In
diesem Vortrag ist die Rede davon wie David gegen Goliath angetreten
ist, eine sehr bekannte Geschichte. Doch, sie ist auch
symbolträchtig, was die meisten nicht wissen. Was aber sind diese
quasi “versteckten Symbole” in dieser Geschichte und was stellen
David und Goliath mehr dar, als was man nur äußerlich in dieser
Geschichte sehen kann? War dies nur eine Auseinandersetzung auf
örtlicher Ebene oder ist die Geschichte symbolträchtig für unsere
Zeit? Müssen wir auch sozusagen gegen einen “Riesen” kämpfen,
der viel mächtiger und größer ist als wir?
Laßt
uns beten. Unser Vater im Himmel, wir danken Dir so sehr für das
Vorrecht hier in Dein Haus zur Anbetung zu kommen. Wir bitten Dich,
Deinen Heiligen Geist über diesen Versammlungsort auszugießen wenn
wir nun Dein heiliges Wort öffnen, besonders wenn wir die Wunder des
Buches 1. Mose studieren werden. Wir danken Dir, daß Du unser Gebet
erhörst, denn wir bitten dies im Namen Jesu, Amen.
Ich möchte unser heutiges Studium
damit beginnen, indem wir diesen zentralen und sehr wichtigen Vers in
1. Mose 3:15 aufschlagen. Dieser Vers steht im Mittelpunkt dessen,
was wir in diesem Seminar studieren werden. Hier spricht Gott zu der
Schlange und Er sagt:
"Und
Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe ..."
Das ist die Schlange und die Frau.
"...
und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe ..."
Das ist der Same der Frau.
"...
soll dir den Kopf zertreten, und du wirst Ihn in die Ferse stechen."
Nun seht Ihr hier, daß gemäß
der Prophezeiung der Same der Frau, den Kopf der Schlange zertreten
wird. In unserem heutigen Studium werden wir diese Geschichte
zerlegen wo von dem Todesstoß die Rede ist. Es ist keine Geschichte
aus 1. Mose, eigentlich finden wir sie in 1. Samuel 17. Es ist die
berühmte Geschichte von David und Goliath, die wir bestimmt schon
als Kinder gehört haben, wenn wir inzwischen Erwachsene sind. Es ist
eine eindrucksvolle Geschichte. Eine Geschichte wo David, entgegen
aller Erwartungen diesen scheinbar unbesiegbaren Riesen überwindet
und besiegt. Ich möchte jetzt mal diese Geschichte durchgehen. Ich
werde nicht alle Verse lesen, aber es gibt gewisse Punkte in diesem
Kapitel die ich unterstreichen möchte, weil sie für das wichtig
sind worüber wir in der zweiten Hälfte unseres gemeinsamen Studiums
sprechen werden.
Zuerst einmal möchte ich
erwähnen, daß als diese Geschichte statt fand Saul König von
Israel war. Jedoch, wenn Ihr 1. Samuel 15:26 lest, dann werdet Ihr
entdecken, daß Saul, wegen seines Ungehorsams schon von Gott gesagt
bekommen hatte, daß er abgesetzt werden würde. Anders ausgedrückt,
Saul sollte also wegen seines Ungehorsams nicht mehr länger König
über Israel sein. Nun, in diesem Zusammenhang finden wir, daß
Israel eine Niederlage nach der anderen durch die Philister, ihrer
Erzfeinde erlitten hat und nur weil Saul ungehorsam war. Ihr könnt
das in 1. Samuel 15 und 16 nachlesen.
In der Tat hat Israel in fast
jedem einzelnen Krieg mit den Philistern Grund und Boden verloren,
genauso wie die Kriege und das nur wegen dem Ungehorsam von Saul. Mit
anderen Worten, Israel brauchte jemanden der das Königreich wieder
herstellen würde das durch Saul verloren gegangen ist. Israel
brauchte einen Meister um das wieder zu gewinnen was verloren ging,
weil sie jüngst so heftig in all ihren Kriegen geschlagen worden
sind. In diesem Zusammenhang befand sich Israel in einem gewissen
Tal. Die Armeen von Israel auf der einen Seite des Tals und die Armee
der Philister auf der anderen Seite und sie bereiteten sich auf den
Krieg vor. Auch Israel bereitete sich dafür vor und die Bibel
erzählt uns, daß aus der Armee der Philister solch ein Kämpfer
hervor kam, daß sie seinesgleichen in all ihren Erfahrungen noch
nicht gesehen hatten. Dieser Kämpfer wird in 1. Samuel 17:4-7
beschrieben. Hier finden wir die folgenden Worte:
"Da
trat aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von
Gath, sechs Ellen und eine Handbreit hoch;
..."
Das ist etwa 3 Meter und 5
cm. Geh zur Seite Shaquille O’Neal, gegen diesen Mann bist du ein
Zwerg!
Anmerkung:
Shaquille
O’Neal ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. Er
ist 2,16 m groß, hat Schuhgröße 52 und wiegt 147 kg.
Anmerkung
Ende.
Stellt Euch mal vor 3 Meter groß!
Vers 5:
"…
und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen
schuppendichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war
fünftausend Lot Erz, ..."
Mit anderen Worten, seine Rüstung
wog 71 kg. Schaut wie es in Vers 6 weiter heißt:
"...
und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen
Schild auf seinen Schultern. Und
der Schaft seines Spießes ..."
Das bedeutet die Spitze von seinem
Speer.
"...
war wie ein Weberbaum, und das Eisen seines Spießes hatte
sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her."
Im Übrigen, 600 Lot Eisen ist
etwa gleichzusetzen mit 7,7 kg. Anders ausgedrückt, nur die Spitze
alleine wog schon fast 8 kg. Das wäre als wenn man eine Kugel in den
Olympischen Spielen wirft.
Da
steht also dieser Riese, 3 m groß, seine Rüstung wiegt 71 kg und
die Spitze des Speeres 8 kg. Vor ihm her geht sein Schildträger und
er kommt heraus und er brüllt Israel an und sagt: 'Schickt
mir jemanden mit dem ich kämpfen kann!'
Nun, wenn man die Beschreibung liest, dann erscheint es gewiß, daß
dieser Riese Goliath unbesiegbar war. In der Tat möchte ich Euch
gerne eine Aussage aus meinem Lieblingsbuch der Geschichte vom Alten
Testament vorlesen, es ist aus "Patricharchen
und Propheten"
auf Seite 627 und dort finden wir folgende Worte:
"Er
trug einen Helm von Erz, einen Schuppenpanzer von fünftausend Lot
Gewicht, die wie Fischschuppen übereinander lagen ..."
Und das ist nicht
verwunderlich, denn der Gott der Philister war Dagon der Fischgott.
Und
so heißt es weiter:
"...
und so dicht gefügt waren, daß kein Speer oder Pfeil die Rüstung
durchbohren konnte."
Und
wenn wir die Geschichte weiter lesen, dann werden wir entdecken, daß
David auf dem Schlachtfeld ankommt und der Riese ihn sieht, das kommt
später noch in der Geschichte. Und der Riese kann nicht glauben was
er da sieht, denn David wird als rosig beschrieben, jung, niedlich
und schön aussehend. Mit anderen Worten, David hat keinerlei
Erfahrung in der Kriegsführung. In der Tat hat König Saul zu David
gesagt, als dieser gewillt war gegen den Riesen zu kämpfen, 'Hör
zu, du verstehst gar nichts vom Krieg. Dieser Mann ist seit seiner
Jugend kriegserfahren. Somit hat er nicht nur diese gewaltige Rüstung
an, aber er ist ein Kämpfer der schon in vielen Kriegen war.'
Nun gibt es da etwas das wir in
dieser Geschichte verstehen müssen. Die Geschichte geht nicht
wirklich um zwei Armeen die einander bekämpfen. Die Geschichte in 1.
Samuel 17 geht darum, daß zwei Meister miteinander kämpfen. Und
welcher Meister auch immer den Kampf gewinnt, dessen Armee gewinnt
gleichzeitig mit ihm. Anders ausgedrückt, Goliath sagt in den Versen
8+9
"Erwählt
einen unter euch, der zu mir herabkomme. Vermag
er wider mich zu streiten und schlägt mich, so wollen wir eure
Knechte sein; vermag ich aber wider ihn und schlage ihn, so sollt ihr
unsre Knechte sein, daß ihr uns dient."
Anders ausgedrückt, der Krieg ist
nicht hauptsächlich zwischen den Philistern und Israel, sondern es
ist ein Kampf zwischen dem Meister der Philister und dem Meister der
Israeliten. Und welcher der beiden Meister gewinnen würde, dessen
Volk würde mit ihm zusammen gewinnen. Nun, wenn wir 1. Samuel 17
lesen, dann werden wir entdecken, daß die Armeen von Israel
angsterfüllt waren. Vers 11:
"Da
Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten
sie sich und fürchteten sich sehr."
Das bedeutet sie haben gezittert.
Sie zitterten als dieser Riese hervorkam um die Armeen von Israel
herauszufordern. Nun finden wir genau in diesem Zusammenhang, daß in
der Stadt Bethlehem ein junger Mann mit Namen David war. Er ist der
jüngste in der Familie. Und Davids Vater ... und ich möchte, daß
Ihr diese Einzelheiten wißt, denn wir werden darauf zurück kommen,
schickte ihn also zu seinen Brüdern auf das Schlachtfeld. Nun, ist
das nicht interessant? Der Vater schickte ihn dort hin und als David
ankommt wie empfangen ihn dann seine Brüder? Habt Ihr die Geschichte
in 1. Samuel 17:28 gelesen?
"Und
Eliab, sein ältester Bruder, hörte ihn reden mit den Männern und
ergrimmte mit Zorn wider David und sprach: Warum bist du
herabgekommen? Und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste
gelassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens
Bosheit. Denn du bist herabgekommen, daß du den Streit sehest."
Oh, wie wenig ahnten doch seine
Brüder, daß David nicht gekommen war um dem Streit zuzusehen,
sondern daß er tatsächlich gekommen war, um sie von diesem Kampf zu
erlösen, indem er gegen den Riesen der Philister gekämpft hat. Mit
anderen Worten, er wurde von seinem Vater auf's Schlachtfeld zu
seinen Brüdern geschickt und er wurde ganz und gar von ihnen
mißverstanden. Nun, wißt Ihr, wer wirklich gegen den Riesen hätte
kämpfen sollen? Wenn Ihr die Geschichte lest, dann werdet Ihr
herausfinden, daß es eigentlich Saul gewesen ist, der gegen ihn
hätte kämpfen müssen, weil Saul der König von Israel war. Er war
der rechtmäßige Herrscher über Israel. Natürlich hatte Saul wegen
seines Ungehorsams einen Krieg nach dem anderen verloren. Er wußte,
daß er gegen diesen Riesen nicht siegen konnte. Und somit war es
notwendig, daß jemand den Platz von Saul einnahm der diesen Kampf
dann anstelle des Königs ausgetragen hat. Und derjenige der den
Kampf kämpfen sollte den Saul verloren hatte war niemand anderes als
David.
Wenn Ihr diese Geschichte lest,
dann werdet Ihr sehen, daß David mit Eifer für Gott erfüllt war.
In der Tat, war er darüber entrüstet als der Riese die Armeen
Israels im Namen ihrer Götter herausgefordert hat. Denn in 1. Samuel
17:26 fragt David.
"Denn
wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der das Heer des
lebendigen Gottes höhnt?"
Anders
ausgedrückt, der Eifer um Gott hat David aufgezehrt. Und wie sich
die Geschichte entwickelt, ist Saul berichtet worden, was der junge
Mann gesagt hat und er läßt ihn zu sich in sein Zelt rufen und er
fragt ihn: 'Was
ist das, was ich da höre, wie Du über den Riesen sprichst?'
Und David sagt: 'Oh,
ich werde gehen und gegen diesen Riesen kämpfen. Ich werde diesen
Riesen besiegen.'
Und Saul schaut ihn von Kopf bis Fuß an und sagt: 'Du
willst gegen den Riesen kämpfen? Das ist wohl ein Witz! Du bist nur
ein Jüngling!'
Dir sind noch nicht einmal die Barthaare gewachsen, ist der Eindruck
den man von den Ausdrücken bekommt, die da gebraucht wurden.
Aber
David sagt: 'Ich
werde gehen und ich werde mit ihm kämpfen und ich werde ihn
besiegen!'
Und so, was macht Saul? Saul nimmt seine Rüstung, seine menschliche
Rüstung und legt diese menschliche Rüstung David an. Und was ist
passiert, als er das getan hat? Ihr könnt Euch diesen Jungen
vorstellen, der niemals in einen Kampf verwickelt gewesen ist, als er
in dieser schweren Rüstung steckte die seinen ganzen Körper
bedeckte. Er schaute Saul an und sagte: 'Ich
kann diese menschliche Rüstung nicht tragen. Ich hab das noch
niemals gemacht. Ich würde den Kampf sofort verlieren.'
Und so wird uns in dieser Geschichte erzählt, daß David die
menschliche Rüstung abnahm und hin ging um dem Riesen mit einer
Rüstung zu begegnen, die zwar nicht in dieser Geschichte beschrieben
ist, aber über die David in vielen Psalmen schreibt. Das steht zum
Beispiel in Psalm 18:2+3, hier werden wir herausfinden was die
Rüstung von David war. Und natürlich hat Goliath die Rüstung nicht
gesehen, deswegen hat er ihn auch wie wir sehen werden, unterschätzt.
In Psalm 18:2+3 sagt David:
"HERR,
mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den
ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! Ich
rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden
erlöst."
Was war also die Rüstung von
David? Sie war nichts anderes als der Herr selber der zum Riesen im
Namen des Herrn gekommen ist. Und so hat David die menschliche
Rüstung abgenommen, weil er wußte, daß sie ihm im Kampf gegen den
Riesen überhaupt nicht dienlich sein würde und er legt seine
göttliche Rüstung an. Und dann geht er hinunter an den Bach und er
hebt dort ein paar gewaltige Waffen für seine gewaltige Rüstung
auf. Er sucht sich fünf Steine raus. Wußtet ihr, daß alles was
David hatte eine Schleuder, fünf Steine und seine Hirtentasche und
ein Stab waren? Deswegen hat der Riese zu ihm in 1. Samuel 17:48
gesagt:
"Bin
ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst?"
Denn
David hatte seinen Stab in seiner Hand. Nun stellt Euch mal diesen
Unterschied zwischen David und Goliath vor. Es sah so aus, als ob
David keinerlei Chance hatte zu gewinnen. Ich meine dieser Riese war
groß und von Kopf bis Fuß bedeckt. Er hatte einen Schildträger vor
sich und er hatte einen riesigen Speer und die Spitze wog 8 kg. Ich
meine, er war unbesiegbar. Und da kommt nun klein David, jung, im
Kampf unerfahren, mit einer Schleuder und fünf Steinen. So mancher
wundert sich über die fünf Steine. Wir wissen, daß die Philister
einen Fünf-Städte-Bund gegründet haben, der auch "Pentapolis"
genannt wurde. Dieser Bund bestand aus den Stadtstaaten Aschdod,
Aschkelon, Ekron, Gat und Gaza.
Und vielleicht hat David damit
veranschaulicht, daß alle Philister schlußendlich besiegt werden
würden. Und das ist der Grund dafür, warum er fünf Steine
aufgehoben hat. Und so kommt David nun zu dem Riesen um den Kampf zu
kämpfen den Saul hätte kämpfen sollen, den die Armeen von Israel
hätten kämpfen sollen, aber er kommt nun und tut es an ihrer
Stelle. Nun gibt es ein paar Dinge die wir über David wissen müssen.
Zuerst einmal sagt uns 1. Samuel 17:15, daß David der Musterhirte
gewesen ist. Er war der Hirte der Schafe seines Vaters. Das ist eine
wichtige Einzelheit. Er wurde von seinem Vater gesandt. Und nicht nur
das, wir sehen auch daß David gewillt war sein Leben zu geben um
seine Schafe zu beschützen.
Als
er dann vor Saul stand sagte Saul zu ihm: 'Du
kannst nicht gegen die Philister kämpfen.'
David fragt darauf hin: 'Wie
meinst du das, ich kann das nicht? Als ich auf die Schafe meines
Vaters aufgepaßt habe kam ein Löwe aus einem Busch und er wollte
eines der Schafe meines Vaters fressen. Und ich bin ihm nach. Ich
habe ihn ergriffen und sein Maul aufgerissen und ihm den Kiefer
gebrochen und das Lamm aus seinem Rachen befreit. Ein anderes mal kam
ein Bär und ich bin hinter dem Bär her und habe mit dem Bär
gekämpft und habe das Lamm aus seinem Rachen befreit. Und diesem
unbeschnittenen Philister wird es genauso ergehen.' David
war also ein sehr mutiger Schäfer, er hat sich wirklich um die
Schafe seines Vaters gekümmert. Er wurde von seinem Vater gesandt um
auf dem Schlachtfeld gegen diesen Riesen zu kämpfen und den Sieg zu
erringen.
Es gibt da noch weitere
interessante Dinge über David. David war zu diesem Zeitpunkt schon
zum König gesalbt worden. Wußtet Ihr, daß er tatsächlich schon
gesalbt gewesen ist bevor er gegen Goliath gekämpft hat? Anders
ausgedrückt, der erste König, der Saul war sollte wegen seines
Ungehorsams abgesetzt werden und David, der nun der gesalbte König
von Israel war, kämpfte die Kriege von Israel. Er war der
Musterkönig. Er war der Musterhirte. In der Tat finden wir, daß
David in Bethlehem Ephrata geboren worden ist. Das ist bedeutsam. Der
Name ist bedeutsam. Weiterhin, wenn wir die Geschichte in 1. Samuel
17 weiter lesen, dann werden wir sehen, daß der Riese vor trat und
die Armeen von Israel mit seinem Prahlen herausgefordert hat. Und wie
lange ging das? 40 Tage und Nächte lang. Das ist interessant. Fangt
Ihr an ein interessantes Bild hier in der Geschichte zu ergreifen?
Hier ist also der Vater der seinen
Sohn gesandt hat. Sein Sohn ist der Hirte seiner Schafe. Er ist der
Musterhirte. Er ist gewillt sein Leben für seine Schafe zu geben. Er
kämpft gegen diesen gewaltigen Feind und er wird sein Volk befreien.
Und die Prahlereien und Drohungen von Goliath dauern 40 Tage lang.
Und er ist in Bethlehem Ephrata geboren worden.
Seht
Ihr dieses interessante Bild hier? Wen stellt Goliath wirklich dar?
Er stellt die Schlange aus 1. Mose 3 dar. Wen stellt David dar? David
stellt Jesus Christus dar. Und so trat der Riese 40 Tage lang hervor
und hat die Armeen von Israel herausgefordert. Und dann sehen wir wie
David mit seiner Schlinge, 5 Steinen und seinem Stab in das Tal
hinunter geht. Und der Riese schaut ihn an und sagt: 'Nicht
ernsthaft oder? Hat Israel keine Männer die wissen wie sie kämpfen,
daß Saul mir seine Kinder schickt?'
Wißt
Ihr, daß der größte taktische Fehler den eine Armee machen kann
ist, ihren Feind zu unterschätzen? Wißt Ihr, der Riese dachte, daß
David eine leichte Beute wäre und sagte sich: 'Das
wird ein Kinderspiel!'
Denn alles was er sieht ist ein Junge ohne Rüstung, obwohl er nicht
weiß was das für eine Rüstung in Wirklichkeit ist. David ist von
Kopf bis Fuß mit einer Rüstung bedeckt, denn er ist bedeckt mit der
Gerechtigkeit des Herrn. So sieht ihn also der Riese und er traut
seinen Augen nicht und dann macht er einen großen Fehler. Es heißt,
daß er David bei seinen Göttern verflucht hat. Und David war
natürlich total außer sich darüber. In der Tag sagt der Riese zu
ihm in 1. Samuel 17:44
"Komm
her zu mir, ich will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel
und den Tieren auf dem Felde!"
Und
David sagt darauf hin: 'Du
hast nur halb recht. Das ist was passieren wird, aber das wird mit
dir geschehen und mit deinen Armeen.'
Und so heißt es dann in den Versen 46+47
"Heutigestages
wird dich der HERR in meine Hand überantworten, daß ich dich
schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des
Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild
auf Erden, daß alles Land innewerde, daß Israel einen Gott hat,
und daß alle diese Gemeinde
innewerde, daß der HERR nicht durch Schwert noch Spieß hilft; denn
der Streit ist des HERRN, und er wird euch geben in unsre Hände."
Könnt Ihr Euch den kleinen David
vorstellen wie er da so steht? Er reichte dem Riesen wahrscheinlich
nicht mal bis zur Hüfte. Ich denke nicht, daß David richtig groß
war. Ich meine jemand der 1,80 m groß ist wirkt ein bißchen klein
neben jemanden der 3 m groß ist, oder? Ich weiß es, ich bin 1,80 m
groß. Ich würde wahrscheinlich gerade mal die Gürtelschnalle von
Goliath anschauen. Und so sagt er:
"Ich
will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren
auf dem Felde!"
Und
David sagt: 'Auf
keinen Fall!'
Nun möchte ich, daß Ihr seht, wie David dem Riesen entgegen tritt.
Das ist ausschlaggebend. 1. Samuel 17:45 ist ein bedeutsam wichtiger
Vers für das worüber wir in ein paar Minuten sprechen werden. Es
heißt hier:
"David
aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß
und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des
Gottes des Heeres Israels, das du gehöhnt hast."
Wie ist David dem Riesen
entgegengetreten? Er ist ihm im Namen des Herrn entgegengetreten. Nun
müssen wir noch etwas über Namen in der Bibel verstehen. Wenn man
den Namen von jemandem benutzt, dann ist es, daß man sich auf die
Vollmacht dieser Person beruft. Laßt mich Euch ein weiteres Beispiel
aus dem Alten Testament geben. Da gibt es die Geschichte von Elisa
und den 42 Kindern die sich über ihn lustig gemacht haben. So heißt
es in 2. Könige 2:23
"Und
er ging hinauf gen Beth-El. Und als er auf dem Wege hinanging, kamen
kleine Knaben zur Stadt heraus und spotteten sein und sprachen zu
ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf!"
Und wußtet Ihr, daß es dort
heißt, daß Elisa sich umdrehte und sie im Namen des Herrn
verfluchte? Hat er sich auf Gott berufen? Und hat sich Gott in die
Geschichte eingemischt als Elisa Seinen Namen gebrauchte? Ja. Und das
ist was David machte. Indem er Gottes Namen benutzt hat beruft er
sich eigentlich auf Gottes Vollmacht. So sagt er zu Goliath:
"Ich
aber komme zu dir im Namen des HERRN!"
Es ist so, als ob der Herr diesen
Kampf ausficht und ich möchte, daß Ihr beachtet, daß diese Version
des Krieges nicht so ist wie eine Hollywood Verfilmung, da wo David
strategisch zurückweicht, von einer Seite zur anderen und zurück,
Ihr wißt was ich meine. Nein, auf keinen Fall! In der Geschichte der
Bibel heißt es, daß er einen Stein heraus nahm und in seine
Schlinge legte und mit absoluter Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne
anzuhalten diesen Stein geschleudert hat. Und so heißt es dann in
1. Samuel 17:49, hört gut zu:
"Und
David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und
schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, daß der Stein in
seine Stirn fuhr ..."
Genauso heißt es.
"…
daß der Stein in seine Stirn fuhr."
Das bedeutet, daß der Stein in
seiner Stirn geblieben ist. Nun, was denkt Ihr, wer hat diesen Stein
geführt? Zufallstreffer? Keineswegs! Der Herr hat den Stein geführt,
denn David ist Goliath im Namen Gottes oder in Gottes Vollmacht
entgegengetreten.
"…
daß der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein
Angesicht."
Nun hört zu. Goliath war noch
nicht tot, wußtet Ihr das? Dieser Stein der sich in seine Stirn
gegraben hatte brachte ihn nicht um. Er hat ihm nur einen Todestoß
versetzt. Laßt uns zu den Versen 50+51 gehen und Ihr werdet sehen
was ich meine. Es heißt hier:
"Also
überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und
schlug ihn und tötete ihn. Und da David kein Schwert in seiner Hand
hatte, lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und
zog's aus der Scheide ..."
Wie lauten die nächsten Worte?
"...
und tötete ihn ..."
War er tot? Nein. War er fast tot?
Ja, der Todestoß hatte ihm ganz schön eine verpaßt. Was fehlte nur
noch? Seinen Kopf abzutrennen. So heißt es in Vers 51:
"...
und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr
Stärkster tot war, flohen sie."
Übrigens, wenn man eine Schlange
tötet, wie muß man das tun? Sie überfahren? Nun, ich muß daran
denken, als ich manchmal in Südamerika mit meinem Vater über diese
Junglestraßen gefahren bin. Und als da eine Schlange hervor kam ist
mein Vater über sie drüber gefahren und wißt Ihr was passiert ist?
Die Schlange ist weiter gekrochen als ob nichts passiert wäre. Wenn
man eine Schlange töten will, dann muß man ihren Kopf abtrennen.
Nun
gibt es einen Grund dafür, warum ich es so betone, daß der Stein
der ihn an der Stirn getroffen hat ihn in diesem Moment nicht
umbrachte, sondern daß sein Kopf noch vom Leib getrennt werden
mußte. Dies ist ein Symbol das wir jetzt studieren werden, und wir
werden sehen, daß Jesus Satan am Kreuz den Todesstoß versetzt hat.
Er hat seinen Kopf zertreten, aber der Teufel ist noch am Leben, doch
der Todesstoß wurde ihm bereits gegeben. Und die Schrift sagt uns in
Offenbarung 19:17+18, daß es nach den 1000 Jahren eine Einladung für
die Vögel des Himmels und den Tieren der Felder geben wird, um noch
einmal an einem Festmahl teilzunehmen.
"Und
ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er rief mit großer
Stimme und sprach zu allen Vögeln, die unter dem Himmel fliegen:
Kommt und versammelt euch zu dem Abendmahl des großen Gottes, daß
ihr esset das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch
der Starken und der Pferde und derer, die daraufsitzen, und das
Fleisch aller Freien und Knechte, der
Kleinen und der Großen!"
Nun,
warum hat Gott uns diese Geschichte gegeben? Ist es einfach nur eine
schöne Geschichte von einem jungen Mann der viel Mut gehabt hat? Er
ging hin und bekämpfte einen großen Riesen und Gott hat ihm den
Sieg gegeben. Oder gibt es hier vielleicht in dieser Geschichte eine
Prophetie eines viel größeren Ereignisses das in der Zukunft
stattfinden wird? Nun, ich glaube anhand der Merkmale die ich erwähnt
habe, daß es ohne Zweifel eine typologische
Geschichte
ist, wie andere im Alten Testament auch. Es ist
tatsächlich eine Darstellung der großen Auseinandersetzung zwischen
Christus und Satan. David stellt Jesus
Christus dar und Goliath Satan. Und die Auseinandersetzung stellt den
Kampf in dieser Welt dar, um die Menschen von der Knechtschaft zu
befreien.
Nun laßt mich hier eine Parallele
ziehen, damit Ihr die Verbindung zwischen dem was in der
Vergangenheit mit Israel passiert ist und wie sich die Geschichte in
Christus erfüllen wird, sehen könnt. Ist Adam ursprünglich als
König erschaffen worden? Ja. Dies steht dort in Psalm 8:4-6. Wir
haben den Text schon mal gelesen. Wir lesen ihn noch einmal:
"Was
ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst, und das Menschenkind, daß
Du Dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn
Gott, und mit Ehre und Schmuck hast Du ihn gekrönt. Du hast ihn zum
Herrn gemacht über Deiner Hände Werk; alles hast Du unter seine
Füße getan."
Die
Bibel spricht hier von Adam. Mit anderen Worten, der König über
dieses Gebiet, über diese Erde war ursprünglich Adam, so wie Gott
ihn eingesetzt hatte. Aber was ist mit ihm geschehen? War er Gott
ungehorsam? Leider war er Ihm ungehorsam. Und als er Gott ungehorsam
wurde, wurde er dann von seinem Thron abgesetzt? So ist es. Das ist
es, warum der Teufel auf dem Berg der Versuchung Jesus alle
Königreiche dieser Wert anbieten konnte. Er sagte in Lukas
4:6
zu
Jesus:
"Alle
diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist
mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will."
Und
ebenso wie Saul König über Israel war, wurde er wegen seines
Ungehorsams abgesetzt, genauso wie Adam der König über die
menschliche Rasse war und wegen seines Ungehorsams abgesetzt wurde.
Haben alle Nachfahren Adams eine Niederlage nach der anderen im Kampf
gegen das Böse, im Kampf gegen Satan erlitten? Gab es da
irgendjemanden der nicht davon betroffen ist? Nein, denn Römer 3:23
sagt
uns:
"Sie
sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben
sollten."
In der Tat sagt uns 2. Petrus 2:19
"Denn
von wem jemand überwunden ist, des Knecht ist er geworden."
Das heißt also, wenn wir wählen
Satan zu dienen, werden wir zu seinen Knechten. Wir werden zu seinen
Sklaven, zu seinen Dienern. Und so sehen wir wie Adam und all seine
Nachfahren ihre Stellung und Befehlsgewalt verloren haben. Brauchte
die Menschheit einen Meister um in diesem Kampf zu streiten?
Natürlich, denn gemäß Römer 3:10 heißt es:
"Da
ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer."
Niemand in der menschlichen Rasse
konnte den Teufel besiegen, er war zu gewaltig. In der Tat wird uns
in Hebräer 2 gesagt, daß der Teufel die menschliche Rasse in
lebenslanger Knechtschaft gehalten hat, genauso wie die Philister die
Israeliten in Knechtschaft hielten. Es heißt hier in den Versen
14+15:
"Nachdem
nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist Er dessen gleichermaßen
teilhaftig geworden, auf daß Er durch den Tod die Macht nehme dem,
der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel, und erlöste die, so
durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte sein mußten."
Und dann wurde Jesus Christus in
die menschliche Rasse hinein geboren. Habt Ihr schon jemals
innegehalten um über den großen Unterschied zwischen Jesus und
Satan nachzudenken? Oder sogar über den Unterschied zwischen Jesus
und Adam? Als Adam sündigte lebte er in einem vollkommenen Garten,
richtig? Als er sündigte war er ein Erwachsener, er hatte einen
vollkommenen Körper, einen vollkommenen Geist und war voll von
Lebenskraft. Aber als Jesus dann auf diese Erde gekommen ist, hatte
Er nichts dergleichen. Jesus kam auf diese Erde um in einem Gebiet zu
leben, das Satans Herrschaft unterlag. Er kam mit einem Körper und
einem Geist der von 4.000 Jahre Sünde beeinträchtigt war. Er wurde
als ein Baby in diese Welt geboren und als Jesus dann als ein kleines
Baby in Bethlehem geboren wurde, so heißt es dann über Ihn in
Offenbarung 12:4
"Und
der Drache trat vor das Weib, die gebären sollte, auf daß, wenn sie
geboren hätte, er ihr Kind fräße."
Das
heißt, der Teufel wollte ihn, sobald er geboren wäre verschlingen.
Der Teufel hat sich wohl schon seine Lippen geleckt und sich gesagt:
'Wenn
es mir schon gelungen ist Adam in einem vollkommenen Garten zu
besiegen, mit einem vollkommenen Körper und Geist als Erwachsener,
dann wird das hier leicht sein. Er ist auf meinem Herrschaftsgebiet
geboren worden, mit einem Körper und Geist der von 4.000 Jahre Sünde
beschmutzt ist. Das wird leicht werden.' Doch
der Teufel hat Jesus gewaltig unterschätzt.
Nun, von wem wurde Jesus auf diese
Erde gesandt? In Johannes 3:17 heißt es:
"Denn
Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß Er die Welt
richte, sondern daß die Welt durch Ihn selig werde."
So sehen wir, daß Er von Seinem
Vater gesandt wurde, genauso wie der Vater im Alten Testament David
auf das Schlachtfeld geschickt hat. Nun, in wessen Name ist Jesus
gegangen? Er kam im Namen des Vaters, nicht in Seinem eigenen Namen.
Beachtet was wir in Johannes 5:43 finden.
"Ich
bin gekommen in Meines Vaters Namen, und Ihr nehmet Mich nicht an. So
ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr
annehmen."
Hier finden wir den Gedanken, daß
Er nicht in Seinem eigenen Namen, sondern in dem Namen des Vaters
gekommen ist. War Jesus gesalbt worden um König zu sein? In Buch
Lukas Ist die Rede von der Salbung Jesu, um Sein Volk zu erlösen. Es
heißt also hier in Lukas 4:16-19
"Und
Er kam gen Nazareth, da Er erzogen war, und ging in die Schule nach
seiner Gewohnheit am Sabbattage und stand auf und wollte lesen.
Da ward ihm das Buch des Propheten
Jesaja gereicht. Und da Er das Buch auftat, fand Er den Ort, da
geschrieben steht: "Der
Geist des HERRN ist bei Mir, darum, daß Er Mich gesalbt hat; Er hat
Mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die
zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein
sollen, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie
frei und ledig sein sollen, und
zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN."
So, wurde Jesus zum König
gesalbt? Ja, Er wurde gesalbt um der Erlöser für Israel zu sein.
Wie aber haben Ihn Seine Brüder aufgenommen? Er wurde auf das
Schlachtfeld geschickt. Wie empfingen Ihn seine Brüder? In Johannes
7:5 wird uns über die Behandlung berichtet die Er erhalten hat. Es
heißt hier:
"Denn
auch Seine Brüder glaubten nicht an Ihn."
Fangt Ihr an, hier eine Parallele
zwischen den beiden Geschichten zu sehen? Von Seinem Vater gesandt,
nicht in Seinem eigenen Namen. Er kam auf das Schlachtfeld dieser
Welt, wo der ursprüngliche König seine Machtstellung verloren hatte
und wurde von Satan unterschätzt.
Übrigens, veranschaulicht die
Bibel den Gedanken über die zwei Adams, den ersten und den letzten
Adam? Macht der letzte Adam das wieder gut, was der erste Adam
vermasselt hat? 1. Korinther 15:45 sagt:
"Wie
es geschrieben steht: der erste Mensch, Adam, "ward zu einer
lebendigen Seele", und der letzte Adam zum Geist, der da
lebendig macht."
Mit anderen Worten, Jesus kam um
den Platz von Adam einzunehmen, der seinen Thron verloren hatte,
genauso wie David kam, um die Stelle von Saul einzunehmen der ihn
ebenso verloren hatte. Beide wurden gesalbt. Und übrigens, wußtet
Ihr, daß die Bibel sagt, daß Jesus aus dem Haus David's, dem König
von Israel, war? In der Tat gibt es ein paar sehr, sehr interessante
Prophezeiungen im Buch Hesekiel. Laßt uns da ein paar anschauen.
Geht mit mir zu Hesekiel 37:24. Dies ist eine sehr interessante
Prophezeiung, weil sie ungefähr 400 Jahre nach David geschrieben
worden ist und da lebte er ja nicht mehr, aber diese sehr
interessante Prophezeiung wurde über David gemacht. Es heißt hier
in Hesekiel 37:24
"Und
Mein Knecht David soll ihr König ..."
Zu diesem Zeitpunkt war David ja
schon 400 Jahre tot.
"...
und ihrer aller einiger Hirte sein. ..."
Was würde David sein, wenn er
sich wieder erheben würde? Ein Hirte.
"...
Und sie sollen wandeln in Meinen Rechten und Meine Gebote halten und
darnach tun."
Nun laßt uns Hesekiel 34:23+24
ansehen, hier ist die Rede über die Zeit nach der Gefangenschaft. So
heißt es hier:
"Und
Ich will ihnen einen einigen Hirten erwecken, der sie weiden soll,
nämlich Meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte
sein, und Ich, der HERR, will ihr Gott sein; aber Mein Knecht David
soll der Fürst unter ihnen sein, das sage ich, der HERR."
So
ist nun hier David der Fürst oder der König, David der Hirte über
den Gott nach seinem Tod prophezeit. 'Ich
werde David als Meinen König einsetzen. Ich werde zu David als
Meinen Hirten über Mein Volk Israel gehen.' Erinnert
Ihr Euch daran, als Jesus die Unterredung mit Nathanael, einer Seiner
Jünger hatte? Die Geschichte finden wir in Johannes 1:49 wo es
heißt:
"Nathanael
antwortete und spricht zu Ihm: Rabbi, Du bist Gottes Sohn, Du bist
der König von Israel!"
Wer
war der ursprüngliche König? Adam. Wer kam um den Kampf
auszufechten den Adam verloren hatte? Der zweite Adam,
Jesus, der König von Israel. Im Übrigen wußtet Ihr, daß in Lukas
1:69 die Rede von Jesus ist, wie Er diese Prophezeiung von Hesekiel
34+37 erfüllt hat?
"Und
hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils in dem Hause Seines Dieners
David."
Jesus ist der neue David. Nicht
persönlich, aber er ist der neue David, der die Rolle des Davids
erfüllt, den wir im Alten Testament finden. Meine Frage, war Jesus
der gute Hirte? Habt Ihr jemals Johannes 10:11-14 gelesen? Laßt uns
das mal anschauen. Hier spricht Jesus von Sich selber und Er sagt:
"Ich
bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine
Schafe."
Hört sich das wie David an? So
ist es. Übrigens, David wußte daß er nicht der Hirte war, weil er
sagte:
"Der
Herr ist mein Hirte."
Somit wußte David, daß dies eine
typologische Geschichte war. Beachtet Verse 12-14:
"...
Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen
sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und
der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe. Der Mietling aber flieht;
denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht. Ich bin der
gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen."
Und
so seht Ihr, daß Jesus der König von Israel ist. Jesus ist der gute
Hirte. Wo wurde Jesus geboren? Er wurde nicht nur in Bethlehem
geboren, sondern in dem Ort der den ganz gleichen Namen hat,
"Bethlehem
Ephrata".
Denkt Ihr all das ist Zufall, denkt Ihr das? Es ist sehr interessant,
daß genau der gleiche Name dort steht. In Micha 5:2 heißt es:
"Und
du Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda,
aus dir soll mir kommen, der in Israel HERR sei, welches Ausgang von
Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist."
Wie lange hat Jesus mit dem Teufel
in der Wüste gekämpft? Gegen diesen Riesen der sozusagen gegen
Christus gebrüllt hat? Wie lange dauerte der Kampf? Ihr wißt es,
nicht wahr? Wie lange war Jesus in der Wüste und wurde vom Teufel
versucht? 40 Tage. Das ist ein Zufall, oder? Seht Markus 1:13. Uns
wird von Markus die Anzahl der Male mitgeteilt die Jesus dort mit dem
Teufel gekämpft hat. Es heißt hier:
"Und
Er war allda in der Wüste 40 Tage und ward versucht von dem Satan
und war bei den Tieren, und die Engel dienten Ihm."
Wie
hat Jesus den Teufel dort in der Wüste während dieser 40 Tage
angegriffen? War Er unentschlossen? Hat Er etwa gesagt:
'Laß mich mal sehen, was für einen Schlachtplan ich entwickeln
kann, um diesen Feind, diesen Riesen zu besiegen?'
Wie hat Jesus es getan? Wie war Seine Antwort? Sie kam sofort. Ist
dies das gleiche, als David gegen den Riesen Goliath gekämpft hat?
Es war sofort. In wessen Namen ist Jesus gegen den Teufel angetreten?
Es heißt in Sacharja 3:2
"Und
der HERR sprach zu dem Satan: Der HERR schelte dich du Satan! Ja, der
HERR schelte dich."
Er ist im Namen des Herrn gegen
ihn angetreten. In Matthäus 4:4 heißt es:
"Und
Er antwortete und sprach: Es steht geschrieben:"
Sein Kampf war nicht
unentschlossen, er war direkt heraus, frontal und ohne Verzögerung,
ohne Pause. Genauso wie David als er gegen Goliath gekämpft hat. Uns
wird in 1. Johannes 3:8 gesagt, daß Jesus kam um die Werke des
Teufels zu zerstören. Es heißt hier:
"Wer
Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang.
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß Er die Werke des Teufels
zerstöre."
In der Tat, als Jesus Christus am
Kreuz auf Golgatha starb hat sich die Prophezeiung aus 1. Mose 3:15
erfüllt. Satans Kopf wurde zertreten. Aber ist der Teufel noch am
Leben? Richtet er immer noch viel Unheil an? Ja, das tut er. Der
Todesstoß wurde ihm verpaßt, aber wann wird sich diese Prophezeiung
endgültig erfüllen? Wie die Handschrift an der Wand bei Belsazer in
Daniel 5:5 für seinen Untergang stand, so steht sie auch an der Wand
für Satan. Der Todesstoß ist ausgeteilt worden. Was fehlt nur noch?
Das ist seine endgültige Vernichtung. In Offenbarung 20:10 heißt
es:
"Und
der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl
und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war."
Wird sich die Szene aus diesem
kleinen Tal auf einer weltweiten Ebene wiederholen? Ja, das wird sie.
Und Satan der Feind wird schließlich und ganz bestimmt vernichtet
werden.
Nun
möchte ich noch einen Punkt anschauen bevor wir zum Ende kommen. Ihr
sagt vielleicht: 'O.k.
Pastor, es gibt da eine Parallele zwischen David und Jesus, sowie
Goliath und Satan. Jesus hat jede Vorgabe erfüllt, Er wurde von
Seinem Vater gesandt. Er ist der gute Hirte. Er ist der König von
Israel. Er nimmt den Platz des ersten Königs ein, der seine Stellung
wegen seines Ungehorsams verloren hatte. Er wurde in Bethlehem,
Ephrata geboren. Der Kampf dauerte 40 Tage. Alles schön und gut,
aber wie betrifft das mich? Welchen Unterschied macht das?'
Nun,
Tatsache ist, meine Lieben, daß der Sieg, den David über Goliath,
im Namen des Herrn davon getragen hat und den Sieg, den Jesus über
Satan im Namen Seines Vaters errungen hat, der gleiche Sieg ist, den
auch jeder einzelne von uns auch im Namen des Herrn erlangen kann.
Nun erlaubt mir dies ein bißchen zu verstärken. Geht mit mir zu 2.
Korinther 10:3+4. Haben wir heute noch Waffen mit denen wir den Kampf
kämpfen müssen? Ist Euch aufgefallen, daß wir am Anfang sozusagen
zwei Kriegslieder gesungen haben? "Onward
Christian Soldiers",
übersetzt: "Vorwärts
christliche Soldaten"
dieses alte Lied, das wir kaum noch singen. Ich weiß nicht warum.
Oder das Lied: "Sound
the Battle Cry".
übersetzt:
"Laßt
den Kampfesruf erklingen". Ihr
wißt, daß wir in einem Krieg drin stecken, oder nicht? Nun schlagt
2. Korinther 10:3+4 auf, hier finden wir diese Worte:
"Denn
ob wir wohl im Fleisch wandeln, ..."
Das sind wir als menschliche
Wesen.
"...
so streiten wir doch nicht fleischlicherweise. Denn die Waffen unsrer
Ritterschaft sind nicht fleischlich, ..."
Das bedeutet sie sind nicht
menschlich. Sie sind nicht wie die Rüstung die Saul David angelegt
hat.
"...
sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen."
Haben wir Zugang zu diesen
mächtigen Waffen? Was meint Ihr, gemäß dem was da steht? Ja. Nun,
was ist die mächtigste Waffe die wir heute haben? Es ist die gleiche
Waffe die David hatte und das ist der Name des Herrn. Erinnert Ihr
Euch als Johannes und Petrus in Apostelgeschichte 3 in den Tempel
gegangen sind und sie diesen Gelähmten gefunden und ihn geheilt und
seine Beine wieder hergestellt haben? Die religiösen Leiter kam zu
ihnen und fragten sie in Apostelgeschichte 4:7
"Aus
welcher Gewalt oder in welchem Namen habt ihr das getan?"
Womit
wird der Name gleichgesetzt? Der Name wird mit der Vollmacht
gleichgesetzt. Das bedeutet also, als Johannes und Petrus oder irgend
einer der Apostel den Namen Jesu angerufen haben, daß sie sofort die
Vollmacht Jesu hatten. Können wir das auch heute noch? Wie steht es
damit, wenn wir versucht sind zu rauchen oder Drogen zu nehmen? Wenn
wir in Versuchung stehen unsere Beherrschung zu verlieren? Gibt es
immer noch Macht? Glaubt Ihr das? Wo ist sie? Im Namen Jesu! Wir
können den Zerstörer zurechtweisen. Wir können dem Teufel sagen:
'Bist
du nicht derjenige der alles am Kreuz verloren hat? Nun, ich rufe den
Namen des Einen an der dich besiegt hat, damit Sein Sieg von damals
jetzt zu meinem Sieg wird!' In
der Tat sagt Jesus in Johannes 14:13+14
"Und
was ihr bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun, auf daß der
Vater geehrt werde in dem Sohne.
Was ihr bitten werdet in Meinem
Namen, das will Ich tun."
Was
bedeutet "Was
ihr bitten werdet"?
Nun, das bedeutet nicht, wenn Ihr um einen nagelneuen Cadillac
bittet, daß Er ihn Euch geben wird. Was es bedeutet ist, daß Ihr in
Euren geistlichen Kämpfen alles worum Ihr Jesus in Seinem Namen
bittet, Er es erfüllen wird, weil Ihr Seine Vollmacht anrufen könnt.
Ich
möchte Euch ein Beispiel erzählen. Ich bin in Südamerika in die
Hauptschule gegangen. Wißt Ihr, der Herr hat mich nicht mit einem
Bruder gesegnet, aber mit drei Schwestern. Und wißt Ihr, manchmal
kamen dann einige der älteren Kinder zu mir und haben mich geärgert.
Ich konnte mich nicht gegen sie verteidigen. Aber es gab andere
Kinder die sie auch geärgert haben und die hatten ältere Brüder.
Und wenn sie dann geärgert worden sind, sagte ein kleiner Kerl:
"Wißt
Ihr was. Ich bin zu klein für Euch, ich kann Euch nicht besiegen.
Aber wenn Ihr mich nicht in Ruhe laßt, dann werde ich es meinem
Bruder sagen und er wird sich um Euch kümmern, denn er ist größer
als Ihr!"
Haben wir einen Bruder? Haben wir einen größeren Bruder? So laßt
Euch nicht vom Teufel einschüchtern, der nur kommt um Euch zu
entmutigen. Nein! Wir haben den Namen Jesu! Und in dem Namen Jesu
können wir Siege erringen! Wenn wir versucht werden, dann sollten
wir in diesem Moment sagen: "Teufel,
Du bist am Kreuz besiegt worden, ich rufe die Vollmacht im Namen Jesu
an um mir den Sieg zu geben!"
Und die Bibel sagt, daß der Teufel fliehen muß! Es steht
geschrieben, daß er gehen muß. So heißt es in Jakobus 4:7
"So
seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von
euch."
Aber
wenn wir den Namen Jesu nicht anrufen, dann rufen wir auch die
Vollmacht Christi nicht an. Ihr seht, wir haben die Macht eines
Anwaltes. Meine Frage an Euch. Wenn mich ein Anwalt offiziell
vertritt, kann er meinen Namen benutzen und es wäre dann so als ob
ich als Person dort wäre? Ja. Anders ausgedrückt, wenn er vor den
Richter in meinem Namen hin tritt, fragt der Richter nicht: 'Nun,
wo ist Stephen Bohr denn?'
Der Richter sagt: 'Oh,
okay, Sie sind sind gekommen um Stephen Bohr zu vertreten.'
So nimmt er also meinen Namen und er hat meine Vollmacht. Und so ist
es mit Jesus. Seht, wenn ich vor den Teufel komme, dann habe ich die
Macht des Anwaltes, weil ich den Namen Jesu anrufen kann und es ist
dann so, als ob Jesus selber dort wäre. In der Tat ist Er da. Nicht
in Person, aber Seine Vollmacht ist dort, denn wenn ich Seinen Namen
anrufe, dann rufe ich Seine Vollmacht an. Jesus ist wie der große
Mitunterzeichner.
Ich
erinnere mich daran, als ich zum aller ersten mal gegangen bin um mir
eine Stereoanlage der Fa. Magnavox zu kaufen. Meine Güte, was ist
uralt denkt Ihr jetzt. Es war eine richtig schöne, wißt Ihr, sie
war in einer großen Vitrine drin und die Vitrine war eigentlich
schöner als die Stereoanlage, aber die hat so was um die $350.00
gekostet und ich hatte sie für viele, viele Jahre. Als ich dann das
erste mal zu diesem Geschäft gegangen bin, sagte ich dem Verkäufer,
daß ich sie kaufen wolle und er fragte: "Nun,
womit willst Du bezahlen?" Ich
antwortete ihm: "Naja,
ich möchte einen Kredit."
Darauf sagte er: "O.k.
hast Du eine Kreditgeschichte?"
Ich sagte: "Nein,
das ist mein erstes mal."
Und er antwortete mir und sagte: "Nun,
weißt Du, wir können das für Dich nicht über einen Kredit kaufen
lassen, weil Du keine Kreditgeschichte hast."
Und ich sagte: "Aber,
wissen Sie, wenn man keine Kreditgeschichte hat, wie kann man dann
damit anfangen?"
Habt Ihr dieses Problem schon mal gehabt? Ich sagte also: "Wissen
Sie, ich möchte diese Stereoanlage kaufen und ich muß doch irgendwo
anfangen. Warum vertrauen Sie mir nicht?" Er
antwortete: "Nein,
nein, wir können das nicht tun, das können wir nicht machen. Aber
es gibt da was, was Du machen kannst. Gibt es irgendjemand der für
Dich mit unterzeichnen kann?"
Jemanden
dessen Name Wert hat. So hat er es nicht gesagt, aber das hat er
damit gemeint. Und so sagte ich: "Nun,
das ist mein Vater."
Und so hoffte ich, daß mein Vater mit unterzeichnen würde. Dann bin
ich nach Hause gegangen und habe zu meinem Vater gesagt: "Weißt
Du, sie akzeptieren meinen Namen nicht, weil ich keine
Kreditgeschichte habe. Würdest Du für mich mit unterzeichnen?"
Und er antwortete: "Ja,
ich werde für Dich mit unterzeichnen."
Und so ging er mit mir ins Geschäft und ich war sehr stolz, weil ich
nun meinen Mitunterzeichner dabei hatte, und so sagte ich: "Ich
habe meinen Mitunterzeichner mitgebracht."
Dann hat er seine Kreditgeschichte überprüft und sagte: "Ja,
der Name dieses Mannes zählt, weil er eine gute Kreditgeschichte
hat."
Und so hat mein Vater unterschrieben und ich habe die Stereoanlage
mit nach Hause genommen. Wißt Ihr, daß es heute noch genauso
funktioniert? Jesus ist unser Mitunterzeichner. Unsere Unterschrift
ist wertlos. Wenn wir Satan gegenüberstehen ist das wertlos, denn
wir haben keine Macht. Wir können nicht sagen: 'Ich
schelte dich!'
Der Teufel wird dann fragen: 'Wer
bist Du denn?'
Und
wenn dann Versuchungen daher kommen, sei es durch Essen, Drogen,
Alkohol, Zigaretten, Frauen oder Männer, Klamotten oder was es auch
immer sein mag und der Teufel dann zu mir kommt und mich damit
verführt, kann ich in genau diesem Moment sagen: "Ich
habe keine Macht gegen dich, aber derjenige der dich überwunden hat,
der dich besiegt hat, der heute noch lebendig ist, dessen Name rufe
ich an."
Und der Teufel muß fliehen. Aber wir rufen Seinen Namen nicht an,
weil wir schwach sind, weil wir keine Willenskraft haben. Seht, der
Sieg den Jesus errungen hat, kann heute unser Sieg sein und es ist
nur noch eine Zeitfrage bis Jesus das Werk, das Er auf Golgatha
begonnen hat abschließen wird, denn der Teufel ist ein verwundeter
Feind. Er ist ein verwundeter Löwe. Er ist ein brüllender Löwe,
denn er weiß, daß seine Zeit kurz ist. Wie steht es damit, daß wir
den Namen Jesu beanspruchen und Sieg für Sieg erringen?
Übersetzung
- Manuela Sahm - März 2016 ©
Stephen
Bohr - "Den Code von 1. Mose knacken" - (09) Der den Riesen
getötet hat
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
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