maske trägt und vorgibt etwas anderes zu sein und sich wie jemand anderes benimmt. Wo wird er eingehen? Nicht in einen wiederaufgebauten jüdischen Tempel, er wird in die Kirche hineinkommen, wie Judas in den Garten gegangen ist, um seinen Meister angeblich mit einem Kuß zu begrüßen, aber Ihn in Wirklichkeit verraten hat. Er wird mit "Worten des Friedens" auf seinen Lippen kommen, aber mit Krieg im Herzen. Er wird die Fälschung Christi sein, das Ebenbild Christi auf unedlem Metall geprägt. Er ist eine Nachahmung Christi, eine hautnahe, geschickte und gerissene Nachahmung, die die Welt über Jahre hinweg betrügt, außer diejenigen die vom Heiligen Geist gelehrt werden, werden dazu fähig sein durch die Verstellung hindurchzusehen und den Feind unter der Maske eines Freundes erkennen.."

Soweit dieses Zitat. Es ist allgemein bekannt, daß Papst Franziskus offenkundige Anstrengungen gemacht hat alle Christen zu vereinen. Protestanten fühlen sich zum Papsttum hingezogen. Wie gut bekannt ist, haben die großen protestantischen Führer, Fernsehevangelisten so wie Billy Graham, Tony Palmer, Kenneth Copland, James Robertson, Joel Osteen, Rick Warren und Vertreter der reformierten Kirche und sogar die Waldenser, große Bewunderung für das Papsttum ausgesprochen und viele haben Reisen in den Vatikan unternommen um den Papst aufgrund seiner Einladung zu besuchen.

Ich weiß nicht, ob Ihr Euch dessen bewußt seid, aber am 16. Juli 2016 hat eine Zusammenkunft stattgefunden zu der ungefähr eine Million Christen aus jeder Glaubensrichtung in Washington DC erwartet wurden, sie trug das Motto "Reset 2016", übersetzt: "Neustart 2016". Und der Papst hat diese Vereinigung der Christen angesprochen und sie sagten, daß ihre Tagesordnung nur Jesus allein sein würde. Der Papst hat sogar über Skype diese Gruppen von einer Million Christen angesprochen und sie ermutigt, ungeachtet ihrer theologischen Unterschiede, sich alle zu vereinen. In der Tat hat der Papst über YouTube eine Botschaft an alle jungen Leute gerichtet und sie dazu ermutigt an dieser Zusammenkunft teilzunehmen die in Washington DC stattgefunden hat.

Ihr seht, meine Lieben, Protestanten haben alle ihre Scheu vor dem Papsttum verloren. Warum haben sie sie verloren und warum huldigen sie dem Papsttum? Es ist, weil sie die biblische Methode der Auslegung der Prophezeiung verworfen haben. Meint Ihr, wenn sie der Kette der Prophezeiung folgen und sehen würden, daß das "kleine Horn" oder das "Tier" und die "Hure" das römisch-katholische System ist, daß sie irgendetwas mit diesem System zu tun haben wollen würden? Ganz sicher nicht. Aber da sie die biblische Methode der Kette der Prophezeiung fort geworfen haben, schauen sie zum Mittleren Osten und in der Zwischenzeit wachsen die Mächte, die eine Rolle in der Endzeitprophetie spielen in Rom und in den Vereinigten Staaten und sie können es nicht sehen, weil sie am falschen Ort nachschauen. Warum gibt es uns als  Siebenten-Tags-Adventisten? Ellen White hat dies wortgewandt im neunten Band der "Zeugnisse" auf Seite 23 erklärt.

"In einem besonderen Sinne sind die Siebenten-Tags-Adventisten als Wächter..."

Das ist in einer Abwehrhaltung, um die Wahrheit zu verteidigen.

 "... und Lichtträger in die Welt gesetzt worden.  ..."

Mit anderen Worten, um die Wahrheit zu verkünden.

Ihnen ist die letzte Warnung für eine untergehende Welt anvertraut worden. Auf sie strahlt das wunderbare Licht des Wortes Gottes. Ihnen ist ein Werk von größter Bedeutung übertragen worden - die Verkündigung der ersten, zweiten und dritten Engelsbotschaft.  ..."

Und dann sagt sie folgendes:

".... Es gibt kein anderes Werk von so großer Bedeutung. Sie dürfen ihre Aufmerksamkeit durch nichts anderes aufhalten lassen."
Warum gibt es uns als Gemeinde? Um die "dreifache Engelsbotschaft" zu verkünden und das schließt im übrigen mit ein, "das Tier, sein Bild und sein Malzeichen" zu verurteilen. Denn, wenn wir das nicht predigen, welches eines der drei Engelsbotschaften ist und wir nicht sagen, daß der Schöpfer angebetet werden und sein heiliger Sabbat gehalten werden soll, dann wird uns Gott für den Verlust, vieler, vieler Menschen in dieser Welt zur Rechenschaft ziehen. Es gibt uns, um die dreifache Engelsbotschaft der Welt zu verkünden.

Nun müssen wir zum Ende kommen. Es war Donnerstagabend der "Passionswoche" und Jesus war kurz davor im Garten Gethsemane und am Kreuz zu leiden. In Vorbereitung auf Sein Leiden hat Jesus dieses außerordentliche Gebet an Seinen Vater gerichtet. Er hat nicht um Kraft für Sich selber gebeten, Sein Anliegen waren vielmehr Seine Jünger die standfest inmitten von Anfechtungen bleiben sollten. Direkt in der Mitte Seines Gebetes sprach Er diese Worte aus die wir in Johannes 17:14 finden.

"Ich habe ihnen Dein Wort gegeben ..."

Hier spricht Er zu Seinem Vater.

"... und die Welt hat sie gehaßt; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch Ich nicht von der Welt bin."

Warum würde die Welt die Nachfolger Jesu hassen? Weil Er ihnen Sein Wort gegeben hat und sie sind nicht von der Welt. Hier ist der Kernpunkt, warum Gottes treues Volk von beiden, den religiösen und den weltlichen Menschen im Verlauf der Weltgeschichte gehaßt worden ist. Es ist weil sie Gottes Wort haben und sie nicht von der Welt sind. In der Tat, ein bißchen vorher in Johannes 15:19 hat Jesus schon folgendes gesagt und Er sprach entweder von, oder mit Seinen Jüngern.

"Wäret Ihr von der Welt, ..."

Dann wäre was?

"... so hätte die Welt das ihre lieb. Weil Ihr aber nicht von der Welt seid, sondern Ich Euch aus der Welt erwählt habe, ..."

Was tut also die Welt deswegen?

"... darum haßt Euch die Welt."

So, wenn Ihr von der Welt seid, dann wird die Welt Euch lieben. Wenn Ihr nicht von der Welt seid, dann wird die Welt was tun? Sie wird Euch hassen. Nun, warum habe ich das in Betracht gezogen? Ich möchte Euch eine interessante Geschichte erzählen. In den 1950ern waren die Protestanten in den Vereinigten Staaten äußerst mißtrauisch gegenüber dem römisch-katholischen Papsttum und mochten es ganz und gar nicht. Das war in den 50ern. Es war in dem Zusammenhang, als das Papsttum in den Vereinigten Staaten von Amerika ganz und gar nicht gemocht und sogar gefürchtet wurde. Da gab es einen Mann, der hieß Fulton Sheen. Er war Erzbischof in der römisch-katholischen Kirche und beschloß Fernseh- und Radiosendungen zugunsten der römisch-katholischen Kirche anzufangen. Auf diesem Gebiet war er ein Vorreiter. Eines Tages war er im Radio zu hören und er hat die folgenden Worte gesprochen. Und ich möchte Euch dazu fragen, ob Ihr meint, ob er heute die ganz gleichen Dinge sagen würde? Ich bezweifle das. Beachtet, was er sagt.

"Wenn ich kein Katholik wäre, dann würde ich nach der wahren Kirche in der Welt von heute suchen. Ich würde nach dieser einen Kirche suchen, die nicht gut mit der Welt auskommt... "

Seht, die katholische Kirche ist nicht gut mit den Protestanten ausgekommen. So sagt er also:

"… Ich würde nach einer Kirche Ausschau halten, die die Welt nicht mag..."

Mit anderen Worten, ich wäre für die Kirche, die die Welt haßt.

"...Mein Grund dafür warum ich dies tue ist, daß wenn Christus in irgendeiner Kirche der Welt von heute wäre, dann müßte er immer noch gehaßt werden, so als Er gehaßt wurde, als Er hier auf der Erde im Fleisch war. Wenn Ihr Christus heute finden wollt, dann findet die Kirche die sich nicht der Welt gleichstellt. Haltet Ausschau nach einer Kirche die von der Welt gehaßt wird, genauso wie Christus von der Welt gehaßt wurde."

Meint Ihr, daß Fulton Sheen heute noch die gleiche Rede halten würde? Das bezweifle ich, denn was widerfährt der heutigen römisch-katholischen Kirche? Sie wird von der Welt geliebt, so müßte er also seine Tonart verändern.

Nun ist die gute Nachricht, meine Lieben, daß ganz am Ende der Zeit die Könige der Erde, die den Willen des Papsttums ausgeführt haben, sich gegen das Papsttum stellen werden. In Offenbarung 17:16 heißt es:

"Und die zehn Hörner, die Du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie ausplündern und entblößen und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen."

Mit anderen Worten, was schon viele Male in der Weltgeschichte geschehen ist, wird sich wieder ereignen. Ihr erinnert Euch an die Tage von Esther, als Haman den Anschlag vorbereitete um die Juden zu vernichten und er den König betrogen hat. Was ist mit Haman geschehen? Als der König entdeckte, daß er betrogen worden ist, wurde er da nicht ziemlich ärgerlich? Was hat er gemacht? Er hat mit denen kurzen Prozeßs gemacht die den Anschlag vorbereitet hatten, nämlich die religiösen Ratgeber. Nun möchte ich Euch etwas anderes fragen. Wer ist gestorben als die drei jungen Männer unter Anweisung von Nebukadnezar in den feurigen Ofen geworfen worden sind? Diejenigen die sie hineingeworfen haben.

Ich möchte Euch noch etwas fragen. Haben die Ratgeber in Daniel Kapitel 6 den König dahin verführt zu glauben, daß Daniel eine Bedrohung für sie darstellen würde? Haben sie einen Anschlag vorbereitet um Daniel los zu werden? Das haben sie ganz gewiß getan. Was ist passiert, als der König entdeckt hat, daß er betrogen worden ist? Er hat sich gegen diejenigen gewendet die den Anschlag vorbereitet haben. So ist es mit den Königen von heute, sie denken, daß es etwas wunderbares ist mit dem Papsttum zusammenzuarbeiten, aber auf die lange Sicht gesehen nicht, eines Tages werden sie aufwachen, aber dann wird es zu spät sein und sie werden sich gegen das System wenden mit dem sie Unzucht getrieben haben. Die Könige der Erde müßten auf die Erfahrung von Pilatus hören. Wißt Ihr, als Pilatus überlegt hat, ob er Jesus den Juden übergeben sollte oder nicht hat er eine Botschaft von seiner Frau erhalten und die lautete:

"Habe Du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten." (Matthäus 27:19)

Nun, Pilatus mußte eine Entscheidung treffen. Würde er das tun, was die abgefallene jüdische Kirche gesagt hat, daß er tun sollte und Jesus umbringen lassen oder würde er auf die Stimme seiner Frau hören und sagen: 

'Ich werde dem Druck der abgefallenen Kirche nicht nachgeben, ich werde tun, was richtig ist.' 

Trauriger Weise hat sich Pontius Pilatus dazu entschlossen auf die Stimme der abgefallenen Kirche zu hören und gemäß der Erzählung hat er letztendlich Selbstmord begangen. Die abgefallene Kirche, die den Anschlag verübt hat um Christus zu vernichten, wurde später selber von den Römern vernichtet. Die Geschichte wird sich wiederholen und so ist mein Aufruf nicht nur an die Menschen der Welt, sondern an die Könige der Welt:

Macht Eure Augen auf und gebt diesem System nicht nach, schlagt keine religiöse Gesetzgebung vor, denn das Endergebnis wird schrecklich sein und Ihr werdet aufwachen, wenn es zu spät ist!


Übersetzung - Manuela Sahm - Juni 2017 ©


Stephen Bohr - "Gottes große prophetische Kette" - (08) Auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung

Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela

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