Laßt uns beten.
Lieber Vater im Himmel, während wir dieses Thema betrachten, bitten wir Dich, unsere Herzen und unseren Verstand zu erleuchten, damit wir die Bedeutung des Themas, das wir heute behandeln, verstehen. Wir danken Dir, daß Du unser Gebet erhört hast und daß Du mit uns bist. Wir beten dies im Namen Jesu. Amen.
Wir wollen diese Lektion über den Kalender des Messias abschließen, und ich möchte kurz zusammenfassen, was wir bisher gelernt haben.
Wir haben festgestellt, daß es ein bestimmtes Datum für die Geburt des Messias gab. Es wurde uns nicht offenbart, aber wir wissen, daß Gott es in Seinem Kalender hatte, denn die Bibel sagt:
"Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott Seinen Sohn."
Das war zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wir haben auch gesehen, daß Jesus Sein öffentliches Wirken im Lager zu einem bestimmten Zeitpunkt begann. Und das wurde natürlich von Johannes dem Täufer angekündigt. Und wir haben festgestellt, daß es im Alten Testament eine Prophezeiung gibt, die Prophezeiung der 70 Wochen, die angibt, wann der Messias getauft oder gesalbt werden würde, um Sein öffentliches Wirken zu beginnen. Das wäre natürlich am Ende der 69. Woche der 70 Wochen, also im Jahr 27 nach Christus. Und ich möchte erwähnen, daß wir wissen können, daß es im Herbst 27 n. Chr. war, und das wird im weiteren Verlauf noch deutlicher werden.
Gab es nun eine gezielte Offenbarung hinsichtlich des Datums für den Tod des Messias? So ist es! Ich möchte Euch auf ein sehr interessantes Vorkommnis aufmerksam machen, das im Johannesevangelium zu finden ist, und ich bin sicher, daß Ihr es schon gelesen habt. Mehrere Male heißt es im Evangelium, daß
"die Zeit noch nicht gekommen war."
"Seine Stunde noch nicht gekommen war", und dann heißt es manchmal, daß
"Er wußte, daß Seine Stunde gekommen war."
Es gibt mehrere Hinweise im Johannesevangelium, die darauf hindeuten, daß es eine bestimmte Zeit gab, in der Jesus leiden und sterben mußte.
Laßt uns einige dieser Hinweise betrachten, besonders im Johannesevangelium. Johannes 2:4 erzählt von der Hochzeit in Kana, bei der der Wein ausgegangen ist, und Maria sagt zu Jesus: "Es gibt keinen Wein mehr auf dem Fest." Und ich möchte, daß Ihr darauf acht gebt, was Jesus zu Seiner Mutter sagt.
"Jesus spricht zu ihr: Was habe Ich mit Dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen."
Interessant.
"Meine Stunde ist noch nicht gekommen."
Worauf hatte Er sich bezogen? Sehen wir uns ein paar andere Beispiele an.
Johannes 7:6+8. Hier versuchen die Brüder Jesu, Jesus dazu zu bewegen, zum Laubhüttenfest zu gehen. So heißt es dort:
"Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, Eure Zeit aber ist immer da.…. Geht Ihr hinauf zum Fest! Ich will nicht hinaufgehen zu diesem Fest, denn Meine Zeit ist noch nicht..."
Was ist sie noch nicht?
"... erfüllt."
Was soll das bedeuten? Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Gab es also ein bestimmtes Datum für die Geburt von Jesus in Gottes Kalender?
"Als aber die Zeit erfüllt war."
oder:
"Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott Seinen Sohn."
Jesus sagt also: "Meine Zeit ist noch nicht gekommen", und Er sagt es zweimal in diesem Vers.
Johannes 7:30. Hier sagt Jesus zu den Zuhörern, daß Sein Vater Ihn in die Welt gesandt hat, und beachtet, was sie versuchten, mit Jesus zu machen.
"Da suchten sie Ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an Ihn,…"
Warum?
"... denn Seine Stunde war noch nicht gekommen."
Konnten sie Ihn in diesem Moment töten? Nein! Es gab eine Zeit und eine Stunde, in der dies geschehen sollte.
Johannes 8:20, Jesus hat es ihnen hier gesagt:
"Ihr kennt weder Mich noch Meinen Vater. ..."
Natürlich war ihre Antwort nicht sehr schmeichelhaft. Da steht:
"Diese Worte redete Jesus bei dem Opferkasten, als Er im Tempel lehrte; und niemand ergriff Ihn, denn Seine Stunde war noch nicht gekommen."
Das konkrete Datum war noch nicht gekommen.
Johannes 12:23+27, einige Griechen kommen zu Jesus, sie wollen ein Interview und Jesus sagt es Philippus und Andreas, zwei von Seinen Jüngern:
"Die Stunde ist gekommen,…"
Dies ist die letzte Woche im Leben von Jesus.
"Die Stunde ist gekommen, daß der Menschensohn verherrlicht werde…. Jetzt ist meine Seele erschüttert. Und was soll Ich sagen? Vater, hilf Mir aus dieser Stunde? Doch darum bin Ich in diese Stunde gekommen."
Seht noch einmal den Ausdruck "Ich bin zu dieser Stunde gekommen." Er wußte, daß die Stunde gekommen war. Johannes 13:1 hier spricht Jesus davon, die Welt zu verlassen und zu Seinem Vater zu gehen.
"Vor dem Passahfest aber, da Jesus wußte,…"
Was wußte Er?
"... daß Seine Stunde gekommen war,…"
Dies ist am Ende Seines Dienstes.
"... daß Er aus dieser Welt ginge zum Vater. Wie Er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte Er sie bis ans Ende…"
Nun bedenkt, daß Er wußte, daß Seine Stunde gekommen war. War Er sich Seines Kalenders bewußt? Ja! Er war sich dessen bewußt, nicht weil Er alle Informationen hatte, bevor Er in diese Welt kam, sondern weil Sein Vater Ihm Tag für Tag die Daten offenbarte, die Er in Seinem Kalender hatte. Wir werden in Kürze einige interessante Aussagen lesen.
Johannes 17:1, hier betet Jesus zu Seinem Vater im Namen Seiner Jünger und all derer, die an Jesus glauben werden, und beachtet, was Jesus im Gebet zu Seinem Vater sagt:
"Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche Deinen Sohn, auf daß der Sohn Dich verherrliche;…"
"Die Stunde ist gekommen", und natürlich war dies am Donnerstagabend, also war Seine Stunde gekommen. Bald würde Er in Gethsemane sein und Sich mit dem Kelch des Zornes Gottes in der Hand quälen.
Gebt nun Acht auf diese diese bemerkenswerte Aussage aus dem Buch, "Das Leben Jesu", Seite 132. Ellen White sagt uns hier, daß die gesamte Reiseroute Jesu bereits zwischen Ihm und Seinem Vater geplant worden war, bevor Er in diese Welt kam. Es heißt wie folgt:
"Die Worte: 'Meine Stunde ist noch nicht gekommen', ..."
Das sind die Verse, auf die wir gerade bezogen haben,
"...weisen auf die Tatsache hin, daß jede Tat im Leben Christi auf Erden..."
Wie viele Taten?
"...daß jede Tat im Leben Christi auf Erden die Erfüllung des Plans war, der von Ewigkeit her bestand..."
Das ist erstaunlich!
"...Bevor Er auf die Erde kam, lag der Plan vor Ihm, vollständig in allen Einzelheiten..."
War es ein ausführlicher Plan, sowohl in Bezug auf das Ereignis als auch auf die Zeit? Auf jeden Fall! Aber jetzt sagt Ihr vielleicht: "Okay, also wußte Er schon alles. Wenn Er also alles wußte, dann war es kein Test und keine Prüfung." Nun, während Er hier war, hatte Er nicht den Vorteil dieser Informationen, außer auf täglicher Basis. Sie schreibt also:
"...Bevor Er auf die Erde kam, lag der Plan vor Ihm, vollständig in allen Einzelheiten. Aber als Er unter den Menschen wandelte, wurde Er Schritt für Schritt vom Willen des Vaters geleitet. Er zögerte nicht, ..."
Was zu tun?
"... zu gegebener Zeit zu handeln. Mit der gleichen Unterwürfigkeit wartete er, bis die Zeit gekommen war."
Gab es für jede Handlung im Leben Christi ein bestimmtes Datum? Es war von Ewigkeit her geplant. Aber während Jesus hier wandelte, hatte Er nur den Vorteil, die Informationen für einen bestimmten Tag zu kennen.
In dem Buch "Auf den Fußspuren des großen Arztes", Seite 487, gibt es eine Aussage, die damit zusammenhängt, und ich möchte, daß Ihr Euch diese Aussage merkt, denn ich werde am Ende unseres Studiums darauf zurückkommen.
"Christus hat in Seinem Leben auf Erden keine Pläne für Sich selbst gemacht..."
Mit anderen Worten: Jesus hat nicht gesagt: "Ich bereite jetzt meine Reiseroute für heute vor, Ich denke, Ich werde nach Samaria gehen, und Ich denke, Ich werde dies tun, und Ich denke, Ich werde das tun." Nein! Er machte keine Pläne für sich selbst.
"... Er hat die Pläne Gottes für Ihn angenommen…"
Wessen Pläne? Gottes Pläne.
"... und Tag für Tag entfaltete der Vater Seine Pläne."
Wessen Pläne? Die Pläne des Vaters. War Jesus also absolut dem Willen Seines Vaters unterworfen? Nur solange Er auf der Erde war? Nein! Lest das erste Kapitel von "Patriarchen und Propheten". Er war in der vergangenen Ewigkeit dem Willen Seines Vaters unterworfen, und Er wird in der zukünftigen Ewigkeit der Obrigkeit Seines Vaters unterworfen sein. Und wieder einmal sagen die Leute: "Dann glaubst Du, daß Er minderwertig ist." Wir müssen diesen Gedanken aus unseren Gehirnen verbannen, denn das passt nicht zusammen.
Die Bibel nennt uns das Jahr, den Tag, den Monat und die Stunde des Todes Christi. Zunächst einmal wollen wir über das Jahr sprechen.
Daniel 9:26+27, und es gab eine Ankündigung auf der Erde, wann Jesus sterben würde, nicht wahr? Wir haben das schon festgestellt, den triumphalen Einzug von Jesus in Jerusalem. Wir lesen dort die folgenden Worte:
"Und nach den zweiundsechzig Wochen…"
Und wenn man den Zusammenhang liest, ist es eigentlich nach 69, 7 und 62, also nach 69 Wochen. Was sollte geschehen?
"...wird der Gesalbte ausgerottet werden, und Ihm wird nichts zuteilwerden;…"
Für wen ist Jesus gestorben? Ist Er für sich selbst gestorben? Nein! Er starb für uns. In der Mitte der Woche, oder nach den 62 Wochen, sollte der Messias abgeschnitten werden. Und dann heißt es:
"...Und in der Mitte der Woche wird Er…"
Was wird Er tun?
"...Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen…"
Rechnen wir also mal nach.
Der Messias wurde in welchem Jahr gesalbt? Im Jahr 27 nach Christus.
Zu welcher Jahreszeit? Im Herbst.
Ihr fragt Euch vielleicht: "Woher wissen wir, daß es im Herbst war?" Ganz einfach. Wenn Jesus im Jahr 27 n. Chr. getauft wurde, würden wir denken, daß, wenn er im Jahr 31 gekreuzigt wurde, das zu viel ist, denn das wären vier Jahre, richtig? 27 bis 31 scheinen vier Jahre zu sein.
Es sei denn, man berücksichtigt daß:
Er wurde im Herbst 27 getauft, bis Herbst 28 ist es ein Jahr,
bis zum Herbst des Jahres 29 sind es zwei Jahre,
bis zum Herbst des Jahres 30 sind es drei Jahre,
bis zum Frühjahr 31 sind es dreieinhalb Jahre.
Zu welcher Jahreszeit wurde Jesus gekreuzigt? Im Frühling. Er wurde also in der Mitte der letzten Woche gekreuzigt.
Und er wurde am Anfang der letzten Woche gesalbt oder getauft. Und Er wurde im Herbst gesalbt. Er muß dreieinhalb Jahre später gestorben sein, im Frühjahr welchen Jahres? Im Frühjahr des Jahres 31 nach Christus.
Starb Jesus im Frühjahr des Jahres 31 n. Chr., zur Zeit des Passahfestes? Das ist mit Sicherheit der Fall. Aber wir wissen auch, in welchem Monat und an welchem Tag Er sterben würde. 2. Mose 12:5+6 gibt uns den Monat, den Tag und die Stunde an. Dort heißt es,
"Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt Ihr es nehmen und sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des Monats. ..."
Dies ist der Monat Nisan, der übrigens nichts mit der Automarke zu tun hat. Er wird mit nur einem "s", also nicht mit zwei, geschrieben. Hier steht also, daß das Lamm am 14. Tag des Monats Nisan geschlachtet werden sollte. Haben wir also den Tag und haben wir den Monat? Ja, ganz sicher. Aber wir haben auch die Stunde, denn im letzten Teil des Verses steht:
"...Da soll es die ganze Versammlung der Gemeinde Israel schlachten gegen Abend.…"
Das ist keine gute Übersetzung des Hebräischen. Im Hebräischen heißt es "zwischen den beiden Abenden", das ist es, was es wörtlich bedeutet. Und so sagen Ihr vielleicht: "Moment mal. Zwischen zwei Abenden"? Ich dachte, es gäbe nur einen Abend, an dem die Sonne untergeht."
Stimmt! Aber im jüdischen Denken gibt es eigentlich zwei Abende:
Der erste Abend ist, wenn die Sonne direkt den Zenit erreicht, und sie fängt dann an zu sinken, das sind die Nachmittagsstunden. Mit anderen Worten, dann beginnt der Sonnenuntergang.
Und der zweite Abend ist der, an dem die Sonne tatsächlich untergegangen ist.
Also, zwischen "den beiden Abenden", ist im Grunde zwischen Mittag und Wenn die Sonne untergegangen ist. Wenn der Messias also zwischen den beiden Abenden stirbt, welche Zeit wäre das? Zwischen Mittag und etwa 6 Uhr. Das Passahlamm wurde also gegen 3 Uhr nachmittags geschlachtet.
Wofür steht nun das Passahlamm? In 1. Korinther 5:7 sagt der Apostel Paulus:
"Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf daß Ihr ein neuer Teig seid, wie Ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus."
An welchem Tag sollte Jesus also gekreuzigt werden?
Denkt Ihr, vielleicht am 14. Tag?
In welchem Monat? Nisan?
Zu welcher Stunde? Etwa um drei Uhr?
Welches Jahr? Das Jahr 31 nach Christus?
Schauen wir mal, ob das der Fall ist. Matthäus 27:45+46.
"Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und um die neunte Stunde…"
Seht, es ist noch nicht die neunte Stunde, es ist ...
"...um die neunte Stunde rief Jesus laut: »Eli, Eli, lama asabtani?« Das heißt: »Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?«…"
Was würde die neunte Stunde sein? Wißt Ihr, in biblischen Zeiten war es so:
Um 6 Uhr morgens war die erste Stunde,
9:00 Uhr die dritte Stunde,
12 Uhr die sechste Stunde,
und drei Uhr nachmittags die neunte Stunde.
Sie haben es anders gemacht als wir. Die neunte Stunde wäre also welche Uhrzeit? Nachmittags um 3 Uhr.
Was rief Jesus in der neunten Stunde aus? Matthäus 27:50-53,
"Aber Jesus rief abermals laut…"
Und im Übrigen habe ich hier in Klammern hinzugefügt:
[‘Es ist vollbracht. and Vater, Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände!]
Es gibt zwei Ausdrücke, die hier im Matthäusevangelium nicht enthalten sind, die letzte Aussage von Jesus ist:
"Vater, Ich befehle Meinen Geist in Deine Hände."
Jedenfalls sagt Er mit lauter Stimme, er ruft aus. Es wird nicht gesagt, was Er rief, aber ich habe das in Klammern hinzugefügt.
"...Und als Er das gesagt hatte, verschied Er.…."
Das bedeutet, daß Er Seinen letzten Atemzug getan hat.
"...Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen."
Wann ist Jesus also gestorben? Er starb um 3 Uhr nachmittags zwischen den beiden Abenden, am 14. Tag des Monats Nisan und gemäß der Prophezeiung von Daniel 9 im Jahr 31 n. Chr. Ist das nicht erstaunlich?
Aber erinnert Ihr Euch an den Ausdruck in Daniel 9?
"Und in der Mitte der Woche wird Er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen."
Erinnert Ihr Euch an diesen Ausdruck? Das geschah buchstäblich, als Jesus starb. Nur die Juden haben es nicht verstanden, denn obwohl es an diesem Tag kein Opfer gab, begannen sie wahrscheinlich am nächsten Tag mit dem täglichen Opfer. Hört Euch diesen erstaunlichen Abschnitt aus dem Buch "Das Leben Jesu" an, das ist Seite 757 und 758:
"Als der laute Ruf "Es ist vollbracht!" aus dem Munde Christi ertönte, waren die Priester im Tempel am Werk. Es war die Stunde des Abendopfers..."
Das wäre um drei Uhr nachmittags.
"...Das Lamm, das Christus darstellt, wurde zur Schlachtung gebracht. Der Priester in seinem bedeutenden und schönen Gewand stand mit erhobenem Messer da, wie Abraham, als er seinen Sohn schlachten wollte. Das Volk schaute mit großem Interesse zu. Aber die Erde zittert und bebt; denn der Herr selbst naht. Mit einem lauten Geräusch wird der innere Vorhang des Tempels von einer unsichtbaren Hand von oben bis unten zerrissen und gibt den Blicken der Menge einen Ort frei, der einst von der Gegenwart Gottes erfüllt war. Alles ist in Schrecken und Verwirrung. Der Priester ist im Begriff, das Opfer zu schlachten, doch das Messer fällt ihm aus der kraftlosen Hand, und das Lamm entkommt..."
Erstaunlich! Ein Lamm starb an diesem Tag nicht, denn Er, das Lamm, starb an diesem Tag und ließ buchstäblich das Opfer und die Opfergabe an diesem Tag aufhören. Sie schreibt weiter:
"... Das Bild hat das Gegenbild im Tod von Gottes Sohn gefunden. Das große Opfer ist vollbracht. Der Weg ins Heiligste ist frei geworden. Ein neuer und lebendiger Weg ist für alle bereitet. Die sündige, trauernde Menschheit braucht nicht länger auf das Kommen des Hohenpriesters zu warten. Von nun an sollte der Erlöser als Priester und Fürsprecher im Himmel der Himmel wirken ..."
Und nun gebt acht, wie sie auf die Prophezeiung von Daniel 9 anspielt:
"...Es war, als ob eine lebendige Stimme zu den Anbetern gesprochen hätte: Jetzt ist Schluß mit allen Opfern und Gaben für die Sünde ..."
Erstaunlich! Es geschah genau zu der Stunde, in der es geschehen sollte.
Wurde Jesus also geboren, als es geschehen sollte?
Wurde Er getauft, als es geschehen sollte?
Ist Er gestorben, als es geschehen sollte? Auf jeden Fall!
Kann es sein, daß Seine Auferstehung genau dann stattfand, als sie stattfinden sollte?
Bevor wir dazu kommen, müssen wir über "das Fest der ungesäuerten Brote" sprechen.
Schauen wir uns 3. Mose 23:6+7 an. Dort heißt es:
"Und am fünfzehnten desselben Monats…"
Welcher Monat ist das wohl? Nisan, sehr gut!
"... ist das Fest der Ungesäuerten Brote für den HERRN.…"
Interessant. Wann wäre das also in Bezug auf das Passahfest? Das Passahfest war am 14., wann ist also "das Fest der ungesäuerten Brote"? Am nächsten Tag, dem 15. Nisan.
Die Frage ist nun, warum waren es ungesäuerte Brote? Wir werden das genauer untersuchen, wenn wir "das Fest der ungesäuerten Brote" ausführlich studieren.
Aber was bedeutet "Sauerteig" in der Bibel? Er steht für Sünde, aber nicht immer. Am Pfingsttag steht er nicht für Sünde, denn an Pfingsten werden zwei gesäuerte Brote geopfert, also können wir nicht sagen, daß an Pfingsten Sünde geopfert wird. Seht, Sauerteig kann auch für den Heiligen Geist stehen, der in die Kirche gelegt wird, und die Kirche wächst. In der Bibel sind Sinnbilder vielseitig, sie bedeuten nicht immer das Gleiche. Man muß den Zusammenhang berücksichtigen. Aber in diesem Fall steht er für die Sünde.
Was stellt das Brot nun dar? Jesus, genauer gesagt heißt es in Johannes 6:51, daß es das Fleisch Jesu darstellt, also Jesus selber.
"Und das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch – für das Leben der Welt."
Hatte das Fleisch Jesu irgendeine Sünde? Das Fleisch Jesu hatte überhaupt keine Sünde, und weil Sein Fleisch keine Sünde hatte, so wie die ungesäuerten Brote keinen Sauerteig hatten, so sah der Körper Jesu im Grab den Sabbat über, die Verwesung nicht. Was wäre mit einem normalen Körper am Sabbat geschehen? Ein normaler Körper hätte am Sabbat sofort nach dem Tod, mit dem Verfall begonnen. Das sagen auch die Wissenschaftler. Sie sagen, daß unmittelbar danach der Verwesungsprozess beginnt, und das wäre bei Jesus geschehen. Aber der Körper Jesu wurde in das Grab gelegt. Bildlich gesehen wurde Sein Körper ohne "Sauerteig" in das Grab gelegt, und Er ruhte am Sabbattag, und Sein Körper erfuhr keine Verwesung, weil in Ihm kein "Sauerteig der Sünde" war.
Der erste Tag der ungesäuerten Brote steht also für die Ruhe des Leibes Jesu im Grab, wo Sein Leib keine Verwesung erfährt, weil Er keinen "Sauerteig der Sünde" in Seinem Leben hatte. Und übrigens, nach Seiner Auferstehung, stellt Er sich interessanterweise während dieses Zeitraums von acht Tagen, Seinen Jüngern mehrmals vor, was am zweiten Sonntag nach Seiner Auferstehung seinen Höhepunkt findet? Ja! Das Fest der "ungesäuerten Brote" dauerte 7 Tage, aber der erste Tag der "ungesäuerten Brote" war eine besondere Feier, er stellte Jesus dar, der im Grab ruhte. Er hatte keinen "Sauerteig der Sünde" in Seinem Fleisch und sah daher keine Verwesung. Hat Jesus genau an dem Tag im Grab geruht, auf den diese Prophezeiung hindeutet? Erfüllte Er dieses Fest bis auf den letzten Millimeter? Das hat Er ganz sicher.
Jetzt haben wir ein weiteres Fest, das "Fest der Erstlingsfrüchte". Wir wollen dazu 3. Mose 23:9-11 lesen, dort heißt es:
"Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn Ihr in das Land kommt, das Ich Euch geben werde, und die Ernte einbringt, so sollt Ihr die erste Garbe Eurer Ernte zu dem Priester bringen. Der soll…"
Was soll er tun?
"... Der soll die Garbe als Schwingopfer schwingen vor dem HERRN, daß sie Euch wohlgefällig mache. …"
Und dann heißt es, als die Webegarbe vor den Herrn gebracht wurde:
"... Das soll aber der Priester tun am Tage nach dem Sabbat."
Deshalb möchte ich, daß Ihr Euch das vor Augen haltet.
An welchem Tag der Woche ist Jesus gestorben? Er starb am Freitag.
An welchem Wochentag ruhte Jesus im Grab als das "ungesäuerte Brot" ohne den Sauerteig der Sünde? Am Sabbat.
Wann würde also das "Fest der Erstlingsfrüchte" in Bezug auf Christus stattfinden? Es wäre der Tag nach dem Sabbat. Wie nennen wir diesen Tag? Sonntag, das wäre der Tag, an dem die Webegarbe vor dem Herrn geschwungen würde.
Hat sich dieses Fest genau so erfüllt, wie es in der Prophezeiung beschrieben ist? Auf jeden Fall! Wer hat das Fest der Erstlingsfrüchte erfüllt? Jesus war es. Welches Ereignis? 1. Korinther 15:20, hier wird es sehr interessant, hier erklärt der Apostel Paulus:
"Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als…"
Als was?
"... als Erstling unter denen, die entschlafen sind."
Wer erfüllt also das Fest der Erstlingsfrüchte? Jesus tut es. An welchem Tag? Am Tag, nachdem Er im Grab ruhte, also an welchem Tag des Monats Nisan? Am sechzehnten Tag.
Meint Ihr, daß dies alles nur ein Zufall ist, daß wir die genauen Daten für jedes Ereignis im Kalender des Messias haben? Nein. Halten wir uns übrigens an die gleiche Reihenfolge wie das Heiligtum?
Das Lager? Ja.
Sein Tod? Ja.
Seine Auferstehung? Ja.
Pfingsten wäre das Heilige des Heiligtums.
Die Feste folgen also der Ordnung des Heiligtums. Das ist der Grund, warum ich möchte, daß wir sehen, daß sie die Daten und einige zusätzliche Einzelheiten darüber liefern, was in diesem bestimmten Stadium des Dienstes Christi geschieht. Wir können jetzt einige noch genauere Informationen erhalten, nämlich daß sich Jesus am Auferstehungsmorgen um neun Uhr morgens vor Seinen Vater zeigte.
Jetzt werdet Ihr vielleicht fragen: "Was? Wirklich? Woher wissen wir das?"
Wie lange nach der "Erstlingsfrucht" fand der Pfingsttag statt? Es gab sieben Sabbate, die 49 Tage zählten, und der fünfzigste Tag war der Pfingsttag. Mit anderen Worten: Es mußte genau 50 Tage nach dem Weben der Garbe vor dem Herrn sein. Das werden wir feststellen, wenn wir das Pfingstfest studieren.
Um welche Zeit wurde der Heilige Geist am Pfingsttag ausgegossen? Um 9:00 Uhr morgens. Und Ihr fragt Euch bestimmt noch einmal: "Woher wissen wir das?"
Es ist ganz einfach. Als die Leute im Obergemach am Pfingsttag anfingen, in verschiedenen Sprachen zu reden, sagten einige der Anwesenden: "Ach, die sind doch nur betrunken!" Aber Petrus schaut hinein und sagt: "Wie können sie betrunken sein, wenn es erst die dritte Stunde des Tages ist!" Was war die dritte Stunde? 9:00 Uhr morgens.
Dies geschieht also 50 Tage, nachdem die Webegarbe vor dem Herrn geschwenkt wurde.
Zu welcher Zeit am Auferstehungsmorgen hat sich Jesus also als die Webegarbe dargestellt, um von Seinem Vater angenommen zu werden? Das wäre um 9 Uhr am Sonntagmorgen gewesen.
Ihr fragt Euch sicherlich: "Du sagst, daß Jesus den ganzen Weg in den Himmel aufgefahren ist, um Sich vor Seinem Vater an der Tür der Stiftshütte darzustellen?"
Zu dieser Zeit ist Er nicht eingetreten. Der Priester ging nicht hinein, er winkte mit der Garbe am Eingang der Stiftshütte. Am Auferstehungsmorgen muß Jesus also in den Himmel aufgestiegen sein, um sich vor Seinen Vater zu stellen und eine schnelle Bestätigung für die Annahme Seines Opfers zu erhalten. Könnt Ihr mir folgen, ja oder nein?
Gewiß fragt Ihr Euch wiederum: "Woher wissen wir das?"
Erinnert Ihr Euch, als Jesus in den Himmel aufgefahren ist, fuhr Er übrigens nicht alleine, sondern mit denen, die mit Ihm auferstanden waren, denn es war nicht nur ein Halm, es war eine gesamte Garbe. Ja, wir werden sehen, daß es hier eine erstaunliche Bildsprache gibt, wenn wir zum Fest der Erstlingsfrüchte kommen. Tatsächlich ging Jesus nach Seiner Auferstehung hin und sammelte alle Menschen ein, die mit Ihm auferstanden waren, und dann ging Er und zeigte sich Seinem Vater. Und das werden wir studieren. Es wird erstaunlich sein.
Aber woher wissen wir, daß Jesus am Tag der Auferstehung zu Seinem Vater aufgestiegen ist, um sich vor Seinem Vater zu zeigen?
Als Jesus unmittelbar nach Seiner Auferstehung im Garten war, erkannte Maria Ihn, und was wollte sie tun? Sie wollte Ihn berühren. Was hat Jesus gesagt? "Berühre mich nicht, Ich bin noch nicht zu Meinem Vater aufgefahren." Doch noch am selben Abend ermutigte Jesus die Jünger, die Wunden an Seinen Händen und Füßen zu berühren, was bedeutet, daß er zwischen dem Morgen, an dem Er Maria begegnete, und dem Abend, an dem Er sich mit Seinen Jüngern im Obergemach traf, was getan haben muß? Er muß zu Seinem Vater aufgestiegen sein, um Sich selbst als Erstlingsfrucht darzustellen. Und wie die Prophezeiung andeutet, wäre es um 9:00 Uhr morgens gewesen, denn das wäre genau auf die Stunde, der fünfzigste Tag, seit dem Schwenken der Erstlingsfrüchte vor dem Herrn. Könnt Ihr mir folgen, ja oder nein?
Jetzt müssen wir über das "Pfingstfest" sprechen. In 3. Mose 23:15-17 wird das "Pfingstfest" beschrieben. Dort steht,
"Danach sollt Ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat,…"
Dies bezieht sich auf die Darbringung der "Erstlingsfrüchte".
"... vom Tage nach dem Sabbat, da Ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen. Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt Ihr zählen und dann ein neues Speisopfer dem HERRN opfern."
Gab es eine irdische Ankündigung für dieses himmlische Ereignis? Ja, es gab eine. Was war es? Ein mächtiger, rauschender Wind, Feuerzungen, und ich glaube, daß es vielleicht ein Erdbeben gab, auch wenn in Kapitel 2 kein Erdbeben erwähnt wird, aber in Kapitel 4, als der Heilige Geist ausgegossen wurde, heißt es, daß der Ort bebte, auch wenn es in Apostelgeschichte Kapitel 2 nicht erwähnt wird. Außerdem sprachen diese Menschen in Sprachen, die sie nie zuvor gelernt hatten. Ein erstaunliches Wunder. Dies geschah also 50 Tage nach der Ausgießung der Erstlingsfrüchte vor dem Herrn.
Wann hat sich das erfüllt? Schauen wir uns dazu Apostelgeschichte 2:1-4 an.
"Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab."
Was war der Zweck der Gabe der Zungenrede? Wir werden das noch ausführlicher besprechen, ich möchte nur, daß Ihr jetzt ein Gesamtbild vom Kalender des Messias bekommt. Was war der Zweck der Gabe der Zungenrede?
Hatte Jesus ein vollkommenes Leben geführt? Ja!
Ist Er für die Sünde gestorben? Ja!
Ist Er wieder auferstanden? Ja!
Ist er in den Himmel aufgefahren, um der Fürsprecher zu sein? ja.
War es notwendig, daß die Menschen davon erfahren? Ja, natürlich.
Aber wer sollte es erzählen? Nun, die im Obergemach Versammelten waren diejenigen, die es erzählen sollten.
Allerdings gab es ein Problem: Sie sprachen alle eine Sprache, wahrscheinlich Aramäisch. Aber es waren Menschen aus allen Nationen dort versammelt. So steht es in Apostelgeschichte Kapitel 2. Denn es war eines der Erntedankfeste. Zum Erntedankfest sollten alle Männer ab 12 Jahren aus dem ganzen Reich nach Jerusalem kommen, das heißt, es waren Menschen aus der ganzen Welt da, um Pfingsten zu feiern. Und so gab Gott den Aposteln die Fähigkeit, die Sprachen all dieser Völker zu sprechen, damit sie ihnen die Botschaft verkünden und dann in ihre Länder zurückkehren und die gute Nachricht, die sie in Jerusalem gehört hatten, weitergeben konnten. Der Zweck der Gabe der Sprachen war, daß die Apostel die gute Nachricht vom Leben Jesu, Seinem Tod, Seiner Auferstehung und Seiner Einsetzung als Hohepriester, der dem Volk Gottes als Fürsprecher dienen sollte, verkünden konnten.
Und in Apostelgeschichte 2:15 steht, was ich gerade erwähnt habe, die genaue Stunde für die Erfüllung des Pfingsttages.
Und dann, nach Pfingsten, gibt es eine lange Sommerdürre. Interessant. Keine Feste.
Sie haben also vier Frühlingsfeste, was sind die vier Frühlingsfeste?
Passahfest
Ungesäuerte Brote
Erstlingsfrüchte
und Pfingsten
Am Frühlingsanfang ist Passah, im Spätfrühling im Monat Mai, im Monat Sivan, also am sechsten Sivan, ist das Pfingstfest. Aber nach Pfingsten gab es eine lange, trockene Sommerdürre, in der es keine Feste und keine landwirtschaftlichen Produkte gab.
Welche Zeitspanne in der Geschichte der christlichen Kirche wird wohl durch die lange Sommerdürre dargestellt? In der Zeit der beiden Zeugen gab es keinen Regen, weil sie in Säcken prophezeiten. Könnt Ihr mir folgen?
Jetzt kommt der interessante Teil. Wann wird diese Sommerdürre durchbrochen, diese lange Zeit der Trockenheit, des fehlenden Regens während der Zeit der zwei Zeugen, die 1260 Jahre, wann wird sie durchbrochen? Sie wird durch das "Fest der Posaunen" durchbrochen. Was war der Zweck des Posaunenfestes? Der Zweck des Posaunenfestes bestand darin, den bevorstehenden Versöhnungstag anzukündigen, damit sich die Menschen auf den Versöhnungstag vorbereiten konnten.
Ist es möglich, daß es nach der langen Dürre der 1260 Jahre eine große Bewegung gab, die die Aufmerksamkeit der Menschen auf den kommenden Versöhnungstag lenkte?Welche Bewegung wäre das, die das "Fest der Posaunen" erfüllt? Es wäre die Miller-Bewegung, die verkündet: Bereite Dich darauf vor, Deinem Gott zu begegnen, betrübe deine Seele, faste, bringe die Dinge mit deinem Bruder in Ordnung, denn das Gericht kommt am 22. Oktober 1844.Welche Bewegung wäre das, die das "Fest der Posaunen" erfüllt? Es wäre die Miller-Bewegung, die verkündet: Bereite dich darauf vor, deinem Gott zu begegnen, beklage Deine Seele, faste, bringe die Dinge mit Deinem Bruder in Ordnung, denn das Gericht kommt am 22. Oktober 1844. Welche Bewegung wäre das, die das "Fest der Posaunen" erfüllt? Es wäre die Miller-Bewegung, die verkündet: Bereite dich darauf vor, deinem Gott zu begegnen, betrübe deine Seele, faste, bringe die Dinge mit deinem Bruder in Ordnung, denn das Gericht kommt am 22. Oktober 1844. Das "Fest der Posaunen" ist also die Miller-Bewegung, die den kommenden "Versöhnungstag" ankündigt. Wird also die lange Dürre durch das Erscheinen eines Überrestes, der den bevorstehenden Versöhnungstag verkündet, aufgehoben? Auf jeden Fall! Hat sich dies in der christlichen Geschichte genau so erfüllt, wie es das Fest angekündigt hatte? Auf jeden Fall!
Wenn Ihr ein faszinierendes Studium wollt, dann müßt Ihr die zusätzlichen Studienunterlagen lesen, die heute zu Beginn des Unterrichts auf dem Tisch lagen, nämlich die über "Eure Erlösung naht". Es ist ein Studium, ein ausführliches Studium von Offenbarung 10. Offenbarung 10 enthält die ausführlichste Beschreibung des Posaunenfestes und der Entstehung der Siebenten-Tags-Adventisten in der Bibel. Alle Einzelheiten fügen sich genau so zusammen, wie sie sich bis zum Jahr 1844 zugetragen haben. Es ist eine klare Beschreibung der Milleritenbewegung und der Ankündigung des bevorstehenden Versöhnungstages. Es ist einfach erstaunlich. Wißt Ihr, die Milleriten hätten alles Mögliche ankündigen können, aber sie kündigten die Stunde des Gerichts an. Seht Ihr, wie sich diese Feste in der christlichen Geschichte erfüllt haben? Genau so, wie Gott gesagt hat, daß sie sich erfüllen werden.
Was wäre das nächste Fest? Wie wäre es mit dem "Versöhnungstag"? Würdet Ihr also erwarten, daß diese Bewegung den Beginn des Versöhnungstages ankündigt, daß diese Trompetenklänge sagen "der Versöhnungstag kommt" und "der Versöhnungstag beginnt"? Auf jeden Fall!
Gibt es nun in der Bibel eine Prophezeiung, die uns das Jahr für den Beginn des Versöhnungstages nennt? Daniel Kapitel 8:14
"Bis zweitausenddreihundert Abende und Morgen vergangen sind; dann wird das Heiligtum …"
Was wird damit geschehen?
"... wieder gereinigt werden."
Wo steht diese Prophezeiung? In Daniel 8:14. Wenn wir das mit Daniel Kapitel 9, der Prophezeiung über die 70 Wochen, in Verbindung bringen, sind die siebzig Wochen der erste Teil der 2300 Tage.
Die siebzig Wochen reichen von 457 v. Chr. bis 34 n. Chr., der Steinigung des Stephanus, und dann gehen die 2300 Tage darüber hinaus, 1.810 Jahre bis zum Jahr 1844.
Die Prophezeiung sagt uns also das Jahr, in dem der Versöhnungstag beginnen sollte.
Aber können wir den Monat und den Tag wissen? Hmm, 3. Mose 23:26+27, dort steht:
"Und der HERR redete mit Mose und sprach: »Am zehnten Tage in diesem siebenten Monat…"
Der siebte Monat ist übrigens nicht der Juli, sondern das hebräische religiöse Jahr, das aus sieben Monaten besteht, von denen der erste etwa im März und April und der letzte etwa im September/Oktober liegt. In unserem nächsten Vortrag werden wir uns mit dem "landwirtschaftlichen Jahr" und dem "bürgerlichen Jahr" im Vergleich zum "religiösen Jahr" der hebräischen Nation befassen. Denn wir können die Feste nicht verstehen, ohne das Landwirtschaftsjahr zu kennen. So heißt es hier also:
"... »Am zehnten Tage in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag. Da sollt Ihr eine heilige Versammlung halten und fasten und dem HERRN Feueropfer darbringen.«"
Wissen wir also, in welchem Monat und an welchem Tag des hebräischen religiösen Kalenders der Versöhnungstag stattfinden würde? Ja! Er würde am zehnten Tag des siebten Monats stattfinden.
Wir müßten also im Jahr 1844 den zehnten Tag des siebten Monats bestimmen. Und laut den karaitischen Juden, einer konservativen Gruppe von Juden, die sehr viel genauer und sorgfältiger in ihren Aufzeichnungen waren, fiel der Versöhnungstag im Jahr 1844 auf den 22. Oktober 1844. Wir haben also nicht nur das Jahr, sondern auch den Tag und den Monat, an dem das Endgericht über die Welt, beginnen sollte: 22. Oktober 1844.
Versteht Ihr den Kalender des Messias?
Waren die Daten genau?
Waren die Ereignisse genau? Das waren sie ganz sicher.
Folgen sie der Ordnung des Heiligtums?
Das Passahfest ist das Opfer, richtig? Aber was kommt davor? Die Ankündigung des Kommens des Messias, Seine Salbung, Sein Werk im Lager.
Gibt es ein genaues Datum für die Grablegung Jesu, die ungesäuerten Brote? Ja!
Gibt es ein genaues Datum für Seine Auferstehung, gibt es das Wasserbecken?
Gibt es ein genaues Datum für den Beginn Seines Dienstes im Allerheiligen? Ja!
Haben wir ein bestimmtes Datum für den Beginn Seines Dienstes im Allerheiligen?
Seht, die Feste folgen der Ordnung des Heiligtums, es sind Feste des Heiligtums. Das Heiligtum gibt uns Sein Haus und die Feste geben uns die Daten, an denen Er durch Sein Haus geht.
Bevor wir nun zum Ende kommen, wollen wir noch über die abschließenden Ereignisse sprechen. Ich werde diesen Absatz vorlesen, weil er besonders wichtig ist.
Das Datum für den Beginn des Gerichts ist das letzte Ereignis im Kalender des Messias, das Gott uns offenbart hat.
Es gibt noch ein weiteres Fest: "Laubhüttenfest", das stattfinden wird, wenn wir in den Himmel kommen und am Tisch des Herrn essen. Und Ellen White sagte, was auf dem Tisch sein wird, all diese guten mediterranen Früchte, sie sagt: "Ich sah dort Mandeln." Sie sah Trauben, sie sah Granatäpfel, sie sah Feigen, was nicht heißt, daß es keine Mangos, keine Papayas und andere Früchte gibt, aber sie bezieht sich auf das landwirtschaftliche Jahr. Seht, das war die Ernte am Ende des Jahres. Das Laubhüttenfest nach dem Versöhnungstag, nach der Seelenpein und dem Fasten und nachdem sie sich vergewissert hatten, daß ihr Leben mit Gott in Ordnung war, dann waren ihre Sünden vergeben, ihre Feinde waren vernichtet worden, und nun war das Laubhüttenfest eine Zeit, um ihre Ruhe im verheißenen Land zu feiern und dem Herrn für die Ernte der Früchte zu danken.
Und so ist das letzte Ereignis, das uns offenbart wurde, der Versöhnungstag. Warum hat Gott das Datum für das Laubhüttenfest nicht bekannt gegeben? Klug, denn wenn Gott es offenbart hätte, würden die Menschen bis zur letzten Minute warten. Sie würden sagen: "Ich weiß, wann wir in den Himmel kommen." Dann würden sie anfangen, Berechnungen anzustellen. Also sagte Gott, daß es nach 1844 keine Daten mehr gibt.
Offenbarung 10:6 sagt uns, daß nach der Erfüllung der 2300-Tage-Prophezeiung die prophetische Zeit nicht länger sein wird. Ihr müßt Euch die erwähnten Unterlagen ansehen, was dieser Ausdruck "die Zeit wird nicht mehr sein", bedeutet. Es bedeutet nicht das Ende der Zeit, das Ende der Welt, das Ende der Bewährungszeit, das Ende der Gnadenzeit. Ihr fragt Euch vielleicht: "Woher weißt Du das?"
Nun, weil Johannes nach dieser Erfahrung gesagt wird, er solle hingehen und wieder weissagen. Was würde es nützen, wieder zu weissagen, wenn die Gnadenzeit abgeschlossen ist?
Außerdem findet dieser Befehl, der hier gegeben wird, daß "die Zeit nicht mehr sein wird", während der sechsten Posaune statt. Die Zeit geht aber erst mit der siebten Posaune zu Ende, also kann sich dies nicht auf die chronologische Kalenderzeit beziehen. Es bezieht sich auf die prophetische Zeit.
Gott hat in Seinem Kalender ein Datum für den Beginn des Gerichts über die Lebenden festgelegt. Gott hat ein Datum, aber Er hat es uns nicht offenbart.
Können wir den ungefähren Zeitpunkt kennen, an dem das Gericht über die Lebenden beginnt? Ja, das können wir. Nicht durch ein Datum, sondern durch das Ereignis. Durch die Ankündigung des Engels aus Offenbarung 10. Ist es das Ziel des Engels aus Offenbarung Kapitel 10, die Welt in zwei Gruppen zu unterteilen, um Gottes treues Volk aus Babylon herauszurufen? Werden sie das Siegel Gottes erhalten? Werden diejenigen, die bleiben, das Malzeichen des Tieres erhalten? Ja! Ist das also die endgültige Trennung der Lebenden? Auf jeden Fall! Die Ankündigung in Offenbarung Kapitel 18, die ganze Erde ist von der Herrlichkeit erfüllt, ruft Gottes Volk auf, aus Babylon herauszukommen, weil die Plagen ausgegossen werden sollen, denn es heißt:
"Gehet aus von ihr, Mein Volk, daß Ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß Ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen!"
Folgt Ihr mir, ja oder nein?
Wir haben also kein Datum für das Gericht der Lebenden. Aber Gott hat ein Datum. Weiß Gott das? Manche Leute sprechen von einer Verzögerung und sagen: "Nun, Ellen White sagt, daß Gott schon lange vorher hätte kommen können." Heißt das also, daß Gott Seinen Kalender angepaßt hätte? Nein! Es bedeutet einfach, daß, wenn wir uns entschieden hätten, wenn Gott gewußt hätte, daß wir uns schon vorher entscheiden würden, die Botschaft anzunehmen, Er dieses Datum ursprünglich in Seinen Kalender eingetragen hätte. Stimmt Ihr mir zu? Aber Er hat einfach das Datum in Seinen Kalender eingetragen, weil Er wußte, wann es geschehen würde. Aber hätte Er auch ein früheres Datum festhalten können, wenn Er gewußt hätte, daß wir früher darauf eingehen würden? Auf jeden Fall! Ja, natürlich.
Und nun zurück zu diesem Punkt. Gott hat in Seinem Kalender Daten für den Beginn des Gerichts über die Lebenden, das Ende der Bewährungszeit, die Wiederkunft und die Feier des Laubhüttenfestes festgelegt. Aber Er hat sie uns nicht offenbart, auch nicht Jesus selbst, gemäß Markus 13:32, denn Jesus ist immer noch abhängig von Seinem Vater. Beachtet diese Aussage in "Erfahrungen und Gesichte", Seite 66 Ellen White warnt, legt keine Termine fest, hört auf niemanden, der Termine für dieses und jenes prophetische Ereignis festlegt. Es gibt keine Daten mehr. Sie schrieb:
"Der Herr hat mir gezeigt, daß die Botschaft des dritten Engels gehen und den verstreuten Kindern des Herrn verkündet werden muß, aber sie darf nicht an Zeit festgemacht werden. Ich sah, daß einige eine falsche Begeisterung verspürten, die sich aus der Verkündigung der Zeit ergab; aber die Botschaft des dritten Engels ist stärker als die Zeit sein kann. Ich sah, daß diese Botschaft auf ihrem eigenen Fundament stehen kann und keine Zeit braucht, um sie zu stärken; und daß sie in mächtiger Kraft gehen und ihr Werk tun wird und in Gerechtigkeit verkürzt werden wird.
Wissen Sie, warum Menschen Termine festlegen? Weil sie Aufregung erzeugen wollen, weil sie sehen, daß Gottes Volk irgendwie dahinvegetiert, sich langweilt, und dann sagen sie: "Laßt uns ein bißchen Aufregung erzeugen." Und so finden sie alle möglichen biblischen Berechnungen und sagen, daß dieses prophetische Ereignis an diesem Datum stattfinden wird. Und was passiert mit den Menschen? Oh, sie wachen auf, sind aufgeregt und aufgedreht und so weiter, aber wenn das Datum vorbei ist, geht es ihnen schlechter als vorher. Die Botschaft des Dritten Engels ist mächtig genug, auch ohne daß ein Datum daran geknüpft ist.
Ich möchte mit folgendem schließen. Gott hatte nicht nur einen bestimmten Zeitplan für Christus, sondern Er hat auch einen bestimmten Zeitplan für uns, für unser Leben. Erinnert Ihr Euch an die Geschichte von Esther? Warum lebte Esther zu dieser bestimmten Zeit in der Weltgeschichte? Ihr kennt die Geschichte, laßt sie uns lesen, Esther 4:13+14:
"Da ließ Mordechai der Esther antworten: »Denke nicht in Feinem Herzen, daß Du vor allen Juden entkommen würdest, weil Du im Haus des Königs bist! …"
Glaub nicht, daß Du, nur weil Du im Palast des Königs bist, entkommen wirst, denn Du bist auch eine Jüdin, und Du wirst auch den Tod erleiden. Das ist es, was er damit ausdrückt. Und dann sagt er:
"... Denn wenn Du zu dieser Zeit schweigen wirst, wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden erstehen. ..."
Hört, wir sind alle wichtig, aber wir sind nicht unentbehrlich. Wenn wir Gottes Plan nicht erfüllen, wird Gottes Plan dennoch erfüllt, aber wir werden den Segen verlieren. Und dann heißt es weiter:
"... Denn wenn Du zu dieser Zeit schweigen wirst, wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden erstehen. Du aber und Deines Vaters Haus, Ihr werdet umkommen. ..."
Und dann stellte er diese sehr bedeutungsvolle Frage:
"... Und wer weiß, ob Du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?"
Wer weiß, ob Du nicht gerade für diesen Moment geboren wurdest, um Gottes Plan zu erfüllen? Großartig!
Erinnert Ihr Euich an die Geschichte von der Heilung eines Mannes, der blind geboren wurde? Wenn man den ersten Vers in Johannes Kapitel 9 liest, bekommt man den Eindruck, daß er genau zu diesem Zweck geboren wurde, um Jesus an diesem bestimmten Ort und zu dieser bestimmten Zeit zu treffen.
Gott hat einen Zeitplan für uns, so wie Er ihn für Jesus hatte, und wenn wir mit Ihm im Einklang sind, wird Er uns Tag für Tag offenbaren, was Er uns tun lassen will.
Ich möchte mit dieser bemerkenswerten Aussage aus dem Buch, "Auf den Fußspuren des großen Arztes", Seite 487, schließen. Ich habe den ersten Teil vorgelesen und Euch gesagt, Ihr sollt ihn Euch merken.
"Christus machte in Seinem Leben auf der Erde keine Pläne für Sich selbst. Er nahm Gottes Pläne für Sich an, und Tag für Tag entfaltete der Vater Seine Pläne..."
Das ist die Stelle, bis zu der ich vorhin gelesen habe. Und jetzt kommt der Vergleich:
"So sollten wir uns auf Gott verlassen, damit unser Leben die einfache Ausführung Seines Willens ist. Wenn wir Ihm unsere Wege anvertrauen, wird Er unsere Schritte lenken. Zu viele, die für eine glänzende Zukunft planen, scheitern völlig. Laß Gott für Dich planen. Wie ein kleines Kind vertraue auf die Führung dessen, der »die Füße seiner Heiligen bewahrt«. ..."
Und dann kommt dieser berühmte Satz, den wir alle kennen. Übrigens verwendet Ellen White diese Aussage besonders im Zusammenhang mit Johannes dem Täufer im Gefängnis.
Wißt Ihr, Johannes der Täufer war im Gefängnis verzagt. Er fing an zu denken, daß er vielleicht sogar zu kurz gekommen war, und dann schickte er natürlich seine beiden Jünger und Jesus zeigte ihnen all die Wunder und sagte: "Geht zurück und sagt Johannes, was Ihr gesehen habt." Und sie erzählen Johannes, daß die Augen der Blinden geöffnet und die Lahmen geheilt wurden und die Toten auferstanden sind. Und so kommt Johannes dem Täufer, der Text von Jesaja 61 in den Sinn und er sagt sich: "Oh, das ist also der Messias. Das ist der, den wir erwartet haben." Und er starb in Frieden.
Gebt nun Acht auf diese Aussage, die Ellen White im Fall von Johannes dem Täufer macht.
Gott führt Seine Kinder nie anders, als sie sich führen lassen wollen, wenn sie das Ende vom Anfang her sehen und die Herrlichkeit des Zwecks erkennen können, den sie in Zusammenarbeit mit Ihm erfüllen."
Wenn wir auf der anderen Seite ankommen, werden wir viele Dinge verstehen, die wir hier nicht verstehen.
Gott wird sagen: "Nun, erinnerst Du Dich, daß ich Dir erlaubt habe, durch diese schwere Prüfung zu gehen?"
"Oh ja, ich erinnere mich, Herr, als ich Dich gefragt habe, warum mir das passiert ist."
Gott wird sagen: "Jetzt will Ich Dir den wahren Grund dafür zeigen."
Und dann wird Gott den Schleier weg wegnehmen und sagen:
"Schau, das ist der Grund dafür."
"Ah, danke, Herr, danke, daß Du es auf Deine Art und Weise gemacht hast."
Wißt Ihr, es ist eine Sache, Gott von hier aus zu suchen und zu versuchen, Ihn zu hinterfragen, und eine andere, wenn wir ins Reich Gottes kommen und Gott uns alles erklärt, was in unserem Leben geschehen ist, und wir werden ein wunderschönes Mosaik sehen. Wir werden dann sagen:
"Herr, ich danke Dir, daß Du es auf Deine Art gemacht hast und nicht auf meine Art."
So, meine Lieben, Die Kernaussage ist, daß Gott einen Kalender mit Ereignissen für uns hat. Gott hat einen Plan für unser Leben, genauso wie Er einen ausführlichen Plan für das Leben von Jesus hatte. Und je mehr wir durch das Gebet, durch das Bibelstudium, durch die Vorsehung, die unser Leben führt, durch den Kontakt mit der Natur mit Jesus in Einklang kommen, desto klarer und deutlicher werden wir den Plan erkennen, den Gott für jeden Tag unseres Lebens hat, und wir werden sagen:
"Herr, Deine Wege sind gewiß nicht unsere Wege. Danke, Herr, daß Du es auf Deine Weise machst und nicht auf unsere."
Ich habe keine Erklärung für alles, was geschieht, aber ich kann Euch sagen, daß Gott gut ist, und eines Tages werden wir es wissen und verstehen, und wir werden Gott Ehre und Ruhm und Lob erweisen.
Übersetzung - Manuela Sahm - August 2021 ©
Stephen Bohr - "Der Hebräische, religiöse Kalender" - (04) "Der Kalender des Messias"
Alle diese Vorträge habe ich in Eigeninitiative übersetzt. Wer mich und meine reichhaltige, intensive Arbeit gerne (durch eine Spende) unterstützen möchte oder Fragen hat, möge mir gerne persönlich schreiben. Vortrag@gmx.de Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße und Gottes Segen, Manuela
https://www.youtube.com/watch?v=p3tiGt4pDKU
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen